Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    20.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. September 2017 finden sich in Wilmersdorf zahlreiche Sticker der neurechten Ein-Prozent-Kampagne in der Uhlandstraße und am U-Bahnhof Spichernstraße.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rudolf-Heß-Aufkleber in Hellersdorf

    20.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Mittenwalder Straße werden mehrere Rudolf Heß Aufkleber im DinA6- und DinA4-Format gefunden, die für den entsprechenden Naziaufmarsch werben, der bereits im August 2017 stattgefunden hat.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Antisemitische Pöbelei

    19.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 19. September erhielt ein Redakteur der Jüdischen Allgemeinen eine E-Mail. Der Verfasser äußerte neben rassistischen Ausführungen, dass Deutschland "das Land der Deutschen" wäre und Israel "das Land der Juden". Weiter schrieb er von einem "Judenregime um Merkel und Co, diese widerlichen perversen Scheißjuden", die Europa in den Abgrund stürzen würden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Redebeitrag in Nordneukölln

    19.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf der Sonnenallee, Ecke Fuldastraße, findet eine Wahlkundgebung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) statt. Eine der Rednerinnen äußert sich antisemitisch und NS-relativierend.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung am Ausbildungsplatz

    19.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Nachdem eine Betroffene sich mehrmals über Mobbing in ihrer Bildungseinrichtung Lichtenberg-Nord beschwert hatte, suchte sie erneut die Beratung auf. Sie wurde weiterhin von mehreren Teilnehmer_innen angepöbelt, ausgegrenzt und beleidigt. Zum einen auf Grund Ihrer Roma Identität und zum anderen auf Grund ihres Alters. Bei Beschwerden bei der Leitung, wurde sie lediglich abgewiesen und ebenfalls angeschrien: „Sie werden nicht gemobbt, sowas gibt es hier nicht!"
    Quelle: Amaro Foro
  • Neuköllner BVV-Verordneter von AfD im NS-Jargon beschimpft

    19.09.2017 Bezirk: Neukölln
    Bei einer Sitzung des Haushaltsausschuss wird ein Verordneter der Partei DIE LINKE mehrmals von einem Verordneten der AfD verunglimpft, indem er mit einem Ungeziefer verglichen wird. Dieses Vorgehen erinnert an die NS-Zeit, in der Gruppen von Menschen als Ungeziefer diffamiert wurden.
    Quelle: DIE LINKE Neukölln
  • NPD-Aufkleber auf Wahlplakat

    19.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Wahlplakat der Tierschutzpartei am Alice-Salomon-Platz in Hellersdorf wird ein NPD-Aufkleber gefunden. Der Aufkleber verunglimpft Flüchtlinge und Befürworter einer humanen Asylpolitik mit den Worten: "ASYLLOBBY=TERRORHELFER STOPPT SIE". Auf einem Wahlplakat wenige Meter daneben spricht sich die gleiche Partei für eine humane Asylpolitik aus.
    Quelle: PfD
  • NPD-Plakate in Südneukölln

    19.09.2017 Bezirk: Neukölln
    An mehreren Orten in Südneukölln klebt die NPD Plakate mit ihrem Logo auf Stromkästen und Altkleidercontainer.
    Quelle: Register Neukölln
  • Propaganda der Identitären Bewegung in Hellersdorf

    19.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Tangermünder Straße/Ecke Hellersdorfer Promenade werden Aufkleber der Identitäten Bewegung verklebt. U.a. "Unser Land, unsere Werte" und "Islamisierung nicht mit uns". Zudem werden "Chemtrails? Nein Danke"-Aufkleber entdeckt. Bei den Chemtrails handelt es sich um eine in rechten Kreisen beliebte Verschwörungstheorie.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Rechter Aufkleber im Prenzlauer Berg

    19.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird u.a. in der Fröbelstraße am Haus des Bezirksamtes Pankow ein rechter Aufkleber entdeckt. Dieser betitelt den Politischen Gegner als "Asozial", "Nutzlos" oder "Arbeitsscheu". Darüber hinaus sind Blutflecken auf dem Logo der Antifaschistischen Aktion.
    Quelle: Bezirksamt Pankow
  • Schmiererei an Briefkasten

    19.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Filanda Ecke Bergstraße werden an einem Briefkasten die Parolen "Nazikiez" und "No Islam" entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • 142. Kundgebung von BärGiDa

    18.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 18. September 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    18.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde am Nachmittag ein Mann (50 Jahre) von einem Jugendlichen (15 Jahre) antisemitisch beleidigt. Die Polizei wurde alarmiert und die Personalien des Täters aufgenommen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 19.09.2017
  • Antisemitische Propaganda

    18.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffnen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    18.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. September erhielt das antifaschistische Pressearchiv und Bildungszentrum Berlin e.V. (apabiz) eine E-Mail mit dem Betreff: "Ursula Haverbeck zur 6-Millionen-und-eins-Lüge - Kriege verhindern - Über das Meinungsgefängnis BRD", in der verschiedene Verschwörungsmythen ("Gaskammer zur Hinrichtung von Häftlingen in den USA") aufgeführt und eine Umkehr von Täter_innen und Opfer (im "Bombenholocaust auf deutsche Städte sind zweistellig Millionen (...) verbrannt") vorgenommen wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    18.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    18.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Breitscheidplatz bei einer Wahlkampfkundgebung der Partei Die Linke in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Rassismus bei BVG-Kontrolle im Wedding

    18.09.2017 Bezirk: Mitte
    Eine junge Frau, die ein Kopftuch trägt, wird am U-Bahnhof Osloerstraße auf dem Gleis von vier BVG-Mitarbeiter_innen in Uniform und einer weiteren Person in Zivil kontrolliert, wobei es zu einem Streit kommt. Der Kontrolleur in Zivil hatte offenbar etwas Beleidigendes zu ihr gesagt, denn sie sagte, er behandele sie wie einen Hund. Die Person in Zivil schrie „Zeig deinen Ausweis“. Die Frau zitterte (als Reaktion auf das Schreien) und antwortete „Schreien Sie nicht und Duzen Sie mich nicht.“ Einige Zuschauer_innen solidarisierten sich mit den Kontrolleur_innen. Ein älterer Mann sagte, den Finger mahnend in die Luft gereckt, an die Frau gerichtet „Ihr sollt endlich lernen wie man sich benimmt.“ Der Mann kam der Frau bedrohlich nahe und sagte „Du bist so frech“. Ein Zeuge intervenierte. Der alte Mann fuhr mit der U-Bahn weg, die grade angekommen war. Anschließend gab es eine Diskussion zwischen Zeuge, Betroffener und BVG-Mitarbeiter_innen über Rassismus. Am Ende wurde die Frau doch kontrolliert.
    Quelle: Register Berlin-Reinickendorf
  • Rechtspopulistische Propaganda in Steglitz-Zehlendorf

    18.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im August und September 2017 hingen anlässlich des Bundestagswahlkampfs im Bezirk Steglitz-Zehlendorf in allen Ortsteilen Wahlplakate rechter Parteien. Plakate der Alternative für Deutschland (AfD) wurden flächendeckend angebracht. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte. Thematisch gab es Plakate zur Abschottung des Sozialstaats gegen Ausländer "Sozialstaat braucht Grenzen" und zur heteronormativen Familienpolitik ("Traditionell? Uns gefällt's"). Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) fiel mit antisemitischen Plakatmotiven, z.B. dem Krakenmotiv ("Finanzkartell abschaffen"), auf. Die Kleinstpartei Deutsche Mitte (DM) vertritt mitunter populistische, ultrakonservative, national-chauvinistische, antisemitische und verschwörungsideologische Inhalte. Neonazistische Parteien wie NPD, Die Rechte oder Dritter Weg traten in Steglitz-Zehlendorf im Kontext der Wahlen nicht in Erscheinung.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • AfD-Infostand in Rosenthal

    17.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Rosenthal nahm die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) mit einem Infostand am "Rosenthaler Herbst" teil. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Veröffentlichung gegen die Lichtenberger U18-Wahlen

    17.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Berliner AfD veröffentlichte auf ihrer Facebookseite ein Video, in dem eines Hohenschönhausener Schule beschuldigt wird, während der U18-Wahl die AfD in den Informationsmaterialien und auf den Wahlzetteln verschwiegen zu haben. Ein Abgeordneter der AfD posierte dazu vor der Schule im Malchower Weg. Das U18-Team hat inzwischen klargestellt, dass die AfD in den Materialien nicht auftaucht, weil sie nicht auf die Anfragen reagiert habe. Auf den Wahlzetteln war sie natürlich vertreten. Die Geschichte wurde vom extrem rechten Webportal „PI News“ und etlichen AfD-Verbänden verbreitet. In Kommentaren wurde der Direktor unter anderem als „Volksverräter“ beschimpft.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff aus antimuslimischer Motivation in Schöneberg

    17.09.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Gegen 18.30 Uhr wird eine 20-jährige Frau auf dem Bahnsteig des S-Bahnhhofs Julius-Leber-Brücke von einer unbekannten Frau aus antimuslimischer Motivation beleidigt. Die unbekannte Frau versucht der 20-Jährigen das Kopftuch herunterzuziehen und der 20-Jährigen wird dabei an an den Haaren gerissen.
    Quelle: Polizei Berlin 18.09.; Berliner Zeitung 18.09.; Berliner Kurier 17.09.; rbbonline 18.09.2017
  • Antisemitische Propaganda

    17.09.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    17.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 17. September 2017 wurde im U-Bahnhof Rehberge ein Zettel gefunden, auf dem verschiedene Verschwörungsmythen verbreitet wurden. Es hieß, Merkel sei "Bilderbergerin", genauso wie andere Staatschefs und Banken. Diese Banken, insbesondere die FED, hätten alle Kriege der letzten 200 Jahre finanziert. Besonders der I. und II. Weltkrieg wären andernfalls nach einem Jahr zu Ende gewesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. September 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate in der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet.Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neonazistischer Aufkleber am Cottbusser Platz

    17.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Cottbusser Platz wird ein Aufkleber der Autonomen Nationalisten Berlin mit der Parole "Widerstand ist auch Frauensache!" gefunden. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch ein bekannter Neonazi-Treffpunkt.
    Quelle: Projekt Ponte / PfD
  • Polizisten bespuckt und Hitlergruß gezeigt

    17.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend wurde die Polizei wegen einem Körperverletzungsdelikts am Helene-Weigel-Platz alarmiert. Dort wurde ein 28-Jähriger angetroffen, der angab der Anzeigende zu sein. Er gab gegenüber den Beamten an Nationalsozialist zu sein und zeigt ihnen den sogenannten Hitlergruß. Weiter verhielt er sich sehr aggressiv, spuckte und wurde daraufhin in Gewahrsam genommen.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Register ASH
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am Wochenende des 17. September 2017 wurde in Charlottenburg am Ernst-Reuter-Platz ein Martin-Schulz-Plakat mit dem rassistischen N-Wort übermalt. Das Gesicht wurde mit brauner Farbe beschmiert. Nachdem das Plakat eine Woche zuvor auf gleiche Weise beschmiert worden war, hatte es die SPD austauschen lassen. Etwa zur gleichen Zeit wurde ein Angela-Merkel-Plakat der CDU am Ernst-Reuter-Platz und ein weiteres SPD-Plakat beschmiert, ebenfalls mit den N-Wort und brauner Sprühfarbe auf Hautbereiche.
    Quelle: Jusos CW, Register CW
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    17.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 17. September 2017 wird gegen 00:30 Uhr in Charlottenburg in der Alt-Lietzow das Graffiti "NPD: Raus Aus Länder" (Schreibweise wie gesehen) in einer Garageneinfahrt festgestellt.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    17.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Um das Forum Steglitz, in der Muthesiusstraße, der Hackerstraße und im Harry-Breslau-Park werden diverse Aufkleber der Identitären Bewegung, der NPD und ihrer Jugendorganisation JN, der Unabhängigen Nachrichten und des extrem rechten Radio FSN entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • AfD Wahlkampfstand

    16.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schloßstraße veranstaltet die AfD einen Wahlkampfstand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Antimuslimische Äußerungen auf dem Begegnungsfest in Wittenau

    16.09.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Auf dem Begegnungsfest auf dem Gelände der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Wittenau äußerte sich eine ältere Frau am Infostand des Registers antimuslimisch. Die pensionierte Lehrerin forderte unter anderem ein generelles Kopftuchverbot. Das Fest soll dem Kennenlernen von Neu- und Altberliner_innen dienen. Viele geflüchtete Frauen waren anwesend, die Kopftücher trugen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" am Rathaus Spandau

    16.09.2017 Bezirk: Spandau
    Am 16.09. wurde ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" im Bahnhof Spandau an der Rolltreppe zur S-Bahn entdeckt. Die Bahn wurde zwecks Entfernung informiert. Die Ideologie der Identitären baut unter anderem auf ethnokulturellen Vorstellungen und völkischem Rassismus auf. Ihrer Ansicht nach haben „Völker“ unveränderliche kulturelle Identitäten, die durch Ein- und Zuwanderung von Menschen aus vermeintlich anderen „Kulturkreisen“ gefährdet würden. Die größte Gefahr für die deutsche/ europäische Kultur gehe ihrer Meinung nach von der „Islamisierung“ und dem Multikulturalismus aus. Dagegen begäben sich die Identitären in Gegenhaltung.
    Quelle: Register Spandau
  • Homophobe Beleidigungen auf Instagram

    16.09.2017 Bezirk: Spandau
    Ein Schüler einer Spandauer Oberschule wurde, nachdem er sich in der Schule zu seiner Homosexualität bekannt hat, auf Instagram über einen längeren Zeitraum homophob beleidigt und bedroht.
    Quelle: GIZ e.V.
  • Mann in der Carl-Schurz-Straße geschlagen

    16.09.2017 Bezirk: Spandau
    Ein 25-jähriger Mann verteilte am 16. September in der Carl-Schurz-Straße Flyer für die CDU. Gegen 11.00 Uhr wurde er von einem Unbekannten, der Flyer der AfD verteilte, rassistisch beleidigt und von hinten gegen den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazis bei Demokratiefest

    16.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Rande des Demokratiefestes "Schöner leben ohne Nazis" entdeckt die Polizei einen Mann, der ein Hakenkreuz am Fußknöchel tätowiert hat. Wegen des Tragens verfassungsfeindlicher Symbole werden die Personalien des Mannes aufgenommen. Im Anschluss daran verlässt dieser den Alice-Salomon-Platz.
    Quelle: Polizei / Bezirksamt / Polis*
  • Neonazis patroullieren durch Weißensee

    16.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee führte die neonazistische Partei NPD eine selbsternannte "Nationale Streife" mit ca. fünf Neonazis durch.
    Quelle: [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazis stören Demokratiefest

    16.09.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Alice-Salomon-Platz versuchen zwei Neonazis das Demokratiefest "Schöner leben ohne Nazis" zu stören. Die beiden jungen Neonazis können dem Umfeld der Partei "Der III. Weg" und den sogenannten Autonomen Nationalisten zuordnet werden. Sie versuchen auf dem Fest die Teilnehmenden zu fotografieren. Noch bevor sie dazu kommen, werden sie durch die Veranstaltenden des Platz verwiesen. Später machen die beiden Neonazis Fotoaufnahmen aus der Entfernung. Bereits zwei Wochen zuvor hatten die gleichen Neonazis versucht eine Kundgebung für solidarische Kieze auf dem Platz zu stören.
    Quelle: Bündnis für Demokratie und Toleranz / Polis*
  • NPD-Verteilaktion in Blankenburg

    16.09.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg verteilte die neonazistische Partei NPD ihre Zeitung "Deutsche Stimme" in Briefkästen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    16.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. September 2017 findet sich am S-Bahnhof Bundesplatz mit Werbung für die Partei Alternative für Deutschland und rassistischer Hetze. Auf dem augenscheinlich selbst angefertigten Sticker ist eine Reichskriegsflagge, ein "AfD"-Schriftzug und der Schriftzug "MuKu = Dauerrandale" zu sehen. Das Akronym "MuKu" steht für Multikulti.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Angriff in Hohenschönhausen

    16.09.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Ein elf und ein zwölf Jahre alter Junge werden gegen 14.30 Uhr am S-Bahnhof Hohenschönhausen von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation massiv bedroht, festgehalten, getreten, gekratzt und verletzt.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistisch-Sexistische Beleidigung am U-Bahnhof Rosenthaler Platz

    16.09.2017 Bezirk: Mitte
    Am 16. September 2017 um 03:25 Uhr morgens beleidigt ein Mann eine Schwarze Frau als "NWort-Bitch" in Mitte auf dem U-Bahnhof Rosenthaler Platz. Die Frau stellt ihn zur Rede. Mehrere Männer stellen sich dazwischen und machen ihm eine Ansage: "You told shit. With the next Trump you'll be the next to face racism. Apologize and go away." Sie hindern ihn am Einsteigen in den nächsten Zug. Dann wirft der Mann eine Glasflasche durch die offene U-Bahn-Tür.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rechte Aufkleber

    16.09.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Steglitzer Grunewaldstraße werden ca. 10 Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung und der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Kundgebung in Charlottenburg

    16.09.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 16. September 2017 demonstrierte die reichsideologische Gruppe Staatenlos.info in Charlottenburg am Kurfürstendamm, Höhe George-Grosz-Platz. Sie bestritten dabei die Souveränität der Bundesrepublik.
    Quelle: Sonnenstaatland, Facebook
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen