Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
12.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. August 2017 fanden sich auf dem U-Bahnhof Adenauerplatz in Charlottenburg Aufkleber der Alternative für Deutschland. Sie wurden entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW
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Rechtes Graffito am S-Bahnhof Neukölln
12.08.2017 Bezirk: NeuköllnAn den Aufzug des S-Bahnhofs Neukölln wird ein rechtes Graffito gesprüht, dass sich gegen demokratische Parteien richtet.Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuze am Flughafensee in Tegel
11.08.2017 Bezirk: ReinickendorfIn der Nähe des größeren Strandabschnitts am Flughafensee in Tegel wurden zwei Hakenkreuze bemerkt, die an einen Mülleimer und einen Baum gesprüht worden waren. Es wurde Strafanzeige wegen der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen gestellt.Quelle: Register Mitte -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg
11.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 11. August 2017 wurden in Charlottenburg Plakate gehängt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: Twitter -
Rassistischer Kommentar in Nordneukölln
11.08.2017 Bezirk: NeuköllnAuf dem Gleis der S-Bahnstation Hermannplatz macht eine ältere Frau, an einen wartenden Fahrgast gewandt, einen rassistischen Kommentar.Quelle: Register Neukölln -
Rechte Schmiereien am S-Bahnhof Neukölln
11.08.2017 Bezirk: NeuköllnAn den Treppen des S-Bahnhofs Neukölln werden rechte Schmierereien dokumentiert, die sich gegen demokratische Parteien und die Bundeskanzlerin richten.Quelle: Register Neukölln -
"Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal
11.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Sterndamm in Johannisthal wurde wieder ein Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rudolf-Heß-Aufkleber in Lichtenrade und Tempelhof
11.08.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn Lichtenrade und Tempelhof werden mehrere Aufkleber gefunden, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19.08.17 in Spandau mobilisieren. Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: Berliner Register -
AfD-Unterstützerzeitung in Friedrichshainer Briefkästen
10.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Oderstraße wurden Ausgaben des AfD-nahen „Deutschland Kuriers“ gesteckt. Die Zeitung, die ab Mitte Juli in Berlin verteilt wurde, enthält unter anderem hetzerische Artikel gegen Mitglieder der Bundesregierung, schürt Angst vor weiteren Einwanderern und bringt die „Ehe für Alle“ wahrheitswidrig mit der muslimischen Vielehe in Verbindung.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne
10.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Schloßstraße werden Dutzende Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Zehlendorf
10.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wird ein Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Beleidigung des Politischen Gegners in Wilmersdorf
10.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. August wird festgestellt, dass ein Wahlplakat Der Linken am Fehrbelliner Platz, Ecke Hohenzollerndamm (Südostseite) mit dem unter Neonazis und Neuen Rechten beliebten Wort "Linksfaschisten" beschmiert wurde.Quelle: Register CW -
Diskriminierung im Sozialamt
10.08.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEiner rumänischen Familie wird die Unterstützung durch Sozialleistungen versagt. Dabei wird indirekt unterstellt, dass die Familie das Sozialamt täuschen wolle. Als eine weitere, anwesende Person den Vorschlag einer alternativen Leistung macht, wird diese als zu kompliziert abgewiesen. Die Familie wird aufgefordert sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu melden.Quelle: Amaro Foro -
JN-Plakate in Karow
10.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden u.a. am S-Bahnhof, aber auch an verschiedenen Stellen im Ortsteil selber, Plakate der JN endteckt. Diese trugen den Slogan "Ausbildung statt Überfremdung".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
"Kleine Anfrage" der AfD-Pankow
10.08.2017 Bezirk: PankowIn der "Kleinen Anfrage KA-0179/VIII" vom 10.08.2018 stellt die AfD-Fraktion in der BVV Pankow Fragen zu dem Verein Sea Watch e.V., der in Pankow seinen Geschaftssitz hat. Sea Watch e.V. war zuvor einer Aktion der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" geworden, die die Seenotrettungsorganisation diffamiert und beschuldigt Menschen nach Deutschland zu bringen. In der Anfrage der AfD-Fraktion wird von "kriminellen Schleppern" gesprochen.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Linken-Plakat beschmiert
10.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einem Plakat der Partei "Die Linke" in der Baumschulenstr. mit dem Gesicht von Gregor Gysi wurde der von Neonazis genutzte Begriff "Volkstod" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Mehrere rechte Aufkleber
10.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Wannsee werden 7 Aufkleber von der sog. „Identitären Bewegung“ sowie der NPD entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rudolf-Heß-Plakate und Aufkleber in der Britzer Hufeisensiedlung
10.08.2017 Bezirk: NeuköllnGegen 15.30 Uhr werden in der Fritz-Reuter-Allee, Ecke Stavenhagener Straße mehrere Plakate und Aufkleber entdeckt, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau mobilisieren. Bei mindestens einem der Plakate wurde der Kleber mit Glasscherben gespickt, um eine Entfernung zu erschweren.Quelle: Berliner Woche 10.08.2017 -
Wahlplakate in Lichtenberg-Nord mit Parolen besprüht
10.08.2017 Bezirk: LichtenbergMehrere Großaufsteller in der Möllendorffstraße mit Wahlplakaten der SPD und der Linken wurden mit Sprühfarbe mit dem Schriftzug „Volksverräter“ versehen.Quelle: Lichtenberger Register -
Antiziganistische Diskriminierung bei der Sozialen Wohnungshilfe
09.08.2017 Bezirk: MitteEine Familie wurde bei der Sozialen Wohnhilfe Mitte zunächst abgewiesen mit dem Hinweis, sie solle nur mit einem Dolmetscher wiederkommen. Als die Familie in Begleitung wiederkam, wurde ihr Ersuchen nach einem Wohnheimplatz mit stark antiziganistischen Erklärungen abgewiesen, darunter pauschalisierende Aussagen über Menschen aus Rumänien und Bulgarien, in denen diese als kriminell und unhygienisch dargestellt wurden.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Hakenkreuz-Schmiererei in Weißensee
09.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurde in der Parkstraße (Höhe Hausnummer 15) ein in die Fasse geritztes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: NEA -
Rassistische Pöbelei in Kreuzberger Bibliothek
09.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer öffentlichen Bibliothek in Kreuzberg kam es zu einem rassistisch motivierten Vorfall. Ein weißer Mann, der gerade dabei war sich Adolf Hitlers Buch 'Mein Kampf' auszuleihen, pöbelte am Ausleihschalter eine Schwarze Frau grundlos an. Als diese entgegnete, sie ließe sich so ein Verhalten nicht gefallen, entgegnete der Mann in Bezug auf die Frau, mit 'so etwas' wolle er nichts zu tun haben."Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Rassistische Schmiererei im Prenzlauer Berg
09.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Kastanienallee (Höhe Hausnummer 9) bei einem Theater eine rassistische Schmiererei entdeckt. An einer roten Tür war der Schriftzug "Nafri" angebracht wurden. Die Bezeichnung war ursprünglich eine Polizei interne Bezeichnung einer Gruppe von Intensivtätern. Im öffentlichen Diskurs findet seit Bekanntwerden dieser Abkürzung, durch die Verwendung dieser, eine Gleichsetzung von Menschen aus einer geographischen Region mit Straftaten statt. Diese beruht auf rassistisch, koloniale Denk- und Handlungsweisen.Quelle: NEA -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
09.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. August 2017 wurden an der Kantstraße, Ecke Fasanenstraße in Charlottenburg mehrere Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt. Sie waren bei der Jüdischen Gemeinde geklebt worden. Die Aufkleber wurden entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rudolf-Heß-Schmierereien
09.08.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Schackelsterstraße in Biesdorf werden auf dem Fuß- und Radweg Schmiereien „Rache für Hess“ entdeckt. Diese können als Teil der Mobilisierungskampagne zum Rudolf Heß-Marsch am 19.8. in Berlin-Spandau verstanden werden.Quelle: Bezirksamt / PfD -
Schmierereien in Lankwitz
09.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Kreuzung Malteserstraße/ Emmerichstraße werden Hakenkreuze und die Parole „Nazi Kiez“ entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Wahlkampfbus in Hohenschönhausen beschädigt
09.08.2017 Bezirk: LichtenbergDer Wahlkampfbus der Bundestagsdirektkandidatin der Linken wurde in der Nacht beschädigt. Die Frontscheibe und mehrere Seitenscheiben wurden durch gezielte Flaschenwürfe beschädigt.Quelle: Polizei Berlin -
Antimuslimische-Schmiererei in Weißensee
08.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wurde am Hamburger Platz eine Wahlwerbung der SPD mit antimuslimisch-rassistischer Schmiererei versehen. Diese trug den Slogan "Islam stoppen!" und das Parteizeichen der SPD wurde unkenntlich gemacht und darüber "AfD" geschmiert.Quelle: NEA -
Antisemitische Beschimpfung
08.08.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffnen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Heß-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
08.08.2017 Bezirk: LichtenbergIm Rosenfelder Ring wurden mehrere Aufkleber mit der Aufschrift „Mord an Rudolf Heß – Gebt die Akten frei“ gefunden und entfernt.Quelle: VVN-BdA Lichtenberg -
III.Weg-Flyer in Briefkästen in Berlin-Buch
08.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden in Briefkästen Flyer der neonazistischen Partei "III.Weg" entdeckt. Dieser trug den Titel "Asylflut stoppen! Auch in unserer Region".Quelle: albatros gGmbH -
Neonazi-Parole am S-Bhf. Lichtenberg
08.08.2017 Bezirk: LichtenbergAm Fahrradzugang zum U-Bhf. Lichtenberg wurde die Sprüherei „Nazi Kiez“ gefunden.Quelle: Lichtenberger Register -
Rechtsextreme Aufkleber am Hauptbahnhof
08.08.2017 Bezirk: MitteAm 08.08.17 wurden am Hauptbahnhof 2 Aufkleber („Merkel muss weg“ und JN „Widerstand“) entdeckt und entfernt.Quelle: Register Berlin-Mitte -
136. Demonstration von BärGiDa
07.08.2017 Bezirk: MitteAm Abend des 7. August trafen sich ca. 20 Personen zu einer Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGida. Die Veranstaltung begann am Washingtonplatz und endete vor dem Roten Rathaus. Ca. doppelt so viele Menschen demonstrierten gegen die BärGiDa.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Antisemitische Propaganda
07.08.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
07.08.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Zehlendorf
07.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf werden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Bärgida-Veranstaltung am Ostbahnhof
07.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergNach der Auftaktkundgebung am Hauptbahnhof wurde die Veranstaltung am Ostbahnhof weitergeführt und beendet.Quelle: apabiz e. V. -
Dutzende Rudolf-Heß-Plakate und Neonazi-Aufkleber entdeckt
07.08.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Umfeld des Alice-Salomon-Platzes werden mehrere gefälschte Fahndungsplakate und Aufkleber der Autonomen Nationalisten Berlin entdeckt. Auf den "Fahndungsplakaten" werden die vermeintlichen Mörder des Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gesucht. Rudolf Heß begang, während seiner Haft in Spandau, am 17. August 1987 Selbstmord. In der rechtsextremen Szene hält sich aber seit Jahren die Überzeugung, dass es Mord gewesen sei. Aufgrund der zeitlichen Nähe zum Heß-Gedenkmarsch am 19. August in Spandau, können die Plakate als Mobilisierung gewertet werden.Quelle: Anonym / PfD -
Heß-Plakate am Linke-Büro und im U-Bhf. Tierpark
07.08.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Nacht zum Montag wurden die Scheiben des Linke-Büros in der Alfred-Kowalke-Straße mit Rudolf-Heß-Plakaten beklebt. Im Umfeld des U-Bahnhof Tierpark tauchten weitere Plakate, Aufkleber und Schriftzüge, unter anderem ein gefälschtes Polizei-Plakat, auf.Quelle: Tagesspiegel, Lichtenberger Register, Die Linke Lichtenberg -
Plakate zum "Heß-Gedenkmarsch" in Karow
07.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden Plakate entdeckt, die zu dem neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängingszelle in Spandau das Leben nahm. Das Plakatieren war Teil einer berlinweiten, koordinierten Aktion, die u.a. auch in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick stattfand.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff in Lichtenberg-Nord
07.08.2017 Bezirk: LichtenbergGegen 18.00 Uhr wurde ein 27-jähriger Mann, der an einer Tramhaltestelle in der Herzbergstraße steht, von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Auch als Zeug_innen eingriffen, wurde der 27-jährige von dem Unbekannten gegen den Kopf getreten und verletzt.Quelle: Polizei Berlin -
Rassistischer Angriff in Mitte
07.08.2017 Bezirk: MitteEin 29-jähriger Mann wird in Berlin Mitte gegen 2:30 Uhr von mehreren Männern rassistisch beleidigt, mit einer Flasche angegriffen und schwer verletzt. Der Mann muss für mehrere Tage stationär behandelt werden. Er erstattet Anzeige.Quelle: ReachOut -
Rassistisch motivierter Angriff im Plänterwald
07.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickEin 38-jähriger Mann wurde gegen 21.15 Uhr im Plänterwald aus einer Gruppe von Männern heraus rassistisch beleidigt, geschlagen und mit einer Bierflasche beworfen.
Quelle: ReachOut -
Rudolf Heß-Plakate im Auerbacher Ring
07.08.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Auerbacher Ring werden mehrere Plakate auf einem Altkleidercontainer entdeckt, die für das neonazistische in Gedenken an den Nationalsozialisten Rudolf Heß werben.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Rudolf-Heß-Plakate in Gropiusstadt
07.08.2017 Bezirk: NeuköllnVor den Gropius-Passagen werden mehrere Plakate entdeckt, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Die Plakate sind als polizeiliche Fahndung gestaltet und behaupten die Ermordung des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Die Anbringen der Rudolf-Heß-Plakate ist Teil einer berlinweiten, koordinierten Aktion, die u. a. auch in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick stattfand.Quelle: Bündnis Neukölln -
Rudolf-Heß-Plakate in Rudow
07.08.2017 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow werden mehrere Plakate entdeckt und unkenntlich gemacht, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau mobilisieren. Die Plakate sind als polizeiliche Fahndung gestaltet und behaupten die Ermordung des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß. Heß, der 1987 in einer Spandauer Gefängniszelle Suizid beging, hat in der extrem rechten Szene den Status eines Märtyrers inne. Die Anbringen der Rudolf-Heß-Plakate ist Teil einer berlinweiten, koordinierten Aktion, die u. a. auch in Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick stattfand.Quelle: Galerie Olga Benario -
Über 200 rechte Aufkleber in Rudow
07.08.2017 Bezirk: NeuköllnIn Rudow werden 216 rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Ein Großteil der Aufkleber mobilisiert zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch am 19. August in Spandau. Der Aufmarsch ist dem Gedenken an den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß gewidmet. Andere Aufkleber tragen den Slogan "Merkel muss weg". Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und extrem rechten Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden. Die restlichen Aufkleber stammen von der AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
1%-Aufkleber in Niederschönhausen
06.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Niederschönhausen wurden auf der Grabbealle (B96) verschiedenste Aufkleber von "Ein Prozent". "Ein Prozent" ist eine rechtspopulistische NGO. Die Aufkleber hatten u.a. geflüchtetenfeindliche oder antimuslimisch-rassistische Motive.Quelle: Twitter Berliner Register -
5 Neonazi-Aufkleber in Köpenick entdeckt und entfernt
06.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Luisenhain in Köpenick wurden fünf Neonazi-Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie