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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Bedrohen und Abfotografieren auf Wahlveranstaltung

    13.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Auf einer Diskussionsveranstaltung zur anstehenden Berliner Abgeordnetenhauswahl im Neuköllner Heimathafen wurde u. a. Karsten Woldeit (AfD Lichtenberg) eingeladen, weitere hochrangige Parteifunktionär*innen mit Verbindungen in das extrem rechte Milieu saßen im Publikum. Aus diesem Grund erfolgte sowohl vor als auch während der Veranstaltung lautstarker Protest. Auf die Zwischenrufe eines Protestierenden stand ein im Publikum sitzendes AfD-Mitglied auf, drehte sich zum Rufenden um und bedrohte ihn wütend gestikulierend mit den Worten "Du linker Nazi, halt die Fresse, sonst..". AfD-Mitglieder und AfD-Sympathisant*innen versuchten außerdem wiederholt, die anwesenden Protestierenden abzufotografieren. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Hass-E-Mail an "amnesty"

    13.09.2016 Bezirk: Mitte
    Das fiktive "AH-Magazin" von "Thor Hammer" (mit Sitz in UK) verschickte am 13. September erneut seine längst bekannte Hass-E-Mail an 59 verschiedene Nicht-Regierungorganisationen, u. a. auch an mehrere Gruppen von "amnesty international", daruter die Berliner Antirassismusgruppe.
    Quelle: amnesty international Berlin
  • NPD-Lautsprecherwagen mit Wahlkampfständen

    13.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Gegen 15:30 Uhr fährt die NPD mit einem Lautsprecherwagen und einem weiteren Fahrzeug durch Niederschöneweide und hält währenddessen Redebeiträge. Anschließend sind sie weiter Richtung Alt-Treptow gefahren. Vorher waren sie in Altglienicke in der Venusstraße sowie in Adlershof im Glienicker Weg mit einem Wahlkampfstand vertreten. Anwohner_innen haben sich beschwert, dass das Tempohome am Quittenweg zwei Mal für je fünf Minuten lautstark beschallt wurde.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber an Klingelschild

    13.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am Wittenbergplatz wurde ein Klingelschild mit einem handgeschriebenen Aufkleber mit rassistischem Inhalt ("Refugees not welcom go back to home or we kill you") beklebt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Aufkleber in Karow entdeckt (12)

    13.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und teilweise entfernt. Sie trugen u.a. die Slogan "Bitte flüchten sie weiter! Es gibt hier nichts zu wohnen! Refugees not welcome", "Millionen Fremde kosten uns Millarden" (NPD), "Kindergärten statt Asylantenheime" (NPD), "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD), "Nationaler Freiheitskampf" (NW Berlin und JN Berlin), uvm.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Schmiererei in Französisch Buchholz

    13.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Französisch Buchholz wurde an dem Bauzaun einer neu errichteten Geflüchtetenunterkunft eine rechte Schmiererei auf einem Transparent der Bauzaunfirma hinterlassen. Diese trug den Slogan "Für Deutschland! - Flüchtlinge raus! - Fuck all refugees".
    Quelle: loses Willkommensnetzwerk "Pankow Hilft!"
  • Rechte Sticker in Nordneukölln

    13.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Im Norden von Neukölln wurden mehrere selbstgemachte rechte Sticker im A6-Format entdeckt. In der Werbellinstraße wurde an einem Laternenpfahl ein Sticker angebracht, der unter dem Slogan "Amtliche Warnung vor den oberen Volksverteter [sic!]" die Logos von Bild, Antifa, demokratischen Parteien, ARD/ZDF und ein Bild von Bundeskanzlerin Merkel zeigte. In der Hermannstraße wurden zwei weitere Aufkleber gefunden, die ein AfD-Logo trugen und mit dem Spruch "Schwarz, Grün und Rot wollen Deutschlands Tod/ Drum sei schlau, wähle Blau" zur Wahl der AfD aufriefen. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Reichskriegsfahnen in der Köpenicker Altstadt

    13.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Stand auf dem Marktplatz der Köpenicker Altstadt verkaufte neben neuen Batterien unter anderem auch verschiedene Reichskriegsfahnen. Die alten Reichsfarben standen in der Weimarer Republik für die nationalistische, antidemokratische Reaktion und deren Umsturzversuche.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD- und Identitäre-Aufkleber in Adlershof

    12.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Adlershof wurden an einem Mülleimer drei Aufkleber zusammenhängend entdeckt. Zwei davon sind von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" (u.a. mit der Aufschrift "I love Borders"), einer der Partei Alternative für Deutschland. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Wahlwerbung in Baumschulenweg

    12.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Baumschulenweg wurden Flyer der AfD an Haushalte verteilt. Die Flyer sind Treptow-Köpenick spezifisch, vertreten jedoch die Standardforderungen der gesamten Partei und damit auch die völkischen und antifeministischen Positionen. Spezifisch für den Bezirk ist die Thematisierung des Festivals "Lollapalooza" sowie die Forderung nach einem "Neustart für das Zentrum für Demokratie". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg-Nord

    12.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. September 2016 gibt es eine antisemitische Pöbelei gegen einen SPD-Infostand am Heckerdamm, Höhe Bernhard-Lichtenberg-Straße, in Charlottenburg-Nord. Ein Mann behauptet dort, Juden regierten die Welt und besäßen das gesamte Kapital. Später kehrte er wieder und drohte "der Hitler wird euch alle noch holen".
    Quelle: Register CW, Facebook
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    12.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. September veranstaltete BärGiDa ihren 89. "Abendspaziergang". Die Veranstaltung drehte sich um die bevorstehenden Wahlen zum Abgeordnetenhaus.
    Quelle: Register Mitte
  • Drohbrief in Oberschöneweide

    12.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Oberschöneweide hat eine Frau einen personalisierten Drohbrief erhalten, mit dem sie anhand rassistischen Gedankenguts massiv beleidigt und bedroht wird. Unterschrieben ist der Brief von der (vermutlich fiktiven) Gruppe "Niederschöneweider Ostfront Nationaler Erneuerung".
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Homophober Angriff

    12.09.2016 Bezirk: Mitte
    Ein 45-jähriger Mann wird gegen 01.40 Uhr in der Prinzenallee von einem 31-jährigen Mann homophob beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Mann rassistisch beleidigt

    12.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann, der in einem gewerblich genutzten Gebäude sein Fahrrad in sein Büro trägt, wird von einem Pärchen im Hausflur aufgefordert, dies zu unterlassen. Beim Versuch der Klärung, beschimpft die Frau den Mann, der sein Fahrrad trägt, als „Ausländerpack“.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Flyer in Friedrichsfelde

    12.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD, unterstützt durch Neuköllner Neonazis, steckte Wahlkampf-Flugblätter in der Massower Straße und angrenzenden Straßen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistisches Gerede

    12.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Gardestube in der Altstadt Köpenick hetzt ein Mann über Libanes_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sieben Rechtsextreme versuchen Sicherheitskräfte an Notunterkunft zu provozieren

    12.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während auf dem Gelände der NUK Glambecker Ring Bewohner*innen das Opferfest feiern, umrunden sieben, mit "White Power"-T-Shirts bekleidete Personen provozierend das Gelände der Unterkunft. Als die Security-Kräfte dies bemerken, versuchen die Rechtsextremen die Sicherheitskräfte erfolglos z.B. durch Beschimpfungen zu provozieren. Die Polizei wird informiert. Noch vor Eintreffen der Polizei entfernen sich die sieben Männer. Später trifft die Polizei diese Gruppe einige Straßen entfernt an und stellt die Personalien fest.
    Quelle: NUK Glambecker Ring/ Polis*
  • TV-Sendung "gesprengt"

    12.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 12. September zeichnete der lokale Fernsehsender "RBB" im Rahmen seiner Sendereihe "Freitag Salon" eine Diskussion im Maxim-Gorki-Theater (Am Festungsgraben 2) auf. Es handelte sich um ein Gespräch zwischen dem Herausgeber der Wochenzeitung "Freitag" und TV-Moderator Jakob Augstein mit der Theologin und früheren Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche in Deutschland Margot Käßmann. Die Themen des Dialogs waren unter anderem "Flüchtlinge" und "Burka-Verbot". Plötzlich unterbrachen  mehrere junge Männer durch laute Zwischenrufe die Live-Aufzeichnung. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um Anhänger der rechtsextremistischen "Identitären Bewegung". Der RBB teilte dazu auf seiner Webseite mit: "Zu der Störaktion hat sich die sogenannte Identitäre Bewegung bekannt. Sie kündigte bei Facebook eine Veröffentlichung des Radioeins-Mitschnitts an und behauptete fälschlich, Radioeins sei „Medienpartner“ der Aktion. Gegen eine mögliche unrechtmäßige Verwendung des gesendeten Materials behält sich der rbb rechtliche Schritte vor. (...) Das Niederbrüllen einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ist für Radioeins und den Rundfunk Berlin-Brandenburg nicht hinnehmbar. Radioeins möchte den rechten Störern keine Plattform geben und hat deshalb die Passage aus der Sendung entfernt. Darauf weist Radioeins auf seiner Homepage deutlich hin." Die Berliner "Morgenpost" berichtete dazu: "Es sei erschreckend gewesen, plötzlich so einer organisierten Einheit gegenüberzustehen, sagte Augstein am Dienstag im RBB-Hörfunksender Radio Eins. Das seien alles so nett aussehende, adrette junge Leute gewesen."
    Quelle: http://presseservice.rbb-online.de/presseinformationen/radio/radio_eins/2016/20160913_identitaere_bewegung_stoert_radioeins_veranst.phtml / http://www.morgenpost.de/politik/article208234571/Rechtsextremisten-stoeren-RBB-Sendung-mit-Margot-Kaessmann.ht
  • AfD Anhänger bepöbeln antifaschistischen Fahrradkorso

    11.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An frühen Nachmittag plakatierten mehrere Anhänger der rechtspopulistischen Partei AfD an der Wilhelmstraße und am Halleschen Tor. Als der antifaschistische Fahrradkorso zum Tag der Erinnerung und Mahnung an ihnen vorbei fuhr, fingen sie an die Teilnehmer*innen der Demonstration zu beschimpfen. Ein AfD-Anhänger filmte die gesamt Demo provokant ab.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antimuslimische Beschimpfung

    11.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau geht auf dem Tempelhofer Feld spazieren, als ein vorübergehender Mann auf ihr Kopftuch blickt und "Fahr zur Hölle!" hinüber ruft. Die Beschimpfte reagiert schnellt und ruft dem sich rasch entfernenden Mann "Selber!" hinterher.
    Quelle: Register Neukölln
  • Mann mit Pistole bedroht und Hitlergruß gezeigt

    11.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Unbekannter hat Sonntagabend einen Mann mit einer Pistole in Treptow bedroht und "Sieg Heil" gerufen. Kurz nach 20 Uhr ist die unbekannte Person an einer Bushaltestelle in der Stubenrauchstraße Ecke Sterndamm auf den 24-Jährigen zugegangen. Nach Aussagen des 24-Jährigen hat der Mann ihn dann aus rassistischen Motiven mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe seines Personalausweises gefordert. Dieser weigerte sich jedoch, woraufhin der Pöbler aufgab und in Richtung Sterndamm lief. Hierbei hat er den rechten Arm zum sogenannten "Hitlergruß" gehoben und "Sieg Heil" gerufen.

    Quelle: Pressemeldung der Polizei
  • NPD-Kundgebung vor Marzahner Erntefest

    11.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Mit etwa 6 Personen führt die NPD eine Kundgebung in Sichtweite des Marzahner Erntefestes durch. Es werden zwei Fahnen gezeigt.
    Quelle: Augenzeug*in/ Polis*
  • NPD-Wahlstand in Rudow

    11.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Die NPD präsentierte sich nach eigenen Angaben mit einem Infostand Ecke Großziethener Chaussee, Ecke Alt-Rudow.
    Quelle: NPD Neukölln Facebookseite
  • Rechte Aufkleber im Harry-Breslau-Park und der Hackerstraße

    11.09.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Harry-Breslau-Park werden Aufkleber der rechtspopulistischen Kampagne "Wir für Deutschland" entdeckt und entfernt. In der Hackerstraße werden zudem Aufkleber der extrem rechten Kleinpartei Pro Deutschland von Wahlplakaten von "Die Partei" entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Xenophober Aufkleber vor LAGeSo

    11.09.2016 Bezirk: Mitte
    Am 11. September wurde in der Turmstraße gegenüber dem LAGeSo ein Aufkleber "Refugees not welcome" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • AfD-Infostand auf dem Panke Fest

    10.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow führte die AfD eine Infostand auf dem Fest an der Panke durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Infostand in Nordneukölln

    10.09.2016 Bezirk: Neukölln
    Die AfD präsentierte sich mittags mit einem Wahlstand in der Uthmannstraße. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Tagesspiegel 10.09.2016
  • AfD-Infostand in Tempelhof

    10.09.2016 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Die AfD präsentierte sich um die Mittagszeit mit einem Infostand vor einem Einkaufszentrum am Tempelhofer Damm. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • AfD-Stand am Lindencenter

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am Prerower Platz durch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • AfD-Stand am Tierpark

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am U-Bhf. Tierpark durch. Mit dabei war unter anderem Beatrix von Storch.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Angriff durch AfD-Wahlhelfer

    10.09.2016 Bezirk: Lichtenberg
    Während eines Standes der AfD auf dem Prerower Platz stellte ein Anwohner fest, dass AfD-Aufkleber an den Pollern des Centers angebracht worden waren. Als er begann, diese zu entfernen, wurde er von einem der Standbetreuer daran gehindert und so kräftig geschubst, dass er zu Boden fiel. Die Polizei wurde dazugerufen und nahm eine Anzeige auf.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Schmiererei auf SPD-Wahlplakat

    10.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Wahlplakat der SPD, auf dem der Spitzenkandidat der SPD für die BVV Marzahn-Hellersdorf, Stefan Komoß, zu sehen ist, wird ein mit schwarzer Farbe aufgesprühter Davidstern bemerkt.
    Quelle: Integrationsbeauftragter M-H/Polis*
  • Extrem rechte Flyer in Alt-Treptow

    10.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick
    In Alt-Treptow wurden Flyer entdeckt, die mit völkischen und homophoben Äußerungen Alexander Freier angriffen.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazi-Aufkleber am S-Bhf. Köpenick

    10.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber entfernt, der auffordert Adressen von Antifaschist_innen zu melden um diese später anzugreifen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Posts auf Facebook-Seite "Wir in Heiligensee"

    10.09.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Auch im September wurden rassistische, beleidigende und bedrohende Aussagen auf der Facebook-Seite „Wir in Heiligensee“ gepostet. Auf der Seite wird derzeit vor allem über Gewalttaten berichtet, die durch die (oft auch nur vermutete) migrantische Herkunft der Täter erklärt werden. Es folgen Beschimpfungen und Drohungen gegen Geflüchtete, z.B. am 10.9.16 schreibt ein Nutzer "Ich würde töten".
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rechte Kleidungsmarke (10)

    10.09.2016 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden am Nachmittag zwei Frauen (zw. 30 und 40 Jahre) gesehen, die ein Trägershirt der rechten Modemarke "Thor Steinar" trugen. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Selbstdarstellung in Charlottenburg

    10.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. September 2016 fand in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte. Es gab Gegenprotest.
    Quelle: MBR Berlin
  • Schild von Nachbarschaftsgarten beschmiert

    10.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An dem Wochenende 10./11.09. wurde das Eingangsschild zum Familiengarten / Aile Bahçesi in der Oranienstr. beschmiert. Mit einem schwarzen Stift wurden die Worte „Türken raus“ auf das Schild geschmiert.
    Quelle: Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V.
  • Veranstaltung der AfD in Charlottenburg

    10.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. September 2016 wählte die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen neuen Vorstand. Wiedergewählt wurde auf der Veranstaltung der Bezirkssprecher Hugh Bronson, MdA. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • Zahlreiche NPD-Aufkleber in Rudow

    10.09.2016 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden 92 NPD-Aufkleber verklebt. Sie enthielten u. a. die Botschafen "Konsequent Abschieben" und "Wir sind nicht das Sozialamt der Welt".
    Quelle: www.hassvernichtet.de
  • AfD-Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick

    09.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Köpenick fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Anti-Antifa Aufkleber in der Seelenbinderstraße

    09.09.2016 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstraße zwischen dem alternative Jugendzentrum "Cafe Köpenick" und der NPD-Bundeszentrale wurde ein Anti-Antifa Aufkleber entdeckt und entfernt. In direkter Umgebung wurden außerdem mehrere Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt .

    Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick
  • Homophobe Beleidigungen

    09.09.2016 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 17:00 Uhr kam es auf einem Parkplatz in der Nähe des U-Bahnhofs Hönow zu homophoben Beleidigungen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • "Identitären"-Aufkleber in Zehlendorf

    09.09.2016 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwei ältere Aufkleber der sog. "Identitäten"-Bewegung werden gefunden und entsorgt. Die rassistische "Identitären"-Bewegung wird vom Verfassungsschutz beobachtet.
    Quelle: hassvernichtet
  • Neonazi-Stammtisch in Tegel

    09.09.2016 Bezirk: Reinickendorf
    Das Neonazi-Magazin "Recht und Wahrheit" veranstaltete erneut in einem Lokal gegenüber vom S-Bahnhof Tegel einen Stammtisch. In der Einladung wurden die Anhänger_innen mit "Heil Dir Kamerad" angesprochen. Dies und weitere Begriffe wie "Volksgenossen" und "Volksgemeinschaft" belegen eine inhaltliche Nähe zum Nationalsozialismus. Die Eingeladenen wurden vor dem Treffen dazu aufgerufen, sich auf einen bevorstehenden Krieg und Systemzusammenbruch vorzubereiten. Weiter hieß es in der Einladung: „Ob ein Überleben in unserem Heiligen Deutschland, inmitten von Gutmenschen-Zombies und afroasiatischen Halbwilden möglich ist, wenn es kracht, hängt von entsprechender Vorbereitung ab.“
    Quelle: Antifaschistes Pressearchiv - Blog rechtsaußen
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    09.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 9. September 2016 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent galt als ein Wortführer der neuen Rechten und ist Mitgründer des Instituts für Staatspolitik. Er trat bei extrem rechten Organisationen auf und vertritt insgesamt geschichtsrevisionistische Positionen. Er stellte sein Buch „Rubikon – Deutschland vor der Entscheidung vor“ (erschienen im Junge Freiheit Buchdienst), in dem er die Zuwanderung Geflüchteter und Terrorgefahren als Systemkrise modelliert, woraus er ein Widerstandsrecht dagegen ableitete. Affirmativ bezog er sich auf widerständige Handlungen der Neuen Rechten, er spielte u.a. auf die Identitäre Bewegung an.

    Quelle: Register CW, JF 10.09.16
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