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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitismus am Rande des CSD

    28.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Pariser Platz wurden am Rande des CSD zwei Personen angegangen, die eine Regenbogenfahne mit Davidstern sowie ein Regenbogen-Israelfähnchen aus Papier bei sich trugen. Mit den Worten „Das ist totales Pinkwashing, was ihr hier macht“ wurde ihnen das Fähnchen abgenommen und zerrissen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Homophober Angriff mit gefährlicher Körperverletzung

    28.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Abend zeigte eine Frau in Mitte eine gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und eine Sachbeschädigung mit homophoben Hintergrund an. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich die 28-Jährige gegen 19.40 Uhr am Eingang zum S-Bahnhof Brandenburger Tor, als eine Unbekannte an sie herantrat und sie zunächst homophob beschimpfte. Dann zog die Frau am Revers der Beschimpften, wobei das Oberteil zerriss, und schlug ihr eine Flasche ins Gesicht. Anschließend flüchtete die Angreiferin über den Pariser Platz in Richtung Brandenburger Tor. Zuvor hatte die unbekannte Täterin den S-Bahnhof Brandenburger Tor mit einer größeren Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer, verlassen. Die Attackierte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1586 vom 29.07.2018
  • Kaiserreichsfahnen

    28.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Rund um den Botanischen Garten und in der Königin-Luise-Straße wurden kleine Zettel verteilt auf denen die schwarz-weiß-rote Fahne abgebildet ist und „AfD“ steht. Diese Fahne steht für das deutsche Kaiserreich und wird in der rechten Szene häufig gezeigt wird.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg

    28.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner NPD bewegte sich mit mehreren Personen, die mit „Schutzzonen“-Westen bekleidet waren auf Lichtenberger Bahnhöfen und veröffentlichten später Fotos davon im Internet. Inhalt der Kampagne ist es "Schutzzonen", ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch "importierte Kriminalität" bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber in Rudow

    28.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Areal rund um Kanal- und Stubenrauchstraße wurden 48 rassistische Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten von der "Identitären Bewegung", der "Jungen Alternative" und der NPD, weitere Aufkleber besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rassistische Beleidigung

    28.07.2018 Bezirk: Mitte
    In Tiergarten kam es am Abend zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund. Kurz vor 20 Uhr sprach eine 21-Jährige beim 40. CSD eingesetzte Polizeibeamte an und machte sie auf einen Mann aufmerksam, der an Straße des 17. Juni, Ecke Yitzhak-Rabin-Straße mehrmals Veranstaltungsteilnehmer geschubst und angepöbelt hatte. Als sie den Mann auf sein Verhalten ansprach, beschimpfte er die 21-Jährige rassistisch. Die angesprochenen Einsatzkräfte sprachen den Mann an. Er reagierte aggressiv schlug die Arme eines Polizisten herunter und schubste diesem dann nach hinten. In der Folge brachten die Polizisten den Mann zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Anschließend wurde er zu einem Gefangenentransporter gebracht. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung in einer Gefangenensammelstelle wurde der 22-Jährige entlassen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1587 vom 29.07.2018
  • Rassistische Pöbelei und Bedrohung in Oberschöneweide

    28.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Zwei Personen gingen am Abend durch die Siemensstr. als ihnen vier Männer begegneten, die sich über das antifaschistische Shirt einer der Personen lustig machten. Nachdem die beiden Gruppen aneinander vorbei gegangen waren, brüllten die Männer den beiden Personen "Verpiss dich nach Hause" hinterher, was aufgrund der Hautfarbe einer der Betroffenen einen rassistischen Hintergrund hatte. Als der Betroffene darauf wütend reagierte, wurde den Beiden mit Schlägen gedroht. Nachdem sich die Betroffenen nicht einschüchtern ließen, zogen die Rassisten pöbelt weiter.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische und Behindertenfeindliche Schmierereien in Grunewald

    28.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. Juli 2018 wurden am S-Bahnsteig Grunewald behindertenfeindliche und rassistische Schmierereien entdeckt und unkenntlich gemacht. Dabei wurde mit einem Kugelschreiber auf ein Werbeplakat "Merkel are Mongo" (dieser Ausdruck wird als Schimpfwort verwendet, diskriminiert und wertet Menschen mit Trisomie 21 ab) und "Bart - Handy - Messer = Moslem", was eine rassistische Verallgemeinerung ist, geschmiert.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    28.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Antisemitische E-Mail

    27.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    27.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    27.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    27.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    27.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Erneut rechtsextreme Drohung gegen Beratungsstelle für Migrantinnen

    27.07.2018 Bezirk: Mitte
    Wie bereits am 3.5. 2018 wurde erneut am Eingang eines Frauenladens in Berlin-Wedding, in dem besonders Migrantinnen beraten werden, ein Kreuzzeichen entdeckt, wie es von gewaltbereiten extrem rechten Rassisten wie dem Ku Klux Klan verwendet wird. Das Kreuz ist erneut teilweise mit Rußflecken überzogen, also angefackelt worden. Nach Hinweisen aus dem polizeilichen Staatsschutz kann es als Drohzeichen verstanden werden: „Wir werden Euch abfackeln!“ Strafanzeige wurde bei der Polizei gestellt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    27.07.2018 Bezirk: Neukölln
    In die Verglasung einer Treppe im S-Bahnhof Hermannstraße wurde ein Hakenkreuz geritzt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    27.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Friedrichsfelde wurden mehrere Neonazi-Aufkleber („Nazi Kiez“, Horst Wessel, „Volkstod“) gefunden und entfernt.
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Zettel mit homosexuell-feindlichen Parolen in der Oranienstraße

    27.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Tag des Dykemarches, einen Tag vor dem CSD, wurden in der Oranien- und der Adalbertstraße mindestens 30 Din A5 Zettel überwiegend an Laternen mit homosexuellenfeindlichen Parolen entdeckt und von mehreren Leuten entfernt. Auf den Zetteln war die Adresse eines Gastronomiebetriebs in der Oranienstraße zu lesen, darunter eine durchgestrichene Regenbohnenfahne und der Ausruf "Gays not welcome!". Die Betreiber des Gastronomiebetriebes distanzierten sich auf Nachfrage von den Zetteln.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Abmahnung wegen Kleid

    26.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer Kita in Zehlendorf erhielt ein Mitarbeiter, weil er zur Arbeit in einem Kleid erschien, eine Abmahnung seitens der Arbeitgeber*innen nachdem sich Eltern beschwerten. Dies ist ein transfeindliches Vorgehen und somit diskriminiert, da die Nicht-Einhaltung binärer Geschlechternormen als Grund für eine Abmahnung genutzt wurde.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Antisemitische Beleidigung gegen Israel-solidarische Demonstrierende

    26.07.2018 Bezirk: Mitte
    Während der Berlin against Pinkwashing-Kundgebung protestierten einige Menschen gegen die israelfeindlichen Aussagen, dabei trugen sie zur Solidarität mit Israel eine Israel- und eine Regenbogen-Fahne mit Davidstern bei sich. Kurz vor dem Beenden dieser Gegenproteste fuhr ein Fahrradfahrer an den Protestierenden vorbei und schrie „Fickt euch ihr scheiß Judenficker“. Die Polizei nahm zwar die Verfolgung auf, konnte aber den Täter nicht mehr stellen.
    Quelle: Register-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    26.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    26.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    26.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda-Mail

    26.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Es wurde ein "offener Brief" als E-Mail an den Justizsenator mit antisemitischen Verschwörungstheorien verschickt. Anschließend wurde dieser "offene Brief" mit weiteren Anhängen voller antisemitischer Inhalte als Rundmail an zahlreiche Politiker_innen verschiedener Parteien in vielen Berliner Bezirksvertretungen versendet. Der Autor und Versender, der häufig antisemitische Propaganda verbreitet, ist auch der "Reichsbürger"-Szene zuzuordnen.
    Quelle: Berliner Register
  • Propaganda der Identitären Bewegung in Marzahn

    26.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle am S-Bahnhof Marzahn wurden zahlreiche Informationssäulen der BVG mit Aufklebern der aktionistisch orientierten völkischen "Identitären Bewegung" beklebt. Ein Teil der Aufkleber war zum Zeitpunkt des Auffindens bereits wieder entfernt oder überklebt worden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische Propaganda in Moabit

    25.07.2018 Bezirk: Mitte
    Am Nordufer des Hauptbahnhofs hinterließen Unbekannte an den Bänken des Parks laminierte A6-Karten und DVD mit antisemitischen Inhalten und Karrikaturen. Insgesamt wurden 45 Karten und zwei DVD's sichergestellt. Die Karten bilden auf der Vorderseite jeweils Bilder und antisemitische Karrikaturen ab und auf der Rückseite sind jeweils Geschichten mit verschwörungsideologischen und antisemitischen Inhalten abgetippt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    25.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 15 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze in Lankwitz

    25.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kreuzung Emmichstraße/Malteserstraße werden mehrere Hakenkreuze und die Parole „AfD“ entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistische Äußerung in der U7 in Britz

    25.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.45 Uhr wurde eine Frau in der U-Bahn, Station U-Bahnhof Britz Süd, von einem Mitfahrer rassistisch beleidigt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rechte Graffiti in Rudow

    25.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Kornblumenring wurden auf einem Postverteilerkasten mehrere Odalrunen und ein Keltenkreuz entdeckt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Antimuslimische Beleidigung in Prenzlauer Berg

    24.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde eine Frau (18 Jahre) von einem Mann (51 Jahre) gegen 2:30 Uhr antimuslimisch beleidigt. Der Mann fragte die Frau zuerst nach Zigaretten. Im Verlauf des weiteren Gesprächs soll er plötzlich wirr über den Nationalsozialismus gesprochen und die Frau antimuslimisch beschimpft haben. Er wählte die Worte "Verpiss dich in dein Land du scheiß Muslima." Die Betroffene rief die Polizei, diese nahm den Mann fest und leitete Ermittlungen ein.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 24.07.2018
  • Antisemitischer Angriff in Mitte

    24.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ein 29-jähriger Mann wird gegen 3.15 Uhr in der Torstraße von einem 45-jährigen Mann antisemitisch und rassistisch beleidigt. Der 45-Jährige springt über einen Tisch und greift dem 29-Jährigen an den Hals.
    Quelle: Polizei Berlin vom 12.12.2018, ReachOut
  • Bedrohung auf rassistischer "Nein zum Heim"-Facebookseite

    24.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die rassistische "Nein zum Heim in Köpenick"-Facebookseite veröffentlichte ein Bild von zwei Frauen, die auf einer Kundgebung am S-Bhf. Schöneweide Schilder hielten, und bezeichnete diese dabei als "Linkes Pack". In den Kommentaren wurden Gewaltandrohungen und Vergewaltigungswünsche gepostet. Sowohl die Kommentare als auch einige Tage später das Bild wurden gelöscht.
    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg

    24.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 24. Juli 2018 fand ein Dienstagsgespräch im Restaurant “Charlotte” am Spandauer Damm Ecke Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Der sogenannte „Volkslehrer“ hielt einen antisemitischen Vortrag zu dem Thema “Was das Volk lernen muss”. Der Organisator der Veranstaltungsreihe war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Antifa Westberlin
  • Rechter Aufkleber in Wannsee

    24.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nahe der Wannseebrücke wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Asylwahn“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Schmiererei in Rothenburgkiez

    24.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Rothenburgstraße neben dem Fichtenberg Gymnasium in Steglitz wurde eine Edding-Schmiererei entdeckt und entfernt. Sie zeigte eine „88“ und ein „Hakenkreuz“. Ebenso stand dort „Für deutsches Reich“.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Ungerechtfertigte Ablehnung eines SGB-II-Antrages

    24.07.2018 Bezirk: Spandau
    Für die Bearbeitung eines Antrags auf aufstockende Leistungen nach SGB II wurde ein Arbeitnehmer rumänischer Herkunft aufgefordert, eine Erklärung zu dem Grund, warum er sich in Deutschland aufhält, abzugeben. Obwohl der Antragsteller Arbeitnehmer war und somit Anrecht auf ergänzende Leistungen hatte, wurde ihm vom Jobcenter Spandau Folgendes schriftlich mitgeteilt: "Da Sie weder über genug Einkommen noch über eine Wohnung verfügen, ist davon auszugehen, dass Sie sich allein zur Arbeitssuche in Deutschland aufhalten." Somit wurde seine Arbeitnehmerfreizügigkeit in Frage gestellt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • 184. BärGiDa-Abendspaziergang

    23.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 184. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 20 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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