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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigung durch Reinickendorfer AfD-Wahlhelfer

    06.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 24-jähriger Mann wurde vormittags gegen 11.30 Uhr in Reinickendorf-West von einem AfD-Mitglied rassistisch beleidigt. Die beiden Männer, ein 64-jähriges Mitglied des Abgeordnetenhauses und sein 70-jähriger Begleiter, brachten zuvor in der Antonienstraße AfD-Wahlplakate an. Nach einem Konflikt mit dem 24-Jährigen stiegen die beiden AfD-Mitglieder in ein Auto, wobei einer von ihnen den 24-Jährigen rassistisch beleidigte. Sie fuhren weg, kamen jedoch noch einmal zurück, äußerten sich volksverhetzend und fotografierten ihn. Der 24-Jährige erstattete Anzeige; der Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Tagesspiegel vom 7.8.2017; rrb-online.de vom 8.8.2017
  • Rechte Aufkleber in Karow

    06.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren hauptsächlich von der JN und NPD. Darüberhinaus wurde auch ein Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rudolf-Heß-Schmierereien in Biesdorf

    06.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich der Apfelwicklerstraße in Biesdorf werden mehere gesprühte Schriftzüge entdeckt, die an den verstorbenen Naziverbrecher Rudolf Heß erinnern. Dabei wird unter anderem auch Rache für seine angebliche Ermordung gefordert.
    Quelle: Anonym / PfD
  • SPD Wahlkämpfer_innen beschimpft in Johannisthal

    06.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Eine Gruppe von SPDler_innen, die am Großberliner Damm in Johannisthal Wahlplakate aufgehängt haben, wurden von einem vorbeifahrenden Fahrradfahrer beschimpft mit der Äußerung: "Hier wird AfD gewählt!". Dabei zeigte er den sogenannten Hitlergruß.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Zusammenfassung von Verstößen gegen die Festordnung auf dem Bierfestival 2017

    06.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Vom 04.-06.08.17 fand in diesem Jahr das 21. Internationale Bierfestival auf der Karl-Marx-Allee von der Warschauer Straße bis zum Strausberger Platz statt. Wie bereits seit vielen Jahren, dokumentierte der VDK (Verein für demokratische Kultur) auch 2017, in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, Verstöße gegen die Festordnung. Zum Vorjahr konnte ein leichter Rückgang der Sichtungen verzeichnet werden. Möglicher Weise steht dies in Zusammenhang mit dem Sommerfest der NPD, welches zeitgleich statt fand und Besucher dieses Festes nicht die Biermeile besuchten. Insgesamt wurden 38 Verstöße dokumentiert. Die Maßnahmen zeigen langfristige Erfolge. Darüber hinaus hat sich das Publikum diversifiziert, was vermutlich ebenfalls zum Rückgang rechtsextremer oder rassistischer Vorkommnisse führt. Interessant ist jedoch die Verteilung der dokumentierten Festordnungsverstöße. Lag der Schwerpunkt bisher auf Samstag, verteilten sie sich 2017 beinahe gleichmäßig auf alle drei Tage.
    Quelle: VDK - Verein für demokratische Kultur
  • AfD-Flyeraktion in der Tegeler Fußgängerzone

    05.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Reinickendorfer AfD-Anhänger_innen verteilten zum Auftakt des Bundestagswahlkampfs in der Fußgängerzone in Alt-Tegel Flyer. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD verteilt rassistische Flyer in der Fußgängerzone

    05.08.2017 Bezirk: Spandau
    Am 5. August verteilte die AfD an einem Infotisch in der Carl-Schurz-Straße Wahlpropaganda. Im Flyer der AfD "Ja! Politik von unten nach oben" wird bereits im Titel suggeriert, dass nur die AfD die Wähler_innen vertritt. Der Zustand Deutschlands wird als katastrophal bezeichnet und ein Bedrohungsszenario mit Begriffen wie "Massenzuwanderung" und "ausufernde Kriminalität" entwickelt. Es wird suggeriert, dass von Migrant*innen und Geflüchteten Gefahr droht, ihnen wird als gesamter Gruppe Kriminalität unterstellt, um das Ziel der AfD, den Zuzug von Geflüchteten und Migrant*innen zu stoppen, begründen zu können.
    Quelle: Register Spandau
  • Flyeraktion der Identitären im Alexa

    05.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 5. August führten die Identitären eine Flyeraktion im großen Einkaufzentrum Alexa am Alexanderplatz durch. Sie warfen von der oberen Etage hunderte Flyer mit u.A. folgenden Aufschriften ab: "Integration ist eine Lüge!" und "Hilf mit, den großen Austausch zu stoppen!".
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Heß-Sprühereien an der U-Bahntrasse in Lichtenberg

    05.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Ursula-Goetze-Straße und umliegenden Straßen wurden Neonaziparolen („Rache für Hess“, „Das war Mord“ und „Nazi Kiez“) gesprüht. Sie wurden der Polizei gemeldet und entfernt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • Mann rassistisch beleidigt und attackiert

    05.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine 51-jährige Frau, die in einem Lokal in der Max-Hermann-Straße arbeitet, wird gegen 5:40 Uhr von einem 31-jährigen Gast rassistisch beleidigt und mit einem Stuhl beworfen, der sie aber nicht trifft.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazi-Aufkleber entdeckt

    05.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Im Bereich der Bushaltestelle Kaulsdorf-Nord wird ein Aufkleber entdeckt auf dem zu einer geplanten Neonazi-Demo ("Deutsche Kieze schaffen") in Hellersdorf aufgerufen wird. In den folgenden Tagen werden die gleichen Aufkleber an mehreren Orten im Bezirk festgestellt.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Sommerfest der NPD in Köpenick

    05.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die NPD hat am Samstag, den 5. August, in ihrer Bundeszentrale in der Seelenbinderstraße in Köpenick, ihr Sommerfest gefeiert. Dabei standen mehrere größere Gruppen von Neonazis vor dem Haus. Reden und Sprechchöre waren auch außerhalb des Veranstaltungsorts gut zu hören.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Touristen posieren mit Hitlergruß vor Reichstagsgebäude

    05.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Vormittag des 5.8.2017 zeigten zwei Touristen vor dem Reichstagsgebäude den Hitlergruß und fotografierten sich dabei. Gegen die beiden wurden Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Beide wurden auf dem Polizeiabschnitt vernommen und konnten nach Zahlung einer richterlich angeordneten Sicherheitsleistung in Höhe von jeweils 500 Euro die Dienststelle wieder verlassen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 1757 vom 05.08.2017
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antisemitische Schilder am Hermannplatz

    04.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17 Uhr zeigt ein Mann mehrere Schilder am Hermannplatz. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne

    04.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Hermann-Ehlers-Platz werden drei und in der Düppelstraße diverse Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NS-verharmlosende Pöbelei in Westend

    04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. August 2017 um 22.30 Uhr machten fünf Männer im Alter von 23, 34, 35, 50 und 57 Jahren auf dem Theodor-Heuss-Platz in Westend einem Polizisten den Hitlergruß. Dazu stellten sie sich in Reihe auf und riefen "Sieg heil".
    Quelle: Polizei Berlin #1752 05.08.17
  • Rassistische Äußerung bei Oxfam

    04.08.2017 Bezirk: Spandau
    Zwei Frauen diskutierten am 4. August um 13:30 in einer anderen Sprache als Deutsch über ein Kleidungsstück, das im Oxfam-Laden am Reformationsplatz angeboten wurde. Eine dritte Frau kommentierte dies gegenüber ihrer Begleitung sehr laut mit: "Dass die sich immer so laut unterhalten müssen!"
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Pöbeleien in Charlottenburg

    04.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. August 2017 verweigerte ein Ladendetektiv in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße einer Beschuldigten den Zugang zu Informationen. Weder übersetzte er trotz Aufforderung ein Formblatt, noch gab er ihr eine Kopie. Die Quittung wurde unvollständig ausgestellt. Eine Sozialberaterin, die dies mitbekommen hatte, erwirkte die Leistungen. Sie ordnete den Vorfall als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rechtsextreme Propaganda in Friedenau

    04.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Fregestraße/Hedwigstraße wird die gesprühte Parole „Refugees Welcome“ entdeckt. An der gleichen Kreuzung wurde über einen kompletten Stromkasten weiterhin „Nazi Zone 88“ gesprüht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • 26 rechtsextreme Aufkleber im Tiergarten!

    03.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.08. wurden in Berlin-Tiergarten 26 Aufkleber gesichtet und zum Teil entfernt. Aufschriften unter Anderem: „Merkel muss weg“, NPD „Grenzen sichern“, NPD „Asylflut stoppen“, NPD „Heimat“.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schilder am U-Bahnhof Rathaus Neukölln

    03.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Rathaus Neukölln zeigt ein Mann gegen 18 Uhr insgesamt drei Schilder mit antisemitischem Inhalt. Eine halbe Stunde später platziert sich der Mann vor den Neukölln Arcaden. Die gezeigten Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet. Eine Passantin kritisiert die Schilder als antisemitisch und erntet von Umstehenden Widerspruch.
    Quelle: Register Neukölln, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    03.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Unter den Eichen, an einem Briefkasten am Breitenbachplatz und an diversen Verteilerkästen werden Dutzende neue Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    03.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Eine 38-jährige Person wird gegen 14 Uhr in der Roseggerstraße, Ecke Stuttgarter Straße aus einer Gruppe von vier Männern heraus aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt und massiv bedroht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • NPD-Aufkleber in Schöneweide

    03.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei NPD Aufkleber wurden an der Kreuzung Michael-Brückner-Straße Ecke Brückenstraße entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Tempelhof

    03.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 03.08.17 gegen 14.15 Uhr wurde ein Mann der mit seinen zwei Kindern die Viktoriastraße entlang lief, von zwei Männern von der gegenüberliegenden Straßenseite aus rassistisch beschimpft und beleidigt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    03.08.2017 Bezirk: Pankow
    Zwischen der Breite Straße und dem S-Bahnhof Pankow wurden Aufkleber entdeckt und entfernt, die Anti-Nazi-Aktivist*innen als "asozial", "nutzlos" und "arbeitsscheu" betitelten.
    Quelle: EAG
  • Antisemitische Propaganda

    02.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere rechte Aufkleber in Steglitz

    02.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Muthesiusstraße und rund um den Bahnhof Botanischer Garten wurden diverse Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung und von BärGiDa entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistischer Angriff und Attacke auf Helfer*innen in Nordneukölln

    02.08.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Pannierstraße beleidigen zwei alkoholisierte Männer im Alter von 28 und 44 Jahren kurz vor Mitternacht einen unbekannten Mann rassistisch und bedrängen ihn körperlich. Als zwei Passant*innen einschreiten, lassen die beiden Männer von dem Betroffenen ab. Die zwei alkoholisierten Angreifer beschimpfen daraufhin die beiden eingreifenden Passant*innen: Die 34-jährige Helferin wird gegen die Brust geschlagen, ihrem 34-jährigen Begleiter wirft einer der Angreifer eine Glasflasche gegen den Kopf. Beide Helfer*innen tragen Verletzungen davon. Durch einen weiteren Flaschenwurf wird die Heckscheibe des Autos der Helfer*innen beschädigt. Als die beiden Angreifer flüchten wollen, halten weitere Passant*innen diese bis zum Eintreffen der Polizei fest. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1736, Berliner Morgenpost 3.08.2017, Tagesspiegel 3.08.2017
  • Rassistische Tiraden im SPD-Büro in Reinickendorf-Ost

    02.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Eine sehr alte Frau kam in die offene Bürgersprechstunde ins SPD-Wahlkreisbüro in der Amendestraße in Reinickendorf-Ost. Ihre Bestürzung über einen Konflikt auf dem Gehweg, den sie kurz vorher mit zwei Jugendlichen hatte, schlug um in eine längere Hasstirade gegen vermeintliche Migrant_innen, die nicht arbeiten würden. Getrieben von der völkischen Vorstellung eines homogenen deutschen Volkes wettert sie weiter, es gäbe kaum noch "Deutsche", sondern eine totale "Überfremdung". Die zeige sich unter anderem darin, dass in der U-Bahn migrantische Pfleger_innen angeworben werden, obwohl es dafür doch "deutsche Mädchen" geben müsse.
    Quelle: Wahlkreisbüro Bettina König
  • Rechte Aufkleber in Karow

    02.08.2017 Bezirk: Pankow
    In Karow wurden verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "... unser Signal gegen Überfremdung" (TDDZ), "Der-Dritte-Weg" (III. Weg), "Rudolf Heß Gedenkwochen" (Spreelichter) oder "Ausbildung statt Überfremdung" (JN).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    02.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf werden drei Aufkleber unterschiedlicher rechter Organisationen, u.a. der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechter Aufkleber in Weißensee

    02.08.2017 Bezirk: Pankow
    In der Nähe vom Antonplatz werden Aufkleber entdeckt und entfernt, die Anti-Nazi-Aktivist*innen als "asozial", "nutzlos" oder "arbeitsscheu" betiteln.
    Quelle: NEA
  • Rudolf-Heß-Plakate in Britz

    02.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Neuköllner Ortsteil Britz werden mehrere Plakate entdeckt, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Unter der Überschrift "Mord verjährt nicht" ist das Konterfei des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß zu sehen. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rudolf-Heß-Plakate in Buckow

    02.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Neuköllner Ortsteil Buckow sind mehrere Plakate angebracht, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Unter der Überschrift "Mord verjährt nicht" ist das Konterfei des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß zu sehen. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rudolf-Heß-Plakate in Gropiusstadt

    02.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Neuköllner Ortsteil Gropiusstadt werden mehrere Plakate entdeckt, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Unter der Überschrift "Mord verjährt nicht" ist das Konterfei des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß zu sehen. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne.
    Quelle: Register Neukölln
  • "Sieg Heil" und "Ausländer raus!" Rufe am Oranienplatz

    02.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In Kreuzberg lief am Nachmittag gegen 16:30 Uhr ein Mann (zwischen 40 und 50 Jahre), voraussichtlich aus dem Trinkermilieu, mit einer Bierflasche in der Hand über den Oranienplatz und rief „Sieg Heil!“ und „Ausländer raus!“. Er ging weiter seinen Weg in die Oranienstraße. Keine*r die*der Passant*innen reagierte.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    01.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 1. August 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Homofeindliche Schmiererei im Prenzlauer Berg

    01.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Fehrbelliner Straße (Höhe Hausnummer 93) eine homofeindliche Schmiererei entdeckt. Diese trug den Slogan "No Homo".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff in Wilmersdorf

    01.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 1. August 2017 wird ein 25-jähriger Mann gegen 19.40 Uhr in der Brienner Straße in Wilmersdorf von einem 41-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, gegen die Brust geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 30.10.17
  • Rassistischer Angriff in Biesdorf

    01.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 30-jähriger Geflüchteter wird gegen 22:10 Uhr auf dem U-Bahnhof Biesdorf von zwei unbekannten Männern rassistisch beleidigt, mit der Faust ins Gesicht geschlagen und getreten. Der 30-Jährige wird gezwungen, eine Wurst aus Schweinefleisch zu essen.
    Quelle: ReachOut
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