Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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Antisemitische Beschimpfung
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
25.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
25.04.2017 Bezirk: MitteAm 25. April, ca. 11:30 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate im U-Bahnhof Brandenburger Tor. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitisches Video bei "Cöpenicker Patrioten"
25.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm 25. April postete die Facebook-Gruppe „Cöpenicker Patrioten“ ein antisemitisches Video in dem erklärte wurde, dass Juden und Jüdinnen die Welt regieren. In Holocaust-relativierender Manier wird in dem Video erklärt, dass Hitler die Juden vernichtet hat, weil sie Kommunist_innen gewesen seien.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Auf der Straße rassistisch beschimpft
25.04.2017 Bezirk: SpandauAm 25.04. schrie eine Frau an der Kreuzung Carl-Schurz-Str./ Am Juliusturm einer anderen Frau, die einen nicht angeleinten Hund dabei hatte, mehrfach "Russen-Sau" hinterher.Quelle: GIZ e.V. -
Kontoeröffnung in Nordneukölln verweigert
25.04.2017 Bezirk: NeuköllnEiner Romni wird die Eröffnung eines Kontos verweigert. Die Sachbearbeiterin begründet die Entscheidung damit, dass die Frau noch keine deutsche Meldeadresse besitzt. Dieses Handeln ist nicht gesetzeskonform: Seit Juni 2016 sind Bankinstitute gesetzlich verpflichtet, jedem Verbraucher und jeder Verbraucherin, unabhängig vom Vorhandensein eines Wohnsitzes, ein Girokonto auf Guthabenbasis zur Verfügung zu stellen. Das Verhalten der Bank ist nur vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen als Roma wahrgenommenen Personen immer wieder kriminelle Handlungen, geschäftliche Unzuverlässigkeit und das Erschleichen von Leistungen unterstellt werden.Quelle: Amaro Foro e. V. -
Rassistische Verweigerung einer Sozialleistung in Charlottenburg
25.04.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 25. April 2017 verweigerte das Jobcenter in Charlottenburg am Goslarer Ufer eine Sozialleistung. Trotz gerichtlichem Beschluss zur Bewilligung von Sozialleistungen an eine Frau aus Rumänien, weigerte sich das Jobcenter dies umzusetzen. Das Jobcenter behauptete, dass noch überprüft werden müsse, ob der Arbeitgeber und das Kind tatsächlich existierten. Das Jobcenter unterstellte der Antragstellerin damit versuchten Sozialbetrug. Die Anschuldigung kriminelle Handlungen zu begehen ist ein antiziganistisches Stereotyp.Quelle: Amaro Foro -
Rechte Aufkleber in Karow
25.04.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogans "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD), "Asylflut stoppen" (NPD), "Sozial geht nur national" (NPD) oder "NS AREA" (FN Hessen).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechter Verschwörungstheoretiker am Kottbusser Tor
25.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Mann zeigt NS-relativierende Plakate am Kottbusser Tor. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
"Wetterkontrolle?" in der Scharnweberstraße in Friedrichshain
25.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergNeue Aufkleber der rechtsextremen, antisemitischen Chemtrail-Verschwörungstheoretiker mit dem Slogan "Wetter-Kontrolle?" wurden in der Scharnweberstraße in Friedrichshain entfernt oder unkenntlich gemacht. Es war nicht die erste Klebeaktion in der Straße.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
121. Bärgida-Kundgebung
24.04.2017 Bezirk: MitteAm Abend des 24.4. 2017 veranstaltete Bärgida ihren 121. sogenannten "Abendspaziergang" mit Kundgebung am Washingtonplatz. Redner_innen u.A. aus Tschechien und unter Teilnahme von US-Amerikaner_innen in Berlin. Gemeinsames Singen des Lieds der Deutschen mit allen Strophen. Ca. 50 Personen haben teilgenommen.Quelle: Register Mitte -
Antisemitische Beschimpfung
24.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
24.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Plakataktion am Brodowiner Ring
24.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Brodowiner Ring zeigt ein Mann NS-relativierende Plakate. Auf einem wird der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und auf einem anderen werden Zionist_innen als Faschist_innen verunglimpft. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS / PfD -
Antisemitische Propaganda
24.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmierereien in Dahlem
24.04.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf„Am 24. April wurden auf einem Stromkasten in Berlin Dahlem antisemitische Schmierereien mit einem rechtsextremen Hintergrund entdeckt. Auf dem Kasten an der Ecke Breisacher Straße/ Leichhardtstraße wurde der Schriftzug „Antifa“ sowie ein Anarchie-Zeichen durchgestrichen und daneben die Wörter „Anti-Antifa“, „NS-Zone“ mit Keltenkreuz sowie ein an einem Galgen hängender Davidstern angebracht.“Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS -
Antiziganistische Diskriminierung durch die Agentur für Arbeit
24.04.2017 Bezirk: MitteEinem Mann rumänischer Herkunft wurde bei der Agentur für Arbeit in Mitte die Abgabe des Antrags auf Arbeitslosengeld verweigert mit der Begründung, dass er nicht gut genug Deutsch spreche, obwohl seine Dokumente vollständig waren. Er bekam einen weiteren Termin. Nach Rücksprache mit einer Beratungsstelle hatte er von dieser Stelle ein weiteres Schreiben dabei und die Beratungsstelle hat nochmals überprüft, dass die Unterlagen korrekt und vollständig sind. Auch bei einem weiteren Termin wurde die Annahme seines Antrags verweigert, weil er keinen Dolmetscher dabei hatte. Dieses Vorgehen findet sich gehäuft bei JobCentern und Agenturen für Arbeit im Umgang mit Menschen, die sie als Sinti oder Roma zu identizifieren glauben.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
24.04.2017 Bezirk: MitteAm 24. April ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 121. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.Quelle: Register Berlin -
Homophob beleidigt und geschlagen
24.04.2017 Bezirk: NeuköllnGegen 6.50 Uhr wird ein 22-jähriger Mann in der Ecke Fulda-/Weserstraße aus homophober Motivation von acht Personen umringt, beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Bereits zuvor wurde der Betroffene gegen 6 Uhr an der Ecke Ilse-/Schierker Straße und kurz darauf an der Ecke Fuldastraße/Sonnenallee von jeweils zwei Unbekannten homophob beleidigt.Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 963, ReachOut Berlin -
Nazischmierereien am S-Bahnhof Mehrower Allee
24.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm 24.4. werden an verschiedenen Stellen des S-Bahnhofs Mehrower Allee diverse Nazischmierereien festgestellt. Die Schmierereien richten sich gegen Geflüchtete und Antifaschisten und zeigen rassistische und in Neonazi-Kreisen verbreitete Schriftzüge und Symbole wie z.B. "White Power-Area" und das sogenannte Keltenkreuz.Quelle: Polis* / PfD -
Neonazis bedrohen Teilnehmer_innen von Gedenkkundgebung
24.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Rande einer antirassistischen Gedenkkundgebung versuchen Neonazis der „Bürgerbewegung Marzahn“ zu stören. Die Neonazis stehen am Rande der Veranstaltung und verhöhnen mit Lachen und Pöbeleien das Gedenken an einen jungen Mann, an dessen gewaltsamen Mord aus rassistischen Motiven vor 25 Jahren gedacht wird. Im Anschluss an die Kundgebung verfolgt die Gruppe von ca. 8 Neonazis antirassistische Teilnehmer_innen und bedroht diese. Bevor es zu einem Angriff kommt können sich die Betroffenen entfernen. Die Polizei beobachtet die Neonazis, greift jedoch nicht ein.Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH -
Rechte Aufkleber entdeckt
24.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm U-Bhf. Elsterwerdaer Platz werden fünf rechte Aufkleber entdeckt. Zwei richten sich gegen die Bundeskanzlerin und drei gegen die Antifa. Die Aufkleber werden zeitnah entfernt.Quelle: Anonym / PfD -
Rechte Schmierereien vor Gedenkkundgebung
24.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn einer Jugendfreizeiteinrichtung am Prötzeler Ring in Marzahn werden rechte Schmierereien entdeckt und entfernt. Eine Parole und mehrere sogenannte „Eiserne Kreuze“ werden an Scheiben und an eine Wand im Vorgarten der Einrichtung gesprüht. Die Schmierereien stellen den Versuch einer Einschüchterung von antirassistischen Aktivist_innen dar, die am 24. April eine Podiumsdiskussion in der Jugendfreizeiteinrichtung organisierten. Auch am Brodowiner Ring, wo am Nachmittag eine Kundgebung im Gedenken an die Opfer rassistischer Gewalt stattfindet, wird an der Ecke zur Ringenwalder Straße auf einen Container eine großflächige rassistische Parole entdeckt.Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH -
Schild am S-Bhf. Schöneweide beschmiert
24.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bahnhof Schöneweide wurde der Wegweiser beschmiert, der zum "Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit" führt. Mit der Schmiererei wurde der Rentenanspruch von ehemaligen Zwangsarbeiter_innen kritisiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sticker der Identitären am S-Bhf. Schöneweide
24.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Antifa Aufkleber in Köpenick
23.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle "Schloßplatz Köpenick" wurde ein Aufkleber entdeckt mit der Aufschrift "Antifa aufs Maul!!! -nicht labern sondern umhauen- Aktion sauberes Köpenick..". Der Aufkleber wurde entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antimuslimische Postkarten in Neu-Hohenschönhausen
23.04.2017 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des Malchower Wegs wurden Postkarten für ein Kopftuchverbot in Briefkästen gesteckt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antisemitische Beschimpfung
23.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
23.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
23.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei
23.04.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Altglienicke
23.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Park in Altglienicke wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße beschmiert (7)
23.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Aufschrift "NAZIKIEZ" sowie mit mehreren Neonazi-Aufklebern beschmiert. Alle Schmierereien wurden unkenntlich gemacht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"III. Weg"-Aufkleber im Weitlingkiez
23.04.2017 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden zwei dutzend Aufkleber des „III. Wegs“ für einen Aufmarsch am ersten Mai in Gera sowie weitere gegen Israel gerichtete Aufkleber gefunden.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Neonazi-Schriftzug mit NSU-Bezug in Lichtenberg
23.04.2017 Bezirk: LichtenbergIm U-Bhf. Magdalenenstraße wurde ein Schriftzug "Fuck off Refugees NSU" entdeckt und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Sticker der Identitären in Friedrichshain
23.04.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergHöhe Friedenstraße / Wiesenweg wurde ein Sticker mit der Aufschrift "Re-Migration statt Asylwahn" der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Bereits im Vorfeld wurden im Umfeld Sticker angebracht und entfernt oder unkenntlich gemacht.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische Propaganda
22.04.2017 Bezirk: MitteAm 22. April, ca. 13 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate beim "March for Science" auf der Straße Unter den Linden. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: -
"III. Weg"-Kundgebung am S-Bhf. Lichtenberg
22.04.2017 Bezirk: LichtenbergDie Neonazipartei „Der III. Weg“ hielt morgens eine Kundgebung „gegen Kapitalismus“ am S-Bhf. Lichtenberg ab. Daran nahmen 22 Neonazis aus Brandenburg und Berlin teil. Die Veranstaltung war eine Mobilisierungsaktion für einen Aufmarsch der Partei am 1. Mai in Gera.Quelle: Lichtenberger Register -
Mann rassistisch beleidigt und geschlagen
22.04.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Abend wird ein Mann mit türkischer Staatsbürgerschaft auf der Neue Grottkauer Straße Ecke Erich-Kästner-Straße von einer Gruppe aus drei bis vier Personen rassistisch beleidigt. Als dieser die Polizei verständigen will wird er mit einem Faustschlag ins Gesicht angegriffen. Durch den Schlag zu Boden gegangen, wird der Mann weiterhin mit Tritten attackiert. Anschließend entfernt sich die Gruppe unerkannt.Quelle: Polizei / Polis* -
NPD-Unterschriftensammlung vor dem Allende-Center Köpenick
22.04.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickVor dem Allende-Center in Köpenick sammelte die NPD Unterschriften für den Wahlantritt zur Bundestagswahl.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Pro Deutschland"-Flugblätter am S-Bhf. Wartenberg
22.04.2017 Bezirk: LichtenbergDie Partei „Pro Deutschland“ steckte Flugblätter „gegen Kriminalität“ nördlich des S-Bhf. Wartenberg in Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische und antilinke Sticker in Rudow
22.04.2017 Bezirk: Neukölln15 rassistische und antilinke Sticker sind in Rudow verklebt worden. Teils stammen die Sticker von der NPD, teils sind sie ohne Impressum. Alle Aufkleber können restlos entfernt werden.Quelle: www.hassvernichtet.de -
Antisemitische Propaganda
21.04.2017 Bezirk: MitteAm 21. April 17:58 Uhr zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate im Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, U. Zimmermann, zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda und Beleidigung/Bedrohung am Nettelbeckplatz
21.04.2017 Bezirk: MitteAm 21. April 2017 verteilte ein Aktivist des „Jugendwiderstands“ am Nettelbeckplatz in Wedding Flyer der Gruppe. Als eine Passantin es ablehnte, einen davon zu nehmen und sich Antisemitismus-kritisch auf den „Jugendwiderstand“ bezog, beschimpfte der Aktivist sie als „Zionistenfotze“ und „blöde Schlampe“ und versuchte die Frau anzuspucken. Anschließend drohte er ihr mit den Worten: „Du hast gerade Glück, dass ich dich nicht die Straße hinunter trete.“ Die Passantin reagierte schlagfertig mit den Worten: „Ich esse Sexisten wie dich zum Frühstück.“ In den vergangenen zwei Jahren sind Aktivist_innen des „Jugendwiderstands“ mehrmals durch Beschimpfungen, Gewaltandrohungen und physische Attacken auf politische Gegner_innen aufgefallen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)