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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Nazi Kiez"-Aufkleber in Baumschulenweg

    19.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt. Dieser klebte über einem israel-solidarischem Aufkleber.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Äußerungen im Bus in Tegel

    19.04.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In Tegel-Süd äußerten sich Fahrgäste rassistisch über einen Busfahrer. Ein Mann und eine Frau, beide etwa 50 Jahre alt, stiegen um 19 Uhr an der Haltestelle „Kamener Weg“ in den Bus 133 Richtung Heiligensee. Sie standen im Mittelteil des Buses und machten laut rassistische Bemerkungen über den Busfahrer, der schwarzhaarig war und einen längeren Bart trug. Unter anderem äußerten sie: „Guck dir doch an, was das für ein Muselmane ist! Die werden noch alle ihr Fett wegkriegen, wenn wieder einer von denen in einen Weihnachtsmarkt fährt, sehen sie, was sie davon haben.“ Die übrigen Fahrgäste reagierten nicht auf diese Äußerungen.
    Quelle: Register Spandau
  • Volksverhetzung in der Stresemannstaße

    19.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Stresemannstraße kam es zu einem antisemitischen, gegen Flüchtlinge gerichteten Vorfall. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitische Äußerung in Charlottenburg

    18.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. April 2018 kommentiert ein Mann den Marsch des Lebens in Berlin, während er auf den Bus wartet, mit den Worten "da hilft nur noch NPD zu wählen ". Marsch des Lebens sind Gedenk- und Versöhnungsmärsche an Orten des Holocaust in Europa.
    Quelle: RIAS Berlin via Twitter
  • Antisemitische E-Mail

    18.04.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an eine zivilgesellschaftliche Initiative.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    18.04.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    18.04.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Nachricht über das Online-Kontaktformular einer jüdischer Institution
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda auf einer Linken-Kundgebung

    18.04.2018 Bezirk: Mitte
    Auf einer Friedens-Kundgebung zu Syrien am Brandenburger Tor, organisiert von der Linksfraktion im Bundestag, steht Usama Z mit seinen üblichen antisemitischen Schildern sowie eine weitere Person mit einem Schild über der Brust mit der Aussage: "The goyim know".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    18.04.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Gedenkskulptur für den ermordeten Burak Bektaş in Buckow beschädigt

    18.04.2018 Bezirk: Neukölln

    Am Gedenkort für Burak Bektaş an der Rudower Straße Ecke Möwenweg wurde eine Skulptur beschädigt. Unbekannte zerstörten mit einer Chemikalie die Schutzschicht der Bronzeskulptur teilweise. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt. Die Skulptur wurde erst wenige Tagen zuvor eingeweiht. Sie erinnert an die Ermordung von Burak Bektaş, der 2012 von einem Unbekannten auf offener Straße wortlos erschossen worden ist. Der Mord ist bis heute nicht aufgeklärt. Ein rassistischer Tathintergrund kann nicht ausgeschlossen werden.

    Quelle: Facebookseite der Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak, Polizei Berlin 19.04.2018, Tagesspiegel 20.04.2018,rbb24 20.04.2018
  • III. Weg Aufkleber in Pankow

    18.04.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Talstraße und Eschengraben Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazi-Plakate in Lichtenberg-Nord

    18.04.2018 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Supermarkt in der Gothlindestraße wurden mehrere Plakate des III. Weg für einen Aufmarsch am 1. Mai in Chemnitz entdeckt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazistischer Aufkleber auf dem Alice-Salomon-Platz

    18.04.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz wurde auf einem Mülleimer ein weißer Aufkleber gefunden, der handschriftlich mit den schwarzen Lettern "ANB" und "Revier" beschrieben war. "ANB" ist ein gängiges Kürzel für "Autonome Nationalisten Berlin".
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    18.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 18. April 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz referierte zum Thema „‚Du sollst nicht töten!‘ – Zur Ethik evangelischer Pro-Life-Arbeit“. Dabei ging es um die Haltung, dass Frauen nicht das Recht haben sollten, über ihren eigenen Körper zu bestimmen und Abtreibungsrechte grundsätzlich abzulehnen seien. Dies begründetete er anhand von Bibelversen. Die Deutsche Evangelische Allianz wird dem christlich-fundamentalistischen Evangelikalismus zugerechnet. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antiliberalen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Propaganda

    18.04.2018 Bezirk: Mitte
    Am Vormittag wurde ein „Merkel muss weg“-Aufkleber, welcher der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen ist, auf der Bücherbox vor der Fabrik Osloer Straße e.V., Osloer Straße 12, entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Demokratie in der Mitte
  • Rechte Schmiererei nach Sachbeschädigung

    18.04.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bereits vor einer Woche kam es mit unbekanntem Hintergrund zu einer Sachbeschädigung an einem Hostel in der Kreutzigerstraße. Eine Eingangstür wurde beschädigt und ein Loch in einem Fenster verursacht. Heute wurde von Passanten entdeckt, daß auf der Pappe hinter dem Loch im Fenster mit grünem Edding eine SS-Rune und eine 88 (Code für Heil Hitler) geschmiert wurde. Zusätzlich befand sich ganz oben an der außen angebrachten Tafel-Wand mit Kreide ein gemalter siebenarmiger Leuchter, der sich auf die jüdische Menora bezieht, und drumherum die Schmiererei "Wir lieben Reichskristallnächte". Beide Schmierereien wurden unkenntlich gemacht bzw. entfernt und der Hostel-Inhaber darüber informiert.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • SS-Runen in Hellersdorf

    18.04.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Glascontainern in der Louis-Lewin-Straße (in der Nähe der Einmündung der Wurzener Str. und Torgauer Str.) wurden SS-Runen geschmiert. Weiterhin wurde eine Schwarz-Weiß-Rot bemalte Stele auf dem Theaterplatz entdeckt. Beides wurde übermalt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Antimuslimischer Aufkleber

    17.04.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 17.04.18 gegen 14.30 Uhr wurde an einem Altkleidercontainer in Höhe der Bushaltestelle Lichtenrader Damm 254 der Buslinie M76 ein Aufkleber mit antimuslimischem Motiv entdeckt. Der Aufkleber zeigt einen Mann im Kaftan, der ein Maschinengewehr trägt und eine mit einer Burka bekleidete Frau mit Sprengstoff in der Hand. Daneben steht geschrieben: "Wir müssen draußen bleiben".
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Israel-Kritik vor der US-Botschaft

    17.04.2018 Bezirk: Mitte
    Auf einer Solidaritätsveranstaltung anlässlich des palästinensischen Häftlingstages vor der us-amerikanischen Botschaft in Berlin und in "Solidarität mit den palästinensischen Gefangenen in den zionistischen Gefängnissen und mit dem Marsch der großen Rückkehr und des Kampfes des großen palästinensischen Volkes" vor dem Brandenburger Tor wird ein Transparent mitgeführt mit der Aufschrift: "Gaza, ist das größte Gefängnis der Welt! Beendet die Gaza-Blockade! Mach die Ghetto-Tore auf!" Mit diesem Ghetto-Vergleich wird gleichsetzend Bezug genommen auf die antisemitische Ausgrenzungs- und Verfolgungsgeschichte und so israelische Politik mit dieser Verfolgungsgeschichte gleichgesetzt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff im Prenzlauer Berg

    17.04.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde auf dem Helmholzplatz am frühen Abend gegen 20:00 Uhr zwei Männer (21 und 24 Jahre), einer von ihnen trug eine Kippa, erst antisemitische beschimpft und anschließend attackiert und geschlagen. Einer der drei Angreifenden nahm seinen Gürtel und fing an auf einen der Betroffenen einzuschlagen. Dabei rief er wiederholt das arabische Wort für Jude. Ein Aussenstehender zog den Angreifenden vom Betroffenen weg, worauf hin die Gruppe flüchtete. Als einer der beiden Attackierten den Angreifenden hinterher lief, wurde dieser mit einer Glasflasche beworfen, die nicht traf.
    Quelle: Berliner Zeitung vom 18.04.2018
  • Hakenkreuz auf Motorhaube in Rudow

    17.04.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Straße 223 wurde auf die Motorhaube eines Autos ein Hakenkreuz gezeichnet. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • NPD-Aufkleber in Wilmersdorf

    17.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. April 2018 wird in der Prinzregentenstraße in Wilmersdorf ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Bemerkung wegen Kopftuch

    17.04.2018 Bezirk: Spandau
    Eine muslimische Frau wurde unterwegs von einer älteren Dame mit "Grüß Gott" gegrüßt und erwiderte diesen Gruß. Daraufhin empörte sich die Dame darüber, dass sie hier in Deutschland mit "ihrem Kopftuch herumlaufe"!
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Rassistischer Aufkleber am Zentrum für Demokratie

    17.04.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Zentrum für Demokratie klebte ein Aufkleber der Jungen Alternative mit der Aufschrift "Generation Deutschland: Hol dir dein Land zurück". Die Aussage, sich ein Land zurück holen zu müssen, impliziert, dass dieses 'verloren' sein müsste. Hiermit wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete Verschwöhrungstheorie von einer sog. "Umvolkung" abgezielt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    17.04.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Steglitz wurden sechs rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, u.a. von „Merkel muss weg“ und der sog. Identitären Bewegung („Wehr Dich“).
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    17.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 17. April 2018 verteilte die Partei Bürgerbündnis Solidarität ("BüSo") Flugblätter in der Wilmersdorfer Straße Ecke Pestalozzistraße in Charlottenburg. Die Partei BüSo gilt als Politsekte mit verschwörungsideologischen Positionen und autoritären Denkmustern, die auch Antisemitismus verbreitet.

    Quelle: Antifa +
  • 170. BärGiDa-Abendspaziergang

    16.04.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 170. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    16.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuze in Nordneukölln

    16.04.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einen Fensterrahmen im Hausflur eines Wohnhauses in der Briesestraße wurden zwei Hakenkreuze gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • "III. Weg"-Aufkleber im Weitlingkiez

    16.04.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Weitlingstraße und Volkradstraße wurden mehrere Aufkleber des „III. Wegs“ für einen Neonaziaufmarsch am 1. Mai in Chemnitz gefunden und entfernt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • "Merkel muss weg!“-Demo in Mitte

    16.04.2018 Bezirk: Mitte
    Auf der Auftaktveranstaltung der „Merkel muss weg!“-Demo des rechtsextremen Veranstalters „Wir für Deutschland“ um 18.30 Uhr auf dem Dorothea-Schlegel-Platz am Bahnhof Friedrichstraße in Mitte sind rassistische und flüchtlingsfeindliche Reden zu hören und zahlreiche rassistische und flüchtlingsfeindliche Plakate zu sehen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Anfrage in der BVV Steglitz-Zehlendorf

    16.04.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Bezirksverordnetenversammlung ging eine Schriftliche Anfrage der AFD ein, die sich rassistischen Vorurteilen bedient. Die Anfrage zum Thema „Verwandtschaftsehe unter Zuwanderern aus dem afrikanischen und arabischen Raum“ wird in der Anfrage des Bezirksamtes als grenzüberschreitend und tendenziös eingestuft.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Diskriminierung im Jobcenter-Schreiben

    16.04.2018 Bezirk: Mitte
    In einem Mitwirkungsschreiben des Jobcenters zwecks Bearbeitung eines Antrags auf ergänzende Leistungen nach SGB II wurde eine Familie rumänischer Herkunft aufgefordert, eine Freizügigkeitsbescheinigung und einen Aufenthaltstitel aus humanitären Gründen vorzulegen. Die Freizügigkeitsbescheinigung ist Ende 2013 ersatzlos entfallen. Ferner bedürfen Unionsbürger*innen keiner Aufenthaltstitel aus humanitären Gründen, da die EU als sicherer Raum gilt. Die Familie war also mit Anforderung von nicht existierenden Unterlagen konfrontiert und verunsichert worden.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Rechte Propaganda am Hauptbahnhof

    16.04.2018 Bezirk: Mitte
    Ein Aufkleber von pi-news "Merkel muss weg" wurde am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof in Tiergarten entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Sparkasse in Reinickendorf-West verweigert Leistungen

    16.04.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Eine rumänische Roma-Familie wollte in einer Filiale der Berliner Sparkasse am Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West ein Konto eröffnen und wurde von einem vom Bezirk beauftragten Dolmetscher begleitet. Die Mitarbeiterin am Informationsschalter der Berliner Sparkasse verweigerte der Familie die Eröffnung eines Kontos mit der unsinnigen Begründung, dass nur solche Personen als Dolmetscher bei einer Kontoeröffnung zugelassen seien, die auch selbst ein Konto bei der Berliner Sparkasse haben, was in diesem Fall nicht zutraf. Es handelt sich hierbei um eine rechtswidrige Verweigerung von Leistungen aus antiziganistischen Motiven. Banken dürfen nur in sehr genau definierten Ausnahmefällen die Eröffnung eines Kontos verweigern.
    Quelle: Aufwind e. V.
  • Angriff aus rassistischer Motivation in der U-Bahn Linie 6

    15.04.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Eine 30-jährige Frau, die mit Mutter und Schwester in der U-Bahn Linie 6 unterwegs ist, wird gegen 10.00 Uhr von einem 65-jährigen Mann aus rassistischer Motivation angeschrien und mit einem Ast auf den Kopf geschlagen. Andere Fahrgäste greifen ein und drängen den Täter am U-Bahnhof Ullsteinstraße aus der Bahn. Eine 54-jährige Zeugin erstattet Anzeige und kann den Täter später identifizieren.
    Quelle: Polizei Berlin, 21.06.2018
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    15.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Ku-Klux-Klan-Anhänger in Hermsdorf

    15.04.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In der S-Bahn zwischen Hermsdorf und Hohen Neuendorf wurde gegen 15 Uhr ein etwa 35-jähriger Mann mit einem Tattoo der Ku-Klux-Klan-Initialen auf dem Oberarm gesehen. Der Mann trug ein Shirt des Regionalliga-Fußballvereins BFC Dynamo aus Hohenschönhausen, der eine teilweise extrem rechte Hooligan-Fanszene hat. Das Tattoo zeigte ein gleichschenkliges Kreuz im Kreis umgeben von Buchstaben oder Symbolen und darunter die Abkürzung des Klans „KKK“. Der rassistische und antisemitische Ku-Klux-Klan will die Vorherrschaft der „weißen Rasse“ widerherstellen und war seit den 1860er Jahren in den USA für zahlreiche Morde an Schwarzen verantwortlich. In Deutschland gibt es seit Langem mehrere Ableger.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Neonazi-Flyer in Lichtenberg-Mitte

    15.04.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazipartei „Der III. Weg“ steckte am Wochenende im Weitlingkiez rassistische Flugblätter mit dem Titel „Berlin retten“ in Anwohner-Briefkästen.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    15.04.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. April 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
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