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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Parole "Nazikiez" im Wedding

    29.03.2017 Bezirk: Mitte
    An einem Kleidercontainer in Wedding wurde mit Edding die Parole „Nazikiez“ geschrieben. Die Parole wurde unkenntlich gemacht.
    Quelle: Quelle: Berliner Register (via Twitter)
  • Schriftzug Nazikiez im Wedding

    29.03.2017 Bezirk: Mitte
    Im Wedding wurde auf einem Schild ein Schriftzug " NAZIKIEZ" entdeckt. Das Wort "NAZI" wurde durch einen Sticker "refugees-welcome" überklebt, sodass dort jetzt "Refugee-Welcome-Kiez" zu lesen ist.
    Quelle: Twitter Meldung
  • Zwei Geflüchtete beleidigt und bedroht

    29.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe der Gemeinschaftsunterkunft Wittenberger Straße werden zwei Geflüchtete Männer von einem Passanten beleidigt und mit eindeutigen Gesten bedroht. Die beiden Männer suchen daraufhin in der Unterkunft Schutz.
    Quelle: GU Wittenberger Straße / Polis*
  • Antisemitische Diskriminierung

    28.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffnen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Kundgebung in Charlottenburg

    28.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. März 2017 setzten die Identitäre Bewegung Berlin-Brandenburg eine Gedenkplatte am Breitscheidplatz in Charlottenburg gesetzt. Die Tafel erinnerte an die Opfer des Anschlags am Breitscheidplatz. Die Identitäre Bewegung inszenierte sich und instrumentalisierte dabei die Opfer für ihre Ziele. Die Identitäre Bewegung ist eine rechtsextreme Jugendbewegung. Am 2. April 2017 wurde die Gedenktafel entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Kleinstaktion der Identitären Bewegung (IB)

    28.03.2017 Bezirk: Mitte
    Aktivisten der Identitären haben in einer kleinen Protestaktion symbolisch den Zugang zum Ver.di-Gebäude gesperrt. Sie wollten damit auf ihr Missfallen einer bei der Gewerkschaft erschienenen Broschüre aufmerksam machen.
    Quelle: Facebook IB
  • Mann trägt T-Shirt einer Rechtsrock-Band

    28.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 28.3. wird am U-Bahnhof Hellersdorf gegen 16:30 Uhr ein Mann mit einem T-Shirt der Bremer Rechtsrock-Band "Nahkampf" gesehen, die dem in Deutschland verbotenen Neonazi-Netzwerk Blood & Honour nahesteht. "Nahkampf" ist auch mit einem Lied auf einer Version der NPD-Schulhof-CD vertreten (Quelle: Netze gegen Nazis).
    Quelle: Anonym / PfD
  • NPD-Flyer gegen Flüchtlingsheim

    28.03.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD verteilte im Umfeld der im Bau befindlichen Flüchtlingsunterkunft Flugblätter „Asylflut stoppen“ in Briefkästen und fertigte Fotos von der Baustelle an.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Beleidigung

    28.03.2017 Bezirk: Mitte
    In den Nachmittagsstunden des 28.3.2017 beleidigte eine Radfahrerin einen Taxifahrer in Wedding rassistisch. Zeugenaussagen zufolge sei es kurz nach 14 Uhr zu einem den Straßenverkehr betreffenden Streitgespräch zwischen der 41-jährigen Radfahrerin und dem 42 Jahre alten Taxifahrer in der Max- Ecke Schulstraße gekommen. In diesem beleidigte die Radlerin den Autofahrer rassistisch. Gegen die Frau ermittelt nun der Polizeiliche Staatsschutz wegen Beleidigung.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Volksverhetzende Schmierei an der Schillingbrücke

    28.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Geländer der Schillingbrücke werden mehrere volksverhetzende, zur Gewalt aufrufende, rassistische und antisemitische Schmierereien entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • AfD-Infostand am Neuköllner Tor

    27.03.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Einkaufszentrum "Neuköllner Tor", nahe dem S-Bahnhof Neukölln, führt die AfD einen Infostand durch. Mit dabei ist Andreas Wild, Kandidat der AfD für die anstehende Bundestagswahl. Nach 30 min muss der Stand abgebaut werden, weil keine Genehmigung für den Ort vorliegt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Bärgida-Aufmarsch in Mitte

    27.03.2017 Bezirk: Mitte
    Am 27. März ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 117. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 20 Personen Teil.
    Quelle: Register Mitte
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    27.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 27. März 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie liefen von der Schlüterstraße über die Niebuhrstraße, die Wilmersdorfer Straße, die Giesebrechtstraße, die Sybelstraße, die Leibnizstraße, die Niebuhrstraße, die Mommsenstraße, Knesebeckstraße zum Savignyplatz. Auf der Zwischenkundgebung am Hindemithplatz, Ecke Wilmersdorfer Straße. Dabei äußerte ein Redner rassistische Invektiven gegen Muslim*as. Vom Lautsprecherwagen wurde während der Demonstration behauptet: "Deutsche gehen arbeiten, damit Flüchtlinge studieren". Bei der Abschlusskundgebung sagte Redner "Mario Autunno" zu Bildungspolitik: "Zum Ausgleich werden Gender-lehrstühle, Kampf-gegen-Rechts-Lehrstühle und sonstiger volksverblödender Mist finanziert. Geld gibt es massenhaft und vorzugsweise für Stolpersteinvereine, für (etwa: Flucht-, Exil- und) Verfolgungsvereine, die ausschließlich ihren geschichtlichen Nektar aus den zwölf Jahren ziehen." Er rief zu neuen Gegendemonstrationen: "Da drüben stehen die neuen Nazis. Sie heißen heute internationale Sozialisten." Es gab spontanen lautstarken Gegenprotest. Die Demonstration schloss sich an eine Kundgebung am Hauptbahnhof an.
    Quelle: Register CW, Twitter @nopegida_berlin 27.03.17, Berlin gegen Nazis
  • Behindertenfeindlicher Angriff am S-Bahnhof Wittenau

    26.03.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Ein 46-jähriger, gehörloser Mann, der gegen 16.00 Uhr im S-Bahnhof Wittenau auf einer Bank sitzt, wird von zwei unbekannten Tätern aus behindertenfeindlicher Motivation beleidigt, bespuckt, in den Bauch getreten, mit Zigarettenkippen beworfen und mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • BVG-U-Bahnfahrer macht rassistische Lautsprecherdurchsage

    26.03.2017 Bezirk: Spandau
    Am 26. März stiegen gegen 15 Uhr mehrere Frauen in afrikanischen Trachten am Rathaus Spandau in die Linie U7. Als von nachfolgenden Jugendlichen die Tür blockiert wurde und die U-Bahn nicht losfahren konnte, ertönte eine Lautsprecherdurchsage mit rassistischem Inhalt. Mehrere Fahrgäste äußerten sich empört über die Ansage, die Betroffenen haben sie nicht verstanden. Eine Zeugin informierte die Presse und meldete sich bei der BVG, die daraufhin ein Gespräch mit dem Fahrer und Konsequenzen verspricht.
    Quelle: Register Mitte
  • Holocaust Relativierung von Bernd Stahlberg (AfD) auf Facebook

    26.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Bernd Stahlberg, Bezirksverodneter der AfD-Fraktion Treptow-Köpenick, verglich auf seiner Facebook-Seite eine Protestaktion von Kneipenbesitzer_innen in Köln mit dem Handeln der NSDAP und dem Boykott jüdischer Geschäfte. Darunter kommentierten mehrere seiner Anhänger_innen in holocaustrelaltivierender und NS-Verharmlosender Manier. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechter Sticker am Boddinplatz

    26.03.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 17.20 Uhr wird ein Sticker mit rechtem Inhalt am Boddinplatz entdeckt. Auf dem Sticker, der kein V.i.S.d.P. aufwies, ist eine stilisierte Merkel-Raute gemeinsam mit dem Slogan "Lock her up" zu sehen. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und extrem rechten Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Es ist davon auszugehen, dass der Aufkleber in diesen Kontext zählt.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Menschen afghanischer Herkunft von einem Busfahrer in Licherfelde nicht aufgenommen

    25.03.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Lichterfelde, an der Bushaltestelle "Feldstraße" der Linie M 85, Richtung Hauptbahnhof, standen sechs Personen afghanischer Herkunft. Diese Haltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe der Flüchtlingsunterkunft Ostpreußendamm. Der Bus näherte sich, verlangsamte sein Tempo, beschleunigte dann wieder und fuhr weg, ohne anzuhalten und und die wartenden Menschen aufzunehmen. Nach dem Eindruck der Wartenden wollte der Busfahrer diese Gruppe wegen ihres "fremdländischen" Aussehens und seiner Zuordnung der Menschen zu der Flüchtlingsunterkunft nicht mitnehmen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff am Nollendorfplatz

    25.03.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 25.03.17 gegen 14.45 Uhr wurde eine 55-jährige Frau am U-Bahnhof Nollendorfplatz von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt, geschubst und getreten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei v. 26.03.2017
  • Antisemitische Bedrohung

    24.03.2017 Bezirk: Berlinweit
    An die Botschaft des Staates Israel wurde eine antisemitische E-Mail mit bedrohlichem Inhalt gesendet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber auf Alice Salomon Platz

    24.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf dem Alice-Salomon-Platz werden an einer Plakatwand zwei Aufkleber mit Motiven („Marzahn Hellersdorf Nazikiez“ und „FCK AFA“) neonazistischer Gruppen entdeckt und entfernt.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Eltern diskriminieren schwulen Kindergärtner

    24.03.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Eine Reinickendorfer Kita wollte einen neuen Mitarbeiter einstellen. Bei einem Elternabend erwähnt die Kita-Leiterin, dass der Neue schwul ist. Ein Teil der Eltern drohte daraufhin damit, Unterschriften gegen die Einstellung des schwulen Erziehers zu sammeln. Auf Druck der Geschäftsleiterin verließen die homosexuellenfeindlichen Eltern samt Kindern die Kita.
    Quelle: Tagesspiegel vom 27.3.2017
  • Fotoshooting vor Baustelle

    24.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein bekannter Neonazi aus Mar-zahn-Hellersdorf postet mehrere Fotos vor einer Baustelle einer zukünftigen Geflüchtetenunter-kunft in der Albert-Kuntz-Straße in Hellersdorf. Zuvor hatte er am 20.03.2017 in einem Video auf Facebook rechte Demonstratio-nen in Hellersdorf angekündigt. In einem 34-minütigen Video sprach er über die kommenden Veranstaltungen, die er mit Unterstützung des mehrfach vorbestraften „POGIDA“-Organisator plant: „So, wie gesagt, wir sagen Bescheid […] wir bauen eine Internetseite auf, wir sind gerade dabei, wichtige Personen werden mit euch den Kontakt schließen, und einmal im Monat, ab 100 oder 150 Mann, kommt nach Berlin und veranstaltet hier eine Demo, mit unser gemeinsamen Ausrüstung die für euch bereit steht.“ Der Neonazi tritt bei unterschiedli-chen neonazistischen Aufmär-schen wie BÄRGIDA, aber auch in anderen Bundesländern als Redner auf und verbreitet rassis-tische Hetze und Verschwörungstheorien über die angebliche Bedrohung durch Geflüchtete.
    Quelle: Antifaschistisches Kollektiv M-H / Register ASH
  • Im Supermarkt in Köpenick angegriffen

    24.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Sozialarbeiter in Begleitung eines jugendlichen Geflüchteten wird in einem Supermarkt am S-Bhf. Köpenick rassistisch beleidigt, bedroht und mit einem Einkaufswagen angefahren. Niemand greift ein. Die Angegriffenen werden von einer Person aufgefordert, den Supermarkt zu verlassen. Zwei andere Jugendliche berichten, dass derselbe Mann vor etwa einem Monat auch sie beleidigt und genötigt hat. Anzeige wird erstattet.

    Quelle: ReachOut
  • Integrationslotsen rassistisch beleidigt

    24.03.2017 Bezirk: Spandau
    Ein Mann betrat das Büro der Integrationslots*innen, erzählte ein Erlebnis und benutzte dabei rassistische Beleidigungen. Darauf hingewiesen beleidigte er seinen Gesprächspartner ebenfalls rassistisch. Er erhielt Hausverbot.
    Quelle: GIZ e.V.
  • NPD gegen Wohnungsgesellschaft

    24.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Facebookseite der NPD Marzahn-Hellersdorf wird in einem Posting rassistisch gegen eine Kampagne einer großen Wohnungsbaugesellschaft gehetzt. Diese hat in einer aktuellen Werbekampagne unter anderem eine schwarze Person auf einem Plakat abgebildet. In dem rassistischen Posting der NPD wird ein Foto eines solchen Plakates mit „Wohnungsneubau für Nafris“ kommentiert.
    Quelle: Projekt Ponte / Register ASH
  • Rassistische Beleidigung in Weißensee

    24.03.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee kam es am Antonplatz zu einer rassistischen Beleidigung. Gegen 18 Uhr wurde ein junger Mensch von einem Mann (ca. 65 Jahre) in dunkler, normaler Kleidung und Aktentasche mit den Worten "Scheiß drecks N*" beleidigt. Der Täter ging weiter Richtung Biomarkt. Eine Person, die dies beobachtete, unterhielt sich mit der Betroffenen Person und brachte den Vorgang später zur Anzeige.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Vandalismus am Parteibüro der LINKEN

    24.03.2017 Bezirk: Mitte
    Unbekannte Täter beschädigten in der vergangenen Nacht Fenster und Türen des Parteibüros der Partie "Die Linke" in der Malplaquetstraße. Ein Fenster wurde mit Farbe besprüht und eine Tür beschädigt. Diese wurde mit einer klebrigen Masse beworfen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 0685
    Quelle: Polizeimeldung
  • AfD-Politiker verunglimpft "Gastarbeiter" und Jugendgruppen

    23.03.2017 Bezirk: Berlinweit
    Ein Politiker, der Kandidat der AfD für die Bundestagswahl 2017 ist, bezeichnet auf in einem Blogeintrag auf seiner Webseite „Gruppen von arabischen, türkischen oder afrikanischen Jugendlichen“ als „primitiv und bösartig“. "Gastarbeiter" bezeichnete er als "Gesindel".
    Quelle: Tagesspiegel 29.03.2017, Berliner Morgenpost 30.03.2017, Tagesspiegel 18.08.2017
  • Aufkleber "Antifa heißt Opfer sein" in der Jägestraße

    23.03.2017 Bezirk: Mitte
    In der Jägerstraße in Mitte wird am 23.3.2017 ein Aufkleber des extrem rechten Medienportals FSN mit der Aufschrift „Antifa heißt Opfer sein“ entdeckt. Abgebildet ist zusätzlich eine stilisierte Person, der mehrfach in den Bauch geschossen wurde.
    Quelle: Register Mitte (Twitter)
  • NPD-Flyer in Rudow und Gropiusstadt

    23.03.2017 Bezirk: Neukölln
    Laut ihrer Facebookseite führt die NPD Neukölln eine mehrtägige Aktion durch, während der sie in Rudow und Gropiusstadt Flyer in Briefkästen steckt. Die Flyer mit den Titel "Sicherheit" und "Asylflut stoppen" propagieren rechte und rassistische Inhalte.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Veröffentlichung in Charlottenburg-Wilmersdorf

    23.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 23. März 2017 schrieb der Wahlkreiskandidat für Charlottenburg-Wilmersdorf, Nicolaus Fest von der Partei Alternative für Deutschland in seinem Weblog: "Gruppen von arabischen, türkischen oder afrikanischen Jugendlichen (…) sind primitiv und bösartig. (…) Wir riefen Gastarbeiter, bekamen aber Gesindel." Nicolaus wertete Zuwanderer*innen ab. Er schrieb ihnen pauschale, negative Eigenschaften zu. Der Beitrag wurde in der Tagespresse beachtet.
    Quelle: Tagesspiegel 29.03.17 und 21.09.17, Migazin 03.04.17
  • AfD-Stammtisch in Lichtenberg

    22.03.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Der monatliche Stammtisch der „Alternative für Deutschland“ fand in einer Lichtenberger Kneipe statt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antikurdische Propaganda in Charlottenburg

    22.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 22. März 2017 fand sich an der Technischen Universität, Mathematikgebäude in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg ein Graffiti der extrem rechten Grauen Wölfe. Auf einer Tür war in schwarzer Farbe geschrieben worden, zu deutsch: "Hurensöhne PKK, Hurensöhne YPG, Hurensohn Öcalan, Hurensöhne Kobane, Hurensöhne Kurdistan, auch bekannt als Scheißistan" ("Oç PKK, oç YPF, oç APO, oç Kobane, oç Kurdistan aka Bokistan"). Dies war mit 24 kleinen Drei-Halbmond-Zeichen, einem Symbol der Grauen Wölfe vierseitig umrahmt. In der Mitte der Tür war ein großes, etwa 50 Zentimeter breites Drei-Halbmond-Zeichen gemalt. Darunter stand in großen Buchstaben, zu deutsch: "Türkei Osmanen" ("TR Osmanlı"). Das steht für eine nationalistische und antirepublikanische Ausrichtung der Türkei. ("TR" wird hierbei in Abgrenzung zur TC/Türkiye Cumhuriyeti verwendet. Zugleich ist TR das gängige Länderkürzel.) Das Graffiti der Grauen Wölfe richtete sich in nationalchauvinistischer und rassistischer Weise gegen die kurdische Bevölkerung und in antikommunistischer Weise gegen linksgerichtete kurdische Gruppierungen.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU, Register CW
  • Antisemitische Propaganda

    22.03.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. März um 12:30 Uhr zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate am Pariser Platz (während der Vereidigung von Frank-Walter Steinmeier). Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitischer Propagandist am S-Bhf. Schöneweide

    22.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide stand ein berlinweit bekannter Antisemit und hielt Schilder in die Höhe auf denen er vor der Gefahr einer halluzinierten jüdischen Weltverschwörung warnte.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Schilder an der S-Bahn Neukölln

    22.03.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann zeigt mehrere Schilder auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Neukölln. Die Schilder tragen antisemitische und verschwörungstheoretische Inhalte. So wird Zionist*innen vorgeworfen, die Welt zu terrorisieren. Es wird außerdem behauptet, dass Zionist*innen mehr Macht innehätten, als die Regierungen der USA und Deutschlands.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    22.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 22. März 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Referent hielt einen Vortrag zum Thema: „Die soziale Wärme des Kapitalismus – die soziale Kälte des Wohlfahrtsstaats“. Er stellte dabei den sozialen Wohlfahrtsstaat infrage und behauptete, dieser zerstöre die traditionelle Familie. Zum einen ist dies eine sozialchauvinistische Perspektive, die als gesellschaftliche Antwort auf Armut allein die Bemühungen der Familie stellt. Zum anderen wird der Sozialstaat als Förderer alternative Lebensmodelle angesehen und er wird abgelehnt um eine vermeintliche Förderung dieser zu vermeiden. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung im Sinne der Neuen Rechten interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Propaganda

    21.03.2017 Bezirk: Berlinweit
    Eine linke Initiative bekommt per Facebook einen Kommentar: "Ihr seid genauso Nazis wie die Zionisten und das Hitler-Pack!1!". Screenshot wurde abgelegt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber in der Märkischen Allee

    21.03.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Märkischen Allee nahe dem S-Bahnhof Ahrensfelde werden Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" (Aufschrift: "National. Revolutionär. Sozialistisch") und der NPD (Aufschrift: "Härtere Strafen für Kinderschänder! Finger weg von unseren Kindern! NPD - Die Volksunion!") entdeckt.
    Quelle: Ponte / Polis*
  • Neonazi-Aufkleber vor dem ZfD

    21.03.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Direkt vor der Tür des Zentrums für Demokratie wurden zwei Aufkleber der Neonazi-Partei "Der III. Weg" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische Plakate im Prenzlauer Berg

    20.03.2017 Bezirk: Pankow
    Im Prenzlauer Berg wurde gegen Nachmittagen, ca. 16 Uhr, ein Mann mit verschwörungstheoretische Plakate am S-Bahnhof Ebwerswalder Straße entdeckt. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS
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