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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Schmiererei an der Schillingbrücke

    20.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Schmiererei wurde auf der Schillingbrücke entdeckt: "666"; "APO [Davidstern, darin Hakenkreuz, alles durchgestrichen] CALYPSE" und nochmal "666".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • AfD-nahe Zeitung in Briefkästen in Lichtenberg-Nord

    19.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In Briefkästen im Umfeld der Möllendorffstraße wurden Ausgaben des AfD-nahen „Deutschland Kuriers“ gesteckt. Die Zeitung enthält unter anderem hetzerische Artikel gegen Mitglieder der Bundesregierung, schürt Angst vor weiteren Einwanderern und bringt die „Ehe für Alle“ wahrheitswidrig mit der muslimischen Vielehe in Verbindung.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Pöbelei in Westend

    19.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda

    19.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    19.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurden diverse Aufkleber der "Identitären" entdeckt und entfernt, darunter sechs Aufkleber an einem Postkasten Deitmerstraße/Schloßstraße. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aufkleber der "Identitären" in Friedenau

    19.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Holsteinischen Straße in Friedenau werden mehrere Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • BVV Neukölln: Rassismus

    19.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Bei der Behandlung des Antrages "Beendigung der Diskriminierung von Musliminnen mit Kopftuch" steuert ein AfD-Verordneter einen Redebeitrag bei. In diesem verharmlost er die Erfahrungen von Rassismus gegen Muslim*innen und verneint die Existenz von antimuslimischen Rassismus. Ein anderer AfD-Verordneter stellt eine mündliche Anfrage, „Terrorisierung der Anwohner und Gewerbetreibenden im Richardkiez, um die Saalestraße, um den S-Bahnhof Sonnenallee und um den Siegfried-Aufhäuser-Platz durch vielschichtige Gewalt von jugendlichen Gruppen mit arabischen, türkischem und kurdischen Migrationshintergrund und deren Verbindung zur Drogendealerszene“. Gewalttaten in diesem Kiez werden hier pauschal Migrant*innengruppen zugeschrieben. Während einer Diskussion zum "Erhalt der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung" für das Gebiet Hertzbergplatz/Treptower Straße lässt sich ein AfD-Verordneter zu der Äußerung hinreißen, dass die Zusammensetzung der Bevölkerung in dem genannten Gebiet "nicht erhaltungswürdig, sondern änderungsbedürftig" sei. Er spricht sich dafür aus, in dem Gebiet die "Aufwertung [zu] fördern". In einer späteren Diskussion um die Ehrenbürgerschaft Paul von Hindenburgs in Berlin problematisieren mehrere BVV-Verordnete Hindenburg als Antidemokraten und seine Rolle bei der Machtübertragung an die Nationalsozialisten. AfD-Verordnete hingegen loben Hindenburg als Patrioten "durch und durch" und kritisieren die "Verunglimpfung eines verdienten Generals".
    Quelle: Register Neukölln
  • Das "Lied der Deutschen" vor dem Reichstagsgebäude gesungen

    19.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 19. Juli trafen sich ca. 10 Personen um das "Lied der Deutschen" vor dem Reichstag zu singen - alle drei Strophen. Einer der Sänger ist Aktivist bei den "Merkel muss weg!"-Demos und darüber hinaus im rechten Spektrum aktiv. Die Teilnehmer_innen wollen damit ein "Zeichen für Deutschland" setzen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Diverse Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Dahlem

    19.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schorlemerallee in Dahlem wurden diverse Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Hakenkreuzschmiererei in Friedenau

    19.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 19.07.17 gegen 20:50 Uhr wurde in der Fregestraße in Friedenau ein Hakenkreuz entdeckt, welches inzwischen entfernt wurde.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • "Heil Hitler" und "Hitler Gruß" im Prenzlauer Berg

    19.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg rief ein Mann (ca.42 Jahre) während seiner Ingewahrsamnahme mehrmals "Heil Hitler". Nach Angaben von Zeugen überquerte der Täter, der ein Fahrrad schob, gegen 19:30 Uhr die Wichertstraße bei Rot, woraufhin Autofahrer hupten und ihre Fahrzeuge zum Stehen bringen mussten. Daraufhin nahm dieser sein Fahrrad und schleuderte es gegen ein Auto eines Mannes (28 Jahre). Als der Täter los fahren wollte, hielten in Passant*innen auf. Dabei beleidigte und bedrohte er Anwesende. Die eintreffende Polizei wurde ebenfalls beschimpft. Da er sich immer wieder der Identitätsfeststellung entzog, wurde der Täter gefesselt und in ein Polizei-Auto gebracht. Dabei rief er mehrfach "Heil Hitler" und hob den rechten Arm zum "Hitler Gruß". Die Polizei ermittelt wegen verschiedenen Delikten.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.07.2017
  • Homophobe Bedrohungen in Charlottenburg

    19.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 19. Juli 2017 gab es mehrere homophobe Schmierereien in Charlottenburg in der Schlüterstraße, in der Bleibtreustraße und in der Mommsenstraße. Das Restaurant Mondo Pazzo in der Schlüterstraße wurde mit homophoben Slogans beschmiert. Außerdem wurde das Auto des Wirts beschmiert. Auf der Fensterscheibe des Restaurants war mit schwarzer Farbe geschrieben: "Nur für heimliche Homos" und "Gay only". Auf dem Bürgersteig fand sich der Hinweis: "Nur für heimliche Homos + Kokser", ein Pfeil deutete in das Restaurant. Das Auto des Besitzers wurde auf der einen Seite mit dem abwertend gemeinten Schimpfwort "Homo", auf der anderen Seite mit dem pejorativen "Tunte" in weißer Farbe besprüht. In der Bleibtreustraße vor dem Kino Filmkunst 66 auf den Bürgersteig mit weißer Farbe geschmiert: "Warum sind alle Film-Kritiker gay?" In der Mommsenstraße wurden ebenfalls homophobe Slogans hinterlassen. Das Bezirksamt ging davon aus, dass es sich um eine zielgerichtete Aktion handelte. Die Taten stehen im zeitlichen Zusammenhang mit der Pride Week, die in dieser Woche stattfand. Die intendierte Wirkung richtete sich damit über das Restaurant hinaus gegen die gesamte LGBTIQ-Szene.
    Quelle: Pressemitteilung des Bezirksbürgermeisters 19.07.17, Berliner Zeitung 20.07.17, Facebook
  • Homophobe Beleidigung auf der Karl-Marx-Straße

    19.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In einer Auseinandersetzung um die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung auf der Karl-Marx-Straße werden zwei Fahrradfahrerinnen gegen 18.30 Uhr von einer Autofahrerin homophob beleidigt.
    Quelle: Register Neukölln
  • Mehre Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    19.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Franz-Grothe-Weg in Dahlem wurden 3 Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Mehrere Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Dahlem

    19.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Altensteinstr/Königin-Luise-Straße wurden mehrere Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Mehrere Neonazi-Sticker im Plänterwald

    19.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Plänterwald in Treptow, wurden mehrere Neonazi-Aufkleber entdeckt und entfernt. Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, dass es sich dabei um Neonazi-Aufkleber handelt, da "nur" die Hälfte eines Reichsadlers zu sehen ist mit der Aufschrift "Dem System einen Vogel zeigen...". Die beworbene Website gehört jedoch der Neonazi-Gruppierung "Freies Netz Süd".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische Aufkleber in der Grünberger Straße

    19.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Friedrichshain in der Grünberger Straße werden vereinzelt neonazistische Aufkleber mit dem Slogan „Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Pauschale Verdächtigung eines Reinickendorfer Grundschülers

    19.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Kurz vor den Sommerferien rief eine Lehrerin in einer Reinickendorfer Grundschule die Polizei, weil sie sich von einem Jungen mit Migrationsgeschichte aus der 6. Klasse durch Blicke bedroht fühlte. Diese Überreaktion mit potentiell gravierenden Folgen für die Psyche des Kindes, kann nur dadurch erklärt werden, dass die Lehrerin durch eine pauschale rassistische Unterstellung, alle Menschen mit Migrationsgeschichte seien besonders gefährlich, angetrieben wurde.
    Quelle: Aufwind e.V.
  • Rassistischer Antrag in der BVV

    19.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der BVV von Steglitz-Zehlendorf stellte die AfD einen Antrag bezüglich der Integration Geflüchteter aus Tschetschenien. Inhaltlich spricht der Antrag eine Warnung vor der möglichen Entstehung von Clanstrukturen sowie der möglichen Störung des sozialen Friedens, aus. Dabei bedient sich die Sprache des Antrags einer Pauschalisierung in Form von Zuschreibung krimineller Eigenschaften, wie es auch die NS-Kriminologie tut. Dies obwohl der Großteil des Antrags aus Zitaten zusammengestellt ist.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Angriff aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation in Schöneberg

    18.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.07.2017 gegen 13.50 Uhr wurde ein 29-jähriger Mann in der Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße von einem 41-Jährigen aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Flasche, die ihn knapp verfehlte, beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    18.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Bedrohungen beim AfD-Bürgerdialog Altglienicke

    18.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 18. Juli fand im Bürgerhaus Altglienicke ein sogenannter „Bürgerdialog“ der AfD Treptow-Köpenick statt. Anwesend waren die meisten Mitglieder der AfD Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick sowie ca. 40 Besucher_innen. Bereits am Eingang der Veranstaltung kam es zu Ausschlüssen von vermeintlichen Kritiker_innen, wodurch die AfD, entgegen ihrer Ankündigung, keine öffentlich für alle Bürger_innen zugängliche Veranstaltung durchführte. So wurde sichergestellt, dass es keine inhaltliche Diskussion, auch gegen die Inhalte der AfD, gab. Gegen die Veranstaltung protestierte „Uffmucken-Schöneweide“ mit einer Demonstration vor der Tür. Im Bürgerhaus Altglienicke fand gleichzeitig das Sommerfest einer Jugendeinrichtung statt. Die AfD hatte scheinbar mehrere Männer abgestellt, die vermutlich für Sicherheit auf dem „Bürgerdialog“ sorgen sollten. Die Männer wirkten laut Anwesenden des Jugendclubs sehr aggressiv. Sie kamen dem Sommerfest immer näher und wurden dann von Mitarbeitenden des Jugendclubs gebeten zurück an die vorher vereinbarte Position zu gehen um das Sommerfest nicht zu stören. Die Aufgeforderten bedrohten daraufhin die Mitarbeitenden des Jugendclubs in rassistischer und sexistischer Manier. Unter anderem sagten sie „Wärt ihr Kerle hätten wir euch schon längst eine reingehauen“, „Schicken sie die Weiber vor“ sowie „Bist du überhaupt deutsch?“. Die Polizei wurde daraufhin gebeten die Männer vom Gelände zu schicken. Diesem kamen die Männer nach, erschienen jedoch nach kurzer Zeit wieder beim Fest.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber auf der Schloßstraße

    18.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurden mehrere Aufkleber der 1%-Kampagne und der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitische Graffiti im Wedding

    17.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juli wurde ein Aufkleber an einem Laternenmast angebracht, mit dem Schriftzug: "BOYCOTT APARTHEID ISRAEL", das "IS" in "ISRAEL" war dabei hervorgehoben. Im Hintergrund war eine stilisierte Palästinaflagge abgebildet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Geflüchtete rassistisch bedroht

    17.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei dem Erstbezug der Modularen Unterkunft für Geflüchtete in der Rudolf-Leonhard-Straße kommt es zu rassistisch motivierten Bedrohungen. Als neue Bewohner_innen der Unterkunft per Bus am Montagmorgen ankommen, werden diese von einer Gruppe von Neonazis empfangen, die mit Schildern (“Refugees not welcome“) gegen die Unterkunft protestieren. Die geflüchteten Bewohner_innen wenden sich daraufhin an die Mitarbeiter_innen des Trägers.
    Quelle: AWO Mitte / Register ASH
  • Hakenkreuz an Spielgerät in der Bänschstraße

    17.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem der Drehteller auf dem Spielplatz in der Bänschstraße Nähe Pettenkoferstr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Das Grünflächenamt des Bezirkes wurde informiert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Nazi-Aufkleber in einer Reinickendorfer Schule

    17.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    In der Georg-Schlesinger Schule, einem Oberstufenzentrum in Reinickendorf-Ost, wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Anti-Antifa“ entdeckt. Er war bereits größtenteils abgekratzt worden. Der Begriff "Anti-Antifa" stammt aus der Neonazi-Szene. Er bezeichnet Bemühungen neonazistischer Gruppen, ein Bedrohungspotenzial aufzubauen, indem vermeintliche politische Gegner_innen ausgespäht, deren persönliche Daten veröffentlicht und diese zum Teil auch tätlich angegriffen werden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • "Nazikiez"-Schmiererei in Reinickendorf-Ost

    17.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Briefkasten der Deutschen Post in der Pankower Allee (U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz) in Reinickendorf-Ost wurde die Schmiererei „Nazikiez“ entdeckt. Sie war bereits durchgestrichen worden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Neonazi-Aufkleber am Prerower Platz

    17.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes wurden mehrere Aufkleber des Neonaziversands „Druck18“ mit Sprüchen gegen die Antifa gefunden und entfernt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Beleidigungen in Britz

    17.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.20 Uhr wird eine 48-Jähriger von einem 61-Jährigen, der auf dem Balkon seiner Wohnung am Martin-Wagner-Ring steht, rassistisch beleidigt. Der Betroffene alarmiert die Polizei, die daraufhin die Personalien des 61-jährigen Mieters aufnimmt, Nach dem Fortgehen der Polizei öffnet der 61-Jährige sein Wohnungsfenster und beleidigt den 48-Jährigen erneut rassistisch. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1612, Berliner Morgenpost 18.07.2017
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie liefen vom Stuttgarter Platz durch die Wilmersdorfer Straße bis zur Goethestraße. eine Reichskriegsflagge wurde mitgeführt Die Redner "Sam", "Mario Autunno" und Enrico G. hielten hetzerische Reden. Es gab spontanen lautstarken Gegenprotest. Dem voran ging eine Kundgebung am Hauptbahnhof.
    Quelle: Twitter @nopegida_berlin 17.07.17, Berlin gegen Nazis
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    17.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurde ein „Merkel muss weg“ sowie 22 Aufkleber der sogenannten „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtspopulistische Veranstaltung in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland im Festsaal des Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee statt. Redner*innen waren Beatrix von Storch, Alexander Gauland und Nicolaus Fest. Es nahmen über hundert Person teil. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • AfD-Infostand in Reinickendorf

    16.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Erneut war die AfD Reinickendorf mit einem Infostand im öffentlichen Raum präsent. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD-Infostand in Weißensee

    16.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand auf dem Blumenfest in Weißensee durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber am Bahnhof Köpenick

    16.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstraße in Köpenick wurden 3 extrem rechte Aufkleber des Phalanx-Europa-Versand entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Defend Europe" und einer abgebildeten Maschinenpistole entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem Rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    16.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Griechischen Alle zwischen Edisonstr. und Firlstr. wurden ca. 10 Aufkleber der Jungen Freiheit, sowie Aufkleber der "Autonomen Nationalisten Berlin" und der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • In Nordneukölln LGBTIQ*-feindlich beleidigt und angegriffen

    16.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Leinestraße werden zwei Männer im Alter von 32 und 42 Jahren kurz nach 19 Uhr aus einer fünfköpfigen Jugendgruppe heraus homophob beleidigt. Der 42-Jährige wird außerdem von den Jugendlichen attackiert und geschlagen. Zeug*innen intervenieren und verscheuchen die Angreifer zunächst. Wenig später greifen die beiden Jugendlichen den 42-Jährigen erneut an und verletzen ihn leicht, bevor sich die Jugendlichen endgültig zurückziehen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1604, Berliner Morgenpost 17.07.17
  • Sozialchauvinismus im Gemeindebrief

    16.07.2017 Bezirk: Spandau
    Ein Gemeindemitglied einer Kirchengemeinde empörte sich in einem Leserbrief über diejenigen Gemeindemitglieder, die den vor der Kirche bettelnden Menschen Geld geben und schilderte die gängigen Mythen über vermögende Bettler und solche, die ihre Behinderung vortäuschten bzw. kriminellen Banden angehörten, die durch die Gaben unterstützt würden. Ein Gemeindemitglied äußerte daraufhin in einem Leserbrief Bedenken gegenüber einer so vereinfachenden Sicht und erhält auch einige positive Reaktionen.
    Quelle: Register Spandau
  • Angriff auf Demonstrationsteilnehmerin

    15.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während der Demonstration "Spaceparade", die sich für Demokratie und Vielfalt in Marzahn-Hellersdorf einsetzt, wird eine Teilnehmerin angegriffen. Die betroffene Frau trägt eine Antifa-Fahne an ihrem Rucksack. Ein Teilnehmer, der der rechtsextremen Szene zugeordnet wird, versucht der Frau gewaltsam die Fahne zu entreißen und verfolgt sie mit bedrohlichen Gebärden. Die Frau kann sich zur Polizei flüchten, welche daraufhin den Angreifer aus dem Demonstrationszug isoliert.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Anti-Israel Propaganda beim lesbisch-schwulen "Motzstraßenfest"

    15.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 15.07.2017 wurden auf dem 25. lesbisch-schwulen Motzstraßenfest mehrere Dutzend anti-israelische Sticker in der Motz-, Eisenacher-, Fugger- und Kalckreuthstraße entdeckt. Darauf stand: "No Pride in Israeli Apartheid - Stop using queer* rigths for state propaganda: say NO to Pinkwashing". Es wurden auch Stencils (Sprühschablonen) angebracht mit dem Slogan: "No Pride in Israeli Apartheid" und eine Mülltone sowie mindestens zwei Litfaßsäulen mit "No Pride in Israeli Apartheid" in pinker Farbe beschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Heil Hitler"-Rufe und Stein-Wurf in Wilhelmsruh

    15.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Wilhelmsruh wird ein 20-jähriger Mann gegen 21.15 Uhr in der Hertzstraße von einem 33-jährigen Mann, der auch den Hitlergruß zeigt und „Heil Hitler“ ruft, aus behindertenfeindlicher Motivation beleidigt und mit einem Stein, der ihn knapp verfehlt, beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Neonazi Aufkleber in Köpenick

    15.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle am Elcknerplatz wurden drei Neonazi Aufkleber entfernt die auf verschiedene Weise zu Gewalt gegen Antifaschist_innen aufrufen. Unter anderem ein Aufkleber mit der Unterschrift:"antifa aufs maul- nicht nur labern auch mal umhauen".

    Quelle: Chili TK
  • Rechte Sticker in Rudow

    15.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
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