Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
10.03.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Zwischenebene S/U-Bahn am Bahnhof Steglitz wurden vier Aufkleber von Pro Deutschland, u.a. mit der Aufschrift „Rap Refugees not welcome“ sowie ein Edding-Graffito: „F... alle Moslems“ ebenfalls entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet
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Antisemitische Propaganda
10.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 10. März zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate von einer Brücke und begleitete kurze Zeit einen Autokorso. Auf den Plakaten wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitische Schilder an der S-Bahnstation Neukölln
10.03.2017 Bezirk: NeuköllnEin Mann platziert sich vormittags mit drei Plakaten, die antisemitische und verschwörungstheoretische Botschaften tragen, auf dem Bahngleis der S-Bahnstation Neukölln.Quelle: Register Neukölln -
Frau wegen Kopftuch beleidigt
10.03.2017 Bezirk: SpandauEine muslimische Frau, die Kopftuch trägt, ging gegen 16:30 die Carl-Schurz-Str. entlang und wurde von einer Frau, die neben ihr lief, mit einem rassistischen Kommentar beleidigt.Quelle: GIZ e.V. -
Gedenkstele Jüdischer Gemeinde beschmiert
10.03.2017 Bezirk: MitteEine Gedenkstele der Jüdischen Gemeinde Adass Jisroel in Berlin-Mitte ist mit den Schriftzügen "Jesus", "Gott", "Liebe" , "Wahrheit" beschmiert worden. Ein Anwohner hatte verschiedene Schmierereien am frühen Freitagmorgen auf dem Mahnmal nahe dem Wullenwebersteg entdeckt und zunächst die Gemeinde informiert. Diese erstattete anschließend beim LKA Strafanzeige.Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. (JFDA); Polizei Berlin -
Rassistische Mail auf Stellenangebot
10.03.2017 Bezirk: SpandauEin Stellenangebot im Internet im Bereich Pädagogische Assistenz/ Arbeit mit Geflüchteten wurde mit einer Mail mit rassistischem Inhalt beantwortet. Geflüchtete und alle, die Geflüchtete unterstützen, wurden als Terroristen bezeichnet.Quelle: GIZ e.V. -
Veränderung eines Graffito
10.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Schreinerstr. wird ein Antifa-Graffito durchgestrichen und mit einem stilisierten eisernen Kreuz versehen.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
AfD-Stammtisch in Weißensee
09.03.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee traf sich der AfD-Bezirksstammtisch in einer Gaststätte in der Romain-Rolland-Straße. Der Zugang zur Gaststätte wurde durch eine Gedenkkundgebung für einige Zeit blockiert.Quelle: VVN-BdA Pankow -
Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow
09.03.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde in der Schönholzer Heide eine Hakenkreuz-Schmiererei an einem Baum entdeckt. Diese war ca. 0,5 x 0,5m groß.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Identitäre Aufkleber Taxistand Schöneweide
09.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Taxistand am S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
09.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 9. März 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Publizist stellte sein Buch „Luther – Der Zorn Gottes“ vor. Er war Träger des Gerhard-Löwenthal-Preis der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung, die die Trägerstiftung der Bibliothek des Konservatismus ist. Und er war Biograf des neurechten Vordenkers Ernst Jünger und Herausgeber von dessen Schriften. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung und Diskussion antimodernistischer und antihumanitärer Thesen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
NPD-Aufkleber in der Seelenbinderstraße
09.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Seelenbinderstraße, zwischen Bahnhofstraße und Gelnitzstraße (in direkter Umgebung zur NPD-Zentrale), wurden ca. 20 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Sie warben für einen "Dexit", angelegt an die Kampange zum EU-Austritt in Großbritanien.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Aufkleber in Lankwitz
09.03.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn den DRK-Altkleidercontainern im Bereich Nikolaistr./Gluckweg wurden mehrere schlecht entfernbare NPD-Aufkleber entdeckt. Die "Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)" ist eine rechtsextreme und neonazistische Partei.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Schmiererei an Station Wuhletal
09.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der S- und U-Bahnstation Wuhletal wird eine rassistische Schmiererei auf einer Wand entdeckt. Dort steht „Fuck Islam“. Die Verkehrsbetriebe wurden informiert und aufgefordert die Schmiererei zu entfernen.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Rechter Aufkleber in Eichhorster Straße
09.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Eichhorster Straße wird ein Aufkleber (Motiv: „Merkel muss weg!“) der extrem rechten Gruppierung "Wir für Deutschland!" entdeckt, der für die "Großdemo" am 4.3.2017 in Berlin wirbt.Quelle: Projekt Ponte / Register ASH -
Rechte Schmiererei auf Parkbank
09.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einer Parkbank unterhalb der Ritterburg bzw. des Balancier-Parcours in der Nähe der Marcana-Grundschule und der Geflüchtetenunterkunft in der Wittenberger Straße wird ein aufgemaltes Herz mit dem Inhalt "Pegida + AfD" gefunden. Zusätzlich steht daneben der Schriftzug "NPD", der in einer anderen Farbe geschrieben worden ist.Quelle: Projekt Ponte / Register ASH -
Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg
08.03.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf und der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schilder am Hermannplatz
08.03.2017 Bezirk: NeuköllnEin Mann platziert sich gegen 17.30 Uhr mit drei antisemitischen und verschwörungstheoretischen Plakaten am Hermannplatz, am Rande einer Demonstration zum Internationalen Frauenkampftag. Der Mann wird von Demonstrationsteilnehmenden weggeschickt.Quelle: Register Neukölln, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Mehrere Aufkleber von "Pro Deutschland" in Steglitz
08.03.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfUm das Einkaufszentrum "Das Schloss" in Steglitz wurden mehrere Aufkleber von "Pro Deutschland" entdeckt und entfernt. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren ExpertInnen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Antisemitische Propaganda
07.03.2017 Bezirk: BerlinweitEine linke Initiative bekommt per Facebook einen Kommentar: "Ja habt ihr verdient. Ihr seid dreckige Parasiten. Soetwas brauchen wir in unserem Lande nicht. Israel verrecke, Kommunismus verrecke. Selbstmord gegen Rechts - Das ist die Lösung!"Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber nahe S-Bahnhof Springpfuhl
07.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfZwischen dem S-Bahnhof Springpfuhl und dem Helene-Weigel-Platz werden mehrere Aufkleber der "Patriotischen Aktion" und der "Bürgerbewegung pro Deutschland" mit der Aufschrift "stoppt-erdogan.de" entdecktQuelle: Ponte / Polis* -
Rechte Aufkleber in Berlin-Buch
07.03.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden in den letzten Tagen rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Nein zum Heim" oder "FCK AFA" (=Fuck Antifa). Auch waren die Aufkleber teilweise von der NPD.Quelle: DIE LINKE. Pankow -
2 Aufkleber in Berlin Mitte entdeckt
06.03.2017 Bezirk: MitteAm 6. März 2017 wurden 2 Aufkleber in Berlin Mitte entdeckt. Ein Aufkleber mit der Aufschrift "Jugend komm zu uns" von der Identitären Bewegung und ein Aufkleber mit dem Schriftzug "Merkel muss weg" aus Berlin.Quelle: Register-Mitte -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
06.03.2017 Bezirk: MitteAm 6. März ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 114. Kundgebung mit sogenanntem "Abendszapziergang". Es nahmen ca. 15 Personen Teil.Quelle: Register Mitte -
Frau lamentiert lautstark im Bezirksamt
06.03.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Frau beschwert sich im Flur des Bezirksamts lautstark darüber, dass "den Ausländern alles Geld in den Hintern geschoben wird, obwohl sie nur faul rumsitzen." Für Deutsche hingegen werde angeblich kein Pfennig ausgegeben.Quelle: Polis* -
Horst Wessel Sticker in Baumschulenweg
06.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Baumschulenstraße wurden mehrere Aufkleber mit Horst Wessel verehrendem Inhalt entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Karow
06.03.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden verschiedene rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "D-Mark statt Euro-Pleite" (NPD), "FCK AFA" (= Fuck Antifa), "Stoppt die Schlepper-Merkel" (NPD), "Touristen willkommen - kriminelle Ausländer raus" (NPD) oder "NS AREA" (FN Hessen).Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechte Aufkleber in Mitte
06.03.2017 Bezirk: MitteAm 06.03. wurden in Berlin-Mitte 2 Aufkleber gesichtet: > Identitäre „Jugend komm zu uns“ > „Merkel muss weg“ (aus Bayern)
Quelle: Register Berlin-Mitte -
"Stoppt Erdogan"-Postkarten in Hohenschönhausen
06.03.2017 Bezirk: LichtenbergDie Partei „Pro Deutschland“ verteilte Postkarten mit dem Slogan „Stoppt Erdogan“ im Umfeld der Konrad-Wolf-Straße.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antisemitische Beschimpfung
05.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 5. März erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht mit positivem Bezug auf Adolf Hitler und die Schoa.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Beschimpfung
05.03.2017 Bezirk: BerlinweitAm 5. März erhielt die Initative „Rent A Jew“ der Europäischen Janusz Korczak Akademie über das „Buchen“-Feld auf ihrer Internetseite eine Nachricht mit positivem Bezug auf Adolf Hitler und die Schoa.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
05.03.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße beschmiert (3)
05.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Bushaltestelle Baumschulenstraße/Köpenicker Landstraße wurde mit der Aufschrift "Nazi-Kiez" sowie "Islam raus" Schriftzügen beschmiert
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Körperlicher Angriff auf homosexuellen Jugendlichen in Moabit
05.03.2017 Bezirk: MitteEin Mann hat einem 16-Jährigen ein Werbeschild in den Rücken geworfen, weil dieser angegeben hat, schwul zu sein. Der Angreifer wollte den Jugendlichen erneut attackieren und konnte nur von Passanten davon abgehalten werden. Eine Zeugin rief die Polizei. (Polizeimeldung Nr. 0506 vom 6.3.2017)Quelle: Polizeimeldung -
Massive Bedrohung durch Nachbarn
05.03.2017 Bezirk: MitteEine Familie wird in einem Wohnhaus in der Hochstedter Straße von einem Nachbarn aus antimuslimischer Motivation wiederholt schikaniert und massiv bedroht. Gegen 22.00 Uhr wird die Wohnungstür durch den Nachbarn beschädigt und die Fußmatte angezündet. Die Familie erstattet Anzeige.Quelle: ReachOut -
"Merkel muss weg"-Aufkleber in der Müllerstraße
05.03.2017 Bezirk: Mitte05.03 An der Müllerstr/Ecke Fennstr. wurde ein "Merkel muss Weg"- Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Rassistische Bemerkungen im Cafe
05.03.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem Cafe in Spindlersfeld haben sich zwei ältere Frauen unterhalten und dabei mehrfach rassistische Äußerungen getätigt. Dabei war die Unterhaltung in einer Lautstärke, dass sich andere Cafe-Gäste davon gestört fühlten.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechter Aufkleber in Zehlendorf
05.03.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIm Bereich des U-Bahnhofs Onkel Toms Hütte in Zehlendorf wurde ein Aufkleber „Schweigen heißt zustimmen! Es ist Dein Land, hol es Dir zurück!“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
"Sieg Heil" Rufe Grünberger Ecke Simon-Dach-Straße
05.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 19:40 Uhr grölt mind. eine Person auf Höhe der Kreuzung Grünberger Straße/ Simon-Dach-Straße und ruft dazwischen immer wieder „Sieg Heil“.Quelle: Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke -
Unveröffentlichter Angriff
05.03.2017 Bezirk: MitteIn Wedding fand ein antimuslimischer Angriff auf eine Person statt. Auf Wunsch der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: ReachOut -
Unveröffentlichter rassistischer Angriff
05.03.2017 Bezirk: MitteIn Wedding wird eine Person aus rassistischer Motivation angegriffen. Auf Wunsch der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: ReachOut -
Verfassungsfeindliche Symbole in Zehlendorf
05.03.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Konzertplakat im U-Bahnhof Thielplatz in Zehlendorf wurde eine etwa 10 cm große sog. "SS-Rune" entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
3 Aufkleber der Identitären in Berlin Mitte entdeckt
04.03.2017 Bezirk: MitteAm 22. Februar 2017 wurden in Berlin Mitte 3 Aufkleber der Identitären Bewegung entdeckt. Einmal mit dem Schriftzug: "Wehr Dich", und "Komm zu uns", sowie "Bewegung Europa".Quelle: Register-Mitte -
5. "Merkel muss weg!" Demonstration
04.03.2017 Bezirk: MitteAm 4. März fand die 5. "Merkel muss weg!"-Demonstration in Berlin Mitte statt. Zwischen 800 und 1000 rechte und rechtsextreme Menschen liefen vom Hauptbahnhof bis zum Alexanderplatz. Organisiert wurde die Demonstration, an der zahlreiche Neonazis aus der NPD und aus Kameradschaften, aber auch "Reichsbürger", und Aktivisten von "Pro Deutschland", der "Alternative für Deutschland", PEGIDA und Thügida teilnahmen von dem einem Berliner Neonazi. Es wurden außerdem antisemitische Chiffren und Schoa relativierende Aussagen auf der Demonstration beobachtet. An den antifaschistischen Protesten nahmen ebenfalls etwa 1.000 Menschen teil.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Antisemitische Propaganda
04.03.2017 Bezirk: MitteAm 4. März 2017 zeigte ein Mann verschwörungstheoretische Plakate im Hauptbahnhof. Auf ihnen wirft er Zionist_innen vor, die Welt zu terrorisieren und behauptet, dass sie mehr Macht als die Regierungen der USA und Deutschlands innehaben. Der Mann, Usama Z., zeigt diese Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Körperlicher Angriff auf homosexuelles Paar im öffentlichen Nahverkehr
04.03.2017 Bezirk: MitteIn der Straßenbahn der Linie M10 wurde ein Mann, der mit seinem Lebensgefährten unterwegs war, angesprochen, ob er schwul sei. Als er bejahte, wurde er homofeindlich beschimpft und ins Gesicht geschlagen. Die drei Angreifer_innen schlugen ihm anschließend eine Flasche auf den Kopf und flüchteten. Der 39-Jährige erlitt Gesichtsverletzungen und klagte über Kopfschmerzen. Sein Lebensgefährte blieb unverletzt. (Polizeimeldung Nr. 0486 vom 4.2.2016)Quelle: Polizeimeldung -
Mann mit Flasche beworfen
04.03.2017 Bezirk: MitteEin 20-jähriger Gegendemonstrant wird gegen 17.35 Uhr in der Weinmeisterstraße aus der „Merkel muß weg“-Demonstration heraus mit einer Flasche beworfen. Der 20-Jährige fängt die Flasche und bleibt unverletzt.Quelle: ReachOut -
"Pro Deutschland"-Postkarten in Lichtenberg-Nord
04.03.2017 Bezirk: LichtenbergDie Partei „Pro Deutschland“ verteilte Postkarten mit dem Slogan „Stoppt Erdogan“ am Anton-Saefkow-Platz.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rechte Aufkleber in der Jungstraße in Friedrichshain
04.03.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn Friedrichshain wurden in der Jungstraße verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren selbstgemacht und trugen u.a. die Slogan „Antifa aufs Maul“ oder „Refugees fuck off“.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Rechte Aufkleber in Mitte
04.03.2017 Bezirk: MitteAm 04.03. wurden im Bereich Berlin-Mitte 3 Aufkleber der Identitären gesichtet: „Wehr Dich“, „Jugend komm zu uns“ und „Bewegung Europa“.
Quelle: Register Berlin-Mitte