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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • PKW in Buckow in Brand gesetzt

    11.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Um 2.14 Uhr wird der private PKW einer SPD-Politikerin angezündet. Das Fahrzeug brennt vollständig aus. Sowohl die Betroffene selbst als auch die eingeschaltete Polizei vermuten einen extrem rechten Tathintergrund.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Morgenpost 11.07.2017, Tagesspiegel 11.07.2017
  • Rassistische Beleidigung in Berlin-Buch

    11.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wird eine Person im Buch mit dem N-Wort bezeichnet.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • 132. Kundgebung von BärGiDa

    10.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 10 Juli 2017 trafen sich ca. 10 Personen zur 132. BärGiDa Kundgebung am Washington-Platz.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Angriff auf Geflüchteten in Britz

    10.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein 18-jähriger Geflüchteter wird gegen 15.30 Uhr in der Braunlager Straße von einem 42-jährigen Nachbarn rassistisch beleidigt, mit dem Kopf gegen die Wand gedrückt und getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische Propaganda an S-Bahn in Schöneweide

    10.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem S-Bahn Waggon der Linie 45 in Schöneweide wurden antisemitische Kratzereien entdeckt: Drei große Davidsterne waren mit den Worten "Pure Hate", "ABC" und "NOK"(unleserlich) kombiniert worden. BVG und Polizei wurden informiert, die BVG hat daraufhin nach eigener Aussage den Wagen aus dem Verkehr gezogen.

    Quelle: RIAS
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    10.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Wannsee wurden zwei rechte Aufkleber u.a. von “Bärgida“ entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtsextreme Propaganda in Friedenau

    10.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 10.07.17 wurde auf einem Stromkasten in der Hedwigstraße in Friedenau der Schriftzug "Nazi Kiez" entdeckt. In der benachbarten Fregestraße wurde des weiteren ein mit den Zeilen "Kill all Refugees" beschmierter Briefkasten entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Stromkasten in Reichsfarben an Parkplatz

    10.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der U-Bahnlinie U5 wird an einem Parkplatz nahe dem Alice Salomon Platz ein Stromkasten in den Farben der Reichsflagge bemalt. Der Stromkasten ist gut sichtbar für Fahrgäste der U5.
    Quelle: AStA Alice Salomon Hochschule / Register ASH
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in der Schloßstraße

    09.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurde ungefähr ein halbes Dutzend Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern steht die Parole „Aus Liebe zum Eigenen“. Im Hintergrund ist einen Hinterkopf mit langen blonden Haaren zu sehen, um den ein Kranz aus Blumen gelegt ist.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hitlergruß in Zehlendorf

    09.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Kreuzung Poßweg/Wilskistraße wurde ein Mann beobachtet, der den Hitlergruß machte. Die Polizei wurde informiert und nahm den Mann fest.
    Quelle: StadtrandNachrichten
  • NS-verherrlichende Propaganda in Halensee

    09.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. Juli 2017 wurden in der Katharinenstraße und der Georg-Wilhelm-Straße in Halensee rechte Aufkleber entdeckt. In der Katharinenstraße fand sich ein NS-verherrlichender Aufkleber entdeckt. Er war in den Farben der Reichskriegsflagge gehalten. Im weißen Streifen war ein Krieger zu sehen mit schwarzweißrotem Schild. Im roten und schwarzen Streifen stand in Frakturschrift: "Es gibt nur ein Deutschland und da ist für die BRD kein Platz mehr !!" Aus der Symbolik geht hervor, dass mit "Deutschland" das Deutsche Reich gemeint ist. Der Sticker war selbst gebastelt. Ein Sticker der gleichen Machart fand sich in der Georg-Wilhelm-Straße, darauf war lediglich eine Mistgabel abgebildet. Dieses Symbol knüpft an den Song von Xavier Naidoo "Marionetten" an, der rechtspopulistische und verschwörzungsideologische Anleihen nimmt. Daran enthalten ist die Drohung an Politiker*innen, es "sorgt der wütende Bauer mit der Forke dafür, dass ihr einsichtig seid".
    Quelle: Register CW
  • Rassistische Beleidigung in der Baikalstraße

    09.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Am 9. Juli wurde gegen 19:00 Uhr aus einer Wohnung in der Baikalstraße laut auf die Straße „Scheiß Kanacken, raus aus Deutschland, was habt ihr überhaupt hier zu suchen, das ist mein Land“ und weitere rassistische Parolen gerufen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • AfD-Infostand am U-Bahnhof Lipschitzallee

    08.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Laut seiner Facebook-Seite führt Andreas Wild, Direktkandidat der Neuköllner AfD für die Bundestagswahl, einen Infostand am U-Bahnhof Lipschitzallee durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • AfD-Infostand im Märkischen Viertel

    08.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Die AfD war mit einem Infostand vor dem Märkischen Zentrum am Wilhelmsruher Damm (Märkisches Viertel) präsent. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Antisemitische Diskriminierung

    08.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    08.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudower werden mehrere rechte Aufkleber gefunden und beseitigt. Die Aufkleber stammen von der rechten Burschenschaft Libertas, der NPD und der AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechtspopulistischer Wahlkampf in Wilmersdorf

    08.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 8. Juli 2017 veranstaltete die Alternative für Deutschland, Bezirksverband Charlottenburg-Wilmersdorf einen Wahlkampfstand in der Berliner Straße, Höhe Nassausische Straße. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW
  • AfD-Stand auf Anwohnerfest in Neu-Hohenschönhausen

    07.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD veranstaltete auf dem „Kiezfest im Ostseeviertel“ einen Parteistand. Ihre Auswertung auf Facebook nutzte sie für persönliche Angriffe gegen Standbetreiber_innen anderer Parteien.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Propaganda

    07.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Propaganda in Baumschulenweg

    07.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Baumschulenstraße in Baumschulenweg wurden mehrere extrem rechte Aufkleber (Der III. Weg, Autonome Nationalisten Berlin etc.) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber

    07.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Thorwaldenstraße wurden 6 Aufkleber von „BärGiDa“ und eine ähnliche Anzahl Aufkleber mit der Aufschrift "Merkel muss Weg" von der extrem rechten Kleinstpartei Pro Deutschland entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida. In Berlin finden rechtspopulistische Demonstrationen unter dem Motto "Merkel muss weg" statt. Daran nehmen auch Rechtsextreme teil. Die sog. "Bürgerbewegung Pro Deutschland" ist eine rechtspopulistische Kleinpartei. Von mehreren Expert*innen wird sie auch als rechtsextrem eingestuft.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Schöneberg

    07.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Auf der Hauptstraße südlich vom Innsbrucker Platz in Schöneberg werden ca. 30 Aufkleber der NPD und der „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    07.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Schützallee in Zehlendorf wurden 2 Aufkleber der sogenannten „Identitären Bewegung“ mit der Aufschrift „Ja Europa, Nein Union“ und „Heimatverliebt“ entdeckt und entfernt. BärGida ist ein Berliner Ableger der rechtspopulistischen, islamfeindlichen und rassistischen Organisation PeGida.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtsextreme Pöbelei am U-Bhf. Gneisenaustraße

    07.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 13:00 Uhr kam eine Person aus dem U-Bahnhof Gneisenaustraße und schie dem Ankommenden "Heil Hitler" entgegen. Dabei hob er die Hand zum "Deutschen Gruß". Der Angeschriehene rief ihm noch "Fuck you Nazi" hinterher, aber der Mann reagierte nicht mehr.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    07.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Juli 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Café in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei ging es um die verschwörungsideologische Chemtrailverschwörung, rassistische Invektiven gegenüber Geflüchteten und der Geflüchtetenpolitik der Regierung, klimaskeptische Thesen und pseudomedizinische Esoterik. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Angriff auf lesbisches Paar im Wedding

    06.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am Donnerstagabend wurde im Berliner Stadtteil Wedding ein lesbisches Paar homofeindlich beleidigt und bespuckt. Eine der Frauen wurde vom Täter auch am Oberschenkel angefasst und nach einem Abwehrversuch hat der Mann ihr die Hand ins Gesicht gedrückt und sie weggestoßen.
    Quelle: Queer.de
  • Antisemitische Propaganda

    06.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Pullover mit NS-verherrlichender Propaganda

    06.07.2017 Bezirk: Spandau
    Am 6. Juli um 20:20 stieg ein Mann an der Haltestelle "Paulsternstraße/ Gartenfelder Str." in einen Bus der Linie X33, der einen Pullover mit der Aufschrift "SA-Worldwide" trug. Das "S" war dabei in Frakturschrift geschrieben und stark angelehnt an das "S" als Symbol bei der neonazistischen Band Skrewdriver.
    Quelle: Register Spandau
  • Schmiererei in U6

    06.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Auf eine Fensterscheibe in der U-Bahnlinie 6 wurde die Parole "Araber Dreck" mit Edding geschrieben. Die BVG wurde informiert und kümmert sich um die Beseitigung.
    Quelle: Berliner Register (via Twitter)
  • Angriff in Charlottenburg

    05.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 5. Juli 2017 fand ein Angriff in Charlottenburg statt. Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Beratungsstelle ReachOut Berlin vor.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antimuslimischer Angriff auf eine Frau in Reinickendorf-Ost

    05.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Eine 28-jährige Frau wird gegen 17.00 Uhr am Letteplatz in Reinickendorf-Ost von einer 54-jährigen Frau antimuslimisch beleidigt. Der 28-Jährigen wird das Kopftuch herunter gezogen und ihr wird mehrmals auf den Kopf geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • "Nazi Kiez"-Schriftzug in Lichtenberg

    05.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An der Tramhaltestelle Scheffelstr./Paul-Junius-Str. wurde wiederholt der Schriftzug „Nazi Kiez“ angebracht. Er wurde entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Aufkleber am Hauptbahnhof

    05.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 05.07. wurden am Hauptbahnhof 2 Aufkleber von rechtsextremen Gruppierungen entdeckt und entfernt mit den Inhalten: „Bitte flüchten Sie weiter“, „Ist es nicht schön ohne Schleier“ (Identitäre)
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigung vom Infostand

    05.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die neonazistische NPD steht am Nachmittag mit einem Infostand vor dem Havemann-Center in Marzahn-Nord und verteilt Propaganda der Partei an Passant_innen. Nachdem die Polizei alarmiert wird, da einer der Neonazis eine Passantin und ihr Kind rassistisch beleidigt hat, brechen die Neonazis ihren Infostand ab und entfernen sich.
    Quelle: Pressemeldung der Polizei / Augenzeug_innenbericht / Register ASH
  • Rassistische Sprühereien in Rudow

    05.07.2017 Bezirk: Neukölln
    An das Gebäude der Evangelischen Kirchengemeinde Rudow wird zum wiederholten Mal die rassistische Parole "Ausländer raus" gesprüht. Die Parole ist gesäumt von zwei stilisierten Keltenkreuzen. Bereits im vergangenen Jahr hatten Unbekannte an dieses Gebäude in der Köpenicker Straße dieselbe rassistische Parole geschmiert. Eine Aktivistin hatte daraufhin den Schriftzug mit einem Herz übermalt. In der unmittelbaren Umgebung der Kirchengemeinde werden noch weitere rechte Schmierereien entdeckt: In Alt-Rudow sind zwei Odalrunen und die Kürzel "ANB" und "NSF" geschmiert. An einem Fitnesscenter prangt ein Hakenkreuz. Ein Graffito "Ausländer rein" wird zu "Wir sagen nein" verfremdet.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, www.hass-vernichtet.de
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