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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber am U-Bahnhof Schloßstraße

    02.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Schloßstraße wurden zwei Aufkleber der AfD und ein Aufkleber mit der Aufschrift „Rapefugees not welcome“ entdeckt und entfernt. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in Steglitz (1)

    02.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße/ Unter den Eichen wurden 14 Sticker der Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in Steglitz (2)

    02.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Düppelstraße wurden mehr als 20 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aus homophober Motivation getreten in Alt-Treptow

    02.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 19.45 Uhr wird ein 24-jähriger Mann in der Elsenstraße in Alt-Treptow von zwei unbekannten Männern aus homophober Motivation beleidigt und die Täter versuchen den 24-Jährigen zu treten.

    Quelle: ReachOut
  • Flyer für Montags-Mahnwache im Weserkiez

    02.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Weserkiez werden Flyer für die sogenannten Montags-Mahnwachen in Briefkästen gesteckt. Auf den seit 2014 stattfindenden Mahnwachen werden regelmäßig verschwörungstheoretische, extrem rechte und antisemitische Inhalte verbreitet.
    Quelle: Register Neukölln
  • LGBTIQ-feindlicher körperlicher Angriff

    02.06.2017 Bezirk: Mitte
    Ein 47-jähriger Mann wird gegen 17.00 Uhr in der Klopstockstraße aus homofeindlicher Motivation von vier bis fünf unbekannten Personen körperlich angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Mehrere Neonazistische Aufkleber in Baumschulenweg

    02.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Mörikestraße, Rinkartstraße und Umgebung in Baumschulenweg sind erneut mehrere neonazistische Aufkleber der sogenannten "Autonomen Nationalisten Berlin" entdeckt und entfernt worden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    02.06.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden Aufkleber entdeckt, die zum rechten "Tag der deutschen Zukunft" nach Karlsruhe aufriefen. Dieser Tag wird u.a. von Die Rechte und der Jugendorganisation der NPD, die JN, organisiert und richtet sich an Neonazis.
    Quelle: EAG
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 2. Juni 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Café in der Windscheidstraße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, die New-world-order-Verschwörung, klimaskeptische Thesen und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • 40 rechte Aufkleber in Steglitz

    01.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Düppelstraße wurden 40 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitische Propaganda

    01.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 1. Juni 2017 um 15:34 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf den Gleisen am S-Bahnhof Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Mehrere rechte Aufkleber in Zehlendorf

    01.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden insgesamt 12 Aufkleber der so genannten „Identitären Bewegung“ sowie der "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten". "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg" ist eine Neonazi-Gruppierung. 2012 wurde sie verboten. Mitgliedern der Gruppierung werden zahlreiche weitere Straftaten zur Last gelegt.
    Quelle: hassvernichtet
  • "Pro Deutschland"- Aufkleber am U-Bahnhof Rathaus Steglitz

    01.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurde ein Sticker von Pro Deutschland mit anti-muslimischem Inhalt entdeckt und entfernt. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren Expert*innen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistischer Angriff im Märkischen Viertel

    01.06.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 7.05 Uhr wird eine 49-jährige Frau von einem 33-jährigen Mann in einem Bus auf dem Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel rassistisch beleidigt und aus dem Bus gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber am U-Bahnhof Rudow

    01.06.2017 Bezirk: Neukölln
    An den Baustellenschildern des U-Bahnhofs Rudow sind zwei Aufkleber angebracht, die in Frakturschrift "Merkel muss weg" fordern. Die Bundeskanzlerin wird in rechtspopulistischen und extrem rechten Kreisen als "Flüchtlingskanzlerin" betitelt und soll auch aus dem Grund abgesetzt werden.
    Quelle: Galerie Olga Benario
  • Rechte Aufkleber in Dahlem

    01.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Fabeckstraße Ecke Unter den Eichen wurden 6 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Transfeindliche Bedrohung in Alt-Tegel

    01.06.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Im Juni wartete eine schwarze Frau in der Fußgängerzone neben der U-Bahnhaltestelle Alt-Tegel auf ihr Kind, als ein Mann sie aus dem Nichts transfeindlich beschimpfte und mit Vergasung bedrohte. Unter anderem sagte er Dinge wie „Du Transe, Du gehörst ins Gas. Wenn Adolf Hitler noch wäre, wärst Du nicht da.“ Die Betroffene reagierte verblüfft und entfernte sich.
    Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf
  • Über 100 Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Steglitz

    01.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Hubertusstraße, der Düntherstraße, der Düppelstraße und der Schloßstraße wurden mehr als 100 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Verbreitung rechtspopulistischer Propaganda

    01.06.2017 Bezirk: Spandau
    Ein Teilnehmer eines Weiterbildungskurses versuchte, andere Teilnehmer*innen mit Hilfe einer rechtspopulistisch-esoterischen Zeitung von seiner politischen Anschauung zu überzeugen. Dies wurde von der Lehrgangsleitung unterbunden, die Zeitschrift wurde konfisziert.
    Quelle: GIZ e.V.
  • 24 antisemitische E-Mails

    31.05.2017 Bezirk: Berlinweit
    Im Monat Mai sind von einer Person über mehrere Absender 24 überwiegend antisemitische E-Mails eingegangen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mails

    31.05.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrmals im Monat wurden von einer Person, die unter verschiedenen Absendern schreibt, überwiegend antisemitische E-Mails an das Register gesendet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    31.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Beleidigung in Nordneukölln

    31.05.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Telefonat mit einem Sozialarbeiter des Nachbarschaftsheims Neukölln äußert sich die Mitarbeiterin einer Bildungseinrichtung, die in Nordneukölln gelegen ist, antiziganistisch.
    Quelle: Nachbarschaftsheim Neukölln
  • Facebook-Dokumentation Mai: "AfD Treptow-Köpenick"

    31.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Nachdem die AfD Treptow-Köpenick im April nur sehr wenige Artikel auf ihrer Facebookseite veröffentlichte, waren es im Mai ca. 18 Artikel. Einzelne Beiträge erhielten sehr viel Zuspruch und eine hohe Interaktion. Diese liegt insgesamt bei 1.610. Der Großteil der veröffentlichten Beiträge hatte einen lokalen Bezug. Dabei war es eine Mischung aus BVV-Anträgen und Berichten sowie anderen lokalen Themen. Mit insgesamt sechs Beiträgen hatte die AfD über zwei Feste berichtet: Zum einen gab es vier Beiträge über ihre Teilnahme am Bölschefest sowie zwei Beiträge über ihr sogenanntes "Fest für Demokratie und Meinungsfreiheit" - ein Fest welches in Konkurrenz zum jährlichen Fest für Demokratie und Toleranz ausgerichtet wurde. Ähnlich wie auch die lokale NPD berichtete die AfD pauschalisierend über Geflüchtete anhand der Festnahme eines mutmaßlichen Unterstützers der Terrororganisation "Jabhat al-Nusra" aus dem IB-Wohnheim für geflüchtete Menschen im Allende 2. Aus der BVV wurden mehrere Themen aufgegriffen. So veröffentlichten sie die Antwort des Bezirksamts auf die Anfrage zum geplanten Bau einer Wohnanlage für Gefüchtete in der Späthstraße. Ebenfalls fand im Mai die Verleihung der Bürgermedaille des Bezirkes statt. Die AfD hetzte dabei mit einer 'Satire-Rede' gegen den Preisträger, in der sie dem langjährigem BVV-Mitglied Demokratieferne unterstellte. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Dokumentation Mai: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.05.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Mit ca. 82 Interaktionen bei ca. 21 Beiträgen hat die Facebookseite der NPD Treptow-Köpenick im Mai nur mit wenigen Artikeln viele Personen nachweislich erreicht. Weniger als die Hälfte aller Beiträge hatten einen lokalen Bezug. Die Mehrheit der Artikel behandelte Bundes- und Wahlkampfthemen. Bei den lokalen Themen war der Schwerpunkt auf die Festnahme eines mutmaßlichen Unterstützers der Terrororganisation "Jabhat al-Nusra" aus dem IB-Wohnheim für geflüchtete Menschen im Allende 2 gerichtet. Hier wurde die Festnahme genutzt um pauschal Angst vor Geflüchtete zu schüren. Im selben Zusammenhang wurde von Flyeraktionen und einer Kundgebung in direkter Nähe zum Wohnheim berichtet. Ausserdem wurde in despekti̱e̱rlicher und rassistischer Art über den Bau einer Wohnanlage in Baumschulenweg berichtet, am Standort sollen Wohnung entstehen die in den ersten Jahren für Geflüchtete zur Verfügung stehen, später dem gesamten sozialen Wohnungsmarkt. Mit quasi neutralen Berichten über Gewalttaten oder den Einsatz von Giftködern in Treptow-Köpenick versucht die NPD als lokale Helfer für Recht und Ordnung aufzutreten. Dabei hat die NPD auch über einen Fall berichtet, bei dem aus rassistischer Motivation eine Person angegriffen wurde, dabei aber das Motiv nicht erwähnt.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Flüchtlingsfeindliche Facebookbeiträge von "Pro Deutschland"

    31.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebookseite der Partei „Pro Deutschland“ wurde im Mai genutzt, um gegen Geflüchtete und Muslime zu hetzen. In mehreren Artikeln ging es um „Asylmissbrauch“, „Araberclans“ und Tötungsdelikte, die angeblich mit „unkontrollierter Zuwanderung“ zusammenhängen würden.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Neonazi-Beiträge auf der Falkenberger "Nein zum Heim"-Seite

    31.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Falkenberger „Nein zum Heim“-Facebookseite warb im Mai für mehrere Veranstaltungen der NPD und anderer Neonazi-Organisationen, darunter eine NS-relativierende Kundgebung in Karlshorst. Andere Beiträge richteten sich gegen Flüchtlinge und Muslime.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • NPD-Kundgebung vor Flüchtlingsunterkunft

    31.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD Marzahn-Hellersdorf veranstaltet eine Kundgebung mit rund 20 Teilnehmern in der Rudolf-Leonhard-Straße. Anlass ist die Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft in dieser Straße und ein zuvor geplanter Tag der offenen Tür der Einrichtung. Der Tag der offenen Tür wurde zwei Tage zuvor vom LAF abgesagt, da es zu Verzögerungen von Bauarbeiten kam. Die Linke und SPD haben zum Gegenprotest aufgerufen, an dem rund 40 Personen teilnehmen.
    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz / Polis*
  • Rasisstische Pöbeleien in Charlottenburg

    31.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2017 beschwert sich eine Frau rumänischer Herkunft, die einem Wohnungslosenheim in Charlottenburg lebt, dass sie von Nachbarn und der Heimleitung schikaniert und beschuldigt wird. Sie ordnet dies als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Rassistische Beiträge auf NPD-Facebook-Seite Reinickendorf

    31.05.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Von den ca. 23 Beiträgen, die die NPD Reinickendorf im Mai auf ihrer Facebook-Seite teilte, hatte fast die Hälfte rassistische Inhalte. Kriminalität wurde durchgehend als ein Problem von Männern mit Migrationshintergrund dargestellt. Durch Bezeichnungen wie "syrische Fachkraft" oder "kulturelle Bereicherung" für Gewalttaten und -täter wurde die pauschale Abwertung von Zuwanderer_innen unterstrichen. Ein derart kommentierter Bericht über einen Fall von sexualisierter Gewalt im Tiergarten (20. Mai) wurde 173 Mal geteilt, weit mehr als alle Beiträge in den Vormonaten. Darüber hinaus verbreitete die NPD Reinickendorf wieder NS-verharmlosende Propaganda, diesmal in Bezug auf das Ende des Zweiten Weltkriegs, das es nicht zu feiern gelte (7. Mai).
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Beiträge bei der NPD auf Facebook

    31.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD agitierte auf ihrer Facebookseite vorrangig gegen Flüchtlinge und ihre Heim. Dazu wurden Fotos und Adressen von Lichtenberger Heimen präsentiert und Flüchtlinge pauschal als „Verwöhnasylanten“, „Asylforderer“ und die aktuelle gesellschaftliche Situation als „Multikulti-Chaos“ bezeichnet.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Über 40 Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Steglitz

    31.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Düppelstraße wurden 22 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Daneben wurden in der Schloßstraße auf Höhe des Ladens „Werken, Schenken, Spielen“ 20 weitere Aufkleber entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Volksverhetzende Beleidigung in Tempelhof

    31.05.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 31.05.17 gegen 19.45 Uhr wurde auf der Manteuffelstraße in Tempelhof eine 25-jährige Autofahrerin von einer anderen Autofahrerin aus dem Auto heraus volksverhetzend beleidigt.
    Quelle: Polizei Berlin, 01.06.2017
  • Antiromaistische Beleidigung in Bank am Leopoldplatz

    30.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am Dienstag, den 30. Mai 2017 wurde in einer Bankfiliale am Leopoldplatz eine Gruppe Roma von einer Frau beleidigt. Ein_e Sozialarbeiter_in war mit einer Gruppe von Roma in der Bank. Eine ältere Frau rief ihnen zu: "Was nehmen sie denn hier für Pack auf?!"
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Äußerungen am Mahnmal Friedrichstraße

    30.05.2017 Bezirk: Mitte
    Am 30.05.2017 hat ein Mann am S-Bahnhof Friedrichsstraße in der Nähe des Mahnmals für die deportierten jüdischen Kinder antisemitische Inhalte geäußert. Dieselbe Person wurde dabei schon mehrmals beobachtet.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Pöbelei

    30.05.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    30.05.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Mai 2017 wurde an der Technischen Universität Berlin am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg, eine Schmiererei entdeckt. Jemand hatte "Uni macht frei" mit einem Korrekturmalstift auf einen Tisch im Hörsaal HE101 im Mathematikgebäude geschrieben.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber von "Der III. Weg" in Kaulsdorf

    30.05.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Jägerstraße Ecke Chemnitzer Straße werden neonazistische Aufkleber von der Partei „Der III. Weg“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Treptow Köpenick / Register ASH
  • III. Weg-Aufkleber in Berlin-Buch

    30.05.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Aufkleber der neonazistischen Partei III. Weg entdeckt und entfernt. Diese befanden sich in der Nähe des S-Bahnhofes und trugen u.a. die Slogan "Homo-Propaganda stoppen!", "Volkstod stoppen!", "National, Revolutionär, Sozialistisch" oder "Asylflut stoppen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechte Plakate im Rudower Frauenviertel

    30.05.2017 Bezirk: Neukölln
    Im Rudower Frauenviertel werden Plakate entdeckt, die zum Gedenken an den SA-Sturmführer Horst Wessel aufrufen. Die extrem rechten Plakate werden seit Februar 2017 regelmäßig im Rudower Frauenviertel angebracht.
    Quelle: Galerie Olga Benario
  • Rechtsextreme Propaganda in Mariendorf

    30.05.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 30.05.17 gegen 18.30 Uhr wurde an einem Briefkasten der Deutschen Post am U-Bahnhof Alt-Mariendorf neben mehreren weggekratzten Refugees Welcome Aufklebern der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Holocaustleugnung über einen Seminarverteiler der FU

    29.05.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Sommersemester 2017 kam es in einem Seminar zu Leugnung des Holocausts über den Seminarverteiler. Dabei stellte der Verfasser Thesen auf, die die Ermordung von unzähligen Jüd*innen im Nationalsozialismus, negieren. Der Vorfall wurde dem Seminarleiter mittgeteilt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Identitären-Flyer am Tierpark

    29.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Tierparks wurden Selbstdarstellungsflyer der „Identitären Bewegung“ in Briefkästen gesteckt.
    Quelle: VVN-BdA Lichtenberg
  • "Identitären"-Symbole in Karlshorst

    29.05.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der FHTW in der Treskowallee wurde das Logo der „Identitären Bewegung“ sowie die Schriftzüge „Patriot“, „Masseneinwanderung tötet“ und „Grenzen retten leben“ gesprüht.
    Quelle: Lichtenberger Register
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