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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    07.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. September 2016 klebten in der Neuen Kantstraße antisemitische Zettel. Der vorwiegend kryptische Inhalt nimmt wie viele verschwörungsideologische Anschuldigungen gleich zu Anfang Bezug auf Jüd*innen: „Kein jüdischer Terror >Zum Schutz der Juden< auf Berliner Bürger (Wohnung, Straße, öffentliche Bibliotheken)“. Das Symbol der verschwörungsideologischen Gruppe „Anonymous“ auf der Vorderseite abgebildet. Auf der Rückseite wird vor „heimlichen Gasangriffen“ durch technische Geräte, die in den USA patentiert wurden, gewarnt. Diese würden durch den israelischen Geheimdienst Mossad durchgeführt, der mit dem US-amerikanischen Geheimdienst CIA gleichgesetzt wird. Jüd*innen werden hier falsch angeschuldigt und ihnen eine geheime Macht zugeschrieben mit Einfluss auf das gesamte Weltgeschehen sowie die Kontrolle der Wirtschaft, gesellschaftlicher Institutionen und Individuen zugeschrieben. Die Behauptungen knüpfen an die Ostküstenverschwörung an. Dies knüpft an eine Serie antisemitischer Propaganda an, die seit 2015 in Berlin verbreitet wird. Sie traten bspw. am  14. Januar, am 28. Januar und am 31. Januar auf.
    Quelle: Register CW
  • NS-Schriftzüge am Obersee

    07.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    In den Parkanlagen am Obersee wurden mehrere mit schwarzer Graffiti-Farbe aufgetragene Schriftzüge mit NS-verherrlichendem Inhalt festgestellt (SS, 88 und HH – die 88 und das HH steht dabei für „Heil Hitler“).
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Pro-AfD Schmiererei am Tempelhofer Feld

    07.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einem kleinen Nebenweg am Tempelhofer Feld, der die Herrfurthstraße mit dem Columbiadamm verbindet, wurde ein gegen die AfD gerichtetes Graffito übermalt, sodass zu lesen war "Fick die NPD. Pro AfD". Das Graffito wurde mittlerweile wieder übermalt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rassistische NPD-Wahlflyer im Norden von Britz

    07.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Im nördlichen Teil von Britz, nahe einer Unterkunft für Geflüchtete, verteilte die NPD rassistische Wahlwerbung in die Briefkästen der Anwohner*innen. In dem zweiseitigen, A4-großen Schreiben werden die Leser*innen aufgefordert, die NPD zu wählen, um eine Kapazitätserweiterung der benachbarten Geflüchtetenunterkunft und die Unterbringung von Geflüchteten im Bezirk generell zu verhindern. Geflüchtete werden in dem Schreiben als kriminell, "kulturfremd" und als "Asylbetrüger" diffamiert.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rassistischer Aufkleber in Charlottenburg

    07.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. September 2016 klebte ein Aufkleber der Identitären Bewegung am Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg. Darauf stand: "Prinz Eugen, Leonidas, Karl Martell: do it again". Die Parole nimmt Bezug auf den spartanischen König Leonidas I., der Persien besiegte. Der fränkische Hausmeier Karl Martell besiegte das umayyadische Al-Andalus. Der habsburgische Feldherr Eugen Savoyen-Carignan besiegte das Osmanische Reich. Ihnen ist gemein gegen muslimische Armeen gesiegt zu haben, wobei das Persien der Antike vor der Stiftung des Islam bestand und muslimifiziert wird. Europa wird hierbei als dauerhaft durch Muslime bedroht angesehen, die man in der Antike, dem Mittelalter und der Neuzeit habe zurückgeschlagen müssen. Die Identitäre Bewegung verbreitet die Behauptung, Europa stünde einer Islamisierung bevor. In diesem Sinne ist "Do it again" als Aufruf zu einer kriegerischen Auseinandersetzung gegen Muslim*innen zu verstehen. Dabei wird die Parole "Do it again" aus der Antifaschistischen Aktion kopiert und in neurechtes Repertoire übernommen. Die Identitäre Bewegung ist eine extrem rechte und rassistische Jugendorganisation.
    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufkleber an SPD-Büro in Pankow

    07.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde an dem Büro der Kreisgeschäftsstelle der SPD in der Berliner Straße zwei Tage nacheinander einzelne rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Aufkleber trugen den Slogan "Damals wie heute - nationaler Freiheitskampf" (Kollektiv56 - Erfurt).
    Quelle: Kreisgeschäftsstelle der SPD Pankow
  • Wahlkampfstand der AfD am S-Bhf. Schöneweide

    07.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend des 7. September führte die Partei "Alternative für Deutschland" einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Schönweide durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antiziganistischer Angriff in Charlottenburg

    06.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. September 2016 gegen 14 Uhr fand ein antiziganistischer Angriff in der Kantstraße, Höhe Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg statt. Eine Frau, Mitte 50, schrie eine Geld sammelnde Frau an "geh hier weg, hau ab, los weg, weg" und spuckte sie an. Dann scharrte sie die Frau mit ihren Füßen weg, in etwa wie dies ansonsten mit Straßendreck geschieht. Eine einzige Passantin griff ein und verjagte die Angreiferin, ansonsten wurde der Vorfall ignoriert.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Erneut rassistische Mail an Gruppen und Einzelpersonen, die sich für Geflüchtete engagieren

    06.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine rassistische Hassmail, die nahezu inhaltsgleich bereits am 16. März und am 4. August an verschiedene in Neukölln aktive Gruppen und Initiativen versendet worden war, wurde an 41 Organisationen und Einzelpersonen verschickt. Einige der Empfänger*innen leben in Neukölln. In der Mail wurden die Adressat*innen aufgefordert, ihr Engagement für Geflüchtete zu stoppen. Geflüchtete wurden als "unqualifizierte Armutszuwanderer", "Asylbetrüger", "Deserteure" und "Terroristen" bezeichnet. Auch der rechte Slogan "Wehrt euch Deutsche" war enthalten. Das Schreiben endete mit "Aktion für die deutsche Volksgemeinschaft - Gegen die Asylindustrie!". Absender war ein fiktives "AH-Magazin". Eine der Empfänger*innen erstattete Anzeige.
    Quelle: Register Neukölln
  • Islamfeindliche Sprüche in S-Bahn geschmiert

    06.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Vormittag entdeckte ein Fahrgast in der S9 nach Pankow zwei islamfeindliche Sprüche. Nachdem er am S-Bahnhof Frankfurter Alle eingestiegen war, sah er, dass mit einem schwarzen Stift zwei mal „Islam raus“ an die Wände des Wagons geschmiert waren.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Nationalsozialistischer Aufkleber am Mandrellaplatz

    06.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Mandrellaplatz wurde ein Aufkleber entfernt, der im NS-Stil einen "Nationalen Freiheitskampf" aufruft und dabei sowohl eine Neonazi-Demonstration abbildet als auch einen Wehrmachtsoldaten. Dabei wird versucht den Nationalsozialismus als Freiheitskampf zu relativieren. Auf dem Aufkleber sind verschiedene Homepages genannt, unter anderem auch die sogenannten "Autonomen Nationalisten" Berlin.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Neonazi attackiert Nachbarin

    06.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Wohnhaus am Kummerower Ring bedroht ein Paar am Nachmittag ihre Nachbarn. Der 37-Jährige Mann verübt weiter einen Brandanschlag mit einem selbstgebauten Brandsatz auf die Wohnung seiner Nachbarin. Nachdem diese den Brand selbstständig löschen kann wird die Polizei alarmiert. Beim Eintreffen der Polizei zeigt der 37-Jährige Angreifer den Hitlergruß vom Balkon bevor er und seine 45-Jährige Partnerin festgenommen werden.
    Quelle: BZ Online / Register ASH
  • Notunterkunft mit brennender Fackel beworfen

    06.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf das Gelände der Notunterkunft am Glambecker Ring in Marzahn warfen Unbekannte eine brennende Bengalo-Fackel. Die Täter entkamen unerkannt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Taz / Tagesspiegel / Projekt Ponte / PfD
  • NPD-Infotisch am Rathaus Steglitz

    06.09.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am VW-Pavillon am Rathaus Steglitz führt die NPD gegen 14 Uhr einen Infotisch durch. Mit dabei ist auch der Berliner Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der NPD. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Kundgebung in Tempelhof

    06.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 06.09.16 führte die NPD eine Kundgebung in Tempelhof durch. Neben dem Landesvorsitzenden war auch der Bundesvorsitzende dabei.
    Quelle: MBR
  • NPD-Wahlflyer gegen Geflüchtetenunterkunft in Britz

    06.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben verteilte die NPD Flugblätter im Umkreis einer Geflüchtetenunterkunft in Britz. Das Flugblatt richtete sich gegen die Unterkunft und ihre geplante Erweiterung.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassistische Beleidigung in Charlottenburg

    06.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. September 2016 beleidigte ein Mann ein Mädchen rassistisch am Spandauer Damm in Charlottenburg. Er nahm dabei Bezug auf ihr Kopftuch. Derselbe Mann hatte im April 2016 zwei Mädchen am selben Ort verfolgt.
    Quelle: Anlaufstelle LiSA Interkultureller Mädchen- und Frauentreff
  • Rechte Schmiererei auf Wahlplakat in Pankow (5)

    06.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Breite Straße ein paar Plakate von der Partei DIE LINKE mit Überkleber beklebt. Auf diesen stand der Slogan "Wir holen den Terror nach Deutschland".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Wohnhaus in Schöneberg mit Kot beschmutzt (I)

    06.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Unbekannte beschmutzten am 06.09.2016 den Balkon eines Wohnhauses in der Ansbacher Straße , in dem auch geflüchtete Menschen aus Syrien untergebracht sind, mit Kot. Des Weiteren wurde ein Beutel, vermutlich ebenfalls mit Kot gefüllt, an der Fassade befestigt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Drucksache 18 / 10 313
  • Antisemitische Schmiererei in der Bouchestraße

    05.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 5. September wurde an einer Planke in der Bouchéstraße ein mit Edding gemalter Davidstern vorgefunden, in dem verblasst das Wort „Lüge“ zu lesen ist. Ob dies auch der Ort des Anbringens war, ist nicht nachvollziehbar. Die Schmiererei wurde durch Aufkleber unkenntlich gemacht.

    Quelle: RIAS
  • Antiziganistische Äußerung

    05.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Rahmen eines Gesprächs mit einem Sozialberater von Amaro Foro e.V. äußert sich eine Frau antiziganisitisch und in diskriminierender Weise.
    Quelle: Amaro Foro / PfD
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    05.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 5. September um 18.30 Uhr trafen sich die BärGiDa-Anhänger zu ihrem 88. "Abendspaziergang" vor dem Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Mitte
  • Beleidigende E-Mail gegen Bürgerinitiative "Welcome Refugees!"

    05.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Wie zuvor schon andere Initiativen erhielt nun auch die Bürgerinitiative "Welcome Refugees!" eine rassistische Hassmail an ihre Email-Adresse. Darin werden sie wegen ihrer Unterstützung für Geflüchtete beschimpft. Der Absender (Thor Hammer von AH-Magazine) befürchtete, dass die Geflüchteten “eine perfide Waffe jeder Feinde und Verräter ist, die das deutsche Volk und die abendländische Kultur zerstören” seien. Der Absender fordert die Initiative auf “jegliche Hilfeleistung zur illegalen Einwanderung zu verweigern” mit dem Hinweis, dass dies strafbar sei.
    Quelle: Bürgerinitiative "Welcome Refugees!"
  • Hitlergruß in Müggelheim

    05.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Abend zeigte ein Unbekannter in Müggelheim den sogenannten Hitlergruß und beleidigte einen Jugendlichen. Den Angaben des 17-Jährigen zufolge ist er kurz vor 20 Uhr in einem Bus der Linie X 69 am Müggelheimer Damm unterwegs gewesen, als er von einem den Hitlergruß zeigenden Unbekannten beleidigt worden ist.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • HKNKRZ-Aufkleber neben dem Mellowpark

    05.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In direkter Nähe des Mellowparks wurde ein Aufkleber der extrem rechten Website fsn-tv entdeckt und entfernt. Auf dem Aufkleber stand HKNKRZ, was das Wort Hakenkreuz ohne Vokale darstellt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • "Identitäre" Sticker am HDJK

    05.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am alternativen Jugendzentrum Haus der Jugend Köpenick wurden 3 Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Neue NPD-Aufkleber in Rudow

    05.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 16 frisch verklebte NPD-Aufkleber, die größtenteils rassistische Slogans enthielten, gefunden und entfernt.
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • NPD-Kundgebung am Eastgate

    05.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet vor einem Einkaufszentrum am S-Bahnhof Marzahn einen Infostand. Sechs Neonazis verteilen Flugblätter der Partei für die kommenden Wahlen im September 2016 für das Abgeordnetenhaus und die Bezirksverordnetenversammlung.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistischer Angriff in Mariendorf

    05.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Prinzenstraße in Mariendorf wird gegen 10.15 Uhr ein 35-jähriger LKW-Fahrer von einem unbekannten Autofahrer rasisstisch beleidigt, bedroht und mit einem Schraubenschlüssel, der die Windschutzscheibe des LKWs trifft, beworfen.
    Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017
  • Rechte Kleidungsmarke (9)

    05.09.2016 Bezirk: Pankow
    In der S-Bahn (S2) wurde ein Mann (ca. 30 Jahre) mit einem Thor-Steinar T-Shirt gesehen. Der Mann stieg am Bahnhof Pankow aus. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Stand in Lichtenberg

    04.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand an den Volkradtpassagen durch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi bedroht Jugendliche

    04.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 67 zwischen S-Bhf. Schöneweide und Brückenstraße ist gegen Mitternacht ein zwischen 20-25 jähriger Neonazi eingestiegen und hat zwei jugendliche Antifaschist_innen bedroht und beleidigt. Als dann ein Fahrgast verbal eingriff, wollte der Neonazi sich mit diesem schlagen. Als der couragierte Fahrgast ihn daraufhin verspottete, verließ der Neonazi die Tram.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Pro-AfD Schmiererei auf Aushang

    04.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Das Bündnis "Aufstehen gegen Rassismus" veranstaltete im Haus der Begegnung, in der Morusstraße, ein Stammtischkämpfer*innenseminar. Um den Teilnehmenden das Finden des Veranstaltungsorts zu erleichtern, brachte der Veranstalter einen Flyer mit der Aufschrift "Warum die AfD keine Alternative ist" an. In kurzer Zeit wurde der Flyer so verändert, dass nun "Warum nur die AfD eine Alternative ist" darauf zu lesen war. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Schmiererei auf Wahlplakate in Pankow (4)

    04.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden entlang und in der Nähe der Prenzlauer Promenade, zwischen Rothenbachstraße und Treskowstraße, Wahlplakate verschiedener Parteien mit dem Slogan "AfD" besprüht. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Infostand in Berlin-Buch

    03.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand an der Schlosspassage durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Infostand in Weißensee

    03.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Stammtisch in Wannsee

    03.09.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Der AfD-Kreisverband Steglitz-Zehlendorf organisierte im Lokal Bon Verde (nähe S-Bahnhof. Wannsee) einen Stammtisch. Vor der Tür kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den AfD-Mitglieder und TeilnehmerInnen einer Protestaktion. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bürgermeldungen, antifa-berlin.info
  • AfD-Stand in Charlottenburg

    03.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. September 2016 hielt die Alternative für Deutschland einen Wahlkampfstand am Karl-August-Platz in Charlottenburg ab. Es formte sich ein spontaner Protest, bei dem Passant*innen gebeten wurden, die AfD-Flugblätter im Müll zu entsorgen. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Wahlkampfstand in Rahnsdorf und Schöneweide

    03.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Am S-Bhf. Schöneweide und in Rahnsdorf fanden Wahlkampfstände der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Facebookseite der AfD-Treptow-Köpenick
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Charlottenburg

    03.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. September 2016 wurde ein Wahlplakat der Partei Die Linke in der Leibnizstraße, Höhe Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg als beschädigt vorgefunden. Der Kandidatin Lompscher war ein Davidstern auf die Stirn gemalt worden, ihre Augen und ihr Mund wurden so ausgerissen, dass sie wie ein Vampir mit Eckzähnen und hohlen Augen aussah. Dies dockt an moderne antisemitische Figuren an. Lompscher wird in dieser Darstellung als jüdisch markiert und als Blut saugender Dämon dargestellt. Dies knüpft an Mythen der bolschewistischen Weltverschwörung an, die von Jüd*innen organisiert werde um das "einfache Volk" auszunehmen und zu zersetzen. Zugleich wird eine übernatürliche Macht zugeschrieben. Hinzu kommt eine Entmenschlichung.
    Quelle: Register CW
  • Homophobe Beleidigung in Schöneberg

    03.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Nacht zum 03.09.16 wurde ein 29-jähriger Mann von einem 25-jährigen Mann homophob beleidigt. Der Betroffene wurde vor einem Lokal in der Motzstraße beschimpft, beleidigt und angespuckt. Der Täter wurde festgenommen und nach Feststellung seiner Personalien wieder entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei vom 03.09.2016
  • Mehrere extrem rechte Aufkleber in Köpenick

    03.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 03.09. wurden in Köpenick mehrere extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt: in der Halle des S-Bhf. Köpenick der rassistische Aufkleber "Refugees not Welcome" mit einem Zug mit der Aufschrift "Destination Africa". An einer Ampel Seelenbinderstr./Bahnhofstr. ein Anti-Antifa Aufkleber "Jeder hasst die Antifa" und an einer Ampel am Mandrellaplatz ein rassistischer Aufkleber "Grenzen dicht" von der extrem rechten Gruppierung "Identitären Bewegung".

    Quelle: Chili [TK]
  • NPD-Sommerfest 2016

    03.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD führte am Wochenende des 3. September in der Parteizentrale in der Seelenbinderstraße ihr Sommerfest durch. An dem Sommerfest nahmen mehrere NPD-Kader teil, u.a. auch der Bundesvorsitzende Frank Franz.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Wahlstand in Gropiusstadt

    03.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Nach eigenen Angaben führte die NPD Neukölln am Vormittag einen Infostand an den Gropiusstadt-Passagen durch.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rassisten schlugen in Lichtenberg zu

    03.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 31-jähriger Mann, der die rassistischen Äußerungen von zwei Männern missbilligt, wurde gegen 21.35 Uhr in der S7 von den Unbekannten geohrfeigt, mit einer Bierflasche gegen den Kopf geschlagen, am Boden liegend getreten und verletzt. Ein Zeuge griff ein und zog den Betroffenen von den Tätern weg.
    Quelle: Bundespolizei
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