Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
17.05.2017 Bezirk: NeuköllnGegen 16.40 Uhr zeigt ein Mann mehrere Schilder vor den Neukölln Arcaden. Die Schilder sind mit antisemitischen und NS-relativierenden Botschaften beschriftet: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet. Eine Passantin weist Umstehende sowie den Sicherheitsdienst und das Management der Neukölln Arcaden auf die antisemitische Propaganda hin. Andere Passant*innen unterstützen daraufhin den Schilder zeigenden Mann und seine antisemitischen Aussagen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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Antisemitische Schrift in Schmargendorf
17.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
17.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber der "Identitären Bewegung"
17.05.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Düppelstraße wurden diverse Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Beschädigung eines Stolpersteins
17.05.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfDer Stolperstein vor dem Haus Attilastr. 73 wurde mutwillig beschädigt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Antimuslimische Äußerungen von Lehrer im Unterricht
16.05.2017 Bezirk: MitteIn einer 9. Klasse bespricht der Lehrer das Thema Islam, bezieht sich aber nur auf „kritische“, aus Sicht der muslimischen Schüler „einseitig negative“ Darstellungen. Andere Meinungen und positive Beiträge zum Islam oder eine differenziertere Betrachtung wurde nicht zugelassen. Die Schüler_innen fühlten sich sehr machtlos, abgewertet und verließen nach dem Unterricht teilweise wütend die Klasse.Quelle: Register Berlin-Mitte -
Antisemitische Schilder am U-Bahnhof Neukölln
16.05.2017 Bezirk: NeuköllnGegen 15.20 Uhr zeigt ein Mann mehrere Schilder am Treppenausgang des U-Bahnhofs Neukölln. Die Schilder sind mit antisemitischen und NS-relativierenden Botschaften beschriftet: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Hakenkreuz in Köpenick
16.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Grünstraße/Kietzerstraße wurde in einer Baulücke ein Hakenkreuz geschmiert mit einem Durchmesser von ca. 50 cm.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Kundgebung im Savador-Allende Viertel
16.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickDirekt vor der Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete führt die NPD eine Kundgebung unter dem Motto "Multikulti-Terror Stoppen" durch. An der Kundgebung nehmen ca 8 Neonazis teil, unter anderem der Landesvorsitzender der NPD, Uwe Meenen. Einige Bewohner_innen der Unterkunft reagieren verängstigt. Trotzdem führen Bewohner_innen der Unterkunft sowie Jugendliche aus Kundgebung eine spontane Kundgebung gegen die Neonazis durch.
Quelle: Abgeordnetenbüro Tom Schreiber, MdA -
Rassistische Sticker im Allende-Viertel
16.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Salvador-Allende Viertel in Köpenick wurden mehrere rassistische Aufkleber verklebt. Die Aufkleber beschuldigten die CDU, SPD, Grüne, Linke und FDP schuld an terroristischen Anschlägen zu sein.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Tempelhof
16.05.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 16.05.17 gegen 09.40 Uhr wurden an einem Laternenpfahl an der Autobahnausfahrt Alboinstraße der A100 mehrere "Merkel muss weg" Aufkleber entdeckt. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an denen Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Schwarzer Junge wird wiederholt im Hort beleidigt und beschimpft
16.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWiederholt wird ein schwarzer Junge in der Schule und im Hort von Mitschülern und Erzieher*innen regelmäßig beleidigt und beschimpft. Die Pädagog_innen griffen nicht ein.
Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Angriff auf einen Gegendemonstrant bei Palästina Solidaritätskundgebung
15.05.2017 Bezirk: MitteAm 15.05.2017 in Mitte/Potsdamer Platz erfolgte ein Angriff auf einen Gegendemonstrant einer Palästina-Solidaritätskundgebung. Aus der Kundgebung schnellte ein Mann auf ihn zu und schlug nach ihm. Er verfehlte den Betroffenen und traf nur dessen israel-solidarisches Schild.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
15.05.2017 Bezirk: MitteAm 15. Mai 2017 um 13:59 Uhr zeigte ein Mann am S+U-Bahnhof Friedrichstraße ein Plakat mit der Aufschrift ""USA Zionisten wollten in der Türkei putschen, wie sie es schon in Ägypten gemacht haben"". Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen, mit dieser Aufschrift aber zum ersten Mal. Er war mindestens viereinhalb Stunden vor Ort. Gegen kurz nach 17 Uhr wurde Usama Z. beobachtet, wie er einen Passanten anschrie, der ihm offensichtlich widersprochen hatte. Ca.eine Stunde später wurde er von einer Passantin angesprochen, die die Plakate als antisemitisch kritisierte und ihn aufforderte, sie abzunehmen. Als er sich weigerte, kündigte sie an, die Polizei zu rufen und Usama Z. schrie wiederholt ""Der Zionisten sind die Lügner und Verräter!". Eine andere Frau sprach ihn kurze Zeit später an und ihr gegenüber leugnete Usama Z. die Schoa: ""Die Amerikaner haben 5 Millionen Iraker ermordet. Hitler hat die Juden nicht ermordet"". Die Frau erstattete online Anzeige wegen Volksverhetzung. Um ca. 18:20 Uhr trafen fünf Polizisten ein, die sich mit Usama Z. unterhielten. In Hinblick auf die Plakate verwiesen sie auf die strafrechtliche Irrelevanz der Inhalte und das Recht auf freie Meinungsäußerung. In Bezug auf die zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgte Anzeige wegen Volksverhetzung kündigte die Polizei an, weitere Zeugen zu befragen."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda
15.05.2017 Bezirk: BerlinweitAm 15. Mai haben auf der Facebook-Seite des jüdischen Projekts "BtJ Match" mehrere Nutzer_innen im Kommentarbereich zu einem Posting die Schoa geleugnet. Ein_e Nutzer_in teilte ein Sharepic mit einem angeblichen Zitat des Neturei Karta-Aktivisten Moshe Arye Friedman, die Schoa sei "eine erfolgreiche geschichtliche Erfindung (Lüge)". Ein zweiter Nutzer fügte hinzu, die Schoa sei "ein Riesenbetrug [...], mit dem die Zionisten das unnötige 'schlechte Gewissen' der Deutschen für die Bereicherung des jüdischen Staats und ihre weiteren Weltmachtsträume missbrauchen". Eine dritte Nutzerin stimmte den beiden zu.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda am Hauptbahnhof
15.05.2017 Bezirk: MitteAm 15. Mai zeigte ein Mann gegen 11:30 Uhr NS-relativierende Plakate auf dem Weg vom Hauptbahnhof in Richtung Kanzleramt. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antragsannahme verweigert im Prenzlauer Berg
15.05.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde am Jobcenter einer Familie aus Rumänien die Antragsannahme verweigert, trotz der Tatsache, dass alle Unterlagen vorbereitet waren. Gemäß SGB X, § 20 Abs. 3 darf die Antragsannahme von inkompletten Anträgen nicht verweigert werden, obwohl in diesem Fall alle Unterlagen vorlagen.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Bärgida-Aufmarsch in Mitte
15.05.2017 Bezirk: MitteAm 15.5. Mai ab 18 Uhr 30 trafen sich die Mitglieder von Bärgida am Washingtonplatz zur 124. Kundgebung mit sogenanntem "Abendspaziergang". Ca. 20 Personen nahmen Teil.Quelle: Register Mitte -
"Heil Hitler" ruf im Salvador-Allende Viertel
15.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickEin Mitte zwanzig jähriger Mann, nur bekleidet in kurzer Hose, rief um 17:30 Uhr in der Nähe des Übergangwohnheims Alfred-Randt Straße "Heil Hitler". Als zwei Mitarbeiter_innen des Wohnheims daraufhin auf ihn zu liefen, versuchte er sich zu verstecken.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Raub mit LGBTIQ-feindlichem Hintergrund in Kaulsdorf
15.05.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine 32-jährige Frau wird gegen 19.40 Uhr in der Bansiner Straße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation mit einem Messer bedroht und beraubt.Quelle: ReachOut / PfD -
AfD beim Bölschefest Friedrichshagen
14.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickWie bereits am 13. Mai war die AfD auch am 14. Mai mit einem Stand auf dem Bölschefest in Friedrichshagen vertreten. Dort konnten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material ausgeben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische Propaganda in Wilmersdorf
14.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. Mai 2017 zeigte Usama Z. an der Xantener Straße, Ecke Brandenburgische Straße in Wilmersdorf Schilder mit antisemitischem Inhalt. Er versuchte sich dabei der Demonstration "Jewish Parade für Toleranz und Vielfalt" zu nähern. Er wurde von der Polizei weggedrängt.Quelle: RIAS Berlin -
Identitären-Aufkleber im Weitlingkiez
14.05.2017 Bezirk: LichtenbergIm Bereich der Zachertstraße und Lincolnstraße wurden Aufkleber der „Identitären Bewegung“ gefunden und entfernt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Obdachloser U-Mehringdamm von Jugendlichen geschlagen und getreten
14.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 32-jähriger, obdachloser Mann wird gegen 21.30 Uhr auf dem U-Bf Mehringdamm aus einer Gruppe von vier Jugendlichen heraus von drei 17-Jährigen geschlagen und getreten. Als eine Zeugin eingreift, entfernen sich die Jugendlichen.Quelle: Polizei Berlin, 08.08.17 https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/pressemitteilung.618472.php -
"Pro Deutschland"-Postkarten in Neu-Hohenschönhausen
14.05.2017 Bezirk: Lichtenberg„Pro Deutschland“ steckte Postkarten „gegen Asylmissbrauch“ in der Ribnitzer Straße in Briefkästen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Angriff in Charlottenburg
14.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 14. Mai 2017 gegen 20.00 Uhr wird ein 42-jähriger Mann in einem Supermarkt in der Kantstraße in Charlottenburg von einem 57-jährigen Mann antimuslimisch rassistisch beleidigt und gestoßen.Quelle: ReachOut Berlin -
10 Neonazi-Aufkleber in Baumschulenweg
13.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Umgebung Baumschulenstraße/Kiefholzstraße/Mörikestraße wurden ca. 10 neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber riefen zu Gewalt gegen Antifaschist_innen auf oder verehrten den SA-Führer Horst Wessel.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
AfD beim Bölschefest Friedrichshagen
13.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm 13. Mai fand das Bölschefest in Friedrichshagen statt. Unter anderem war auch die AfD Treptow-Köpenick mit einem Stand vertreten. Dort konnten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material ausgeben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
13.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. Mai 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate in Charlottenburg an der Ecke Tauentzienstraße, Rankestraße. Auf ihnen wurden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: RIAS Berlin -
Aus rassistischen Motiven bespuckt
13.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickZwei Mütter unterhielten sich in Anwesenheit ihrer kleinen Kinder an der Bushaltestelle Filehner Str. als ein junges Paar an ihnen vorbei lief und ihnen aus rassistischen Motiven vor die Füße spuckte.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hitlergrüße in der Weitlingstraße
13.05.2017 Bezirk: LichtenbergZwei Personen verlassen die Billardkneipe in der Weitlingstraße. Dabei zeigen sie den Hitlergruß und rufen laut „Sieg Heil“.Quelle: Lichtenberger Register -
Homophober Angriff in Schöneberg
13.05.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 13.05.17 gegen 03.50 Uhr wurden ein 29-Jähriger und ein 28-Jähriger im Kreuzungsbereich Maaßenstr./Nollendorfstr. aus einer Gruppe heraus homophob beleidigt, mit Glasflaschen beworfen und geschlagen.Quelle: Polizei Berlin, 13.05.2017 -
"Nakba-Demo" in Neukölln
13.05.2017 Bezirk: NeuköllnDie sogenannte „Nakba-Demo“ zieht mit rund 200 Teilnehmenden vom Karl-Marx-Platz durch Neukölln. Organisator der Demonstration ist ein Bündnis palästinensischer, marxistisch-leninistischer und antikapitalistischer Gruppen. In Reden und Parolen wird Israel dämonisiert und delegitimiert, Gewalt gegen die israelische Zivilbevölkerung wird legitimiert. Demonstrationsteilnehmer*innen bedrohen mehrfach verbal Journalist*innnen, die zur Dokumentation der Veranstaltung anwesend sind.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
NPD-Stand am Storchenhof
13.05.2017 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD führte mit fünf Personen einen Infostand am Storchenhof in Hohenschönhausen durch. Und sammelte Unterschriften für einen Wahlantritt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow
13.05.2017 Bezirk: NeuköllnIm Bereich der Wutzkyallee werden 36 Aufkleber mit rechtem und rassistischem Inhalt dokumentiert, die von NPD, PI-News und AfD stammen. Weil die Aufkleber sehr hoch angebracht sind, ist ihre Entfernung nur zum Teil möglich. An anderen Stellen des Neuköllner Ortsteils Rudow werden einige weitere Aufkleber ohne V.i.S.d.P. sowie von AfD und NPD gefunden. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rassistisch motivierter Angriff in Treptow
13.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickEin 50-jähriger Mann wurde gegen 15.15 Uhr in der Karl-Kunger-Straße von einem 64-jährigen Mann rassistisch beleidigt und angegriffen.
Quelle: ReachOut -
Antisemitische Propaganda
12.05.2017 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei in Köpenick
12.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße wurde eine antisemitische Schmiererei entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Homophobe Beleidigung im Prenzlauer Berg
12.05.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden am späten Nachmittag in der Kopenhagener Straße zwei Frauen homophob und volksverhetzend beschimpft. Gegen 18 Uhr befanden die Betroffenen im Außenbereich eines Cafés und küssten sich, als ein Radfahrer anhielt und beide Frauen homophob und volksverhetzend beschimpfte. Der unbekannte Radfahrer setzte im Anschluss seine Fahrt fort.Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 13.05.2017 -
NPD-Unterschriftensammlung vor dem Allende-Center Köpenick
12.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm 12. Mai sammelte die NPD vor dem Allende-Center in Köpenick Unterschriften zur Wahlzulassung zur Bundestagswahl. Mit dabei waren unter anderem der Europa-Abgeordnete Udo Voigt und der Berliner Landesvorsitzende Uwe Meenen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistisch motivierte Durchsuchung
12.05.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEine Frau wird in einem Supermarkt an der Neuen Grottkauer Straße grundlos von einer Mitarbeiterin gestoppt und des Diebstahls bezichtigt. Aufgrund rassistischer Zuschreibungen wird ihr unterstellt Waren geklaut zu haben, ohne dass ein Grund für diese Vermutung genannt wird. Die Frau wird im weiteren Verlauf von einer Mitarbeiterin des Supermarktes in einen Hinterraum geleitet und muss sich einer erniedrigenden Durchsuchung unterziehen. Nachdem bei dieser Durchsuchung nichts gefunden wird, darf sie das Geschäft verlassen.Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH -
Schmiererei der "Identitären Bewegung" in Pankow
12.05.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde an Stromkästen in der Kissingstraße und umliegenden Seitenstraßen der Hakenkreis der "Identitären Bewegung" entdeckt.Quelle: NEA -
50 Neonazi-Aufkleber in Baumschulenweg
11.05.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Umgebung Baumschulenstraße/Kiefholzstraße/Mörikestraße wurden ca. 50 neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber drückten Feindschaft gegen Antifaschist_innen sowie neonazistische Selbstinszenierung aus.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.Quelle: RIAS Berlin -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
11.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 11. Mai 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Philosoph trug vor zum Thema: „Kritik der romantischen Vernunft – Grundzüge eines europäischen Konservatismus“. Der Philosoph stellte den Konservatismus in die Tradition der revisionistische Gegenaufklärung. Kinneging gehört dem neurechten Thinktank Center for European Renewal an. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung der Neuen Rechten in diesem Sinne interessiert, antimodernistische Positionen finden darin ihren Platz, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
NPD verteilt rassistische Flyer und Tierabwehrspray in Neukölln
11.05.2017 Bezirk: NeuköllnLaut ihrer Facebookseite verteilt die NPD Flyer und Tierabwehrspray an Frauen in Neukölln. Hintergrund der Aktion ist die Kampagne "Deutschland ein Stück sicherer machen". Ausgehend von den Ereignissen der Kölner Silversternacht steht dahinter die rassistische Annahme, dass deutsche Frauen insbesondere von Ausländern bedroht würden. Letztere werden pauschal verdächtigt, Vergewaltiger zu sein. Im Zuge der Aktion sammelt die NPD außerdem Unterschriften für den Antritt zur Bundestagswahl im September.Quelle: Register Neukölln