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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitisches Graffiti in der Zossener Straße

    30.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An einem Poller in der Zossener Straße Ecke Baruther Straße, wurde "FUCK KIKES" geschmiert. "Kike" ist ein Schimpfwort für Jüd*innen. Das Wort "KIKES" wurde bereits durchgestrichen und mit Aufklebern überklebt und dann daneben wiederholt hinzugefügt.
    Der Poller befindet sich neben dem Friedhof mit einer Dauerausstellung zur jüdischstämmigen Familie Mendelssohn und dem Ehrengrab von Rahel Varnhagen von Ense.

    Quelle: AnDi-App
  • Antisemitische Sprachlosigkeit bei pro-palästinensischer Blockadeaktion einer Veranstaltung gegen Antisemitismus

    30.09.2024 Bezirk: Mitte

    Bei einer Veranstaltung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in der Klingelhöverstraße in Tiergarten zum zum jüdischen Leben nach dem Überfall auf Israel am 07.10.2023 haben am Montagvormittag 30 pro-palästinensische Aktivist*innen eine kurze Blockadeaktion durchgeführt, indem sie sich auf die Stufen vor dem Eingang der Stiftung setzten und einige Teilnehmer*innen sich dabei anketteten. Die Veranstaltung in der Stiftung trug den Titel: "Tacheles. Israel und Deutschland. Ein Jahr nach dem 7. Oktober" mit dem Untertitel: "Judenhass unvorstellbar machen / Ein Jahr nach dem 7. Oktober". Sie beschäftigte sich besonders mit den Bedingungen für jüdisches Leben bei stark gestiegenem Antisemitismus. Auf der Plattform X ist ein Video zu sehen, indem ein Journalist die Blockierer fragt, warum sie hier seien: "Es ist eine Veranstaltung gegen Judenhass." Daraufhin folgt minutenlanges Schweigen - bis einer der Aktivist*innen eine pro-palästinensische Parole anstimmt und alle anderen Blockierer einfallen. U.a. wurde auch „No peace in the stolen land“ gerufen, während Gäste und Interessent*innen für die Tagung anstanden, darunter die Mutter einer der ermordeten israelischen Geiseln.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Plattform X, RBB24 vom 30.09.2024, Tagesspiegel vom 30.09.2024
  • Antisemitismus auf Kundgebung am Potsdamer Platz

    30.09.2024 Bezirk: Mitte

    Am Potsdamer Platz fand eine Kundgebung mit etwa 150 Teilnehmenden statt, auf der in einer Rede das Existenzrecht Israels negiert wurde. Teilnehmende proklamierten ihre Unterstützung für die antisemitischen Terrormilizen Hamas und Hisbollah.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Plattform X, Bürger*innenmeldungen
  • Aufkleber gegen politische Gegner*innen im Sewanviertel

    30.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Auf einer Straßenlaterne an der Sewanstraße Ecke Volkradstraße wurde ein Aufkleber gesehen und entfernt, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Auf dem Aufkleber steht "Anti-Antifa" und es ist eine durchgestrichene Antifa-Flagge abgebildet.

    In der Dolgenseestr. wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Der III. Weg"-Aufkleber in Kaulsdorf

    30.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Brodauer Straße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem reche Sticker in der Lichtenberger Straße entfernt

    30.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im September wurden mehrmals verschiedene extrem rechte Sticker von Laternenpfählen in der Lichtenberger Straße entfernt. Bei den Stickern handelte es sich um eine Mischung aus extrem rechter Selbstdarstellung, rassistischen und gegen die politische Gegnerschaft gerichteten Inhalten. Die Sticker stammen von der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" und verschiedenen extrem rechten Onlineshops (u. a. dem Shop der Rechtsrockband "Kategorie C" oder einem Versandhandel aus Eberswalde). Die Botschaften lauteten u. a. "Anti-Antifa", "Hand in Hand für das Vaterland", "Keine Mensur ist illegal", "Nieder mit der roten Pest" oder "NS Zone" (mit Reichsadler).

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechte Aufkleber in Neu-Hohenschönhausen

    30.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Am Bauzaun vor einer Kita in der Wustrower Straße wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei "Der III. Weg" mit der Aufschrift "Familienglück statt LGBTIQ" gesehen und entfernt.
    Am Pfosten einer Straßenlaterne in der Warnitzer Straße wurde zudem ein Aufkleber gesehen, der sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtet. Darauf steht "Antifa nach Afrika". Darauf ist eine rassistische Darstellung eines Schwarzen Menschen abgebildet, der um einen Kochtopf tanzt, der auf einem Feuer steht. Aus dem Kochtopf ragt eine weiße Faust, die eine Antifa-Fahne hält.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechter Aufkleber in der Köpenicker Dammvorstadt

    30.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Bahnhofstr./ Parisiusstr. wurde ein Aufkleber von "GegenUni" entdeckt und entfernt. 'GegenUni' ist ein Projekt der Neuen Rechten, das versucht, theoretische Grundlagen für ein rechtes Lager zu erarbeiten und zu vermitteln.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte und "III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    30.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Auf dem Alice-Salomon-Platz wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt. Davon richtet sich einer gegen Antifachist*innen. Zudem wurde ein dritter Aufkleber gefunden, welcher zur neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gehörte. Alle wurden entfernt.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Rummelsburg

    30.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Unterführung Schlichtallee und in der Rummelsburger Bucht wurden Aufkleber der "Identitären Bewegung" mit der Aufschrift "Unser Land - Unsere Werte" gesehen und entfernt. Auf einem Schild an der Kleingartenanlage Zobtener Straße klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome", er wurde entfernt. Auf einem Wohnhaus in der Rummelsburger Straße klebte auf dem Hausnummernschild ein Aufkleber mit der rassistischen Aufschrift "Abschieben schafft Sicherheit. Kriminelle Ausländer raus". Auch dieser wurde entfernt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz auf Denkmal an der East Side Gallery

    30.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    An der East Side Gallery wurde das Kunstwerk "Vaterland" von Günther Schäfer antisemitisch beschmiert. Der Davidstern in der Mitte der angedeuteten israelischen Flagge wurde mit einem Hakenkreuz übermalt.

    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-feindliche Diffamierung in Friedrichsfelde

    30.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    An der Dolgenseestr. wurde an dem Gedenken für eine Frau, die Opfer von einem Femizid wurde, folgender Slogan geschmiert: "Hier wurde Lesbe umgebracht". Diese kann als eine LGBTIQ*-feindliche Diffamierung verstanden werden.

    Quelle: Berliner Register
  • Mehrere "Der III. Weg"-Aufkleber in Hellersdorf-Ost

    30.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Später wurde ein weiterer Aufkleber von "Der III. Weg" zwischen dem Auerbacher Ring und dem Boulevard Kastanienallee gefunden und entfernt.

    Quelle: Augenzeug*innen
  • Online-Beiträge von "Die Heimat"-Reinickendorf im September

    30.09.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Nach einigen Monaten Pause veröffentlichte "Die Heimat"-Reinickendorf (ehemals NPD) im September wieder mehrere Posts auf Social Media. Darunter waren Beiträge in denen Berichte über eine Schießerei und eine Wohnungsdurchsuchung im Bezirk mit rassistischen Narrativen verknüpft wurden. Shisha-Bars wurden als "Brutstätten der Kriminalität" bezeichnet. Weitere Beiträge kritisierten Asyl für Menschen aus Syrien oder forderten "Remigration". Neben den rassistischen Beiträgen befassten sich weitere Post mit aktuellen politischen Themen. Ein Beitrag kommentierte die Gründung einer neuen grünen Jugendorganisation mit den Worten "Eine weitere linksextreme Jugend brauchen wir so dringend wie einen zweiten Blinddarm".

    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Pöbeleien im Bus

    30.09.2024 Bezirk: Spandau

    Die ältere Frau, die bereits am 27.09.2024 in einem Bus der Linie M49 rassistische Beleidigungen äußerte, pöbelte im Bus der Linie M36 über "die Ausländer".

    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ gGmbH)
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    30.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Zwei Frauen werden gegen 12:30 Uhr in der Wilmersdorfer Straße von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt. Eine 50-jährige Frau wird geschlagen und verletzt. Ihre 47-jährige Begleitung wird bespuckt und am Mund getroffen. Beide erstatten Anzeige.

    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Zehlendorf

    30.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Krankenhaus an der Walterhöferstraße in Zehlendorf wurde ein Pfleger von einem Patienten aus rassistischer Motivation heraus, angegriffen. Der Pfleger wurde von dem Patienten erst rassistisch beleidigt und dann geschlagen. Der Pfleger konnte nach dem Angriff nicht weiterarbeiten. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1993 vom 30.09.24, RBB24 vom 30.09.24
  • Standesamt verweigerte Geburtsurkunde

    30.09.2024 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Das Standesamt Friedrichshain-Kreuzberg stellte einem Kind sechs Monate lang keine Geburtsurkunde aus, weil der vietnamesische Doppelname der Mutter als unzulässig angesehen wurde, obwohl dieser im Pass und anderen offiziellen Dokumenten der deutschen Staatsbürgerin steht. Durch die fehlende Geburtsurkunde erlebte die Familie weitere strukturelle Diskriminierungen, da sie kein Kindergeld, keinen Kita-Gutschein, keine Steuer-ID und Weiteres erhalten konnten. Die Eltern warfen der Behörde Rassismus vor, diese wies die Vorwürfe jedoch zurück. Mittlerweile wurde die Urkunde ausgestellt.

    Quelle: RBB 24
  • Wieder verschwörungsideologische Demonstration in Schöneberg-Nord

    30.09.2024 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Eine Demonstration sogenannter Querdenker*innen und Sympathisant*innen der Partei „Die Basis“ zog vom Rathaus Schöneberg zum Winterfeldtplatz. An der Demonstration nahmen maximal 10 Personen teil. Während mindestens einer der wöchentlich stattfindenden Veranstaltungen wurde die Zeitung „Demokratischer Widerstand“ verteilt. Personen aus diesem Spektrum demonstrieren öfter mit Mitgliedern der extremen Rechten.

    Quelle: Einzelperson über X
  • Antisemitische Propaganda in der Ringbahnstraße

    29.09.2024 Bezirk: Neukölln

    An der Ecke Ringbahnstraße/Bendastraße in Nord-Neukölln und in der näheren Umgebung wurden mehrere antisemitische Parolen an Hauswände geschmiert ("From the river to the sea, Palestine will be free" und "Make Israhell Palestine again"). An einigen Stellen wurden zusätzlich rote Dreiecke gemalt.

    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitischer Schriftzug am S-Bhf. Charlottenburg

    29.09.2024 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Auf der Rolltreppe am S-Bahnhof Charlottenburg wurde ein Schriftzug mit dem antisemitischen Slogan "From the river to the sea, palestine will be free" mit einem roten Dreieck entdeckt.

    Quelle: Register Lichtenberg
  • Antisemitisch-motivierter Angriff in Nord-Neukölln

    29.09.2024 Bezirk: Neukölln

    Eine Lokalität in der Emser Straße in Nord-Neukölln wurde in der Nacht auf den 29. September 2024 aus antisemitischen Motiven angegriffen. Dabei wurde zunächst das Türschloss von außen zugeklebt und anschließend ein Eimer vor der Fassade der Kneipe entzündet. Eine mitarbeitende Person befand sich währenddessen in der Lokalität. Zudem wurde mit einem Gegenstand, so fest gegen die Scheibe geschlagen, dass ein Riss entstand. Das Feuer wurde durch einen Feuerwehrmann gelöscht.

    In der Kneipe finden regelmäßig antisemitismuskritische Veranstaltungen statt. In der Vergangenheit sind bereits mehrfach im direkten Umkreis der Lokalität antisemitische Schmierereien und Drohungen aufgetaucht.

    Quelle: Register Neukölln, Tagesspiegel vom 29.09.2024, Polizeimeldung vom 29.09.2024 (Nr. 1984)
  • Aufkleber des "III. Weg" in Weißensee

    29.09.2024 Bezirk: Pankow

    In der Albertinenstraße wurden zwei Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" gefunden und entfernt. Der erste Aufkleber enthält folgenden Wortlaut: "AG Koerper und Geist. Führt euren Körper. Hart, sauber, gesund". Bei der "AG Körper und Geist" handelt es sich um eine Arbeitsgemeinschaft des "III. Weges", die es sich zum Ziel gemacht hat, neonazistische Ideologie mit Sport zu verbinden, um dadurch extrem rechte Selbstdarstellung auszuüben. Auf dem zweiten Aufkleber steht: „Berlin III. Weg. Familie-Heimat-Tradition“.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • "Der III. Weg"-Aufkleber nahe Cottbusser Platz

    29.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Nahe des U-Bahnhofes Cottbusser Platz, am Auerbacher Ring, in der Carola-Neher-Straße und am Kastanienboulevard wurden mehrere Aufkleber der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt. Einer forderte die Freilassung eines Manns, der wegen neonazistischer Straftaten im Gefängnis saß. Weitere richteten sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung und gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    29.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelm-Hoff-Str. wurden zwei extrem rechte Aufkleber aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck18" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonaziaufkleber in Hellersdorf

    29.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    Rund um den U-Bahnhof Hellersdorf wurden mehrere neonazistischen Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber waren u.a. von der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", andere warben für einen Neonaziversand. Einer forderte die Freilassung eines Mannes, der zur Zeit des Vorfalls wegen neonazistischer Wiederbetätigung im Gefängnis saß. Ein anderer richteten sich gegen Antifaschist*innen.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Neonazistische Schmiererei in der Oberfeldtstaße

    29.09.2024 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf

    In der Oberfeldstraße wurde eine "1161"-Schmiererei an einem Bauzaun entdeckt. Der Zahlencode "1161" steht für "Anti-Antifaschistische Aktion" und richtet sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Einschüchterung gegen Arzt

    29.09.2024 Bezirk: Lichtenberg

    Durch einen Zeitungsartikel wurde bekannt, dass ein Arzt aus Hohenschönhausen seit mehreren Monaten einer massiven rassistischen Bedrohung ausgesetzt ist. Die Fensterscheiben der Praxis wurden eingeschmissen, es wurde Hundekot vor der Eingangstür verteilt. Weiter wurde der syrische Arzt in seinem Praxisalltag rassistisch angefeindet und es wurden diffamierende Kommentare im Internet über ihn gepostet. Der Arzt will aufgrund dieser rassistischen Anfeindungen die Praxis verlassen.

    Quelle: Artikel vom 29.9.2024, abrufbar unter: Morgenpost.de
  • Rassistischer Aufkleber in Plänterwald

    29.09.2024 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Kiefholzstr./ Dammweg wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "White lives matter" entdeckt und entfernt. 'White Lives Matter' (Weiße Leben zählen) ist eine Gegenkampagne der extremen Rechten zur antirassistischen 'Black Lives Matter' (Schwarze Leben zählen)-Bewegung, die nach dem rassistischen Mord an George Floyd auch in Deutschland zu vielen Demonstrationen gegen Rassismus und Polizeigewalt führte. Mit dem Slogan 'White Lives Matter' werden die rassistischen Morde an PoC (People of Color) relativiert und verhöhnt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Sozialchauvinistische Beleidigung in Reinickendorf

    29.09.2024 Bezirk: Reinickendorf

    Eine ehemals wohnungslose Person wurde in Reinickendorf von einer Behördenmitarbeiterin herabwürdigend behandelt. Details des Vorfalls wurden zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: LesMigraS Berlin
  • Angriff und massive Bedrohungen von Gegendemonstrant*innen und Journalist*innen bei israelfeindlicher Demo in Wedding

    28.09.2024 Bezirk: Mitte

    Am Rande einer israelfeindlichen Demo in Wedding wurde eine bekannte Gegendemonstrantin von Teilnehmenden antisemitisch beschimpft und mit einer Flasche beworfen. Die Flasche traf jedoch eine schützende Polizeibeamtin. Weitere Gegendemonstrat*innen und Journalist*innen wurden massiv bedroht und zum Teil dabei ebenfalls auch antisemitisch beschimpft.

    Quelle: Registerstelle Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) e.V., Bürger*innenmeldung, DJU bei Verdi, Polizeimeldung Nr. 1982 vom 29.09.2024
  • Antiasiatischer Rassismus in Lankwitz

    28.09.2024 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In einem Supermarkt in Lankwitz wurde eine als asiatisch wahrgenommene Kundin rassistisch beleidigt. Zum Schutz der Person wurde dieser Vorfall teilweise anonymisiert.

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Soziales Netzwerk
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