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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" auf der Schloßstraße

    20.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schloßstraße auf der Höhe des U-Bahnhofes Rathaus Steglitz wurde ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Durchsuchungen wegen Hasspostings

    20.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf

    In Steglitz (sowie in weiteren Berliner Bezirken) gab es Durchsuchungen hauptsächlich wegen Hasspostings in sozialen Netzwerken. Der Verdacht auf Volksverhetzung wird von der Polizei geprüft.

    Quelle: Polizeimeldung/ Register Steglitz-Zehlendorf
  • Durchsuchungen wegen Hasspostings in Neukölln

    20.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Die Berliner Polizei durchsucht im Rahmen einer berlinweiten Ermittlung eine Wohnung in Neukölln. Hintergrund ist das Posting von volksverhetzenden Beiträgen in den sozialen Medien.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1385
  • Hausdurchsuchungen wegen Hate-Speech in sozialen Netzwerken

    20.06.2017 Bezirk: Spandau
    Die Berliner Polizei führte am 20. Juni Hausdurchsuchungen gegen Personen in Spandau (und anderen Bezirken) durch, die sich im Internet vor allem volksverhetzend geäußert hatten. Die Durchsuchungsbeschlüsse richten sich gegen neun Tatverdächtige im Alter zwischen 17 und 66 Jahren, die über soziale Netzwerke strafbare Inhalte verbreitet haben sollen.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 20.06.2017
  • Köpenicker Kinder mit Neonazi-Propaganda konfrontiert

    20.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Vor dem Rathaus Köpenick stand eine Gruppe Kinder mit ihrem Lehrer. Zwei fremde junge Männer haben versucht den Kindern Aufkleber anzudrehen, wo zu Gewalt gegen Antifaschist_innen aufgerufen wurde. Sowohl die Kinder als auch der Lehrer haben abgelehnt und die zwei Neonazis zum gehen bewegt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Leistungskürzung im Prenzlauer Berg

    20.06.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden einer Frau aus Rumänien, die Sozialleistungen gekürzt, da ihr die Namen der Kinderväter nicht bekannt waren. Ihr wurde unterstellt, Leistungen zu erschleichen. Nach einem Widerspruchsverfahren wurden Leistungszahlungen nachgeholt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • AfD-Aufkleber an Linksparteibüro geklebt

    19.06.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Scheibenbeklebung Parteibüro der Linken in der Buggenhagenstraße wurde ein Aufkleber der „Alternative für Deutschland“ angebracht. Der Linke-Abgeordnete stellte Anzeige gegen Unbekannt.
    Quelle: Linke Lichtenberg
  • Antisemitische Propaganda

    19.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Pöbelei eines Facebook-Nutzers im Kommentarbereich der JFDA-Fb-Seite: "Jüdischer bullshit für freies du.......en... ?????" (gemeint wohl "Duschen"), danach Auseinandersetzung mit anderen Kommentierenden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    19.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar auf JFDA-Fb-Seite: "Super! Das ist Deutschland und nicht judenland! Wir brauchen keinen Rat der Juden und keinen Rat der Moslems v******** euch!!!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    19.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar auf JFDA-Facebook-Seite: "Die Juden dieses Volk echt ohne Worte Schreiben wieder eine Scheiße,kein wunder das immer auf die Fresse kriegen.Die Identitären sind Recht's seit wann das ???? Sehen die Zionisten ihre Kohle davon schwimmen, oder noch nicht genug Land geklaut,oder warum schreibt ihr so einen MIST"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    19.06.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 19. Juni 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße, Ecke Nürnberger Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Dazu rief er antisemitische Parolen. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistische Äußerungen einer Reinickendorfer Schulleiterin

    19.06.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die Schulleiterin einer Reinickendorfer Grundschule äußerte sich in einem Elterngespräch mehrfach antiziganistisch. Zwei befreundeten Schülerinnen aus Roma-Familien drohte ein Schulverweis, weil sie häufig fehlten und im Unterricht auffielen. Deswegen gab es ein Treffen mit ihren Eltern, der Schulleiterin und einem Sozialarbeiter. Bevor die Eltern ankamen sagte die Schulleiterin gegenüber dem Sozialarbeiter „Die Mädchen sind ja so frühreif“. Außerdem unterstellte sie den Eltern, sie würden zu spät kommen, obwohl diese bereits vor der Tür warteten. In Bezug auf Roma im Allgemeinen äußerte die Schulleiterin, noch bevor die Eltern eintrafen, gegenüber dem Sozialarbeiter sinngemäß folgende antiziganistischen Ressentiments: „Ich will auch nicht als Frau in einer Roma-Familie leben. Die werden ja wie Sklaven behandelt. Sieht man schon bei den Mädchen, die nur Jungs im Kopf haben und so schnell wie möglich Kinder kriegen wollen. Da ist Hopfen und Malz schon verloren. Wir fragen uns, ob es Sinn macht, dass sie überhaupt noch zur Schule gehen.
    Quelle: Aufwind e.V.
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung"

    19.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden 3 Aufkleber von den sogenannten „Identitären“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistische Verschwörungstheorien bei Bärgida-Demonstration

    19.06.2017 Bezirk: Spandau
    Am 19. Juni setzte die Berliner Pegida-Gruppe "Bärgida" ihre wöchentliche Kundgebung am Hauptbahnhof in Spandau als so genannten "Abendspaziergang" fort. Zum Auftakt und Ende des Rundgangs gab es eine Kundgebung vor dem Rathaus, bei dem u.a. Musik einer rechten Band abgespielt und antimuslimische Verschwörungstheorien vorgetragen wurden. Die 33 überwiegend männliche Demonstranten liefen durch die Altstadt, riefen rassistische und europafeindliche Parolen, dabei wurde u.a. eine Flagge mit dem Eisernen Kreuz und "Gott mit uns"-Aufdruck getragen sowie Kleidung rechter Marken (z.B. Thor Steinar). Ein T-Shirt trug die Aufschrift: "Festung Europa, verteidige deine Heimat", was auch lautstark gerufen wurde. Die Veranstaltung wurde von lautstarken Protesten der mindestens doppelt so vielen Gegendemonstrant*innen begleitet. Unterwegs kam es sowohl zu Protesten von Passant*innen als auch zu Beifall. Beim Stopp in der Nähe der Kirche St. Nikolai wurde die Haltung der Kirchen zu Geflüchteten angeprangert, der Vortrag auf dem Marktplatz propagierte neben antimuslimischen Verschwörungstheorien ein rassistisch-sexististisches Frauenbild, das an das Rollenbild der Nationalsozialisten anknüpfte.
    Quelle: Register Spandau
  • AfD beim Köpenicker Sommer

    18.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Wie bereits am 17. Juni war die AfD auch am 18. Juni mit einem Stand auf dem Köpenicker Sommer vor dem Rathaus Köpenick vertreten. Dort konnten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material ausgeben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD-Besuch auf dem Rudower Demokratiefest

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Der Neuköllner AfD-Direktkandidat für die anstehenden Bundestagswahlen Andreas Wild betritt in Begleitung von vier Parteimitgliedern das Rudower Demokratiefest in Alt-Rudow. Alle fünf tragen AfD-T-Shirts und führen Parteifahnen und -luftballons mit sich. Andere Besucher*innen des Demokratiefestes protestieren lautstark und verweisen die AfD-Gruppe vom Festgelände. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antisemitische Propaganda

    18.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar auf JFDA-Facebook-Seite: "Der ewige Jude wird seine Wege nie ändern. Die Wahrheit ist seit über 70 Jahren unterdrückt wirden, aber es wird ein Erwachen geben."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    18.06.2017 Bezirk: Berlinweit
    Kommentar unter ein Facebook-Video von JFDA: "Antisemitismus??wie viele Palästina tötet ihr jedes Jahr?Ihr redet von Frieden und killt hinterm rücken menschen nur um Euch größer zu machen.vergesst es Ihr werdet euch niemals ändern und die zeit wird kommen da wo euch Ägypten wieder versklaven wird!" Vom gleichen Nutzer: "Wann kapiert ihr endlich das ihr das verstoßene Volk von Gott seit??"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären" in Schöneberg

    18.06.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 18.06.17 werden an der Hauptstraße in Schöneberg ca. 50 Aufkleber der „Identitären Bewegung“ mit den Aufschriften „Still not loving Antifa“ und „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • NPD-Aufkleber in Alt-Rudow

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Rund um die alte Dorfschule in Alt-Rudow, auf deren Gelände an diesem Tag das Rudower Demokratiefest stattfindet, werden drei frisch verklebte NPD-Aufkleber mit dem Slogan "Deutsche Polizei stärken" entdeckt.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • NPD-Sticker in Rudow

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudower werden 33 NPD-Aufkleber entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen rassistische, antiziganistische, antimuslimische und rechte Botschaften.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Karow

    18.06.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "S-Mark statt Euro-Pleite" (NPD), "Signal gegen Überfremdung" (TddZ), "Mehr Bildung weniger Zuwanderung" (Pro Deutschland), "Guten Heimflug" (NPD), "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD) sowie einige mehr. Es befanden sich auch Aufkleber der neonazistischen Partei "III. Weg" darunter.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremimsus, für Demokratie und Vielfalt
  • Transparent der Kameradschaft Neukölln in Alt-Rudow

    18.06.2017 Bezirk: Neukölln
    An der alten Dorfschule bringen Unbekannte am frühen Morgen ein Transparent der Kameradschaft Neukölln mit dem Slogan "Gegen Demokraten- und Toleranzdiktatur" an. Die Dorfschule in Alt-Rudow ist an diesem Tag Veranstaltungsort des Rudower Demokratiefestes.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • AfD beim Köpenicker Sommer

    17.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 17. Juni fand der Köpenicker Sommer vor dem Rathaus Köpenick statt. Unter anderem war auch die AfD Treptow-Köpenick mit einem Stand vertreten. Dort konnten sie ihr zum Teil rassistisches und homophobes Material ausgeben. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD-Infostand in Gropiusstadt

    17.06.2017 Bezirk: Neukölln
    Die "Alternative für Deutschland" (AfD) führt anlässlich der Bundestagswahl einen Infostand am U-Bahnhof Wutzkyallee durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD-Infostand vor den Borsigwerken in Tegel

    17.06.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die AfD veranstaltete am Samstag vor den Borsigwerken in Tegel zum wiederholten Mal einen Infostand. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Angriff am Ostbahnhof auf Frau und ihren Begleiter

    17.06.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 16:45 Uhr werden in der Nähe der Bushaltestelle vor dem Ostbahnhof eine Frau mit Kopftuch und ihr Begleiter verbal und physisch angegriffen. Die Opfer werden von drei jungen Männern angeschrien, beleidigt, mit einer leeren Flasche bedroht und geschubst. Ein Mann mischt sich ein. Laut pöbelnd verzogen sich die Angreifer Richtung Bahnhofsgebäude.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Propaganda

    17.06.2017 Bezirk: Mitte
    Beim Aufmarsch am 17. Juni 2017 im Brunnenviertel/Wedding der Identitären Bewegung wird in dem von vielen orthodoxen Jüdinnen und Juden bewohnten Brunnenviertel skandiert: "Araber und Juden verpisst euch".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der Identitären Bewegung (1)

    17.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Unter den Eichen/Thielallee und in Zehlendorf-Mitte werden diverse Aufkleber der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Zehlendorf (3)

    17.06.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden 10 Aufkleber von den sogenannten „Identitären“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: hassvernichtet
  • Aufmarsch der Identitären im Wedding

    17.06.2017 Bezirk: Mitte
    Für den Samstag, den 17. Juni 2017 hatte die extrem rechte Vereinigung „Identitäre Bewegung Deutschland“ eine Demonstration durch die Berliner Innenstadt bis ins Regierungsviertel angekündigt, die am Gesundbrunnen starten sollte. Die Demo konnte jedoch nur 500 Meter weit laufen, dann wurde sie von Gegendemonstrant_innen blockiert. Nach zwei Stunden Stillstand löste der identitäre Versammlungsleiter schließlich die Versammlung auf. An der Demo der Identitären beteiligten sich neben Identitären aus dem gesamten Bundesgebiet sowie aus dem nahen europäischen Ausland (Österreich:100 Personen, Frankreich: ca. 10-15 Personen, Niederlande: ca. 10 Personen, Ungarn: unter 10 Personen, Tschechische Republik: ca. 10 Personen) auch Anhänger_innen von "Hand in Hand“, „Wir für Deutschland“, „Berliner Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (BärGiDa), PEGIDA, „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa), „Bündnis Deutscher Hools", „Bürgerbündnis Havelland", "Kameradschaft Märkisch Oderland", „Netzwerk freie Kräfte" und aus den Parteien der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (NPD) und ihrer Jugendorganisation „Junge Nationaldemokraten“ JN, "Die Rechte", und „Der III. Weg", insgesamt nahmen ca. 700 Menschen teil. Als Redner_innen traten Führungspersonen der IB Orts- und europäischen Gruppen sowie von PEGIDA auf. An Gegendemonstrationen nahmen mindestens 1400 Menschen teil.
    Quelle: Kleine Anfrage, Antifa Berlin, Taz, Morgenpost
  • Menschenverachtende Kommentare auf der AfD-Facebookseite

    17.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 17.06. berichtet die AfD Marzahn-Hellersdorf auf ihrer Facebookseite über ihren Besuch auf dem Tag der offenen Tür in der "Modularen Unterkunft für Flüchtlinge" an der Rudolf-Leonhard-Str. in Marzahn-Mitte. Hierbei macht sie Stimmung gegen die Unterkunft u.a. durch die Behauptung, dass die diese mit angeblich sehr teuren Haushaltsgeräten ausgestattet sei. Kommentiert wird dieser Post mehrfach mit menschenverachtenden Äußerungen gegen Flüchtlinge, wie z.B. " Abschieben dieses Dreckspack" oder sich übergebenden Emojis. Die AfD - "Alternative für Deutschland" - ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: PfD / Projekt Ponte
  • Mitglieder der "Identitären Bewegung" in Gaststätten in Pankow

    17.06.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow hielten sich am Abend zwischen 19:30 und 24:00 Uhr ca. 60 bis 70 Mitglieder und Sympatisant*innen der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" (IB) vor Gaststätten in der Mühlenstraße auf. Hintergrund war eine europaweit angekündigte Demonstration der IB in Berlin-Wedding, die von Gegendemonstrant*innen blockiert wurde.
    Quelle: EAG, NEA
  • NPD-Stand am S-Bhf. Köpenick

    17.06.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Köpenick führte die NPD einen Info-Stand durch mit dem Ziel Unterschriften für die Zulassung zur Bundestagswahl zu sammeln.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Schmiereien am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord

    17.06.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Kaulsdorf-Nord werden rassistische Schmiereien entdeckt. Mit schwarzen Stiften steht großflächig „FCK ISLM“ (Kürzel für „fuck islam“) an die Wände geschmiert.
    Quelle: Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • "Sieg Heil" Rufe am S-Bahnhof Schöneberg

    17.06.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 17.06.17 gegen 11.50 Uhr grölte ein Mann auf dem unteren Bahnsteig des S-Bahnhof Schöneberg mehrmals "Sieg Heil" und reckte beide Arme mit flachen Handflächen zu einer Art doppeltem Hitlergruß. Von einem Beobachter auf den Vorfall hingewiesen, griffen zwei Sicherheitsdienstleute zögerlich ein und begleiteten den Parolenrufer in die Ringbahn Richtung Westkreuz. Ob die Polizei alarmiert wurde, ist nicht bekannt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Aktion der "Identitären" in Alt-Mariendorf

    16.06.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.06.17 gegen 9.00 Uhr wurde am U-Bahnhof Alt-Mariendorf ein Banner der extrem rechten "Identitären" mit dem Schriftzug "Islamisierung? Nicht mit uns!" entdeckt. Die Aktion der "Identitären" bezieht sich auf den Bau einer dort geplanten Moschee.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Antisemitische Propaganda

    16.06.2017 Bezirk: Mitte
    Am 16. 06. 17 um 12:30 Uhr erschien ein älterer Herr mit einem Fahrrad am Rande der Einweihung des Gedenkorts Güterbahnhof Moabit. Am Korb vorne war ein Schild mit der Aufschrift beschriftet "Keine Genitalverstümmelung bei Jungen".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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