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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD Neukölln auf Facebook: Verherrlichung des Nationalsozialismus

    31.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Anlässlich eines rechten Aufmarschs in Spandau thematisiert die NP Neukölln im August vor allem den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß. Weitere Themen sind rassistische und geflüchtetenfeindliche Beiträge, die anstehenden Bundestagwahlen und damit einhergehend die Diffamierung politischer Gegner*innen.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Inhalte auf der NPD-Seite

    31.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Hauptthema auf der Lichtenberger NPD-Facebook-Seite war im August der Bundestagswahlkampf. Darüber hinaus wurde für einen NS-verharmlosenden Aufmarsch zu Ehren des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß geworben und anschließend über die Veranstaltung berichtet. Der deutsche Außenminister wurde in einem Beitrag als „Türken-Siggi“ verleumdet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beiträge der "Nein zum Heim"-Seite

    31.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD-gesteuerte „Nein zum Heim“-Seite verwendete in etlichen Beiträgen rassistisches Vokabular und agitierte gegen lokale Flüchtlingsheime. So wurde von „Invasoren“, „Fremdvölkern“ geschrieben und Flüchtlingsheime als „Schandmal der Multi-Kulti-Diktatur“ bezeichnet. Veranstaltungen der NPD und weiterer Neonazigruppierungen wurden beworben.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im August 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Parole an Bushaltestelle

    31.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Bushaltestelle am Elsterwerdaer Platz wird eine rassistische Parole ("Islam sucks") entdeckt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Sachbeschädigung gegen Politischen Gegner in Charlottenburg

    31.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 31. August 2017 wird in Charlottenburg in der Wilmersdorfer Straße ein SPD-Plakat, auf dem Martin Schulz abgebildet ist, mit dem Wort "Pedo" beschmiert vorgefunden. Damit ist eine Abwertung des politischen Gegners beabsichtigt. Zugleich knüpft dies an die Verschwörungsideologie an, dass die gesellschaftlichen Eliten Pädosexualität fördern würden.
    Quelle: Register CW
  • Schmiererei auf Wahlplakat in Schöneberg

    31.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 31.08.17 wurde gegenüber des S-Bahnhofes Yorckstraße ein mit dem Wort "Jude" beschmiertes Wahlplakat der SPD entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Beleidigung in Rummelsburg

    30.08.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am 30. August traf eine jüdische Frau zufällig einen ehemaligen Klassenkameraden an einer U-Bahn-Haltestelle in Rummelsburg und erkundigte sich bei ihm nach seiner beruflichen Situation. Der Mann antwortete: "Joa, Arbeit macht frei, ne?" Die Frau reagierte nur mit "Der Spruch passt für dich immer, wa?"
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische Propaganda

    30.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 30. August erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das Kontaktaufnahmeformular auf ihrer Internetseite eine Nachricht, in der die Schoa geleugnet wurde ("fictitious holocaust"). Für diese "Lüge" sollen sich die Jüdinnen_Juden entschuldigen und außerdem sollen sie verschiedene Verbrechen gestehen, für die sie angeblich verantwortlich seien. Aufgezählt wurden dabei die verschiedensten Ereignisse aus der Weltgeschichte, von der Ermordung russischer Christ_innen, über die Sklaverei bis hin zur Unterstützung von ISIS.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Zwischenruf bei Buchlesung

    30.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bei einer Vorstellung des Buchs „Der Muslim und die Jüdin“ kam es zu einem antisemitischen Zwischenruf aus dem Publikum. Das Buch handelt von dem ägyptischen Arzt Mohammed Helmy, der Anne Boros, eine junge jüdische Patientin, in Berlin vor der Deportation rettete und 2013 von der Jerusalemer Schoa-Gedenkstätte Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet wurde. Die Familie des 1982 verstorbenen Helmy nahm die Ehrung jedoch nicht an, da sie von einer israelischen Institution kommt. Während eines Redebeitrags, in dem diese Verweigerung bedauert wurde, rief eine Frau lautstark: „Israel ist ein Apartheidsstaat“. Teile des Publikums äußerten daraufhin unmittelbar ihren Unmut. Die Moderation schenkte dem Ruf keine weitere Beachtung.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz auf Wahlkampfplakat der CDU

    30.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 30.8.17 wurde eine Schmiererei des Inhalts "CDU = [Hakenkreuz]" auf einem Merkel-Wahlposter in der Wilhelmshavener Straße gesichtet.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Neonazistische Aufkleberserie in Marzahn und Hellersdorf

    30.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An verschiedenen Tramhaltestellen der Linie (M6) werden diverse neonazistische Aufkleber festgestellt. Am Freizeitforum ein antisemitischer Aufkleber des III. Wegs, am Brodowiner Ring ein Aufkleber der rechtsradikalen "Identitären Bewegung" sowie ein Aufkleber "NS-Area". Am Betriebsbahnhof Marzahn ein Aufkleber mit "NS-Area" sowie an der Alten Hellersdorfer Straße ein Aufkleber mit "Refugees not welcome".
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • AfD verteilt Wahlflyer in Gropiusstadt

    29.08.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln verteilt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag Wahlflyer in Gropiusstadt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Beleidigung einer Behörde in Charlottenburg

    29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Beleidigung in Grunewald

    29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 29. August 2017 beschimpfte eine Frau bei einer Veranstaltung am Mahnmal Gleis 17 am Bahnhof Grunewald die Veranstaltung antisemitisch und relativierte die Schoa. Sie stand am Karmielplatz. Sie gehörte nicht zu den geladenen Gästen, weshalb ihr der Zutritt auf das Gelände verweigert wurde. In Richtung der geladenen Gäste äußerte sie sich mehrfach antisemitisch. Unter anderem rief sie lautstark: „Ihr seid total diskriminierend, schlimmer als die Nazis!“ Die Polizei griff ein.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schmiererei am Eastgate Marzahn

    29.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Eastgate Marzahn werden neben einem Plakat der rechtsextremen "Identitären Bewegung" antisemitische Schmierereien entdeckt. Mit schwarzem Edding sind dort zwei Davidsterne abgebildet, die mit den Begriffen "Antifa" bzw. "Untergang" gleichgesetzt werden. Darunter ist außerdem ein Hakenkreuz gekritzelt.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Leistungsweigerung in der Sparkasse in Reinickendorf-Ost

    29.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die Mitarbeiter_innen der Sparkassen-Filiale in der Residenzstraße in Reinickendorf-Ost verweigerten einer Kundin die Eröffnung eines Kontos. Die Kundin brauchte für ihre Arbeit dringend ein Konto und erschien mit einer Dolmetscherin in der Filiale. Eine Mitarbeiterin fragte an die Dolmetscherin gerichtet, ob die Kundin deutsch spreche. Als diese verneinte, antwortete sie "Dann können wir kein Konto eröffnen". Als die Übersetzerin sich daraufhin bei einer Vorgesetzten beschweren wollte, schickte die Mitarbeiterin keine Vorgesetzte, sondern eine Kollegin als angebliche Vorgesetzte vor. Es handelt sich hierbei um eine diskriminierende Verweigerung von Leistungen mit rassistischem, vermutlich antiziganistischem, Hintergrund.
    Quelle: Aufwind e.V.
  • Propaganda der "Identitären" in Schöneberg

    29.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Fritz-Reuter-Straße, der Dominicus Straße und an der Brücke am U-Bahnhof Rathaus Schöneberg werden gesprühte Symbole der "Identitären Bewegung" zum Teil mit dem Kürze "IB" versehen, entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    29.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 29. August 2017 fanden sich in der Krumme Straße mehrere Aufkleber mit dem Aufdruck "Chemtrails nein danke". In der Nähe fanden bereits mehrere Treffen der verschwörungsideologischen, extrem rechten Gruppe "Blauer Himmel Berlin" statt.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Schmiererei im Prenzlauer Berg

    29.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden am Mauerweg Richtung S-Bahnhof Bornholmer Straße drei mal der Slogan "Merkel muss weg" und einmal "Fuck Islam" entdeckt. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: Berliner Register
  • 139. Kundgebung von BärGiDa

    28.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 28. August 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • AfD-Veranstaltung in Berlin-Buch

    28.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) eine Veranstaltung in der Scheune durch. Es nahmen ca. 120 Menschen teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Pöbelei

    28.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. August erklärte ein Twitternutzer in einer Antwort an RIAS Berlin, dass er die verurteilte Schoa-Leugnerin Ursula Haverbeck "verehren" würde und, dass wenn "die Antithese strafbar" ist, die These "nichts taugen" würde. Er verleugnet damit die Schoa als bloße "These".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    28.08.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 28. August verglich ein Twitternutzer in einer Antwort an das American Jewish Comittee (AJC) Palästinenser_innen, die in israelischen Betrieben arbeiten mit "polnischen Arbeitnehmern, die für die Nazis gearbeitet haben" und setzte damit Israelis mit Nazis gleich.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    28.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf werden 8 Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Teilweise trugen sie die Aufschrift „Islamists not welcome“ oder klebten auf Wahlplakaten von FDP und SPD.
    Quelle: hassvernichtet
  • Ca. 90 extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    28.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Niederschöneweide wurden an einem Tag ca. 90 extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richten sich gegen Muslima, Merkel, GEZ und weitere Feindbilder der extremen Rechten. Auch mehrere Aufkleber der NPD sowie einer Gruppe namens "Die Rattenfänger" waren dabei. Diese sind im Internet kaum repräsentiert, dort nur mit wirren antisemitischen und nationalsozialistischen Beiträgen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindliche Aufkleber von ProDeutschland

    28.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Schloßstraße an der Rolltreppe aufwärts am Ausgang Franz-Amrehn-Platz klebten zwei flüchtlingsfeindliche Sticker der extrem rechten Kleinpartei ProDeutschland. Am unteren Ende ist folgender Satz ergänzt worden: "Früher hätten sie sie erschiessen lassen.“ Beide Aufkleber werden entfernt.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in Wannsee

    28.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Haltstelle Wannseebrücke in Richtung Zehlendorf wird ein ca. 4 cm großes Hakenkreuz, welches mit Edding gemalt wurde, entdeckt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Muslimfeindlicher Aufkleber vor Flüchtlingsunterkunft

    28.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Einfahrt zum Gelände der Flüchtlingsunterunterkunft an der Dingolfinger Straße wird ein muslimfeindlicher Aufkleber mit folgendem Inhalt entdeckt:"Aktiv werden gegen Moscheebau und Islamismus! Bürgerbewegung pro Deutschland". Dazu ist noch die Webseite der Vereinigung angegeben und eine durchgestrichene Moschee dargestellt. Der Aufkleber wird später entfernt.
    Quelle: Flüchtlingsunterkunft Dingolfinger Straße / PfD
  • Rassistische Beleidigung in Wilmersdorf

    28.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2017 beschimpften sechs Männer in Charlottenburg aus einem Café in der Wilmersdorfer Straße heraus eine Verkäuferin von Straßenzeitungen. Einer rief: "Das ist kein Zigeunerland hier!" Der Begriff ist abwertend rassistisch und ausgrenzend.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    28.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. August 2017 fand in Charlottenburg eine Demonstration der rechtspopulistischen Gruppierung Bärgida statt. Hauptredner waren Jürgen H. begrüßt Morde von Schwarzen Menschen, die er mit dem N-Wort bezeichnete. Die Demonstration schloss sich einer Kundgebung am Hauptbahnhof an. Sie begann um 19:30 Uhr und dauerte etwa eine Stunde. Die Demonstration führte vom S-Bahnhof Jungfernheide über die Herschelstraße, nach rechts in die Fabriciusstraße, Brahestraße, Kamminer Straße, Olberstraße, Struvesteig und zurück zum S-Bahnhof Jungfernheide.
    Quelle: Berlin gegen Nazis, NoBärgida Berlin, Twitter
  • Rechtsextreme Propaganda in Mariendorf

    28.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 28.08.17 gegen 18.30 Uhr wurden an einem Briefkasten der Deutschen Post auf einem Supermarktparkplatz an der Bushaltestelle "Am Heidefriedhof" der Linie 181 Richtung Walter-Schreiber-Platz ein geschmiertes Hakenkreuz und der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Wegen Zivilcourage verfolgt

    28.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Oberfeldstraße nahe dem S-Bahnhof Biesdorf werdem ca. 25 Aufkleber für den neonazistschen "Rudolf Heß"-Aufmarsch entdeckt und entfernt. Die Person die zuvor neonazistische Aufkleber entfernte wird daraufhin von einem Anwohner verfolgt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Wolfsgruß auf Facebookseite

    28.08.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf seiner Facebookseite postete ein AfD-Abgeordneter aus dem Kreisverband Steglitz-Zehlendorf den sog. „Wolfsgruß“. Der Wolfsgruß ist eine Grußgeste, die Graue Wölfe - türkische Faschist*innen -, untereinander und in der Öffentlichkeit verwenden. Anders als beispielsweise der Hitlergruß ist es nicht verboten den Wolfsgruß auszuführen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antimuslimische Aufkleber in Karow

    27.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden in den letzten Tagen Aufkleber mit dem Slogan "Für den Menschen gegen den Islam" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber wurden von der rechtspopulistischen Internetseite "PI NEWS" erstellt und unterschrieben.
    Quelle: moskito
  • Antisemitische Sachbeschädigung

    27.08.2017 Bezirk: Mitte
    Am 27. August 2017 wurde entdeckt, dass am Parlament der Bäume, einem Kunstprojekt rund um einen Rest der Berliner Mauer direkt nördlich des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses, wurden erklärende Tafeln in einer Vielzahl von Sprachen angebracht, die durch Flaggen markiert wurden. Die israelische Flagge auf der hebräischsprachigen Tafel war dabei umfangreich und bis zur Unkenntlichkeit verkratzt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganismus in Veranstaltung der Polizei im Innenministerium

    27.08.2017 Bezirk: Mitte
    Unter dem Titel „Vorsicht Langfinger! Wie Taschendiebe tricksen und Sie Ihnen die kriminelle Tour erfolgreich vermiesen können!“ wurde von der Berliner Direktion der Bundespolizei im Bundesministerium für Inneres vorgetragen, dass Roma als „Verbrecher-Clans organisiert“ seien und als „kriminelle Großfamilien durch Europa ziehen“.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Hakenkreuzschmierereien in Mariendorf

    27.08.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 27.08.17 wurden mehrere Hakenkreuze in Mariendorf entdeckt. Zunächst an der Bushaltestelle am U-Bahnhof Alt-Mariendorf u.a. an einem Mülleimer der BSR. Außerdem noch an Laternenpfählern und Mülleimerpfosten am Mariendorfer Damm stadteinwärts zwischen Reißeckstr. und Alt-Mariendorf. Die Schmierereien wurden zur Anzeige gebracht.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Nazigraffitis in Marzahn

    27.08.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Mehrower Allee und am Blumberger Damm werden zahlreiche Nazigraffitis entdeckt. so zum Beispiel "NS-AREA", "NS 18" oder auch nur schlicht "Nazikiez".
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • NPD- / JN-interne Veranstaltung in Pankow (3)

    27.08.2017 Bezirk: Pankow
    Im Bezirk Pankow fand eine interne Veranstaltung der NPD und ihrer Jugendorganisation - JN - statt. Als Redner trat ein neunzig-jähriger Zeitzeuge auf. Seit 2015 berichtet die NPD Pankow KV8 in losen Abständen von solchen internen Veranstaltungen. Diese dienen der ideologischen Schulung und Verfestigung zu einem geschlossenen rechtsextremen (neonazistischen) Weltbild.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Tram in Schöneweide beklebt

    27.08.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Tram 60 in der Brückenstraße wurden mehrere extrem rechte Aufkleber mit der Aufschrift "Defend Europe" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Infostand in Reinickendorf-West

    26.08.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Am Kurt-Schumacher-Platz in Reinickendorf-West war die AfD morgens mit einem Infostand präsent. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
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