Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
12.09.2016 Bezirk: NeuköllnDie NPD-Neukölln veranstaltete eine Kundgebungstour anlässlich der bevorstehenden Wahlen. Stationen waren die Hufeisensiedlung in Britz, der U-Bahnhof Britz-Süd, die Gropiusstadtpassagen und deru-Bahnhof Rudow.Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
-
Rassistisches Gerede
12.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Gardestube in der Altstadt Köpenick hetzt ein Mann über Libanes_innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sieben Rechtsextreme versuchen Sicherheitskräfte an Notunterkunft zu provozieren
12.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfWährend auf dem Gelände der NUK Glambecker Ring Bewohner*innen das Opferfest feiern, umrunden sieben, mit "White Power"-T-Shirts bekleidete Personen provozierend das Gelände der Unterkunft. Als die Security-Kräfte dies bemerken, versuchen die Rechtsextremen die Sicherheitskräfte erfolglos z.B. durch Beschimpfungen zu provozieren. Die Polizei wird informiert. Noch vor Eintreffen der Polizei entfernen sich die sieben Männer. Später trifft die Polizei diese Gruppe einige Straßen entfernt an und stellt die Personalien fest.Quelle: NUK Glambecker Ring/ Polis* -
TV-Sendung "gesprengt"
12.09.2016 Bezirk: MitteAm 12. September zeichnete der lokale Fernsehsender "RBB" im Rahmen seiner Sendereihe "Freitag Salon" eine Diskussion im Maxim-Gorki-Theater (Am Festungsgraben 2) auf. Es handelte sich um ein Gespräch zwischen dem Herausgeber der Wochenzeitung "Freitag" und TV-Moderator Jakob Augstein mit der Theologin und früheren Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche in Deutschland Margot Käßmann. Die Themen des Dialogs waren unter anderem "Flüchtlinge" und "Burka-Verbot". Plötzlich unterbrachen mehrere junge Männer durch laute Zwischenrufe die Live-Aufzeichnung. Wie sich später herausstellte, handelte es sich um Anhänger der rechtsextremistischen "Identitären Bewegung". Der RBB teilte dazu auf seiner Webseite mit: "Zu der Störaktion hat sich die sogenannte Identitäre Bewegung bekannt. Sie kündigte bei Facebook eine Veröffentlichung des Radioeins-Mitschnitts an und behauptete fälschlich, Radioeins sei „Medienpartner“ der Aktion. Gegen eine mögliche unrechtmäßige Verwendung des gesendeten Materials behält sich der rbb rechtliche Schritte vor. (...) Das Niederbrüllen einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung ist für Radioeins und den Rundfunk Berlin-Brandenburg nicht hinnehmbar. Radioeins möchte den rechten Störern keine Plattform geben und hat deshalb die Passage aus der Sendung entfernt. Darauf weist Radioeins auf seiner Homepage deutlich hin." Die Berliner "Morgenpost" berichtete dazu: "Es sei erschreckend gewesen, plötzlich so einer organisierten Einheit gegenüberzustehen, sagte Augstein am Dienstag im RBB-Hörfunksender Radio Eins. Das seien alles so nett aussehende, adrette junge Leute gewesen."Quelle: http://presseservice.rbb-online.de/presseinformationen/radio/radio_eins/2016/20160913_identitaere_bewegung_stoert_radioeins_veranst.phtml / http://www.morgenpost.de/politik/article208234571/Rechtsextremisten-stoeren-RBB-Sendung-mit-Margot-Kaessmann.ht -
AfD Anhänger bepöbeln antifaschistischen Fahrradkorso
11.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn frühen Nachmittag plakatierten mehrere Anhänger der rechtspopulistischen Partei AfD an der Wilhelmstraße und am Halleschen Tor. Als der antifaschistische Fahrradkorso zum Tag der Erinnerung und Mahnung an ihnen vorbei fuhr, fingen sie an die Teilnehmer*innen der Demonstration zu beschimpfen. Ein AfD-Anhänger filmte die gesamt Demo provokant ab.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Angriff aus homophober Motivation in Schöneberg
11.09.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergEin 40- und ein 41-jähriger Mann werden gegen 23.15 Uhr in der Fuggerstraße aus homophober Motivation aus einem vorbeifahrenden Auto mit Eiern beworfen.Quelle: Polizei Berlin, 27.02.2017 -
Antimuslimische Beschimpfung
11.09.2016 Bezirk: NeuköllnEine Frau geht auf dem Tempelhofer Feld spazieren, als ein vorübergehender Mann auf ihr Kopftuch blickt und "Fahr zur Hölle!" hinüber ruft. Die Beschimpfte reagiert schnellt und ruft dem sich rasch entfernenden Mann "Selber!" hinterher.Quelle: Register Neukölln -
Mann mit Pistole bedroht und Hitlergruß gezeigt
11.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Unbekannter hat Sonntagabend einen Mann mit einer Pistole in Treptow bedroht und "Sieg Heil" gerufen. Kurz nach 20 Uhr ist die unbekannte Person an einer Bushaltestelle in der Stubenrauchstraße Ecke Sterndamm auf den 24-Jährigen zugegangen. Nach Aussagen des 24-Jährigen hat der Mann ihn dann aus rassistischen Motiven mit einer Pistole bedroht und die Herausgabe seines Personalausweises gefordert. Dieser weigerte sich jedoch, woraufhin der Pöbler aufgab und in Richtung Sterndamm lief. Hierbei hat er den rechten Arm zum sogenannten "Hitlergruß" gehoben und "Sieg Heil" gerufen.
Quelle: Pressemeldung der Polizei -
NPD-Kundgebung vor Marzahner Erntefest
11.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfMit etwa 6 Personen führt die NPD eine Kundgebung in Sichtweite des Marzahner Erntefestes durch. Es werden zwei Fahnen gezeigt.Quelle: Augenzeug*in/ Polis* -
NPD-Wahlstand in Rudow
11.09.2016 Bezirk: NeuköllnDie NPD präsentierte sich nach eigenen Angaben mit einem Infostand Ecke Großziethener Chaussee, Ecke Alt-Rudow.Quelle: NPD Neukölln Facebookseite -
Rechte Aufkleber im Harry-Breslau-Park und der Hackerstraße
11.09.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm Harry-Breslau-Park werden Aufkleber der rechtspopulistischen Kampagne "Wir für Deutschland" entdeckt und entfernt. In der Hackerstraße werden zudem Aufkleber der extrem rechten Kleinpartei Pro Deutschland von Wahlplakaten von "Die Partei" entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Xenophober Aufkleber vor LAGeSo
11.09.2016 Bezirk: MitteAm 11. September wurde in der Turmstraße gegenüber dem LAGeSo ein Aufkleber "Refugees not welcome" entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
AfD-Infostand auf dem Panke Fest
10.09.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow führte die AfD eine Infostand auf dem Fest an der Panke durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
AfD-Infostand in Nordneukölln
10.09.2016 Bezirk: NeuköllnDie AfD präsentierte sich mittags mit einem Wahlstand in der Uthmannstraße. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Tagesspiegel 10.09.2016 -
AfD-Infostand in Tempelhof
10.09.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergDie AfD präsentierte sich um die Mittagszeit mit einem Infostand vor einem Einkaufszentrum am Tempelhofer Damm. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
AfD-Stand am Lindencenter
10.09.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am Prerower Platz durch.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
AfD-Stand am Tierpark
10.09.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD führte einen Wahlkampfstand am U-Bhf. Tierpark durch. Mit dabei war unter anderem Beatrix von Storch.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Angriff durch AfD-Wahlhelfer
10.09.2016 Bezirk: LichtenbergWährend eines Standes der AfD auf dem Prerower Platz stellte ein Anwohner fest, dass AfD-Aufkleber an den Pollern des Centers angebracht worden waren. Als er begann, diese zu entfernen, wurde er von einem der Standbetreuer daran gehindert und so kräftig geschubst, dass er zu Boden fiel. Die Polizei wurde dazugerufen und nahm eine Anzeige auf.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Schmiererei auf SPD-Wahlplakat
10.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einem Wahlplakat der SPD, auf dem der Spitzenkandidat der SPD für die BVV Marzahn-Hellersdorf, Stefan Komoß, zu sehen ist, wird ein mit schwarzer Farbe aufgesprühter Davidstern bemerkt.Quelle: Integrationsbeauftragter M-H/Polis* -
Extrem rechte Flyer in Alt-Treptow
10.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Alt-Treptow wurden Flyer entdeckt, die mit völkischen und homophoben Äußerungen Alexander Freier angriffen.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neonazi-Aufkleber am S-Bhf. Köpenick
10.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber entfernt, der auffordert Adressen von Antifaschist_innen zu melden um diese später anzugreifen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Posts auf Facebook-Seite "Wir in Heiligensee"
10.09.2016 Bezirk: ReinickendorfAuch im September wurden rassistische, beleidigende und bedrohende Aussagen auf der Facebook-Seite „Wir in Heiligensee“ gepostet. Auf der Seite wird derzeit vor allem über Gewalttaten berichtet, die durch die (oft auch nur vermutete) migrantische Herkunft der Täter erklärt werden. Es folgen Beschimpfungen und Drohungen gegen Geflüchtete, z.B. am 10.9.16 schreibt ein Nutzer "Ich würde töten".Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistisches Graffito und NPD-Aufkleber in der Flughafenstraße
10.09.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Flughafenstraße wurden mehrere Anti-EU-Aufkleber der NPD an Laternenmasten und Straßenpfeilern angebracht. Neben einem der Aufkleber war außerdem der Schriftzug "Türken raus" geschmiert.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Rechte Kleidungsmarke (10)
10.09.2016 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden am Nachmittag zwei Frauen (zw. 30 und 40 Jahre) gesehen, die ein Trägershirt der rechten Modemarke "Thor Steinar" trugen. Die Modemarke ist bei Neonazis beliebt und spielt mit rechten Symboliken.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Selbstdarstellung in Charlottenburg
10.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. September 2016 fand in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte. Es gab Gegenprotest.Quelle: MBR Berlin -
Schild von Nachbarschaftsgarten beschmiert
10.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn dem Wochenende 10./11.09. wurde das Eingangsschild zum Familiengarten / Aile Bahçesi in der Oranienstr. beschmiert. Mit einem schwarzen Stift wurden die Worte „Türken raus“ auf das Schild geschmiert.Quelle: Migrationsrat Berlin-Brandenburg e.V. -
Veranstaltung der AfD in Charlottenburg
10.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. September 2016 wählte die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen neuen Vorstand. Wiedergewählt wurde auf der Veranstaltung der Bezirkssprecher Hugh Bronson, MdA. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW -
Zahlreiche NPD-Aufkleber in Rudow
10.09.2016 Bezirk: NeuköllnIn Rudow wurden 92 NPD-Aufkleber verklebt. Sie enthielten u. a. die Botschafen "Konsequent Abschieben" und "Wir sind nicht das Sozialamt der Welt".Quelle: www.hassvernichtet.de -
AfD-Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick
09.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Köpenick fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland statt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick -
Anti-Antifa Aufkleber in der Seelenbinderstraße
09.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Seelenbinderstraße zwischen dem alternative Jugendzentrum "Cafe Köpenick" und der NPD-Bundeszentrale wurde ein Anti-Antifa Aufkleber entdeckt und entfernt. In direkter Umgebung wurden außerdem mehrere Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt .
Quelle: Projekt BEGEGNUNG im Cafe Köpenick -
Homophobe Beleidigungen
09.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfGegen 17:00 Uhr kam es auf einem Parkplatz in der Nähe des U-Bahnhofs Hönow zu homophoben Beleidigungen.Quelle: Anonym / PfD -
"Identitären"-Aufkleber in Zehlendorf
09.09.2016 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfZwei ältere Aufkleber der sog. "Identitäten"-Bewegung werden gefunden und entsorgt. Die rassistische "Identitären"-Bewegung wird vom Verfassungsschutz beobachtet.Quelle: hassvernichtet -
Neonazi-Stammtisch in Tegel
09.09.2016 Bezirk: ReinickendorfDas Neonazi-Magazin "Recht und Wahrheit" veranstaltete erneut in einem Lokal gegenüber vom S-Bahnhof Tegel einen Stammtisch. In der Einladung wurden die Anhänger_innen mit "Heil Dir Kamerad" angesprochen. Dies und weitere Begriffe wie "Volksgenossen" und "Volksgemeinschaft" belegen eine inhaltliche Nähe zum Nationalsozialismus. Die Eingeladenen wurden vor dem Treffen dazu aufgerufen, sich auf einen bevorstehenden Krieg und Systemzusammenbruch vorzubereiten. Weiter hieß es in der Einladung: „Ob ein Überleben in unserem Heiligen Deutschland, inmitten von Gutmenschen-Zombies und afroasiatischen Halbwilden möglich ist, wenn es kracht, hängt von entsprechender Vorbereitung ab.“Quelle: Antifaschistes Pressearchiv - Blog rechtsaußen -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
09.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. September 2016 fand ab 19 Uhr in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine Veranstaltung der neuen Rechten statt. Der Referent galt als ein Wortführer der neuen Rechten und ist Mitgründer des Instituts für Staatspolitik. Er trat bei extrem rechten Organisationen auf und vertritt insgesamt geschichtsrevisionistische Positionen. Er stellte sein Buch „Rubikon – Deutschland vor der Entscheidung vor“ (erschienen im Junge Freiheit Buchdienst), in dem er die Zuwanderung Geflüchteter und Terrorgefahren als Systemkrise modelliert, woraus er ein Widerstandsrecht dagegen ableitete. Affirmativ bezog er sich auf widerständige Handlungen der Neuen Rechten, er spielte u.a. auf die Identitäre Bewegung an.
Quelle: Register CW, JF 10.09.16 -
NPD-Kundgebung in Hohenschönhausen
09.09.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD hielt mittags eine Kundgebung in der Vincent-van-Gogh-Straße ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
NPD-Kundgebung in Karlshorst
09.09.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD hielt nachmittags eine Kundgebung am S-Bhf. Karlshorst ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
NPD-Kundgebung in Lichtenberg
09.09.2016 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD hielt nachmittags eine Kundgebung am S-Bhf. Lichtenberg ab. Es sprachen Manuela Tönhardt, Sebastian Schmidtke, Frank Franz und Udo Voigt. Vorherrschendes Thema war die Hetze gegen Flüchtlinge und ihre Unterbringungen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
"Pro Deutschland" Stand am S-Bhf. Köpenick (2)
09.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickDie extrem rechte Partei "Pro Deutschland" führte am Nachmittag des 9. September einen Wahlkampfstand am S-Bhf. Köpenick durch.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Äußerungen auf einem U-Bahnhof
09.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem U-Bahnhof Louis-Lewin-Straße kam es zu rassistischen Äußerungen.Quelle: Anonym / PfD -
Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle Goldenes Horn Süd
09.09.2016 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 09.09.16 wurde gegen 08.30 Uhr auf einem Sitz der Bushaltestelle Goldenes Horn Süd Richtung Alt-Mariendorf eine rassistische Schmiererei ("Kanacken raus") entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Wahlkämpfer von B'90/ Die Grünen wird geschubst und beschimpft
09.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Kaulsdorf wird ein Wahlkämpfer von B'90/ Die Grünen von 3 sich als NPD-Wähler bekennenden Männern belästigt und geschubst. Außerdem werden ihm Wahlmaterialien aus der Hand gerissen. Die Männer beschimpfen ihn und fordern ihn auf "zu verschwinden". Nach geschätzten 5 Minuten lassen sie von dem Mann ab. Weitere Personen auf dem S-Bahnhof haben den Vorfall zwar beobachtet, sind jedoch vorbeigegangen.Quelle: Augenzeug*in/ Polis* -
Antisemitische Propaganda
08.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 8. September wurde an einem Bürogebäude in der Kohlfurter Straße ein Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt gefunden. Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 mehrfach gemeldet worden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
08.09.2016 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 8. September 2016 wurden auf der Straße des 17. Juni in Charlottenburg zwei Aufkleber "Chemtrails, nein danke" entdeckt. Sie waren etwa ein halbes Jahr alt. Chemtrails sind eine Verschwörungsideologie, die fälschlicherweise die gezielte Vergiftung Deutschlands durch Flugzeugabgase behauptet. Die Verschwörungsideologie bedient sich dabei antisemitischer Argumentationsmuster und wird im extrem rechten Milieu gepusht.Quelle: Anlaufstelle AStA TU -
Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft
08.09.2016 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Frau aus Rumänien wird beim Jobcenter aufgefordert Nachweise zu ihrem Arbeits- und Aufenthaltsstatus vorzulegen, obwohl für rumänische Staatsbürger*innen Arbeitnehmerfreizügigkeit betsteht.Quelle: Amaro Foro / PfD -
"Nazi-Kiez" Aufkleber in der Wilhelminenhofstraße
08.09.2016 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wilhelminenhofstraße wurde an einem Briefkasten der Deutschen Post ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez Lichtenberg" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Stammtisch in Alt-Hohenschönhausen
08.09.2016 Bezirk: LichtenbergIn der Kneipe „Zapfhahn 88“ fand der monatliche Stammtisch der Lichtenberger NPD statt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische und homophobes "Extra-Blatt" erneut in Nordneukölln verteilt
08.09.2016 Bezirk: NeuköllnIn die Briefkästen diverser Nordneuköllner Haushalte (u. a. Wildenbruchstraße, Harzerstraße, Elsenstraße, Kiehlufer) wurde heute die Werbezeitung "Extra-Blatt" gesteckt. Die Zeitung rief zur Wahl der AfD auf und enthielt zahlreiche rassistische und homophobe Forderungen. Es wurde das Bild des kriminellen und potentiell terroristischen "Ausländers" und Geflüchteten gezeichnet. Die Zeitung behauptete, dass Geflüchtete aufgrund ihrer "fremden Mentalität", die dem "kulturellen Mittelalter" entstamme, nicht integrierbar seien und warf dieser Personengruppe pauschal "Asylmissbrauch" vor. In einem Forderungskatalog wurde außerdem Stellung gegen Homo- und Bisexualität bezogen, indem die Autor*innen Sexualaufklärungsunterricht an Schulen als "Indoktrination" und "Frühsexualisierung" mit dem Ziel der "Auflösung der Familie" diffamierten. Herausgegeben wurde die Zeitung vom AfD-nahen "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten", dessen Internetseite Michael P., Republikanerfunktionär und Journalist der Jungen Freiheit, betreibt (Stand: 1.9.16). Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: Register Pankow, BZ 02.09.16 -
Thors rassistische E-Mail Nr. 3
08.09.2016 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMitarbeiter*innen des Unionhilfswerk bekommen eine E-Mail mit rassistischen Inhalt zugeschickt. Der Absender (Thors Hammer) äußert sich darin abfällig über Geflüchtete und über die Unterstützung die das Union Hilfswerk geflüchteten Menschen anbietet und fordert sie auf, diese Unterstützung zu beenden. Geflüchtete Menschen werden pauschal als Asylbetrüger und Schmarotzer bezeichnet. Die E-Mail ist identisch mit Mails die bereits am 16. März und 14. April an diverse Organisationen, unter anderem in Friedrichshain-Kreuzberg verschickt wurden.Quelle: Unionhilfswerk -
Wiederholt antisemitische Zettel in Nordneukölln
08.09.2016 Bezirk: NeuköllnIn der Anzengruberstraße und auf der Sonnenallee wurden Zettel mit verschwörungstheoretischem Inhalt an die Haustüren geklebt.Es handelte sich dabei um einen Zettel mit dem immer gleichen kryptischen Inhalt aus antisemitischen Versatzstücken, versehen mit dem Symbol der Gruppe „Anonymous“. Diese Zettel waren seit Oktober 2015 in verschiedenen Berliner Bezirken mehrfach gemeldet worden.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus -
Antimuslimische Flyer
07.09.2016 Bezirk: MitteAm 7. September wurden in der Pankstraße (Gesundbrunnen) antimuslimische Flyer an Windschutzscheiben plaziert. Die Flyer zeigten eine verschleierte Frau und den Aufdruck "Rechtstaat, nicht Scharia. Für ein Verbot des Scharia-Rechts in Deutschland".Quelle: HändeWegVomWedding auf Twitter: https://twitter.com/unverwertbar/status/773500971251032064