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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassismus in in der BVV

    20.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) wurde ein Antrag der AfD-Fraktion eingebracht, der die Einführung eines „Remigrationspreises“ fordert. Damit sollen Personen oder Initiativen ausgezeichnet werden, die sich für die Rückkehr von Migrant*innen einsetzen.

    Der Antrag kann als rassistisch eingeordnet werden, da er migrantische und migrantisierte Menschen nicht als Teil der Gesellschaft anerkennt, sondern ihre Zugehörigkeit an Herkunft bindet und ihre Rückkehr als gesellschaftliches Ziel darstellt.

    Der verwendete Begriff „Remigration“ wird in der Begründung des Antrages als neutral dargestellt, ist jedoch ein politischer Kampfbegriff, der in rechten bis extrem rechten Kreisen Verbreitung findet. Dort dient er als Euphemismus für die Vertreibung eines großen Teils der deutschen Bevölkerung anhand rassistischer Kriterien.

    Zwar argumentiert die AfD, dass sie unter dem Begriff etwas Anderes verstehe und diese Forderung mit demokratischen Werten vereinbar sei, doch ändert dies nichts an seiner Nutzung und Bedeutung im extrem rechten Diskurs. Die positive Umdeutung des Begriffs dient dazu, extrem rechte Konzepte zu normalisieren. In einer Gegenrede der Bezirksbürgermeisterin wurde dieser Punkt ebenfalls hervorgehoben.

    Die Bezirksbürgermeisterin lehnte den Antrag entschieden ab. Sie bezeichnete ihn als Angriff auf die Werte der demokratischen Gesellschaft und als klaren Widerspruch zur Verfassung.

    Quelle: Livestream BVV 20.02.25
  • Rassistische Schmierereien an Parteibüros in Reinickendorf

    20.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In der Nacht auf den 20. Februar wurden die Fensterscheiben zweier Parteibüros in Tegel mit rassistischen Parolen beschmiert. Am Büro eines SPD-Abgeordneten waren die Worte "Migration stoppen" zu lesen. An das Büro der Kreisgeschäftsstelle der Partei Bündnis 90 / Die Grünen wurden in der gleichen Farbe die Worte "Mörder raus" angebracht. Beide Parolen zusammen lassen sich vor dem Hintergrund aktueller rassistischer Debatten dahingehend interpretieren, dass Migrant*innen pauschal als Bedrohung und Abschottung als Lösung gegen Anschläge gedeutet wurden.

    Quelle: Meldungen mehrerer Einzelpersonen
  • Sticker gegen politische Gegner*innen in Wilmersdorf

    20.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Gieselerstraße in Wilmersdorf wurde ein Aufkleber gefunden und entfernt, der sich mit den Worten "We hate Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richtete.

    Quelle: Register SZ
  • Verschwörungsideologische Veranstaltung am Alexanderplatz

    20.02.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Alexanderplatz organisierten Aktivist*innen aus dem Umfeld der verschwörungsideologischen Gruppe "Freedom Parade" eine "satirische" Veranstaltung. Hauptthema der Veranstaltung war die angebliche Zensur in Deutschland. Aktivist*innen der "Freedom Parade" standen in der Vergangenheit wegen der Verwendung verbotener Parolen vor Gericht. Auf einem Bildschirm wurden verschiedene Musik- und Videobeiträge gezeigt, die sich wahlweise gegen antifaschistischen Aktivismus, Journalist*innen, öffentlich-rechtliche Medien oder geschlechtergerechte Sprache richteten. Die gezeigten Beiträge unterstellten, vermeintlich unangepasste Meinung würden in Deutschland verfolgt werden. Dabei war die Rede von "Einsatzgruppen" und einer "Endlösung der Frage der Meinungsfreiheit". Mehrfach gab es in den Beiträgen Anspielungen auf das NS-Regime. Menschen, die geschlechtergerechte Sprache nutzen oder traditionelle Medien konsumieren, wurden als infantil, dumm oder gar "lobotomiert" dargestellt. Etwa 20 Personen folgten der Veranstaltung.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antifaschist in der Tram von Neonazi mit Schußwaffe bedroht

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    In einer Straßenbahn der Linie M13 in Gesundbrunnen zeigte ein Neonazi einem als Antifaschisten erkennbaren Mann eine beleidigende Geste. Als der Antifaschist aussteigen wollte, zog der Neonazi eine Schusswaffe und bedrohte ihn damit. Der Antifaschist konnte aus der Bahn flüchten.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0452 vom 21.02.2025, Berliner Morgenpost vom 21.02.2025
  • Antisemitismus auf Kundgebung in Wedding

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    Auf dem Leopoldplatz in Wedding kam es zu einer pro-palästinensischen Kundgebung mit etwa 30 Teilnehmenden. Dabei wurde die israelbezogene, antisemitische Parole "Kindermörder Israel" gerufen. Mit der Bezeichnung Israels als "Kindermörder" wird auf antisemitische Ritualmordlegenden angespielt.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Aufkleber gegen Antifaschist*innen in Karlshorst

    19.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An der Haltestelle Treskowallee/HTW wurden an einem Geländer zwei Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschist*innen und somit gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Extrem rechte Aufkleber in Prenzlauer Berg

    19.02.2025 Bezirk: Pankow

    In der Milastraße wurde einen extrem rechten Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber bewarb die extrem rechte Veranstaltung "Gedenken Dresden". Die Luftangriffe auf Dresden vom 13.-15. Februar 1945 werden von extrem Rechten immer wieder instrumentalisiert, um die Verbrechen des NS zu relativieren.

    Quelle: Berliner Register via Signal
  • Extrem rechte Aufkleber in Reinickendorf-Ost

    19.02.2025 Bezirk: Reinickendorf

    In Reinickendorf-Ost wurden in einem Bus der Linie 125 zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt, die sich gegen Antifaschismus und die queere Bewegung richteten. Dabei wurde beides symbolisch miteinander in Verbindung gebracht.

    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Extrem rechte Propaganda in Mitte

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Annenstraße, der Brückenstraße und der Holzmarktstraße wurden vier extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei Aufkleber waren LGBTIQ*-feindlich, ein Aufkleber setzte sich für die Freilassung eines wegen Volksverhetzung inhaftierten extrem rechten Aktivisten ein und ein Aufkleber der extrem rechten "Jungen Alternative" rief zu "Remigration" auf.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Extrem rechter Aufkleber in Charlottenburg

    19.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An einem Briefkasten in der Schloßstraße wurde ein extrem rechter Sticker entdeckt, auf ihm war eine "Schwarze Sonne" sowie die Reichsflagge zu sehen.

    Quelle: Jugendclub Schloss19
  • Extrem rechter Aufkleber in Dahlem

    19.02.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Auf der Fabeckstraße wurde ein Sticker der Gruppierung "Studenten stehen auf" entdeckt. In der Gruppe agieren extrem rechte Personen und in vielen Texten werden NS-Zeit und Shoa relativiert. Der Sticker zeigte das Logo der Gruppe und den Slogan: "Freiheit für Wissenschaft, Meinung und Lehre!".

    Quelle: Bürger*innenmeldung über Signal
  • Hakenkreuz in Friedrichsfelde

    19.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    An einem Fahrkartenautomaten im U-Bahnhof Friedrichsfelde wurde ein Schmiererei mit einem Hakenkreuz und dem Schriftzug "BFC" entdeckt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff in Gesundbrunnen

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    Zwei Personen wurden an einer Bushaltestelle in der Pankstraße von einem Mann mit "fuck you Palestinians" beleidigt. Als sie in den Bus einstiegen, folgte ihnen der Mann, schrie sie weiter an und schubste eine der Personen. Die Betroffenen waren Mitglieder indigener Gemeinschaften aus Kolumbien.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Aufkleber in Friedrichshagen

    19.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Hirschgartendreieck wurde ein rassistischer Aufkleber gegen geflüchtete Menschen der extrem rechten Kampagne "1%" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Sticker in Wilmersdorf

    19.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Aßmannshauser Straße in Wilmersdorf wurden mehrere rassistische und rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Aufkleber enthielt die rassistische Aufschrift "Remigration schützt Frauen". Dieser Aufkleber suggeriert, dass Migrant*innen eine besondere Gefahr für Frauen darstellen würden. Ein anderer Aufkleber enthielt antimuslimisch rassistische Inhalte und ein weiterer richtete sich gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register
  • Rechte Selbstdarstellung in Wohnhaus

    19.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Am Briefkasten eines Wohnhaus in der Naunynstraße wurde ein queerfreundlicher Sticker mit einem Sticker eines extrem rechten Onlinehandels mit der Aufschrift „auch ohne Sonne braun“ und einer abgebildeten "Schwarzen Sonne" überklebt.

    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologische Kundgebung in Mitte

    19.02.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz kam es zu einer verschwörungsideologischen Kundgebung. Die Kundgebung wurde von Gruppen veranstaltet, die während der Pandemie Demonstrationen am Alexanderplatz organisierten, die von Verschwörungsideolog*innen, Reichsbürger*innen und Personen aus der extremen Rechten geprägt waren. Während der Kundgebung warf eine Person aus dem Reichsbürger*innenmilieu Palästinenser*innen in Berlin pauschal vor, dass sie "gegen Juden hetzen". In Reden wurden verschiedenste Verschwörungsmythen verbreitet.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Wahlplakate beschmiert in Halensee

    19.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    An der Ecke Paulborner Straße/Schweidnitzer Straße in Halensee wurden Plakate der SPD unter anderem mit einem Hitlerbart und einem auf dem Kopf platzierten Fadenkreuz beschmiert. Außerdem wurde Hundekot genutzt um ein Plakat unkenntlich zu machen.

    Quelle: Register CW via Signal
  • Aufkleber der "NRJ" in Johannisthal

    18.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Sterndamm/ Lindhorstweg wurde ein Aufkleber der "NRJ", Jugendorganisation der neonazistischen Kleinstpartei "Der III. Weg", entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber im Ostseeviertel

    18.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Ribnitzer Straße wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" gesehen und entfernt, die dazu aufrufen, den demokratischen Wahlen zu misstrauen und "Wahlbeobachter" zu werden . Zudem wurde ein rassistischer Aufkleber gesehen, der die Abschiebung von "Talahons" forderte. Der Begriff "Talahon" kommt aus der Jugendsprache und war zu Beginn eine positive Selbstbezeichnung von migrantischen und migrantisierten Jugendlichen.

    In der Zingster Straße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Lesen, lieben, kämpfen" entdeckt und entfernt, die für einen extrem rechten Versandhandel warb. Zudem wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Kampagne "Ein Prozent" mit der Aufschrift "Wir haben keinen Platz" entdeckt und entfernt, der sich gegen geflüchtete Menschen richtete.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Schmierereien in Mitte

    18.02.2025 Bezirk: Mitte

    In der Invalidenstraße in Mitte schmierte ein Mann drei Hakenkreuze und einen Davidstern mit Kreide auf den Gehweg. Der alkoholisierte Mann wurde festgenommen.

    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0440 vom 19.02.2025
  • Propaganda-Video mit rassistischen Inhalten vor der SPD-Zentrale gedreht

    18.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Die "Identitäre Bewegung" (IB) veröffentlichte ein Kurzvideo auf der Plattform "X", dass neben KI-generierten Aufnahmen eine reale Aktion vor der SPD-Zentrale in Berlin zeigte. In dem Video, das sich an Bundeskanzler Olaf Scholz richtete, wurden mehrfach rassistische Narrative bedient. Einen Tag danach berichtete das extrem rechte "Compact-Magazin" ausführlich über den Dreh und wiederholte die rassistischen Narrative.

    Quelle: YouTube, X
  • Rassistischer Angriff am Ostkreuz

    18.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Aus einer dreiköpfigen Gruppe heraus wurden durch einen 21-Jährigen unvermittelt zwei schwarze Männer durch Faustschläge und Tritte am Bahnhof Ostkreuz angegriffen und verletzt. Als sie sich wehrten, schlugen auch die beiden 15- und 16-jährigen Begleiter des Täters mit Faustschlägen auf die Opfer ein. Zwei unbeteiligte Zeug*innen versuchten erfolglos, die fünf Personen voneinander zu trennen. Als sich die Auseinandersetzung auf das Gleis verlagerte, stürzte einer der Beteiligten in das Fernbahngleis, welches kurzfristig gesperrt werden musste. Angeforderte Rettungskräfte versorgten die beiden Männer aus Kamerun medizinisch und brachten beide wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung und einer Rippenverletzung in umliegende Krankenhäuser.

    Quelle: Presseportal Bundespolizeidirektion Berlin vom 19.02.25
  • Rassistisches Mobbing am Wohnort in Neu-Hohenschönhausen

    18.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    Eine Schwarze Familie, die in Neu-Hohenschönhausen wohnte, berichtete, dass sie seit Monaten rassistisches Mobbing durch Nachbar*innen erfuhr. Ihr Briefkasten wurde mit beleidigenden Aufklebern beklebt, ihr Namensschild am Briefkasten immer wieder entfernt, rohe Eier in den Briefkasten geworfen und nachts an der Tür geklingelt.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Propaganda am Alexanderplatz

    18.02.2025 Bezirk: Mitte

    Am Alexanderplatz wurde ein Aufkleber der "Deutschen Patrioten mit Migrationshintergrund" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Meldeformular Berliner Register, Keine Randnotiz
  • Transfeindliche Plakatkampagne in Friedenau

    18.02.2025 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Zwei Plakate der Kampagne „Was ist eine Frau?“ wurden an der Litfaßsäule in der Hauptstraße/Ecke Hähnelstraße entdeckt. Begleitend zur Bundestagswahl 2025 existierte diese Kampagne, die Kandidat*innen für die Bundestagswahl aufrief, auf einer Website zu veröffentlichen, wie sie „Frau“ definierten. Ziel der Kampagne war es, ein biologistisches und binäres Verständnis von Geschlecht zu propagieren. Damit wurde die Existenz von trans Menschen negiert. Sie wurde daher als transfeindliche Kampagne bewertet. Die Aufkleber reihten sich in diese transfeindliche Stimmungsmache zur Zeit der Bundestagswahl 2025 ein.

    Quelle: Einzelperson über E-Mail
  • LGBTIQ*-feindliche Bedrohung in einem Friedrichshainer Club

    17.02.2025 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einem Friedrichshainer Club versuchte gegen 13:00 Uhr eine Club-Besucherin einem Transman den Zugang zum Flinta-Urinal zu verweigern. Sie wurde beleidigend und aggressiv und versuchte, ihn rauszuwerfen.

    Quelle: Berliner Register
  • Mehrere Sticker gegen politische Gegner*innen in Charlottenburg

    17.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am Spandauer Damm auf Höhe des S-Bahnhofs Westend sowie in der Sophie-Charlotten-Straße wurden mehrere Aufkleber gefunden und entfernt, die sich mit den Worten "We hate Antifa" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten.

    Quelle: Register CW
  • Propaganda gegen politische Gegner*innen in Neukölln

    17.02.2025 Bezirk: Neukölln

    Rund um die Naumburger Straße in Nord-Neukölln wurden mehrere (ca. 10) Sticker entdeckt und entfernt, die sich mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" gegen politische Gegner*innen der extremen Rechten richteten. Zudem wurde an einem Mülleimer der neonazistische Zahlencode "1161" gesichtet.

    Quelle: Register Neukölln via Signal
  • Sticker mit Foto von israelischen Geiseln in Charlottenburg zerstört

    17.02.2025 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    In der Nordhäuser Str. in Charlottenburg wurde an einem Briefkasten ein Sticker mit dem Gesicht einer der von der Hamas entführten israelischen Geisel mit einem "Free, Free Palestine"-Sticker überklebt. Ebenso wurde ein Sticker überklebt, der die Aufschrift "Believe Israeli Women" trug. Da der Hamas-Terror gegen israelische Zivilist*innen islamistisch und antisemitisch motiviert war, wird die Zerstörung der Sticker als antisemitisch gewertet.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte Aufkleber in Adlershof

    16.02.2025 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Florian-Geyer-Str. und der Dörpfeldstr. wurden insgesamt zehn extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Aufkleber wurde an einem migrantisch betriebenen Imbisswagen entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich mehrheitlich gegen politische Gegner*innen und stammten alle aus dem neonazistischen Onlinehandel "Druck88".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Gedenkplakat im Fennpfuhl zerstört

    16.02.2025 Bezirk: Lichtenberg

    In der Elli-Voigt-Straße wurde ein Gedenkplakat, auf dem die Biographie der Widerstandskämpferin Elli Voigt abgebildet war, abgerissen.

    Quelle: Lichtenberger Register
  • Hakenkreuz-Sprüherei im Prenzlauer Berg

    16.02.2025 Bezirk: Pankow

    In der Schönhauser Allee wurde eine Hakenkreuz-Sprüherei entdeckt und unkenntlich gemacht.

    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-Verharmlosende und schwulenfeindliche Schmierereien in Wannsee

    16.02.2025 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Bahnhof Wannsee wurden mehrere Schmierereien entdeckt. Eine richtete sich dabei gegen digitale Zahlungsmöglichkeiten und hatte ein Hakenkreuz dazu geschmiert. Eine weitere Schmiererei benutzte die Bezeichnung "schwul" als Schimpfwort.

    Quelle: https://www.hass-vernichtet.de/
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