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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    05.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15 Uhr wird eine 28-jährige Frau in der Braunschweiger Straße von zwei unbekannten Männern aus transphober Motivation beleidigt. Das Eingreifen einer Passantin verhindert, dass die 28-Jährige von einem der Männer ins Gesicht geschlagen wird. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts Berlin hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 2031, ReachOut Berlin
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg

    05.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden 26 Aufkleber verschiedener Organisationen (ANB, Identitäre, III. Weg) gefunden und entfernt. Thematisch richteten die meisten sich gegen Migrant_innen und Flüchtlinge. Manche waren auch NS-verherrlichend.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazistische & AfD Aufkleber im Prenzlauer Berg

    05.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden von der Greifswalder Straße (Höhe Hausnummer 160) bis zur Lehderstraße in Weißensee neonazistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Love football Hate Antifa" oder "Kniet nieder, die Deutschen kommen". Diese Aufkleber sind vom neonazistischen Online-Versand "Druck18". Zusätzlich wurden Aufkleber der Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan "Deutschland lieben lernen. Antifa Ausstieg jetzt". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: NEA
  • Neonazistische Propaganda in Marzahn-Nord

    05.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Märkischen Allee (Höhe Klandorfer Straße) werden diverse neonazistische Aufkleber auf Fensterscheiben entdeckt. Es sind folgende Parolen zu sehen: "Ein Herz für Deutschland!" (Deutsche Stimme/NPD), "Ehre den Deutschen Soldaten - tapfer, ritterlich, anständig!" (DVU) und "Millionen Fremde kosten uns Milliarden!" (NPD).
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • 140. BärGiDa Demonstration

    04.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 4. Septembers 2017 trafen sich ca. 20 Menschen zu einer Demonstration vom Hauptbahnhof bis Unter den Linden, wo die Abschlusskundgebung stattfand.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antiziganistische Beleidigung am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in Nordneukölln

    04.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 18.30 steht eine junge Frau in Begleitung von zwei Kindern auf dem Bahngleis des U-Bahnhofs Karl-Marx-Straße. Sie richtet den Blick auf eine Personengruppe am anderen Ende des Bahnhofs und sagt abwertend zu den sie begleitenden Kindern, dass es sich bei den Personen um "so Zigeuner" handele.
    Quelle: Register Neukölln
  • Neonazistische Aufkleber in Weißensee

    04.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden neonazitische Aufkleber in der Bernkasteler Straße entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "LVE NZS" (= Love Nazis), "White Power", "I
    Quelle: NEA
  • NPD-Aufkleber entdeckt

    04.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Verwaltungsgebäude in der Jenaer Straße/Riesaer Straße wird auf der Herrentoilette ein NPD-Aufkleber entdeckt. Auf dem Aufkleber ist "Merkel muss weg" zu lesen.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Wahlplakate in Wilmersdorf

    04.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. September 2017 plakatierte die Partei Alternative für Deutschland in der Bundesallee in Wilmersdorf. Dabei handelte sich um eine besondere und öffentlich beworbene Aktion. Die Plakate wurden gezielt vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge aufgehängt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • Zeitschriftpräsentation in Charlottenburg

    04.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. September 2017 stellte das neurechte Magazin "Cato" in Charlottenburg in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße vormittags seine Erstausgabe vor. Die Veranstaltung wurde von einem Journalisten der Jungen Freiheit moderiert, auch der Chefredakteur des Cato, kam zu Wort. In der ersten Ausgabe waren unter anderem ein führender neurechter Publizist und ein paläokonservativer Philosoph vertreten. Zahlreiche Beiträge suchten Bezüge zu Vertretern der Konservativen Revolution, einer antiliberalen Strömung der Weimarer Zeit. z.B. zu Ernst Jünger. Die Zeitschrift erscheint im Cato Verlag im Umfeld der Bibliothek des Konservatismus, welcher ebenfalls in der Fasanenstraße 4 sitzt.

    Quelle: taz 7.9.17
  • AfD Wahlkampfstand an der Frankfurter Allee

    03.09.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Wahlkampfstand der AfD auf dem Grünstreifen an der Frankfurter Allee. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • AfD Wahlkampfstand in Köpenick

    03.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Die AfD hat einen Wahlkampfstand am Bahnhof Köpenick durchgeführt. Dort verteilten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz und rassistische Beleidigung am Alex

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Vor dem Haupteingang eines Kaufhauses am Alexanderplatz hat ein Mann am Abend des 3.9.2017 mit Kreide ein großes Hakenkreuz auf den Gehweg geschmiert. Anschließend hat er Passanten rassistisch beleidigt und dabei behauptet, er sei ein Polizist. Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz nahmen alarmierte Polizisten den alkoholisierten Mann fest. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt führt nun Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Quelle: Polizeimeldung Nr. 2005 vom 03.09.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff: Mann im Tiergarten gefesselt und geschlagen

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 3.9. kurz vor Mitternacht wurde ein Mann unter dem Vorwand eines Treffens mit Cousins in den Bereich des Großen Tiergartens gelockt. Der Mann zeigte den Polizisten später an, dass er von zwei Männern geknebelt und anschließend an einen Baum gefesselt wurde. Die Täter haben ihn dann homofeindlich beleidigt, gegen die Schulter geschlagen und getreten. Anschließend hat das Duo ihn an dem Baum gefesselt zurückgelassen. Erst nach anderthalb Stunden konnte sich der 31-Jährige sich von den Fesseln befreien und nach Hilfe rufen. Er kam mit Verletzungen an Schulter und Oberschenkel zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Quellen: Polizeimeldung Nr.2014 vom 4.9.2017 Tagesspiegel, 4.09.2017 Berliner Zeitung, 4.09.2017 Berliner Morgenpost, 4.09.2017 rbb24.de, 4.09.2017 queer.de, 4.09.2017
    Quelle: Berliner Polizei
  • NPD-Flyer in Karow

    03.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow verteilte die NPD KV8 einen veralteten Flyer, der sich mit Unterkünften im Bezirk Pankow beschäftigte, in Briefkästen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    03.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. September 2017 wurde in Wilmersdorf, am Hohenzollerndamm festgestellt, dass ein Briefkasten und einige Wahlplakate mit rechtspopulistischen Stickern der Ein-Prozent-Kampagne überklebt wurden. Betroffen waren Plakate der CDU und der MLPD. Die Stelle befand sich zwischen Fehrbelliner Platz und Ruhestraße.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Schmierereien an Wahlplakaten in Blankenburg

    03.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurde an einem Groß-Wahlplakat von DIE LINKE der neonazistische Slogan in rosaner Frabe "NS Zone" gesprüht. Auf einem Groß-Wahlplakat der SPD wurde mit derselben Farbe und Schrift der Slogan "AfD" geschmiert.
    Quelle: NEA
  • Rechte und gegen Geflüchtete hetzende Sticker in Gropiusstadt

    03.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Im östlichen Teil von Gropiusstadt werden zehn rechte Aufkleber entdeckt. Die Aufkleber sind in der Lipschitzallee, im Sollmanweg, im Friedrich-Kayßler-Weg, am Horst-Caspar-Steig, im Agnes-Straub-Weg und in der Wutzkyallee verklebt. Die Slogans der Aufkleber richten sich gegen Geflüchtete, die pauschal als "Asylbetrüger" verunglimpft werden. Außerdem werden die Bundeskanzlerin Frau Merkel und die EU angegriffen. Die Aufkleber stammen größtenteils von der NPD, der Rest besitzt kein V. i. S. d. P.
    Quelle: Register Neukölln
  • Wahlkampfkonzert der BüSo in Kirche in Moabit

    03.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 03.09. fand in der Kirchengemeinde Heilig-Geist in Moabit ein Konzert der Partei Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) mit dem Titel "besonderes Wahlkampfkonzert" statt. Die Parteivorsitzende Helga Zepp-LaRouche war beim Konzert anwesend. Die Kirchengemeinde hat sich im Nachhinein davon distanziert.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Wahlkampfstand in Charlottenburg

    03.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. September 2017 fand ein Wahlkampfstand der Alternative für Deutschland am Sophie-Charlotte-Platz in Charlottenburg statt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, Facebook
  • AfD-Infostand an der Frankfurter Allee

    02.09.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die AfD machre heute einen Infostand auf dem Grünstreifen der Frankfurter Allee. Mit 10 Leuten, inkl. Unterstützung eines AfD Mitgliedes aus Marzahn, versuchte sie ihre rechtspopulistische Propaganda unter das Volk zu bringen.
    Quelle: Antifa Friedrichshain
  • AfD-Infostand in der Alt-Tegeler Fußgängerzone

    02.09.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die AfD war in Alt-Tegel am Eingang der Fußgängerzone bei der Endhaltestelle der U6 mit einem Infostand präsent. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD-Infostand vor dem S-Bahnhof Frohnau

    02.09.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die Reinickendorfer AfD veranstaltete einen Infostand vor dem S-Bahnhof in Frohnau. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD-Wahlkampfstand

    02.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße veranstaltete die AfD einen Wahlkampfstand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • AfD-Wahlstand in Rudow

    02.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Die AfD führt anlässlich der anstehenden Wahlen zum Deutschen Bundestag einen Wahlstand bei der Rudower Septembermeile durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln, Autonome Neuköllner Antifa
  • Antisemitische Pöbelei

    02.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 2. September erhielt das Projekt Berlin gegen Nazis über sein Kontaktformular eine Nachricht, in der der Verfasser die Aussprüche "Nazis raus" und "Juden raus" gleichsetzte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliches Graffiti

    02.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Lichterfelde West wurde ein linkes Graffiti „Refugees welcome“ mit Edding umgeschrieben in „Rapefugees not Welcome“.
    Quelle: hassvernichtet
  • Neonazis stören Kundgebung am Alice Salomon Platz

    02.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice Salomon Platz versuchen zwei Neonazis eine antirassistische Kundgebung zu stören. Die beiden jungen Neonazis aus dem Umfeld der Partei "Der III. Weg" und den sogenannten Autonomen Nationalisten stellen sich vor die Versammlung und versuchen Kundgebungsteilnehmer einzuschüchtern. Einer der beiden Neonazis weißt sich gegenüber der Polizei mit einem vermeintlichen Presseausweis aus und fotografiert gezielt Personen von der Kundgebung. In der Vergangenheit waren solche Fotos immer wieder auf sogenannten "Anti-Antifa-Listen" von Neonazis gelandet mit dem Aufruf diese anzugreifen.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Rassistische Beleidigungen in Gropiusstadt

    02.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Eine Gruppe, die sich gegen die AfD engagiert, befindet sich vor dem U-Bahnhof Johannisthaler Chaussee, um über das Wahlprogramm der AfD zu informieren und mit Passant*innen zu diskutieren. Ein Mitarbeiter der BVG malt sich ein "Wählt AfD" Schild und hält es vor seine Brust. Im Gespräch äußert er mehrfach rassistische Beleidigungen und Beschimpfungen.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Rechte Aufkleber in Dahlem

    02.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Altensteinstraße werden mehrere Aufkleber von "Merkel-muss-weg" entdeckt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    02.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Weg von Kanalstraße bis Flurweg werden über 30 rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammen vom III. Weg, den Jungen Nationaldemokraten (JN), der NPD, den Identitären und der rechten Burschenschaft Libertas. Die Aufkleber enthielten u. a. rassistische, antimuslimische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Botschaften.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    02.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Zwischen Scharfestr. und dem U-Bahnhof Onkel Toms Hütte wurden 29 Aufkleber der Identitären Bewegung, von der Burschenschaft Gothia, der 1-Prozent-Kampagne und von „Merkel-muss-weg“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Schüsse auf eine Flüchtlingsunterkunft in Dahlem

    02.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    Am Abend wird in der Thielallee auf der Höhe einer Flüchtlingsunterkunft aus einem Auto heraus geschossen. Es stellt sich heraus, dass es sich um eine Schreckschusspistole handelt. Die Polizei ermittelt.

    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf, B.Z. Berlin vom 3.September
  • Wahlkampfstand der AfD

    02.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Kranoldplatz veranstaltet die AfD einen Wahlkampfstand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • AfD-Infostand in Blankenburg

    01.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg war die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) mit einem Infostand auf dem Ortsfest der freiwilligen Feuerwehr Blankenburg vertreten. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    01.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Rande einer Demonstration zum Internationalen Friedenstag am Hermannplatz zeigt ein Mann gegen 10.15 Uhr mehrere Plakate. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    01.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Kottbusser Damm, an der Ecke zum Maybachufer-Markt, zeigt ein Mann gegen 17.30 Uhr mehrere Plakate. Die Plakate transportieren antisemitische und NS-relativierende Botschaften: Der Begriff "Nazi" wird von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen werden als Faschist*innen bezeichnet. Passant*innen informieren die Polizei.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • (Extrem) rechte Wahlplakate in Treptow-Köpenick

    01.09.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im August und September 2017 hingen anlässlich des Bundestagswahlkampfs im Bezirk Treptow-Köpenick in allen Ortsteilen Wahlplakate (extrem) rechter Parteien. Plakate der Alternative für Deutschland (AfD) wurden flächendeckend angebracht, insgesamt ca. 5000 Stück. Dabei wurden verschiedene Motive und Slogans genutzt um unterschiedliche Zielgruppen anszusprechen. Es gab Plakate, die allgemein zur Wahl der AfD aufriefen, z.B. "Trau Dich Deutschland". Häufige themenpolitische Plakate waren auch "Neue Deutsche machen wir selber" und "Burka? Ich steh auf Bikinis", die sich neben gesellschaftspolitischen Aussagen gegen Immigration und gegen Muslime richten, aber teils ("... Bikinis") auch Frauen objektivieren. Auch zu sehen waren Plakate mit der Aufschrift "Burka? Ich steh auf Burgunder". Außerdem gab es Plakate zur Abschottung des Sozialstaats gegen Ausländer "Sozialstaat braucht Grenzen" und zur heteronormativen Familienpolitik ("Traditionell? Uns gefällt's"). Ebenfalls waren etliche Plakate mit dem AfD-Direktkandidat Martin Trefzer zu sehen. Der einzige Inhalt dieser Plakate war, dass der Hauptmann von Köpenick ihn wählen würde. Unterstützung erhielt die AfD auch in diesem Wahlkampf wieder von dem "Verein zur Erhaltung der Rechtsstaatlichkeit und der bürgerlichen Freiheiten". Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten. Um die Ersstimme warb die neonazistische Partei NPD. Es fielen nur sehr wenige Plakate der Partei auf. Der Direktkandidat und EU-Abgeordnete Udo Voigt war vielfach zu sehen, ausserdem ein Plakat mit dem Abbild Martin Luthers und dem Slogan „Ich würde NPD wählen. Ich könnte nicht anders“. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) fiel mit antisemitischen Plakatmotiven, z.B. dem Krakenmotiv ("Finanzkartell abschaffen"), auf. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) vertritt mitunter populistische, ultrakonservative, national-chauvinistische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte. Insgesamt wurden ca. 300 Plakate der Deutschen Mitte (DM) in Treptow-Köpenick aufgehängt Die Kleinstpartei Bürgerbündnis Solidarität (BüSo) hängte ebenfalls Plakate, vor allem im Ortsteil Schöneweide. Insgesamt wurden ca. 30 Plakate aufgehängt. Die Partei BüSo gilt als Politsekte mit verschwörungsideologischen Positionen und autoritären Denkmustern.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Graffiti gegen Merkel nahe Kanzleramt

    01.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 01.09.17 wurden in Berlin-Mitte, nahe des Bundeskanzleramts in Sichtweite der Wachpolizisten, die Graffiti „Fuck Merkel“ und „Scheiss Merkel“ gesprüht.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • IB-Aufkleber in Weißensee

    01.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden vereinzelt Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" (IB) entdeckt und entfernt. Diese befanden sich u.a. in der Pistoriusstraße und Bernkasteler Straße. Sie trugen den Slogan "Re-Migration statt Asylwahn" (Identitäre Bewegung).
    Quelle: NEA
  • Nazisymbole am Nöldnerplatz

    01.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Bushaltestelle Nöldnerplatz/Schlichtallee wurde ein Hakenkreuz und die Schriftzüge „Linken Pack raus“ und Nazikiez“ mit Edding hinterlassen.
    Quelle: Licht-Blicke, Verein für Ambulante Versorgung
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