Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
30.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine jüdische Organisation erhielt einen antisemitischen Kommentar auf einen Social-Media-Beitrag.Quelle: RIAS Berlin
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Aufkleber gegen politische Gegner*innen an der Tram-Haltestelle Landsberger Allee
30.08.2024 Bezirk: LichtenbergAn der Tram-Haltestelle Landsberger Allee wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good night left side" entdeckt und entfernt. Darauf ist eine Person mit Baseballschläger zu sehen, die einen roten Stern zertrümmert, auf dem Hammer und Sichel, eine Faust, ein Anarchie-Zeichen, "Black Lives Matter" und queerfeministische Symbole zu sehen sind.
Quelle: Lichtenberger Register -
"DJV"-Aufkleber am Boschpoler Platz
30.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Boschpoler Platz wurde ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Dutzende Neonaziaufkleber in Mahlsdorf entdeckt
30.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um den S-Bahnhof Mahlsdorf wurden dutzende Neonazi-Aufkleber entdeckt, die aus verschiedenen Neonazi-Versandhandeln sowie von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" und der Partei "Die Heimat" stammen. Die Aufkleber propagierten u.a. LGBTIQ*-feindliche, den Nationalsozialismus verherrlichende und rassistische Inhalte.
Quelle: Augenzeug*in -
Erneut "Der III. Weg"- und "DJV"-Propaganda in Marzahn-Süd
30.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Paul-Schwenck-Straße wurden zwei Schmierereien im gleichen Stil an einem Altkleidercontainer sowie an einem Stromkasten entdeckt und entfernt. Die Schmierereien enthielten die Worte "Mann Frau Kind" sowie "NRJ Kiez". "NRJ" steht für "Nationalrevolutionäre Jugend" und meint die Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Die andere Parole propagierte ein traditionalistisches Familienbild, das gleichgeschlechtliche Eltern ausschließt.
Am Betriebshof Marzahn wurde außerdem ein Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "DJV" ("Deutsche Jugend Voran") entdeckt und entfernt.
In der Max-Hermann-Straße sowie in Alt-Marzahn wurden darüber hinaus Aufkleber des "III. Wegs" entdeckt und entfernt, von denen einer in Reichsfarben gehalten war.
Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechter Aufkleber in Baumschulenweg
30.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Baumschulenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Schriftzüge, Symbole und Aufkleber in Herzberge
30.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf einem Straßenschild vor dem BVG-Betriebshof in Herzberge wurden 10 Sticker von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden. Darauf war u.a. der rassistische Text "Asylflut stoppen! Grenzenschutz ist Heimatschutz" zu lesen. Die Aufkleber wurden entfernt.
Auf dem Weg von dort bis zur Hein-Moeller-Schule wurden weitere extrem rechte Aufkleber gesehen.
In der Siegfriedstraße wurden mehrere extrem rechte Schmierereien entdeckt: Auf zwei Mülleimern und an eine Straßenlaterne wurde der extrem rechte Zahlencode "1161" geschrieben. Die Zahlen stehen für "Anti-Antifaschistische-Aktion" und richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Auf einer weiteren Straßenlaterne wurde ein Hakenkreuz entdeckt.
Auf einer Bank im Herzberge-Park wurde ein antifaschistischer Schriftzug mit den Worten "AFA jagen" überdeckt. "AFA" steht für Antifaschistische Aktion.
Quelle: Lichtenberger Register -
Gewaltaufruf gegen Antifaschist*innen in Friedrichshagen
30.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Müggelseedamm/ Josef-Nawrocki-Str. wurde der Schriftzug "AfA BXN" (Antifa boxen) an einem Stromkasten entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hitlergruß bei Fußballspiel in der Köpenicker Dammvorstadt
30.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickBei dem Heimspiel des 1. FC Union gegen Sankt Pauli zeigte ein Union-Fan sein nacktes Hinterteil Richtung gegnerische Fans und zeigte danach den Hitlergruß.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Israelbezogene antisemitische Sachbeschädigung in Tempelhof
30.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergDer Balkon eines Hauses in der Burgherrenstraße, auf dem ein Blumentopf mit Israelfahne stand, wurde mit Eiern beworfen. Dass es sich dabei um einen Einschüchterungsversuch handelte, gaben die Bewohner*innen des Hauses an.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
LGBTIQ*feindliche Beleidigung in Wedding
30.08.2024 Bezirk: MitteEin trans lesbisches Pärchen wurde in Wedding aus einer Gruppe von Jugendlichen heraus LGBTIQ*feindlich beleidigt und verbal bedroht. Sie waren in den letzten Wochen immer wieder von Jugendlichen aus dieser Gruppe beleidigt und verbal bedroht worden.
Quelle: Berliner Register, Bürger*innenmeldung -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Oberschöneweide
30.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Firlstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber nahm Bezug auf die LGBTIQ*-feindliche, antifeministische und nationalistische Kampagne "Stolzmonat": Diese wurde während des Pride Months durchgeführt, um diesen, sowie die Forderungen und Rechte von LGBTIQ*, lächerlich zu machen und zu delegitimieren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
LGBTIQ*-feindlicher Sticker am Bersarinplatz
30.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAn der Tramhaltestelle Bersarinplatz wurde ein Sticker zum "Stolzmonat" entfernt. Der sogenannte "Stolzmonat" ist eine extrem rechte Kampagne gegen den Pride-Month.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
NS-Verharmlosung in einer Kneipe in Mitte
30.08.2024 Bezirk: MitteIn einer Kneipe in der Brückenstraße in Mitte waren über den Schaufenstern im Innenraum NS-Devotionalien ausgehängt. Dort hingen ein Schild des „Reichsnährstandes“, einer NS-Organisation, mit einem verpixelten Hakenkreuz und dem nationalsozialistischen Slogan „Blut und Boden“.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
NS-verherrlichende Schriftzüge in Köpenick-Süd
30.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Fährableger Müggelhort wurde zweimal der Schriftzug "I (Herz) NS" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Propaganda gegen politischen Gegner in Mariendorf
30.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einer Boulderhalle in der Großbeerenstraße fand sich gegen 14.00 Uhr dreimal ein Schriftzug an einer Fliesenwand, der Propaganda gegen politische Gegner der extremen Rechten verbreitete: "Hate Antifa, Love Nature".
Quelle: Boulderhalle Südbloc -
Rassistischer Aufkleber in Nord-Neukölln
30.08.2024 Bezirk: NeuköllnAuf der Rückseite der Bushaltestelle Sommerbad Neukölln am Columbiadamm wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "WHITE LIVES MATTER" (=rassistischer Gegenpart zur "Black Lives Matter"-Bewegung) und "Division Odin" entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Neukölln -
Rassistischer Aufkleber in Rahnsdorf
30.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Fürstenwalder Allee wurde ein rassistischer Aufkleber gegen Geflüchtete entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Weißensee
30.08.2024 Bezirk: PankowIn der Feldtmannstraße Ecke Berliner Allee wurde ein rassistischer und LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber entdeckt. Auf den Aufkleber war der Slogan "Döp dödö döp" abgebildet - eine Anspielung auf den Gigi d'Agostino Song „L’amour toujours“ (Sylt-Song), der im Sommer 2024 mit einer verfremdeten Version, die rassistische Parolen enthielt, neue Bekanntheit erlangte.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Schmiererei gegen Antifa in Pankow
30.08.2024 Bezirk: PankowIn der Vinetastraße hinter einer Turnhalle wurde eine Schmiererei mit der Aufschrift "AFA BXN" (Antifa boxen) entdeckt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen in der Judith-Auer-Straße
30.08.2024 Bezirk: LichtenbergAuf der Rückseite des Parkschilds in dem kleinen Park an der Tramstation Judith-Auer-Straße wurde der frisch gesprühte Zahlencode "1161" entdeckt. Die Zahlen stehen für "Anti-Antifaschistische-Aktion" und richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Vielfach Neonazipropaganda in Hellersdorf-Nord
30.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Quedlinburger Straße, Zossener Straße, Henny-Porten-Straße, Alten Hellersdorfer Straße sowie am U-Bahnhof Hellersdorf und am Alice-Salomon-Platz wurden mehrere neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Die Aufkleber stammten aus neonazistischen Versandhandeln und von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg". Ihre Motive richteten sich u.a. gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: Augenzeug*in -
Wiederholt Neonazi-Aufkleber am Parsteiner Ring
30.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Parsteiner Ring wurden zum wiederholten Mal eine Reihe neonazistischer Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammten aus verschiedenen Neonaziversandhandlungen und propagierten u.a. rassistische und den Nationalsozialismus verherrlichende Inhalte sowie gegen politische Gegner*innen gerichtete Slogans.
Quelle: Augenzeug*in -
Ableistische Diskriminierung am Wohnort
29.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn Lichtenberg wollte eine behinderte Person ihre Wohnung durch eine bauliche Maßnahme barrierefreier machen. Die bauliche Maßnahme wurde vom Wohnungsunternehmen abgelehnt. Weitere Informationen werden zum Schutz der betroffenen Person nicht veröffentlicht. Das Datum des Vorfalls wurde anonymisiert.
Quelle: Lichtenberger Beauftragte für Menschen mit Behinderung -
Anti-Antifa-Aufkleber in Prenzlauer Berg
29.08.2024 Bezirk: PankowIn der Winsstraße Ecke Christburger Straße wurde ein "FCK ANTIFA"-Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Anti-Schwarze rassistische Pöbelei im U-Bahnhof Amrumer Straße
29.08.2024 Bezirk: MitteIm U-Bahnhof Amrumer Straße in Wedding sah eine Gruppe von acht jungen Frauen und einer älteren Frau eine afro-deutsche Frau und es fielen abfällige Kommentare mit dem "N"-Wort. Die ältere Frau versuchte zwar, die jungen Frauen zur Ordnung zu rufen, dennoch setzten sie ihre rassistisch beleidigenden Kommentare fort. Die afro-deutsche Frau ging mutig auf die Gruppe zu und stellte sie zur Rede. Es kam zu einem Wortgefecht, indem die Gruppe junger Frauen verbal und non-verbal sehr aggressiv gegenüber der Betroffenen auftrat. Eine Zeugin stieg darauf unterstützend mit der Bedrohten in den einfahrenden Zug.
Quelle: Meldeformular Berliner Register -
Antisemitische Propaganda in Wedding
29.08.2024 Bezirk: MitteIn der Seestraße und der Antwerpener Straße in Wedding wurden 4 Aufkleber mit der Aufschrift "No Pride in Israeli Apartheid" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber hatten unterschiedliche Designs aber die gleiche Aufschrift.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitischer, extrem rechter Aufkleber an Laternenmast in Prenzlauer Berg
29.08.2024 Bezirk: PankowAn einem Laternenmast in der Greifenhagener Straße Ecke Wisbyer Straße wurde ein extrem rechter Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg" entdeckt. Der Sticker trägt den Wortlaut "Terrorstaat Israel", ein Davidstern ist im Hintergrund blutverschmiert abgebildet.
Quelle: Berliner Register via Meldeformular -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
29.08.2024 Bezirk: BerlinweitEine Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemtische Schmiererei in der Zossender Straße
29.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Parkscheinautomaten in der Zossener Straße wurde der verschwörungideologische Spruch: „Friss Käfer, Goyim!“ entdeckt.
Der Spruch "The Goyim know", der aus der US-amerikanischen Alt-right Bewegung stammt, bezieht sich auf antisemitische Verschwörungsideologien, und soll sich über in Panik geratenen Jüdinnen*Juden lustig machen, deren angebliche geheime Verschwörungen oder Manipulationen von Nichtjuden ("Goyim") aufgedeckt wurden.
Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Alt-Hohenschönhausen
29.08.2024 Bezirk: LichtenbergAn einer Bushaltestelle in der Simon-Bolivar-Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Anti-Antifa" gesehen und entfernt.
Quelle: Lichtenberger Register -
Aufkleber gegen politische Gegner*innen in Neu-Hohenschönhausen
29.08.2024 Bezirk: LichtenbergAm S-Bahnhof Hohenschönhausen wurden mehrere Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Darunter auch Aufkleber, die sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten (Antifaschist*innen), richten.
Quelle: Lichtenberger Register -
Bedrohung durch Neonazi-Gruppe bei Kundgebung gegen Rassismus
29.08.2024 Bezirk: LichtenbergEntlang einer Kundgebung gegen die rassistische Mobilisierung gegen Gemeinschaftsunterkünfte wurden mehrere Passant*innen von einer Gruppe junger Männer mit szenetypischer, rechter Kleidung bedrängt und fotografiert. Dabei versuchten diese, die Kundgebung zu stören. Diese Taktik zielt darauf ab, Aktivist*innen und Teilnehmende durch das Erstellen von Fotos zu verunsichern und ihnen Angst zu machen, möglicherweise identifiziert und später bedroht oder verfolgt zu werden. Solche Vorfälle verdeutlichen die Bedrohung durch extrem rechte Akteure und deren Versuche, demokratische Versammlungsfreiheit und Meinungsäußerung zu unterdrücken.
Quelle: Lichtenberger Register -
Extrem rechte Propaganda in Wedding
29.08.2024 Bezirk: MitteIn der Lütticher Straße in Wedding wurde der neonazistische Zahlencode "1161" entdeckt.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Extrem rechter Aufkleber in der S-Bahn
29.08.2024 Bezirk: LichtenbergIn der S3 wurde ein Aufkleber der extremen Rechten entdeckt. Auf diesem ist der Schriftzug "Zecken boxen" zu lesen und eine durchgestrichene Regenbogenflagge abgebildet. Von der extremen Rechten werden Linke und Punks als politische Gegner*innen abwertend als "Zecken" bezeichnet.
Quelle: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick -
Homofeindlicher Angriff in Charlottenburg-Nord
29.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn Charlottenburg-Nord wurde ein 57-jähriger Mann Opfer eines homofeindlichen Angriffs. Die Täter lockten ihn über eine Datingplattform zum U-Bahnhof Jungfernheide. Dort sprach ihn einer der Männer an und führte den Betroffenen zu einem dunklen Weg am Landwehrkanal, wo drei weitere Männer warteten. Gemeinsam brachten sie das Opfer zu Boden schlugen und traten auf ihn ein, raubten ihn aus und würgten ihn. Anschließend warfen sie ihn in den Landwehrkanal, aus dem er sich nur noch mit letzter Kraft retten konnte.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1805 vom 03.09.2024 -
Neonazi-Aufkleber in Marzahn
29.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Schleusinger Straße wurden zwei LGBTIQ*-feindliche Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. An der Tram-Haltestelle Jan-Petersen-Straße wurden außerdem Aufkleber des Neonazijugendnetzwerkes "JS" ("Jung und Stark") sowie NS-verherrlichende Aufkleber aus einem Neonaziversand entdeckt und entfernt.
Quelle: Augenzeug*in -
NS-verherrlichende Pöbelei in Lankwitz
29.08.2024 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Zietenstraße in Lankwitz rief ein Mann laut "Sieg Heil".
Quelle: Bürger*innenmeldungen über Sozialen Messenger -
Rassismus bei Kundgebung in Neu-Hohenschönhausen
29.08.2024 Bezirk: LichtenbergAm Prerower Platz fand eine AfD-Kundgebung unter dem Motto „Es wird uns zu bunt! Lichtenberg ist voll!“ statt, an der etwa 200 Personen teilnahmen. Bei der Veranstaltung kam es bei mehreren Redebeiträgen zu Aussagen, die als rassistisch gewertet werden können. Einer der Redner unterstellte Geflüchteten pauschal, Fluchtursachen zu erfinden. Zudem brachten er, sowie ein weiterer Redner, Geflüchtete auf rassistische Weise in Zusammenhang mit Gewaltkriminalität.
In der unmittelbaren Nähe der Veranstaltung protestierten etwa 250 Menschen auf zwei Gegenkundgebungen.Quelle: TAZ vom 30.08.2024 -
Rassistische Aufkleber der Partei "Die Heimat" in Mahlsdorf
29.08.2024 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Donizettistraße in Mahlsdorf wurden drei rassistische Aufkleber der Partei "Die Heimat" an Laternen und Straßenschildern entdeckt.
Quelle: Augenzeug*in -
Rassistischer Schriftzug in Oberschöneweide
29.08.2024 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Supermarkt an der Ecke Rummelsburger Str./ Edisonstr. wurde der Schriftzug "WHITE POWER" entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schriftzug gegen politische Gegner*innen in Karow
29.08.2024 Bezirk: PankowAm S-Bahn Karow wurde der Zahlencode "1161" geschrieben. Die Zahlen stehen für "Anti-Antifaschistische-Aktion" und richten sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.
Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Transphobe Bedrohung in Wedding
29.08.2024 Bezirk: MitteIn Wedding drohte ein Nachbar einem lesbischen Paar aus transfeindlicher Motivation verbal körperliche Gewalt an. Bereits vorher waren sie von diesem und einem anderen Nachbarn wiederholt LGBTIQ*-feindlich beleidigt worden.
Quelle: Bürger*innenmeldung -
Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte
29.08.2024 Bezirk: MitteIn Mitte hielten Verschwörungsideolog*innen eine Kundgebung auf dem Pariser Platz ab. Die Kundgebung wurde von einer Gruppe veranstaltet, die angab, für „die Rechte von Opfern von Neurofolter“ einzustehen. Die Gruppe verbreitete Verschwörungsmythen über „Directed-Energy-Weapons“ und „organisiertes Stalking“. Auf der Kundgebung wurden Webseiten mit NS-verharmlosenden Inhalten beworben.
Quelle: Registerstelle Mitte -
Antisemitische Drohung in Charlottenburg-Wilmersdorf
28.08.2024 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAn der Hauswand eines Gebäudes, in dem eine israelische Firma ihren Sitz hat, wurden Farbschmierereien mit Drohungen angebracht.
Quelle: Polizeimeldung Nr. 1775 vom 29.08.2024 -
Antisemitische Parolen auf Kundgebung im Hauptbahnhof
28.08.2024 Bezirk: MitteIm Hauptbahnhof in Moabit kam es zu einer pro-palästinensichen Demonstration mit zunächst 40 und im Verlauf bis zu 100 Teilnehmenden. Dabei wurden die israelbezogenen, antisemitischen Parolen "From the sea to the river, Palestine will live forever", "Yallah Yallah Intifada" und "There is only one solution, Intifada revolution" gerufen.
Quelle: Registerstelle Mitte, Polizeimeldung Nr. 1773 vom 29.08.2024 -
Antisemitische Propaganda in Berlin
28.08.2024 Bezirk: BerlinweitEs ereignete sich ein antisemitischer Vorfall.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Propaganda in Tempelhof-Schöneberg
28.08.2024 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn der Hauptstraße in einer Hofeinfahrt wurde mit roter Farbe die Schmiererei „Freiheit für Palästina“ und darunter eine rotes Dreieck über einem Davidstern sowie ein Landkartenumriss, auf dem Israel nicht existiert.
Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Online-Vorfall in Berlin
28.08.2024 Bezirk: BerlinweitUnter einem Facebook-Beitrag erhielt eine jüdische Organisation einen Kommentar, der Jüdinnen_Juden mit den Nationalsozialisten gleichsetzt.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitischer Sticker an der Jessnerstraße
28.08.2024 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf einem Straßenschild in der Jessenerstraße/Ecke Frankfurter Allee wurde gegen 20 Uhr ein selbstgemalter Sticker mit der Aufschrift „FUCK ZIONISTS“ mit einem roten Dreieck entdeckt.
Quelle: RIAS Berlin