Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
20.01.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 23.15 Uhr wird eine 23-jährige Frau in der Alten Hellersdorfer Straße aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen.Quelle: ReachOut
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Mann wird aus rassistischer Motivation heraus am S-Frankfurter Allee geschlagen
20.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann wird auf dem S-Bahnhof Frankfurter Allee durch einen unbekannten Mann, der den Hitlergruß zeigt und „Adolf Hitler“ ruft, aus rassistischer Motivation geschlagen. Er erstattet keine Anzeige.Quelle: ReachOut Berlin -
Rechte Aufkleber im Prenzlauer Berg
20.01.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden rechte Aufkleber entdeckt, die für den rechten "Tag der deutschen Zukunft" warben.Quelle: NEA -
Rechte Aufkleber im Weitlingkiez
20.01.2017 Bezirk: LichtenbergIm Weitlingkiez wurden 27 Aufkleber verschiedener Organisationen (AN Berlin, Identitäre Bewegung, NPD) gefunden und entfernt. Thematisch richteten sie sich vorwiegend gegen Flüchlinge und bringen sie unter anderem mit Terrorismus in Verbindung.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Angriff von Politischen Gegner in Pankow
19.01.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wird in der Kissingen-Straße eine Frau von zwei Männern aus politischen Gründen angegeriffen. Die Angreifer sind Teilnehmer von Bärgida und stehen der Identitären Bewegung nahe.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Beschimpfung
19.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber des sog. "Freien Netzes"
19.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Rigaer Straße, neben der Baustelle des Lidl-Supermarktes wird ein Aufkleber des sogenannten Freien Netzes mit der Aufschrift „Genug ist genug! Keinen Fußbreit den Antideutschen!“ entdeckt.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Morddrohungen per Mail in Weißensee
19.01.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee erhält zum wiederholten Male ein interkultureller Verein eine Mail in der rassistische und sexistische Drohungen bis hin zum Mord ausgesprochen werden.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NPD Reinickendorf hetzt gegen geplante Unterkunft für Geflüchtete
19.01.2017 Bezirk: ReinickendorfAnlässlich eines Informationsschreibens des Bezirksamts hetzte die NPD Reinickendorf auf ihrer Facebook-Seite gegen den geplanten Bau einer Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel. In flüchtlingsfeindlicher Art wurden die zukünftigen Bewohner_innen als "Asylforderer" abgewertet und behauptet, das Ziel des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten sei die "weitere Verdrängung der deutschen Bevölkerung durch artfremde Migranten". Die NPD Reinickendorf versuchte den Neubau außerdem mit anderen Problemen in Verbindung zu bringen, die es angeblich seit dem Ende des Nationalsozialismus gebe: "Viel zu wenig Geburten von deutschen Kindern, eine miserable Währungsunion die uns aufgezwungen wurde (Kommata im Original) und eine Jugend ohne Perspektiven sind das Ergebnis von knapp 72 Jahren Misswirtschaft durch die etablierten Deutschlandhasser." Begleitet wurde dieser Text von einer Graphik mit dem Text "Asylantenheim? Nein Danke / Nein zum Heim! / Heimat im Herzen". Am folgenden Tag veröffentlichte die NPD Reinickendorf zum "Thema Asylantenbauten" Fotos vom erwähnten Schreiben.Quelle: Register Reinickendorf -
Rechte auf Kleber im Prenzlauer Berg
19.01.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden auf Briefkästen rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber wiesen auf die rechte Veranstaltung unter den Slogan "Tag der deutschen Zukunft" (TddZ) hin. Diese Veranstaltung wird von Neonazis organisiert. Die "TddZ" Aufkleber wurden u.a. auch auf Briefkästen geklebt, die darauf hinwiesen, dass keine AfD Werbung eingeworfen werden darf.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Beschimpfung
18.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Zahlreiche rechte Aufkleber in Zehlendorf
18.01.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurden acht Aufkleber der "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg", „Es ist Dein Land“, ein Aufkleber „Merkel muss weg“ (Rest) und ein Aufkleber der sog. "Identitären Bewegung", u.a. „Berliner Jugend“, entdeckt und entfernt. "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg" ist eine Neonazi-Gruppierung. 2012 wurde sie verboten. Mitgliedern der Gruppierung werden zahlreiche weitere Straftaten zur Last gelegt. In Berlin finden rechtspopulistische Demonstrationen "Merkel muss weg" statt. Daran nehmen auch Rechtsextreme teil. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".Quelle: hassvernichtet -
Antimuslimische Aufkleber in Lichterfelde
17.01.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Lichterfelde wurden insgesamt vier Aufkleber, davon alte der sog. "Identitären Bewegung" sowie Abbildung eines Schweins, welcher über dem brennenden Koran einen Moslem grillt, entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Der sog. Jugendwiderstand bedroht Bürgermeisterin aufgrund von Fake-News
17.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAufgrund von Fake-News (siehe 06.01.17) informiert der sog. "Jugendwiderstand" Abgeordnete der Grünen, daß sie die Bürgermeisterin Monika Herrmann auf Ihre "Feindesliste" genommen haben, wegen angeblichen Reaktionismus und der "bewiesenen Nähe zum OdP".Quelle: Fraktion Bündnis90 / Die Grünen Fh-Kb -
JA-Klausurtagung
17.01.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn den Räumlichkeiten der Burschenschaft Gothia fand die Klausurtagung der "Jungen Alternativen", der Jugendorganisation der AfD, statt. Inhaltlich ging es u.a. um politische Gegner*innen. Auch ein Mitglied der Jugendorganisation der rechtsextremen FPÖ nahm daran teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Registerstelle Charlottenburg-Wilmersdorf, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Rechtsextreme Aufkleber und Schriftzug
17.01.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn Marzahn-Nord werden an verschiedenen Orten (S-Bahnhof Ahrensfelde/Märkische Allee/Eichhorster Straße) diverse Aufkleber der NPD, DVU und Autonomen Nationalisten (AN) entdeckt. Die Aufkleber haben folgenden Inhalt: „Antifaschisten haben Namen und Adressen – Gemeinsam holen wir uns unsere Stadt zurück! AN Berlin“, „Geld für die Oma statt für Sinti & Roma – NPD“, „Rechts ist richtig! Neue Demokratie wagen – DVU – Die Neue Rechte“, „Damals wie heute – Nationaler Freiheitskampf – Nationaler Sozialismus“. Zusätzlich werden noch weitere AN-Aufkleber gefunden. Aam gleichen Tag wird an der Märkischen Allee ein "Sieg-Heil"-Schriftzug im Schnee entdeckt.Quelle: Projekt Ponte / PfD -
Antisemitische Pöbelei
16.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
16.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
16.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Januar 2017 versuchte Usama Z. sich am Bärgida-Aufmarsch am Breitscheidplatz in Charlottenburg zu beteiligen. Er demonstrierte seine Schilder mit antisemitischem Inhalt vorbeifahrenden Autos. Er ging auf die Straße um die Schilder Autos frontal entgegenzuhalten.Quelle: RIAS Berlin -
BärGida-Aufkleber in Zehlendorf
16.01.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wurde ein Aufkleber von BärGida entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida.Quelle: hassvernichtet -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
16.01.2017 Bezirk: MitteDer 107. sogenannte Abendspaziergang von BärGiDa hatte seinen Auftakt auf dem Washingtonplatz am Hauptbahnhof in Berlin um 18.00 Uhr. Die bevorstehende Amtseinführung von Donnald Trump wurde hierbei als ein Signal gefeiert, die auch eine "rechte" Kehrtwende in Europa/Deutschland unterstützt. Der Veranstalter sprach von ca. 60 Teilnehmern.Quelle: Register-Mitte -
Bedrohung eines der Organisatoren der Spaceparade
16.01.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEiner der Organisatoren der Spaceparade erhält eine E-Mail mit folgendem Inhalt (Rechtschreibfehler wie im Original): "ANTIFAS UND LINKE SPINNER PLANNEN LOVEPARADE ABKLATSCH DURCH MARZAHN HELLERSDORF WIR WERDEN EUCH HINTERN IM WEG STEHEN WIR KRIEGEN EUCH ALLE".Quelle: Polis* / PfD -
Briefkasten beschmiert
16.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Laufe des Tages wurde der Briefkasten vom apabiz e. V. mit einem Lambda, dem Schriftzug "IB" sowie der Auschrift "Wählt AFD" beschmiert.Quelle: apabiz e. V. -
Rassistisch beleidigt und Zigarette ins Gesicht geschnipst
16.01.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickLaut einer Pressemitteilung der Polizei hat ein Mann eine Frau vor dem Forum Köpenick gegen 16:50 Uhr rassistisch beleidigt und ihr danach eine glühende Zigarette ins Gesicht geschnipst.
Quelle: Pressemeldung der Polizei -
Rassistische Kundgebung in Charlottenburg
16.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Januar 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung Bärgida statt. Sie begann am Hardenbergplatz in Charlottenburg. Die Demonstration war gegen Asylrechte ausgerichtet und auf Transparenten standen rassistische Forderungen.Quelle: Apabiz, Flickr "PaulHanewacker" 16.01.2017 -
Rechtsradikale Propaganda in Charlottenburg
16.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 16. Januar 2017 klebte in Charlottenburg der NPD-Aufkleber "Polizei stärken", der für die Partei warb.Quelle: Hass-vernichtet.de -
Antisemitische Propaganda in Halensee
15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfMitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee mehrere Aufkleber. Auf ihnen waren Abbildungen im Stil von NS-Plakaten und es stand in Frakturschrift: "Kauft nicht beim Juden!". Die antisemitische Parole richtet sich in Schrift gegen das Erwerbsleben von Jüd*innen und zielt auf die Vernichtung ihrer Existenz.Quelle: Register CW -
Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße beschmiert
15.01.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "HKNKRZ" (ausgeschrieben Hakenkreuz) entdeckt und entfernt. Im Jahr 2016 wurde die Bushaltestelle mindestens 16 Mal mit rassistischen oder extrem rechten Parolen beschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichende Propaganda in Halensee
15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfMitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee mehrere Sticker. Auf ihnen steht das Logo der NPD und der Jungen Nationaldemokraten (JN). Außerdem steht darauf: "Sozial geht nur national. Global dient dem Kapital." Die Parole entspringt der völkischen Kpaitalismuskritik und bezieht sich positiv auf das Konzept des "nationalen Sozialismus".Quelle: Register CW -
Propaganda gegen politischen Gegner in Halensee
15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfMitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee an einer Laterne mehrere Aufkleber. Auf ihnen stand in Frakturschrift "Volksverräter". Daneben war ein Galgen, an dem ein stilisierter "Kommunist" hing, abgebildet.Quelle: Register CW -
Rassistische Propaganda in Halensee
15.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfMitte Januar hingen in der Katharinenstraße, Ecke Heilbronner Straße in Halensee mehrere Sticker. Auf ihnen stand in Frakturschrift "Islam", dazu war ein rotes Verbotssymbol abgedruckt, aus dem eine Person im Nikab herausguckte. Sie richtet sich gegen den Islam und die Darstellung wertet diesen in rassistischer Weise ab.Quelle: Register CW -
Rechte Aufkleber in Weißensee
15.01.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurden in der Sulzfelder Straße rechte Aufkleber u.a. mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.Quelle: Bunte Kuh -
Antimuslimischer Angriff gegenüber einem Fahrgast
14.01.2017 Bezirk: MitteGegen 22:00 Uhr wurde ein Reisender, während des Benutzens der Rolltreppe zum Verlassen des U-Bahnhofs Osloer Str. von einen Mann mit dem Gruß "Heil Hitler" angeschrien, körperlich bedrängt und verfolgt. Nach der Benutzung der Rolltreppe verfolgte der Mann sein Opfer weiter, das wegen des Tragens eines Kefiah Tuches als Palästinenser bzw. Muslim wahrgenommen wurde, und schrie "Fuck Taliban". Schließlich zog der Angreifer ein Switchblade Messer und deutete damit fuchtelnd in die Menschenmenge, in der der Reisende Schutz suchte. Das Opfer wandte sich hilfesuchend an BVG Personal, das in der Nähe der Rolltreppe tätig war, woraufhin der Angreifer verschwand. Das BVG Personal hielt es allerdings nicht für nötig den Vorfall ernst zu nehmen und die Polizei zu rufen. Stattdessen setzten sie Spielereien auf ihren Smartphones fort, von welchen sie wegen des Vorfalls kurzzeitig abgelenkt wurden.Quelle: Bürgermeldung - Email -
Antimuslimische Schmiererei im M46
14.01.2017 Bezirk: NeuköllnAn der Haltestelle Britz-Süd der Linie M46 wird im Oberdeck des Busses hinten ein antimuslimischer Schriftzug entdeckt.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Antisemitische Bedrohung
14.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
14.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Demonstration in Charlottenburg
14.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. Januar 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung "Hand in Hand" statt Sie liefen vom Hardenbergplatz, die Joachimsthaler Straße, den Kurfürstendamm und Tauentzien, den Wittenbergplatz, die Bayreuther Straße, die Kurfürstenstraße, Hardenbergstraße zum Hardenbergplatz. Ein Redner sagte: "Nach ungefähr vier, fünf Stunden hat man erklärt: Es könnte vielleicht ein Anschlag sein. Nach ungefähr drei Tagen haben sich unsere hebräisch sprechenden Politiker - um es vorsichtig auszudrücken – dazu durchgerungen mal was zu sagen: Es ist ein Anschlag." In die Mütze des Redners war die Neonazi-Codes "C18" und "168:1". Die Gruppe Hand in Hand stammt aus dem Havelland und ist rassistisch und rechtspopulistisch ausgerichtet.
Quelle: RIAS Berlin, Berlin gegen Nazis -
Antisemitische Propaganda
14.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber in Berlin Mitte entdeckt
14.01.2017 Bezirk: MitteAm 14. Januar 2017 wurde ein Aufkleber "Gegen die Islamisierung" am Alexanderplatz Berlin Mitte entdeckt.Quelle: Register-Mitte -
Brandanschlag auf Auto in Britz
14.01.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Nacht von Freitag auf Samstag wird in der Britzer Hufeisensiedlung der Privat-PKW einer Neuköllner Bezirksverordneten angezündet. Es entsteht ein erheblicher Sachschaden. Da sich die betroffene PKW-Besitzerin seit vielen Jahren u. a. als Gruppenleiterin der Neuköllner Falken antifaschistisch engagiert und auch in der Vergangenheit Ziel rechter Bedrohungen gewesen ist, ist von einem extrem rechten Tathintergrund auszugehen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.Quelle: SPD Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin -
Rassistisch beleidigt und "Hitlergruß" gezeigt
14.01.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickLaut einer Pressemitteilung der Bundespolizei haben zwei Männer (40,43) gegen 9 Uhr in der S-Bahn zwischen Ostkreuz und Köpenick eine Frau rassistisch beleidigt und eine weitere Frau ebenfalls, die couragiert eingegriffen hat. Anschließend zeigten sie den "Hitlergruß" und grölten rechte Parolen. Mehrere Mitfahrer_innen riefen die Polizei, welche die beiden Männer am S-Bhf. Köpenick kontrollierten.
Quelle: Pressemeldung der Bundespolizei -
Rechte Aufkleber in Schöneberg
14.01.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 14.01.17 wurden in Schöneberg mehrere Aufkleber "Merkel muss weg" und von "BärGida" entdeckt und entfernt. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an denen Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Antisemitische Propaganda
13.01.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: RIAS Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Schaufensterscheibe eines Bioladens beschmiert
13.01.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Schaufensterscheibe eines Bioladens nähe Strausberger Platz wurde mit dem Schriftzug "Ökoaffen - Combat 18" beschmiert. Es handelt sich um die gleiche Handschrift einer Person, die bereits seit Oktober/ November regelmäßig rechte, rassistische und anti-muslimische Sprüche im U-Bhf. Strausberger Platz bzw in dessen Umfeld anbringt.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
12.01.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. Januar 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Autor Bruno Bandelet stellte sein Buch „Beuteland – Die systematische Plünderung Deutschlands seit 1945“ vor. Das Buch ist im neurechten Kopp-Verlag erschienen. In seinem Vortrag gab es Bezüge zu Nationalismus, der Revision der Europäischen Union, Geschichtsrevisionismus und Antimodernismus. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und antimodernistischen, europaskeptischen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
NPD-Stammtisch in Alt-Hohenschönhausen
12.01.2017 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD führte ihren monatlichen Stammtisch in der Hohenschönhausener Kneipe „Zapfhahn 88“ durch.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff in Einzelhandelsfiliale
12.01.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow kam zu erst zu einer rassistischen Beleidigung einer Frau und anschließend zu einem Schlag gegen die Schulter. Der Täter beleidigte eine Frau in einer Einzelhandelsfiliale rassistisch. Als sie sagte, dass sie die Polizei rufe, wurde sie verspottet und weiter beleidigt. Auf dem Parkplatz wollte der Täter der Betroffenen das Handy aus der Hand schlagen und traf dabei den Schulterbereich. Anschließend ging die Betroffene zur Polizei.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Beschimpfung am Arbeitsplatz
11.01.2017 Bezirk: MitteAm 11.01.2017 in Mitte (Wedding) ereignete sich eine Beschimpfung und Pöbelei am Arbeitsplatz. Es wurden NS-verharmlosende Sprüche ausgerufen und an den jüdischen Betroffenen direkt adressiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Hakenkreuze an der Lichtenberger Brücke
11.01.2017 Bezirk: LichtenbergAn der Lichtenberger Brücke wurden vier gesprühte Hakenkreuze gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg
11.01.2017 Bezirk: LichtenbergAm S-Bhf. Lichtenberg wurde ein halbes dutzend Aufkleber der Neonazi-Partei „Der III. Weg“ gefunden und entfernt. Sie richteten sich inhaltlich gegen die Antifa und gegen „Volkstod“.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“