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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Wieder AfD-Infostand vor der Resi-Passage in Reinickendorf-Ost

    09.09.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Zum wiederholten Male war die AfD in der Residenzstraße 34 vor der Resi-Passage (Reinickendorf-Ost) mit einem Infostand präsent. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD-Aufkleber an Eingangstür einer JFE

    08.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde ein Aufkleber an die Eingangstür des unabhängigen Jugendzentrums (JUP) von der AfD geklebt. Dieser trug den Slogan "Deutschland lieben lernen. Antifa Ausstieg jetzt". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: NEA
  • AfD-Infostand im Prenzlauer Berg

    08.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand in der Kulturbrauerei durch. Anschließend nahm diese vor Ort an einer Podiumsdiskussion teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Wahlveranstaltung auf der Zitadelle mit Nigel Farage

    08.09.2017 Bezirk: Spandau
    Am 8. September fand eine Wahlkampfveranstaltung der AfD auf der Zitadelle statt, mit Beatrix von Storch und mit Nigel Farage von der United Kingdom Independance Party (UKIP) als Gast. Frau von Storch fordert in ihrer Begrüßungsrede, Deutschland wider so herzustellen, wie es einmal war, es rechtsstaatlich und demokratisch und frei zu machen. Damit unterstellt sie dem jetzigen Staat, undemokratisch zu sein. Sie behauptet, es gäbe Zensur, die man angesichts eines unfairen Wahlkampfes erkennen könne. Sie erläutert eine Krise in Deutschland, die sie u.a. mit dem Islam begründet. Fälschlicherweise behauptet sie, die Neuausschreibung der öffentlichen Toiletten in Berlin sei dem "Gender-Wahn" des rot-rot-grünen Senates geschuldet. Am Ende ihrer Rede fordert Beatrix von Storch: "Am 24. September holen wir uns das Land zurück!" und lässt offen, wohin Deutschland zurückgeholt werden soll. Für alle weiteren Themen verweist sie auf das Wahlprogramm der AfD. Im Wahlprogramm der AfD für den Bundestagswahlkampf finden sich u.a. die Forderung, zu einem konservativen Familienbild zurückzukehren "Die AfD will, dass sich die Familienpolitik des Bundes und der Länder am Bild der Familie aus Vater, Mutter und Kindern orientiert." Darin behauptet die AfD, durch das Grundgesetz sei nur die "klassische" Familie als Institut geschützt, weil nur diese "das Staatsvolk als Träger der Souveranität hervorbringen kann." Diese Behauptung wird im Wahlplakat der AfD "Neue Deutsche- machen wir selbst" aufgenommen. Die AfD fordert die Abschaffung von Gender-Forschung und lehnt die Ausweitung der Ehe auf homosexuelle Personen ab.
    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=V71SB8E2TIk, http://www.bundestagswahl-bw.de/wahlprogramm_afd_btwahl2017.html
  • Hakenkreuz auf Wahlplakat am Tierpark

    08.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Großplakat der AfD wurde in der Straße am Tierpark ein großes Hakenkreuz angebracht.
    Quelle: Lichtenberger Bündnis für Demokratie und Toleranz
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Turmstraße

    08.09.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 20-jähriger Mann, der in Begleitung seines Freundes ist, wird gegen 1.50 Uhr in der Turmstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg-Nord

    08.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. September 2017 wurden in Charlottenburg-Nord im Halemweg, vor dem Eingang der Anna-Freud-Schule für Sozialwesen an der Wand mehrere Hakenkreuze und ,,Nazi"-Tags vorgefunden. Die Hakenkreuze wurden von Schüler*innen überklebt und durchgestrichen.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Äußerungen beim Welt-Alpha-Tag

    08.09.2017 Bezirk: Spandau
    Bei einer Aktion zum Welt-Alpha-Tag am 8. September verteilten Teilnehmende der Lese-/Schreibkurse des Lerncafés Spandau auf dem Marktplatz Postkarten, die über Funktionalen Analphabetismus informierten. Daraufhin äußerte ein Mann: „Wir Deutsche können lesen und schreiben.“ Er zeigt auf Kursteilnehmer_innen der Integrationskurse, welche die Aktion begleiteten, und sagte: „Das hier sind die Problemfälle.“
    Quelle: GIZ e.V.
  • Rassistische Großplakate am Elsterwerdaer Platz

    08.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nahe dem U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz werden mehrere Großplakate mit rassistischen Inhalten von rechtspopulistischen Parteien und Gruppierungen aufgestellt.
    Quelle: Lichtenberger Register / ASH Register
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    08.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 40-jähriger Syrer wurde in der Frankfurter Allee Höhe Weitlingstraße gegen 23 Uhr von zwei Männern geschlagen und getreten. Die Täter flohen in die Weitlingstraße, kehrten jedoch später zum Tatort zurück, wo sie festgenommen wurden. Das Opfer musste im Krankenhaus behandelt werden.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    08.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. September 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "La Plaza" in der Krummen Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die vermeintliches Geo-Engineering anhand des Wirbelsturms Irma und um AKW-Schließungen, was aus der Perspektive des völkischen Umweltschutzes besprochen wurde. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • AfD-Aufkleber in Pankow

    07.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Mühlenstraße und Ossietzkystraße Aufkleber der Partei "Alternative für Deutschland" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Deutschland lieben lernen. Antifa Ausstieg jetzt". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: NEA
  • AfD-Bezirksverband verteilt Wahlzeitung

    07.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Bezirksverband der AfD in Marzahn-Hellersdorf verteilt bezirksweit in den Wochen vor der Wahl eine eigene Wahlzeitung mit dem Titel "Der kleine Populist". Darin diskreditiert der Bezirksverband in rechtspopulistischer Manier u.a. die etablierten Parteien, den Islam und die EU. Zudem werden das bezirkliche Register und das Projekt Polis* als Steuerverschwendungen, die die Entstehung "starke(r) ANTIFA-Einheiten, die der Polizei richtig zu schaffen machen(...)" diffamiert. Die AfD - "Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Polis* / PfD
  • Rassistisches Formblatt im Rathaus Köpenick

    07.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Auf dem Öffentlichkeitsarbeitsständer im Rathaus Köpenick lag ein selbst gemachtes Formblatt aus. Auf dem Formblatt wurde in rassistischer Manier unterstellt, dass alle Menschen ohne deutschen Pass kriminell und gefährlich seien.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Sticker in Rudow

    07.09.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rechte Sticker dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammen von der NPD, den Identitären und der AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Transphobe Beleidigung im Prenzlauer Berg

    07.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde eine Person transphob beleidigt. Gegen 13 Uhr war die betroffene Person in einem Park am Falkplatz unterwegs, als zwei Männer sie aufdringlich ansprachen und verbal transphob belästigten. Die Männer verfolgten die Frau einige Schritte, lachten sie aus und verspotteten sie. Die Betroffene erstatte Anzeige über die Internetwache der Polizei.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 08.09.2017
  • Antisemitische Beschimpfung

    06.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 6. September erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das Buchenformular auf ihrer Internetseite eine Nachricht, in der nach "some kike penis" gefragt wurde. "Kike" ist ein Schimpfwort für Jüdinnen_Juden, das vermutlich aus den USA stammt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Geflüchtete für Busverspätungen verantwortlich gemacht

    06.09.2017 Bezirk: Spandau
    Im Bus X-33 Richtung Rathaus Spandau beschwerten sich ein Mann und eine Frau lautstark über die ständigen Verspätungen auf dieser Buslinie. Der Mann äußerte, dass es an der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete an der Bernauer Straße (Tegel Süd) liege, dass der Bus immer zu spät komme. Die Frau widerspach und wies darauf hin, dass der Bus auch vorher schon häufig Verspätung hatte.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Heß-Aufkleber am Cottbusser Platz

    06.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Zigarettenautomaten am U-Bahnhof Cottbusser Platz, direkt vor einem als Treffpunkt der rechtsextremen Szene bekannten Biergarten, wird ein großformatiger Aufkleber (DIN A4) in Gedenken an den Naziverbrecher Rudolf Heß gefunden. Der Aufkleber ist dort vermutlich bereits im August angebracht worden.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Neonazistische Aufkleber vor dem Büro eines Politikers

    06.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor dem Büro eines Mitglieds des Abgeordnetenhauses der Linkspartei am Cecilienplatz werden neonazistische Aufkleber entdeckt. Einige Aufkleber rufen zu der von den "Autonomen Nationalisten" geplanten (und später abgesagten) Demonstration "Deutsche Kieze" am 2.9. in Hellersdorf auf, andere zum sog. "Rudolf-Heß-Marsch" am 19.8. in Spandau. Weil beide Demonstrationen bereits zurückliegen, kann davon ausgegangen werden, dass die Aufkleber bereits im August verklebt worden sind.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Rassistische Sachbeschädigung in Charlottenburg

    06.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. September 2017 wurden mehrere CDU- und SPD-Plakate am Spandauer Damm in Charlottenburg rassistisch beschmiert gesehen.
    Quelle: Anlaufstelle Interkultureller Mädchen- und Frauentreff LiSA
  • Anti-Antifa Aufkleber in Köpenick

    05.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Luisenhain klebte ein Aufkleber mit der Aufschrift "Antifa aufs Maul!!! -nicht labern sondern umhauen- Aktion sauberes Köpenick." entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Propaganda

    05.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 5. September bekam die Betreiberin des Blogs irgendwiejuedisch.com über das Kontaktformular ein antisemitisches Pamphlet zugesendet. Es finden sich verschiedenste antisemitische Stereotype in dem Schreiben, von der "Synagoge Satans" über die "jüdischen Zins-Wucherern" und die "entwurzelte, vaterlandslose Elite" bis zu einer angeblichen Schuld der Jüdinnen_Juden am Antisemitismus.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    05.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. September 2017 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    05.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15 Uhr wird eine 28-jährige Frau in der Braunschweiger Straße von zwei unbekannten Männern aus transphober Motivation beleidigt. Das Eingreifen einer Passantin verhindert, dass die 28-Jährige von einem der Männer ins Gesicht geschlagen wird. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2031, ReachOut Berlin
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    05.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden 26 Aufkleber verschiedener Organisationen (ANB, Identitäre, III. Weg) gefunden und entfernt. Thematisch richteten die meisten sich gegen Migrant_innen und Flüchtlinge. Manche waren auch NS-verherrlichend.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazistische & AfD Aufkleber im Prenzlauer Berg

    05.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden von der Greifswalder Straße (Höhe Hausnummer 160) bis zur Lehderstraße in Weißensee neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Love football Hate Antifa" oder "Kniet nieder, die Deutschen kommen". Diese Aufkleber sind vom neonazistischen Online-Versand "Druck18". Zusätzlich wurden Aufkleber der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Deutschland lieben lernen. Antifa Ausstieg jetzt". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: NEA
  • Neonazistische Propaganda in Marzahn-Nord

    05.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Märkischen Allee (Höhe Klandorfer Straße) werden diverse neonazistische Aufkleber auf Fensterscheiben entdeckt. Es sind folgende Parolen zu sehen: "Ein Herz für Deutschland!" (Deutsche Stimme/NPD), "Ehre den Deutschen Soldaten - tapfer, ritterlich, anständig!" (DVU) und "Millionen Fremde kosten uns Milliarden!" (NPD).
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • 140. BärGiDa Demonstration

    04.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 4. Septembers 2017 trafen sich ca. 20 Menschen zu einer Demonstration vom Hauptbahnhof bis Unter den Linden, wo die Abschlusskundgebung stattfand.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Beleidigung am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in Nordneukölln

    04.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18.30 steht eine junge Frau in Begleitung von zwei Kindern auf dem Bahngleis des U-Bahnhofs Karl-Marx-Straße. Sie richtet den Blick auf eine Personengruppe am anderen Ende des Bahnhofs und sagt abwertend zu den sie begleitenden Kindern, dass es sich bei den Personen um "so Zigeuner" handele.
    Quelle: Register Neukölln
  • Neonazistische Aufkleber in Weißensee

    04.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden neonazitische Aufkleber in der Bernkasteler Straße entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "LVE NZS" (= Love Nazis), "White Power", "I
    Quelle: NEA
  • NPD-Aufkleber entdeckt

    04.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Verwaltungsgebäude in der Jenaer Straße/Riesaer Straße wird auf der Herrentoilette ein NPD-Aufkleber entdeckt. Auf dem Aufkleber ist "Merkel muss weg" zu lesen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Wahlplakate in Wilmersdorf

    04.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. September 2017 plakatierte die Partei Alternative für Deutschland in der Bundesallee in Wilmersdorf. Dabei handelte sich um eine besondere und öffentlich beworbene Aktion. Die Plakate wurden gezielt vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgehängt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • Zeitschriftpräsentation in Charlottenburg

    04.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. September 2017 stellte das neurechte Magazin "Cato" in Charlottenburg in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße vormittags seine Erstausgabe vor. Die Veranstaltung wurde von einem Journalisten der Jungen Freiheit moderiert, auch der Chefredakteur des Cato, kam zu Wort. In der ersten Ausgabe waren unter anderem ein führender neurechter Publizist und ein paläokonservativer Philosoph vertreten. Zahlreiche Beiträge suchten Bezüge zu Vertretern der Konservativen Revolution, einer antiliberalen Strömung der Weimarer Zeit. z.B. zu Ernst Jünger. Die Zeitschrift erscheint im Cato Verlag im Umfeld der Bibliothek des Konservatismus, welcher ebenfalls in der Fasanenstraße 4 sitzt.

    Quelle: taz 7.9.17
  • AfD Wahlkampfstand an der Frankfurter Allee

    03.09.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wahlkampfstand der AfD auf dem Grünstreifen an der Frankfurter Allee. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • AfD Wahlkampfstand in Köpenick

    03.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am Bahnhof Köpenick durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz und rassistische Beleidigung am Alex

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Vor dem Haupteingang eines Kaufhauses am Alexanderplatz hat ein Mann am Abend des 3.9.2017 mit Kreide ein großes Hakenkreuz auf den Gehweg geschmiert. Anschließend hat er Passanten rassistisch beleidigt und dabei behauptet, er sei ein Polizist. Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz nahmen alarmierte Polizisten den alkoholisierten Mann fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt nun Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 2005 vom 03.09.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff: Mann im Tiergarten gefesselt und geschlagen

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3.9. kurz vor Mitternacht wurde ein Mann unter dem Vorwand eines Treffens mit Cousins in den Bereich des Großen Tiergartens gelockt. Der Mann zeigte den Polizisten später an, dass er von zwei Männern geknebelt und anschließend an einen Baum gefesselt wurde. Die Täter haben ihn dann homofeindlich beleidigt, gegen die Schulter geschlagen und getreten. Anschließend hat das Duo ihn an dem Baum gefesselt zurückgelassen. Erst nach anderthalb Stunden konnte sich der 31-Jährige sich von den Fesseln befreien und nach Hilfe rufen. Er kam mit Verletzungen an Schulter und Oberschenkel zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Quellen: Polizeimeldung Nr.2014 vom 4.9.2017 Tagesspiegel, 4.09.2017 Berliner Zeitung, 4.09.2017 Berliner Morgenpost, 4.09.2017 rbb24.de, 4.09.2017 queer.de, 4.09.2017
    Quelle: Berliner Polizei
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