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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Merkel muss weg" Schriftzug auf dem Müggelberg

    27.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am höchsten Punkt der Müggelberge wurde auf eine Holzabsperrung „Merkel muss weg!“ geritzt. Es wurde inzwischen unkenntlich gemacht. Bei dem Slogan "Merkel muss weg" handelt es sich nicht um eine bloße oppositionelle Haltung, sondern um den Namen von Kampagnen der extremen Rechten seit etwa 2015. Merkel steht dabei als Symbol für eine offene Gesellschaft und Willkommenshaltung gegenüber Geflüchteten.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Verschwörungstheoretischer Anruf bei einem Tagesspiegel-Journalisten

    27.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Journalist des Tagesspiegels erhielt einen Anruf von einer älteren Frau, die seine Artikel lobte. Danach sagte die Frau, dass Deutschland über keinen Friedensvertrag verfüge; die Nachfrage, ob sie Reichsbürgerin sei, verneinte sie jedoch. Anschließend sagte sie, dass sie viele Juden kenne und die zu "den liebenswertesten und klügsten Menschen" überhaupt zähle. Jedoch sei es so, dass die Juden nach dem Holocaust (den die Anruferin nicht leugnet) beschlossen, sich auf eine perfide Art am Tätervolk zu rächen, indem die deutschen Frauen unterbewusst beeinflusst würden, damit sie immer weniger Kinder bekommen - und das Volk dann langfristig ausstirbt. Die Verantwortlichen für diesen Plan seien kanadische Juden, denn in Kanada lebten bekanntlich besonders einflussreiche Juden. Das wisse sie von einer Freundin. Diese Aussage präsentierte die Anruferin als einen wichtigen Zusammenhang, der dem Journalisten helfen würde, die Welt besser zu verstehen. Der Journalist sagte etwas ungehalten, dass er "Ihren antisemitischen Scheiß nicht hören" wolle und legte auf.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Anschlag auf Infotafel der Stolpersteininitiative Friedenau

    26.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der der Nacht vom 25.07. auf den 26.07.17 wurde der Infokasten der Stolpersteininitiative Friedenau in der Stierstraße großflächig antisemitisch beschmiert. Mit gelber Farbe wurde das Wort "LÜGE" auf den Infokasten geschrieben. In der Vergangenheit wurden in Friedenau immer wieder Stolpersteine, die an ermordete jüdische Menschen erinnern, beschmiert und zerstört. Auch eine der Aktivistinnen der Stolpersteininitiative wurde immer wieder Opfer von Bedrohung und Droh- und Hassmails.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Propaganda

    26.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Auf einen durch das JFDA geteilten Zeitungsartikel („Identitären-Schiff sitzt auf Zypern fest“) antwortete der Twitter-User @ISEEYOU23 mit folgenden Worten: „WIR WERDEN EUCH JUDEN UND VOR ALLEM EURE HELFER (MERKEL, SOROS, Maas) nicht nur töten, wir werden die Welt von euch Psychopathen reinigen!“ Eine Anzeige wurde durch das JFDA bei der Polizei gestellt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Alexanderplatz

    25.07.2017 Bezirk: Mitte
    Die Gruppe "Boycott, Divestment and Sanctions" (BDS) organisierte am 25.7.17 eine "Protestaktion gegen die Geschäfte von Hewlett Packard" auf dem Alexanderplatz. Dabei wurde auch der übliche BDS-Banner "Unsere Antwort auf israelische kolonisation, Apartheid und Besatzung" gezeigt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    25.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    25.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • "Horst Wessel" Verehrung in Köpenick

    25.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Altstadt von Köpenick ist ein Aufkleber mit der Aufschrift "Kamerad Wessel, wir rächen dich!" vom "NW-Berlin" entdeckt und entfernt worden. Horst Wessel war Sturmführer der SA und ist, nachdem er von der KPD ermordet worden ist, zum Märtyrer stilisiert worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "Identitäre Bewegung"-Transparent in Prenzlauer Berg

    25.07.2017 Bezirk: Pankow
    In den Abendstunden hängten Aktive der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" ein Transparant an ein Haus in der Immanuel-Kirch-Straße im Prenzlauer Berg. Sie thematisierten die Seenot-Rettungs-NGO - Sea-Watch. In den Argumenten von rechten und rechtsextremen Gruppierungen stellen Seenot-Rettungs-NGO's im Mittelmeer, Organisationen dar, die "Menschenhandel" betreiben. Sea-Watch steht seit längerem im Fokus der rechten Gruppierung "Identitären Bewegung".
    Quelle: moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beschimpfung in Berlin-Buch

    25.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch beschimpfen sich zwei Jugendliche. Die eine Person nutzt als Schimpfwort "Du Asylant".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • 134. Kundgebung von BärGiDa

    24.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 24.7.2017 trafen sich ca. 10 Personen zu einer Kundgebung der rassistischen und rechtspopulistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof. Die Kundgebung wurde wie immer begleitet von Gegenprotest.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Bushaltestelle Wilhelmshagen beschmiert

    24.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am frühen Abend wurde eine Schmiererei "BERLIN BLEIBT DEUTSCH!!!" an der Bushaltestelle S-Bhf. Wilhelmshagen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion der rechtsextremen Partei "Der III. Weg"

    24.07.2017 Bezirk: Mitte
    Im Vorfeld des CSDs in Berlin am 22. Juli hat die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" eine LGBTIQ*-feindliche Flyeraktion an der Siegessäule durchgeführt. Es wurden von der Siegessäule hunderte Flyer mit Piktogrammen geworfen, die nur die heterosexuelle Ehe und Familie als richtig beschrieben. Dazu ein Schriftzug mit der Internet-Adresse der Partei. Gleichzeitig wurden Mülleimer in der Umgebung der Siegessäule mit Aufklebern und Plakaten beklebt, auf denen eine heterosexuelle Familie von einem "3. Weg"- Regenschirm vor einem Regenbogen beschützt wird. Darunter war der Schriftzug: "Gesunde Familien - statt Homo-Propaganda" zu lesen. Darüber hinaus hat die Partei am 29.7.2017 einen bundesweiten "Aktionstag gegen Homo-Propaganda" durchgeführt, zu dem die Aktion in Berlin als Auftakt dargestellt und zur Mobilisation genutzt wurde.
    Quelle: Register Berlin-Mitte und Queer.de
  • "Merkel muss weg"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    24.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg in der Saarbrücker Straße, Prenzlauer Allee bis zur Torstraße wurden Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: NEA
  • NS-verherrlichende Parolen in Lichtenberg-Mitte gesprüht

    24.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am U-Bhf. Friedrichsfelde, in der Heinrichstraße und am Kaufland in der Sewanstraße wurden mehrere großflächige Schriftzüge mit Bezug auf den Todestag des Hitler-Stellvertretes Rudolf Heß festgestellt worden. Unter anderem „Rudolf Heß, gebt die Akten frei“, „Märtyrer des Friedens“, „Nazi Kiez“ und „Demokratie ist eine Lüge“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal

    24.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Johannisthal wurden mehrere extrem rechte Aufkleber (Identitäre Bewegung; Kollektiv 56) in der Nähe des Rewes am Sterndamm entdeckt und entfernt. Unter anderem waren auch Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" dabei. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    23.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Halensee

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. Juli 2017 fanden sich in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße in Halensee rechte Aufkleber. Der Aufkleber in der Georg-Wilhelm-Straße zeigt ein Foto mit Kinderleichen, darunter der Schriftzug "Rheinwiesenlager: Der vergessene Völkermord der Alliierten an den Deutschen". Hierbei ist eine Täter-Opfer-Umkehr intendiert, die die Alliierten als wahre Täter im Gegensatz zu den Deutschen darstellen soll. Dies ist der Schuld- und Erinnerungsabwehr gegenüber den Verbrechen zur Zeit des Nationalsozialismus zuzuordnen. In der Katharinenstraße war ein Sticker mit dem Aufdruck "Antifa ...bezahlte Berufsdemonstranten des BRD-Regimes und der Kirchenzionisten". Der Sticker bedient das reichsideologische Motiv, dass Deutschland fremd bestimmt wäre und durch ein alliiertes Regime kontrolliert würde. Dem liegt die Unterstellung zugrunde, dass das Deutsche Reich fortbestehe, aber durch die Alliierten nach wie vor Kontrolle ausgeübt werde, die dies verdecken solle. Darin enthalten ist die Ablehnung der Bundesrepublik. "Kirchenzionisten" ist ein antisemitisch konnotierter Begriff, der auf verschwörungsideologischen Websites verwendet wird, um ein Kartell aus eben jenem Alliiertenregime und der Kirchen, die sich mittels "Antifa" an der Macht hielten.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    23.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in der Tram M10

    23.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 2.40 Uhr wird ein 20-jähriger Mann, der mit zwei Freundinnen in der Tram M10 sitzt und eine Regenbogenfahne als Umhang um den Hals geknotet trägt, von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt. Der 20-Jährige wird von dem Unbekannten, der in Begleitung von Freunden ist, gewürgt als dieser ihn an der Fahne aus der Tram auf den Gehweg am U-Bahnhof Frankfurter Tor zieht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • 12-Jähriger geschlagen und zu Boden geworfen

    22.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Die Nachbarin einer Unterkunft für Geflüchtete ruft wegen einer Gruppe spielender Kinder die Polizei. Als die Polizeibeamten eintreffen, laufen alle Kinder weg. Nur der 12-Jährige Sohn einer Roma-Familie bleibt. Die Beamten stürzen sich auf den Jungen, er wird körperlich drangsaliert, geschlagen, auf den Boden geworfen und ihm werden Handschellen angelegt. Die Familie reicht Anzeige wegen Körperverletzung ein. Wenig später wird der Familie des betroffenen Jungen durch den Heimbetrieber gekündigt.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • AfD-Propaganda in der Fußgängerzone

    22.07.2017 Bezirk: Spandau
    Am 22.07. verteilte die AfD an einem Infotisch in der Carl-Schurz-Str. Wahlwerbung. Die AfD ‒"Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neu-rechte oder extrem rechte Positionen vertreten. In dem verteilten Flyer ("Bargeld lacht) werden die anderen gewählten Parteien als so genannte "Altparteien" dffamiert , die "von Großspenden und Lobbyisten abhängig" seien. Den anderen Parteien soll damit die politische Unabhängigkeit abgesprochen werden, ihre Politik als "Klientelpolitik" der Politik der "Volkspartei AfD" gegenüber gestellt werden. Ziel dieser Strategie ist es, sich als einzig wahre Fundamenalopposition gegen das derzeitige demokratische politische System darzustellen.
    Quelle: Register Spandau
  • AfD verteilt Flyer in Alt-Tegel

    22.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    AfD-Anhänger_innen verteilten in der Fußgängerzone Alt-Tegels Flyer. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Aktion beim CSD

    22.07.2017 Bezirk: Mitte
    An der Siegessäule wird durch Mitglieder der Gruppe "Berlin against Pinkwashing" ein Transparent angehängt „No Pride in Israeli Apartheid“. Daneben zeigen Person der Gruppe dem an ihnen vorbei ziehenden CSD das Transparent "50 Years of Occupation: You Can’t Pinkwash This” und verteilen Flyer.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beleidigung in Charlottenburg

    22.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2017 beleidigt ein Teilnehmer des "Christopher Street Day" einen anderen antisemitisch. Er wird "SA" und "Hitler gerufen". Später wird er als "Yahud´" (arabisch für Jude) beschimpft.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Propaganda

    22.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. Juli 2017 wurde in der Scharnhorststraße Schmierereien auf einem Stromkasten vor dem Bundesministerium für Wirtschaft, Scharnhorststraße, Ecke Invalidenstraße, u.a.: "IZRAHELL TLV", entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    22.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Beschmierung einer Galerie

    22.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht vom 21. auf den 22.07. werden die Glasscheiben einer Galerie auf der Marzahner Promenade mit Graffiti im Stile von "SS"-Runen beschmiert. Im Fenster der Galerie hängt ein großes Plakat, auf dem für die aktuelle Ausstellung geworben wird: "Ausstellung Entartete Kunst Eintritt frei". In derselben Nacht werden über zwei Dutzend Scheiben von drei Wartehäuschen in Marzahn sowie eine Gartenbank eines Frauentreffs zerstört. In den letzten Fällen ist ein politischer Hintergrund nicht unmittelbar zu erkennen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Extrem Rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    22.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Oberschöneweide wurden mehrere extrem recht Aufkleber von Junge Freiheit, "Autonome Nationalisten Berlin" und der extrem rechte "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Zudem wurde am Rathenauplatz ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung und Angriff auf eingreifenden Zeugen

    22.07.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 29-jähriger Mann, der von drei Freund_innen begleitet wird, beobachtet gegen 17.50 Uhr wie zwei Männer am späten CSD-Nachmittag von einem unbekannten Mann, der in Begleitung von zwei Kindern ist, an der Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt werden. Weil der 29-Jährige den Unbekannten zur Rede stellt, wird er von dem Täter ins Gleisbett gestoßen und verletzt. Zeug_innen greifen helfend ein und ziehen ihn von den Gleisen.
    Quelle: Polizei Berlin, 23.07.2017 queer.de, 23.07.2017
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    22.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. Juli 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland in der Neuen Kantstraße in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • AfD-Unterstützerzeitung in Hohenschönhausener Briefkästen

    21.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In Briefkästen im Umfeld des Storchenhofs wurden Ausgaben des AfD-nahen „Deutschland Kuriers“ gesteckt. Die Zeitung enthält unter anderem hetzerische Artikel gegen Mitglieder der Bundesregierung, schürt Angst vor weiteren Einwanderern und bringt die „Ehe für Alle“ wahrheitswidrig mit der muslimischen Vielehe in Verbindung.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Bedrohung in Heiligensee

    21.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Pärchen, das von einer privaten Feier kam, wurde in der Nähe des S-Bahnhof Heiligensee auf offener Straße von einem Mann rassistisch angepöbelt und bedroht. Der etwa 40-jährige Mann, der mit einer Begleiterin betrunken aus einer Kneipe kam, murmelte im Vorbeigehen „Scheiß-Ausländer. Euch sollte man alle vergasen“. Offenbar hielt er die beiden für „Ausländer“, weil der betroffene Mann einen schwarzen Bart trug. Auf die Nachfrage der betroffenen Frau, wiederholte der Täter, alle Ausländer sollten weg und seien Bombenleger. „Man sollte mit ihnen tun, was man mit den Juden gemacht hat.“ Später sagte er mehrfach „Heil Hitler“ und bedrohte die herbeigeeilte Mutter der Betroffenen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Parole der Identitären Bewegung am Biesdorfer See

    21.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nacht auf den 21. Juli wurde eine Imbissbude am Biesdorfer See mit rassistischen Parolen beschmiert. Mit schwarzer Farbe wurde die Parole „Europa Jugend Reconquista“ und die Abkürzung „EJR“ gesprüht, welche von der rechten Gruppierung der Identitären Bewegung verbreitet wird.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • AfD-Unterstützerzeitung in Lichtenberger Briefkästen

    20.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In Briefkästen in der Magdalenenstraße wurden Ausgaben des AfD-nahen „Deutschland Kuriers“ gesteckt. Die Zeitung enthält unter anderem hetzerische Artikel gegen Mitglieder der Bundesregierung, schürt Angst vor weiteren Einwanderern und bringt die „Ehe für Alle“ wahrheitswidrig mit der muslimischen Vielehe in Verbindung.
    Quelle: Magda19
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