Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
09.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf der Halbinsel Stralau werden rassistische Aufkleber entdeckt. Auf ihnen ist der Kopf eines schwarzen Mannes abgebildet, dessen Zunge heraushängt. Darüber steht die Parole „Ficki, Ficki!“.Quelle: Berliner Register via Twitter
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Rassistische Beleidigung und Angriff in Berlin-Buch
09.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Buch beleidigte in der Nacht (gegen 2:45 Uhr) ein Mensch eine Gruppe rassistisch und griff anschließenden einen Mann (20 Jahre) an. Der Betroffene war mit fünf Bekannten in der wiltbergstraße unterwegs. In Höhe eines Imbisses trafen diese auf eine acht-köpfige Gruppe. Aus der Acht-köpfigen Gruppe heraus wurden rassistische Beleidigungen getätigt. Eine Person trat auf den Betroffenen zu, packte ihn am T-Shirt und griff ihn an. Die Begleiter*innen des Betroffenen flohen. Der Betroffene stieß den Angreifer von sich weg, woraufhin dieser einen Schlagstock zückte und sich drohend vor den Betroffenen stellte. Der Betroffene flüchtete draufhin zu einem nahegelegenen Parkplatz, versteckte sich und alamierte die Polizei. Die Polizei ermittelt.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 09.06.2018 -
Rassistischer Angriff in der S-Bahn in Lichtenberg
09.06.2018 Bezirk: LichtenbergAm Samstagmorgen wurde um 7:15 ein Mann in der S-Bahn zwischen Ostreuz und Nöldnerplatz von einem 30-Jährigen rassistisch beleidigt und angegriffen. Die Frau des Angegriffenen, die dazwischen gehen wollte, ging während des Angriffs zu Boden. Als das Sicherheitspersonal den Angreifer am S-Bhf. Lichtenberg festhielt, beleidigte er einen Mitarbeiter ebenfalls rassistisch. Der Täter wurde der Polizei übergeben.Quelle: Bundespolizei, Morgenpost -
Rassistische Schmiererei in Baumschulenweg
09.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf den Sitz einer Bushaltestelle in der Köpenicker Landstr. wurde "Ausländer raus" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Zehlendorf
09.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf nahe Siebenendenweg wurden vier Aufkleber mit der Aufschrift „Remigration“ entdeckt und entfernt. Aufkleber mit diesem Spruch werden u.a. von Phalanx-Europa vertrieben, einer rechten Modemarke.Quelle: hassvernichtet -
Rechter Frauenmarsch beginnt am Halleschen Tor
09.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergUnter dem Motto „Wir sind kein Freiwild…, Nirgendwo!!!“ wurde bundesweit für den 09. Juni 2018 nach Berlin zum zweiten so genannte „Frauenmarsch Berlin“ mobilisiert. Die rassistische Demonstration soll nach Aussagen der Veranstalter_innen um 15 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor im Ortsteil Kreuzberg starten und bis zum Kanzleramt in Mitte führen. Auch der zweite „Frauenmarsch“ ist im Namen von Bilges Verein „Leyla e.V.“ angemeldet und soll trotz Bilges AfD-Mitgliedschaft nach eigener Aussage „parteiübergreifend“ sein. Vor dem Hintergrund des ersten Versuchs im Februar kann auch diesmal bei der Zusammensetzung der Teilnehmer_innen vom Erscheinen organisierter Rechtsextremer und Anhänger_innen islam-und flüchtlingsfeindlicher Gruppierungen ausgegangen werden.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Steinwurf aus dem antisemitischen Qudstag-Marsch in Charlottenburg
09.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 09. Juni 2018 kam es auf dem antisemitischen Qudstag-Aufmarsch in Charlottenburg an der Lietzenburger Straße/ Ecke Bleibtreustraße zu einem Steinwurf aus dem Qudsmarsch heraus auf die Gegendemonstrant_innen.Quelle: RIAS Berlin -
AfD-Aktion am Rathaus Schöneberg
08.06.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einer Berlinweiten Aktion stellte die AfD vor den Bezirksrathäusern Kerzen und Schilder auf, die den Mord eines Geflüchteten an einem Mädchen instrumentalisieren, um gegen die Asylpolitik der Bundesregierung zu protestieren. Auch auf der Treppe vor dem Rathaus Schöneberg wurden Kerzen und ein entsprechendes Plakat entdeckt und entfernt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
AfD-Aktion vor dem Bezirksrathaus
08.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIm Rahmen einer berlinweiten Aktion versammelten sich auch in Marzahn einige AfD-Mitglieder bzw. AfD-Sympathisant*innen vor dem Bezirksrathaus, stellten dort ein Schild auf und hielten Zettel mit den Namen ermordeter Mädchen bzw. Frauen hoch, um diese Mordfälle gegen die Asylpoltik der Bundesregierung zu instrumentalisieren. Auf dem Schild stand "Deutschland retten: Merkel stoppen". Im Bericht auf der Berliner AfD-Seite schreiben sie „Grabschen, Vergewaltigen und Morden gehören anscheinend zur archaischen Kultur des meist illegal ins unser Land eingedrungenen Täter. Die Verantwortung dafür trägt allen voran Kanzlerin Merkel.“ Die berlinweite Aktion ist ein Beispiel für die Praxis der AfD Flüchtlinge pauschal als Sexualstraftäter und als Angehörige einer "archaischen Kultur" zu stigmatisieren.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
AfD-Aktion vorm Rathaus Neukölln
08.06.2018 Bezirk: NeuköllnIn einer berlinweiten Aktion stellte die AfD vor den Bezirksrathäusern Kerzen und Schilder auf. Auf den Schildern wurde der Mord eines Geflüchteten an einem Mädchen instrumentalisiert, um gegen die Asylpolitik der Bundesregierung zu protestieren. Im Bericht auf der Berliner AfD-Seite schrieb die Partei: „Grabschen, Vergewaltigen und Morden gehören anscheinend zur archaischen Kultur des meist illegal in unser Land eingedrungenen Täter.“ Geflüchtete werden hier auf rassistische Weise pauschal als Vergewaltiger und Vertreter "archaischer Kulturen" charakterisiert Die Neuköllner AfD-Fraktion beteiligte sich mit einem Gruppenfoto vor dem Rathaus Neukölln an der Aktion.Quelle: Register Neukölln -
Antimuslimischer Hitlergruß im Märkischen Viertel
08.06.2018 Bezirk: ReinickendorfEine 27-jährige Frau, die ein langes Kopftuch (Tschador) trug, stieg gegen 15 Uhr nachmittags am Packereigraben im Märkischen Viertel in den Bus M 21 ein. Die Fahrerin des Busses beleidigte nach Polizeiangaben die zugestiegene Frau, zeigte einen Hitlergruß und deutete mit zwei Fingern einen Hitlerbart an. Die Polizei ermittelt gegen die Busfahrerin wegen Volksverhetzung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.Quelle: Berliner Kurier vom 9. Juni 2018 -
Antimuslimische Schmierereien im Wedding
08.06.2018 Bezirk: MitteAuf Bänken rund um den Goethe Park im Wedding und den Plötzensee werden seit zwei Wochen wiederholt mit Marker geschriebene “Stop Islam”-Schriftzüge entdeckt. Der gleiche mit Marker geschriebene Schriftzug ist auch schon an einer Litfaßsäule am Leopoldplatz, Ecke Malplaquestraße aufgetaucht.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Initiative "Hände weg vom Wedding" -
Anti-Schwarzer Rassismus an einer Schule im Wedding
08.06.2018 Bezirk: MitteEin Schüler beschimpfte an einer Schule im Wedding einen Mitschüler mit dem N-Wort. Mehrere Kinder der Klasse protestierten und brachten den Vorfall in den Klassenrat. Die Lehrerin reagierte passiv.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antiziganistische Leistungsverweigerung in Reinickendorf
08.06.2018 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf wurden einer rumänischen Frau aus antiziganistischer Motivation Leistungen verweigert.Quelle: Amaro Foro -
Extrem rechte Sprühereien in Friedenau
08.06.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIm Fregekiez, am Breslauer Platz in Friedenau werden verschiedene extrem rechte Sprühereien entdeckt. Darunter sind Stromkästen und ein Parkautomat auf denen „88“, „Antifa verrecke“ und „Nazis wählen“ steht.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Geflüchtetenfeindliches Hassposting in Charlottenburg Nord
08.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 08. Juni 2018 wurde aus der Augsburger Str. in Charlottenburg Nord ein geflüchtetenfeindlicher Kommentar unter den Post einer AfD-Politikerin gepostet. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422 -
Massive neonazistische Propaganda im Allendeviertel
08.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm gesamten Allendeviertel wurden drei Schwarz-Weiß-Rote Stromkästen o.ä. entdeckt, sowie vier Schierereien, die sich gegen Antifaschist_innen wenden (GNLS, Antifa töten), als auch 11 großflächige Sprühereien auf Stromkästen und Flaschencontainern. Unter anderem wurden großflächig die Parolen "NS Area" und "NS Zone" gesprüht. Zudem wurden mehrere Aufkleber des neonazistischen Versandhandel Druck18 (1=A, 8=H; Adolf Hitler) entdeckt und entfernt.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Neonazistischer Aufkleber in Marzahn
08.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm S-Bahnhof Ahrensfelde in Marzahn wurde ein menschenfeindlicher Aufkleber der neonazistischen Partei "Der III. Weg" verklebt.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Neonazistische Schmiererei im S-Bhf. Schöneweide
08.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf ein Info-Plakat am S-Bhf. Schöneweide wurde "Good Night Left Side" geschmiert. Der Spruch wendet sich gegen Antifaschist_innen und Linke und ist auf Aufklebern oft mit Gewaltdarstellungen kombiniert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Flyer in Berlin-Buch
08.06.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Asylbetrug macht uns arm."Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NS-Symbole in Auto geritzt in Britz
08.06.2018 Bezirk: NeuköllnIn ein Auto, das in Alt-Britz geparkt war, wurden ein Hakenkreuz und eine SS-Rune geritzt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Rassistischer Angriff auf ein Kind in Waidmannslust
08.06.2018 Bezirk: ReinickendorfAuf einem Spielplatz am Zabel-Krüger-Damm in Waidmannslust kam es gegen 17:30 Uhr nach einem Streit unter Kindern zu einem rassistischen Angriff. Eine 23-Jährige Frau würgte einen 11-jährigen Jungen, hob ihn hoch und drückte ihm so die Luft ab. Nach Polizeiangaben soll sie ihn währenddessen bedroht und beleidigt haben. Als eine Zeugin eingreifen wollte, wurde sie von einer 23-jährigen Begleiterin der Frau bedroht. Der Staatsschutz ermittelt und prüft einen rassistischen Hintergrund des Angriffs.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1268 vom 9. Juni 2018 -
Rassistischer Angriff auf Jugendlichen im Allendeviertel
08.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickMehrere Menschen standen am Vormittag an einer Bushaltestelle in der Wendenschloßstr. als diese auf ein streitendes Pärchen auf der anderen Straßenseite aufmerksam wurden. Als der beteiligte Mann merkte, dass er beobachtet wird, beschimpfte er einen 14-Jährigen rassistisch, der sich in der Gruppe der Wartenden an der Bushaltestelle befand. Nachdem sich der betroffene Jugendliche an die anderen Passant_innen gewendet hatte, um zu erfahren was gesagt wurde, ging der Mann über die Straße und trat dem Jugendlichem in den Bauch. Anschließend stieß er den Jugendlichen zu Boden. Der Jugendliche versuchte sich daraufhin zu verteidigen bis die anwesenden Passent_innen eingriffen und den Täter von dem Jugendlichen wegzogen. Der 14-Jährige musste mit Arm-, Bein- und Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die gerufene Polizei konnte den Täter nicht finden.
Quelle: Polizeimeldung -
Antisemitische Äußerungen in einer Gaststätte
07.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEinen antisemitischen Monolog hielt ein älterer Gast einer Pizzeria in Marzahn-Hellersdorf am 7. Juni. Erst als er die deutliche Missbilligung eines weiteren Gastes bemerkte, beendete er seine Ausfälle und verließ wortlos das Lokal. Der Mann hatte gegen 22:30 das Lokal betreten und sich an den Tresen gestellt. Dort begann er nach einer freundlichen Begrüßung der Mitarbeiter unvermittelt, über Politik und Arbeitnehmer_innenrechte zu monologisieren. Schnell begann er, antiamerikanische Stereotype zu äußern und bezeichnete die USA u.a. als „Mörderstaat“. Die USA, gegen deren Truppenstationierungen in Deutschland er sich ebenfalls wandte, seien zum vom „Geldjudentum“ kontrolliert. Dieses würde auch die us-amerikanischen Kriege finanzieren. Der Mann redete zudem von „Verbrecherjuden“ und „Scheißjuden“. Die Mitarbeiter der Pizzeria erwiderten auf die Äußerungen des Mannes nichts, es war ihnen jedoch sichtbar unangenehm. Als der Blick des Mannes auf die ebenfalls als Gast anwesende meldende Person fiel, machte diese ihm durch ihre Mimik ihre Missbilligung sehr deutlich. Der Mann registrierte dies offenbar und verließ daraufhin die Pizzeria.Quelle: RIAS -
Antisemitische Beschimpfung
07.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntwort auf einen Tweet einer jüdischen Bloggerin: "Ich bin mir sicher sie würden sich in einem Zug Richtung Polen auch sehr wohl fühlen."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
07.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
07.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei
07.06.2018 Bezirk: MitteAuf Bauzaunholzplatten in der Invalidenstraße nahe des Hauptbahnhof wurde dreimal eine identische Schmiererei gefunden: [Davidstern] = [Hakenkreuz].Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitisches Mobbing an einer Schule
07.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der John-F.-Kennedy-Schule wurde einem jüdischen Schüler auf dem Flur entgegengesungen: „ab nach Auschwitz in einem Güterzug".Quelle: WELT, RIAS -
Antisemitisches Mobbing an einer Schule
07.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der John-F.-Kennedy-Schule wurde einem jüdischen Schüler ein Zettel mit einem Hakenkreuz auf den Rücken angeheftet.Quelle: Berliner Zeitung, RIAS -
Antisemitisches Mobbing an einer Schule I
07.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der John-F.-Kennedy-Schule wurde einem jüdischen Schüler in der Umkleidekabine der Turnhalle Rauch aus einer E-Zigarette ins Gesicht geblasen – verbunden mit der Aufforderung, er möge sich an seine vergasten Verwandten erinnern."Quelle: Berliner Zeitung, RIAS -
Aufkleber der extremen Rechten in Marzahn-Nord
07.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Eichorster Straße/Ecke Rosenbecker befand sich ein Aufkleber, der zur Teilnahme an einer bundesweiten Demonstration der extremen Rechten im Oktober dieses Jahres aufruft.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Neonazistische Schmiererei im S-Bhf. Schöneweide
07.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf zwei Info-Plakate der DB wurden neonazistische Parolen gegen politische Gegner_innen, sowie die Parole "Das ist unser Kiez" und ein Keltenkreuz.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Aufkleber in Alt-Hohenschönhausen
07.06.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Hauptstraße in Hohenschönhausen und der umliegenden Gegend wurden mehrere Aufkleber der NPD gefunden und entfernt (u.A. „Sicherheit durch Recht und Ordnung“).Quelle: Lichtenberger Register -
NPD-Sticker in Gropiusstadt
07.06.2018 Bezirk: NeuköllnIm Löwensteinring wurden mehrere NPD-Sticker mit rassistischem Inhalt entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Plakat am Oranienplatz für den "Al-Quds-Marsch"
07.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Oranienplatz wird eine Plakatwerbung für den Al-Quds-Marsch entdeckt. Der Quds-Marsch steht für den Hass auf Israel, Islamismus, Hass auf die liberale Demokratie und auf den Westen als Ganzes. Der Marsch steht für die Ideologie des iranischen Regimes: für Zwangsverschleierung und Unterdrückung von Frauen; Hass auf Homosexuelle, die im Iran erhängt werden; die Folter, Verhaftung und Ermordung von Oppositionellen; die Steinigung von Vergewaltigungsopfern; die Todesstrafe für Ungläubige; die Unterdrückung und Vernichtung von allen, die sich den islamistischen Vorstellungen nicht beugen wollen.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rechte Aufkleber in Lankwitz
07.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Briegerstraßs in Lankwitz wurden mehrere Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine schwarz-weiß-rote Fahne zeigen. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisationen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen und Hakenkreuzen.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechte Propaganda am Hauptbahnhof
07.06.2018 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurde ein Sticker zur "Wahrung der deutschen Sprache" entdeckt und entfernt, dessen Produzent_innen der rechten Szene zuzurechnen sind.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Propaganda am Hauptbahnhof
07.06.2018 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden mehrere "Merkel muss weg"-Sticker entdeckt und entfernt, welche der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen sind.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rechte Propaganda der Identitären am Hauptbahnhof
07.06.2018 Bezirk: MitteAm Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden mehrere Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antischwarze rassistische Beleidigung
06.06.2018 Bezirk: MitteUm 18.45 wird am U-Bahnhof Leopoldplatz auf dem Bahnsteig der U6 in Richtung Marienfelde ein afrikanisch-stämmiger Fahrgast von einem betrunkenen weißen Mann mittleren Alters angepöbelt und rassistisch beleidigt. Passanten halten den Pöbler zurück.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische Droh-E-Mail
06.06.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Droh-E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der "Konservativen Aktion" um den Franz-Mehring-Platz
06.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMehrmals rund um den Franz-Mehring-Platz wurden Aufkleber der „Konservativen Aktion“ entdeckt und entfernt. Info: Die Konservative Aktion e. V. gab es von 1981 bis 1989. Nach der Niederlage von Strauß im Bundestagswahlkampf 1980 sammelten sich Mitglieder der Organisation „Bürgeraktion Demokraten für Strauß“, die dem rechten Flügel der Unionsparteien zuzurechnen waren, in der Konservativen Aktion. Mit der „Aktion Heimkehr“ wollte der Verein in Deutschland lebende Türken zum Verlassen der Bundesrepublik animieren und es gab eine Kampagne zur Freilassung des in Berlin-Spandau inhaftierten Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß. Einzelne CDU-Verbände, z. B. die JU Hamburg, fassten Abgrenzungsbeschlüsse gegen die Konservative Aktion. Der Verein löste sich 1989 nach einem Konkursantrag auf. Wer oder was die "Konservative Aktion" heute sein soll, ist noch unklar. Möglicher Weise handelt es sich um eine Einzelperson, die die Sticker rund um den Franz-Mehring-Platz klebt. Heute gibt es eine Gruppe, die sich "Konservative Aktion Stuttgart" nennt und der Identitären Bewegung zuzuordnen ist und u. W. nach keinen direkten Bezug zum damaligen Verein hat.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Aufkleber eines extrem rechten Modelabels auf PKW
06.06.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf einem PKW, der auf dem Alice-Salomon-Platz geparkt war, wurde ein Aufkleber des extrem rechten Modelabels "Ansgar Aryan" festgestellt. Die Marke wirbt auf einschlägigen neonazistischen Webseiten offensiv für ihre Kleidung.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Extrem rechter Aufkleber in Niederschöneweide
06.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Köpenicker Landstr./ Minna-Todenhagen-Brücke wurde ein Aufkleber des extrem rechten Versandhandels Druck 18 ( 1 = A, 8 = H: Adolf Hitler) entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
06.06.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Jugendlicher LGBTIQ-feindlich angegriffen
06.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin 15-jähriger Jugendlicher wird gegen 13.25 Uhr am Teltower Damm von einem anderen 15-jährigen Jugendlichen aus aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und gegen einen Pfeiler gestoßen.Quelle: ReachOut -
Rechte Aufkleber im Halbauer Weg
06.06.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn zahlreichen Pfählen im Halbauer Weg in Lankwitz werden Aufkleber entdeckt und entfernt, die eine schwarz-weiß-rote Fahne zeigen. Die schwarz-wie- rote Fahne war die Fahne des Deutschen Kaiserreichs und wird von Teilen der rechten Szene sowie aus dem verschwörungstheoretischen Umfeld genutzt.
Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Rechte Verhöhnung nach Tod eines Antifaschisten
06.06.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDie Frau eines kürzlich verstorbenen Lokalpolitikers und Antifaschisten erhielt eine Kondolenzkarte, in die ein Zettel mit der Aufschrift "Das war ja mal 'ne wirklich gute Nachricht!!!" geklebt und ein Smiley gemalt wurde.Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Propaganda
05.06.2018 Bezirk: BerlinweitIn einer Twitter-Unterhaltung mit einem anderen Journalisten bezeichnet der ZEIT-Journalist Jochen Bittner den "Klamottenklau" als "kleinen Zivilisationsbruch" und relativiert damit die Schoa.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)