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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • 17 antisemitische E-Mails

    31.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Im Monat Oktober sind von einer Person über mehrere Absender 17 überwiegend antisemitische E-Mails eingegangen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • AfD hetzt gegen den Bezirk und eine Silvio-Meier-Preisträgerin

    31.10.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Bereits am 31.10.17 wurde ein Beitrag der AfD im Abgeordnetenhaus auf Youttube gepostet (Zeitlich Veröffentlichung der Pressemitteilung des Bezirksamt FriedrichshainKreuzberg), in dem gegen das Bezirksamt und eine Preisträgerin des Silvio-Meier-Preises 2017 gehetzt wird. Am 01.11.17 wurde die Hetzkampagne mit einem Beitrag, der Unwahrheiten enthält, auf einer Internetseite der AfD fortgeführt.Pressemitteilung Bezirksamt Friedrichshain-KreuzbergOffener Brief vom Register Friedrichshain-Kreuzberg vom 11.11.17
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische E-Mails

    31.10.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Mehrmals im Monat wurden von einer Person, die unter verschiedenen Absendern schreibt, überwiegend antisemitische E-Mails an das Register gesendet.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitischer Redebeitrag in Nordneukölln

    31.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Hermannplatz findet die Kundgebung "Stoppt die israelische Aggression in Gaza" statt. Einer der Redner äußert sich antisemitisch.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistisches Verhalten in Nordneukölln

    31.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Drei Mitarbeiter*innen einer Roma-Organisation stehen vor der Bürotür und unterhalten sich. Eine gehbehinderte Frau möchte in den nahegelegenen Hauseingang. Sie bittet um Unterstützung bei der Öffnung der Haustür. Eine schwarzhaarige Mitarbeiterin eilt direkt zur Hilfe. Darauf ruft die Frau: "Nein, ich meinte die andere, die Blonde!"
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Flüchtlingsfeindliche Hetze von "Wir in Heiligensee"

    31.10.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Auf der Facebook-Seite von "Wir in Heiligensee" wurden im Oktober zahlreiche flüchtlingsfeindliche Beiträge geteilt. Unter anderem wurden Analogien zwischen Geflüchteten und Einbrechern (4. Oktober) gezogen und Geflüchtete mit Füchsen verglichen, die einen Hühnerstall ausplünderten und sich auf Kosten der Hühner stark vermehrten. Dieser Tiervergleich geht von einem völkischen Verständnis von Gruppenzugehörigkeit aus. Gruppenzugehörigkeit wird dabei vererbt und nicht kulturell erworben und es kommt zu einem quasi-natürlichen Kampf zwischen Gruppen um Vorherrschaft auf einem Territorium, hier dem Hühnerstall. Als positives Beispiel wird auf Polen, Ungarn und Russland verwiesen, die gar keine Geflüchteten hereingelassen hätten (6. Oktober). Weitere Beiträge unterstellen, die Bundesregierung würde Zahlen zu Kriminalität von Geflüchteten zurückhalten (26. Oktober) und fordern in zynischer Weise anstelle von Familiennachzug die Abschiebung von Geflüchteten, um im Herkunftsland eine "Familienzusammenführung" zu erreichen (29. Oktober). Dieser und andere Beiträge wurden von der NPD Reinickendorf geteilt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Facebook-Propaganda der NPD Reinickendorf

    31.10.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Im Oktober hatten mehr als die Hälfte der ca. 25 Beiträge auf der Facebook-Seite der NPD Reinickendorf rassistische Inhalte. Durch selektive Berichte über Straftaten von Personen mit Migrationshintergrund und die Unterstellung eines Migrationshintergrunds bei fehlenden Angaben wurde das Feindbild des "kriminellen Ausländers" konstruiert. Außerdem wurde ein Bedrohungsszenario der Verlust der "deutschen Identität", beispielsweise durch die mögliche Einführung muslimischer Feiertage beschworen. Zwei genuin eigene Posts der NPD Reinickendorf beschäftigten sich mit "kriminellen Ausländern und linksextreme Aktivitäten" (8. Okt) und linkem Protest gegen die Wahl der AfD (22. Okt). Darüber hinaus verbreitete die NPD Reinickendorf einen Beitrag, der dem verstorbenen NPD-Politiker und Holocaustleugner Jürgen Rieger gedachte.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Flyer in Alt-Hohenschönhausen

    31.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In den Briefkästen im Ahrensweg wurden im Oktober Flyer gegen „Asyl-Wahn in unserem Bezirk“ von „Pro Deutschland“ und Flyer gegen „Masseneinwanderung“ von BÄRGIDA gesteckt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Oktober 2017 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistische NPD-Beiträge auf Facebook

    31.10.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD veröffentlichte auf ihrer Facebookseite vorwiegend Beiträge die sich in rassistischer Weise gegen Flüchtlinge richteten. Weitere Beiträge bezogen sich positiv auf den NS-Kriegsverbrecher Erich Priebke und forderte in geschichtsrevisionistischer Weise die Anektion ehemaliger deutscher Gebiete im heutigen Polen. In einem Kommentar unter einem Artikel, der über Autobrandstiftungen berichtete, forderte ein Neonazi die „scheiß linken Zecken […] in das Brennende Fahrzeug [zu] setzen“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Angriff am Bahnhof Frankfurter Allee

    31.10.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einem Wagen der Ringbahn zwischen Ostkreuz und Frankfurter Allee wird gegen 17:15 Uhr eine Frau von einem Mann rassistisch beleidigt. Er tritt außerdem gegen ihr Fahrrad. Als die Frau aussteigt sagt der Mann zu ihr "Heil Hitler". Personen, die ebenfalls die Bahn verlassen und den Mann auffordern den Mund zu halten, werden von ihm mehrfach ins Gesicht gespuckt. Eine weitere Eskalation wird durch das Schließen der S-Bahn-Türen verhindert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Aufkleber in Nikolassee

    31.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Nikolassee wurden sieben Aufkleber der sog. Identitären Bewegung sowie der „1-Prozent-Kampagne“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • 148. Kundgebung von BärGiDa

    30.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 30.Oktober 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Kundgebung auf dem Herrmann-Ehlers-Platz

    30.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf dem Herrmann-Ehlers-Platz veranstaltete ein AfD-Abgeordneter eine Kundgebung. Themen waren, u.a. eine angebliche Islamisierung Deutschlands und Migration. Ebenso wurde sich für einen Schulterschluss von AfD und Pegida ausgesprochen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechte Schmiererei im U-Bahnhof

    30.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im U-Bahnhof Rathaus Steglitz wurden mit einem Edding „Scheiss-Ausländer weg mit euch!“ und „Fuck Antifa“ gemalt. Zudem gab es ein ca. 5 cm großen Hakenkreuz.
    Quelle: hassvernichtet
  • Angriff aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation

    29.10.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 29.10.2017 gegen 21.00 Uhr wurde eine 36-jährige trans Frau in der Frobenstraße in Schöneberg aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation aus einem vorbeifahrenden Auto heraus mit einer Flasche beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • NPD-Kundgebung in Buckow

    29.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Vormittags halten fünf NPD-Mitglieder von dem Vivantes Klinikum Neukölln in Buckow eine Kundgebung ab. Anlass ist der achte Todestag des NPD-Kaders Jürgen Rieger, der in diesem Krankenhaus starb. Es gibt lautstarke Gegenproteste.
    Quelle: Neues Deutschland 30.10.2017, Autonome Neuköllner Antifa, Register Neukölln
  • NPD-Propaganda in Niederschöneweide

    29.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Niederschöneweide, an der Ecke Hasselwerderstraße/Schnellerstraße, wurde ein Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD-Sticker mit Neukölln-Bezug in Kreuzberg geklebt

    29.10.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Urbanstraße / Ecke Blücherstraße wurde ein NPD-Sticker entdeckt mit der Aufschrift "Unsere Heimat Neukölln". Nazis markieren so gerne "ihre Gebiete". Auch wenn der Slogan selbst nicht rassistisch erscheint, versteckt sich dahinter eine indirekte Bedrohung gegen alle Personen, die nicht dem deutschen Idealbild der Neonazis entsprechen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Propaganda

    28.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Wolfsgruß" am Hermannplatz

    28.10.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz zeigt ein Mann gegenüber Teilnehmer*innen einer #metoo-Demonstration den Gruß der Grauen Wölfe. Die #meetoo-Demonstration richtet sich gegen sexualisierte Gewalt.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • Zweiter Angriff

    28.10.2017 Bezirk: Spandau
    Gegen 1:50 Uhr wurde der Mann, der bereits eine Stunde früher angegriffen wurde, vom gleichen Täter an der Bushaltestelle am Altstädter Ring erneut rassistisch beleidigt und bedroht, indem der Mann aus seinem Fahrzeug steigt, seinen Gürtel aus der Hose zieht und in Richtung Opfer läuft. Polizei Berlin 19.02.2018
    Quelle: ReachOut
  • "Fuck Islam"-Parole in Bus

    27.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Buslinie M85 zwischen Hauptbahnhof und Lichterfelde Süd wird an der Rückseite eines Sitzes die Parole „Fuck Islam“ entdeckt. Die BVG sagt nach Meldung der Schmierei zu, diese zu entfernen.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Antisemitische Propaganda in Charlottenburg

    26.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Oktober 2017 um 16:00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße, Ecke Nürnberger Straße in Charlottenburg. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Dazu rief er antisemitische Parolen. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Register CW, RIAS Berlin
  • Rassismus in der Pflege

    26.10.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Patient aus einem afrikanischen Land wurde von einem Krankenpfleger rassistisch behandelt, indem er nach seiner Hautfarbe benannt wurde, und nicht mit seinem Namen, wie die weißen Patient_innen. "Der Schwarze in Zimmer ...".
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Propaganda in Schöneweide

    26.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle S-Bhf. Schöneweide wurde ein Aufkleber der NPD mit rassistischem Aufdruck entdeckt. Das Logo der NPD war bereits gründlich entfernt, der Inhalt jedoch unangetastet. Der Aufkleber wurde komplett entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    26.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 26. Oktober 2017 wurden zwei rassistische Aufkleber in Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz, Ecke Brandenburgische Straße entdeckt. An der Ampel klebten Sticker mit Aufschriften gegen Geflüchtete und gegen Merkel. Sie wurden entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Köpenick

    26.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstr. Nähe S-Bhf. Köpenick wurde ein Aufkleber mit rassistischem Aufdruck entdeckt und entfernt. Gedruckt wurde er in einem neonazistischen Versandhandel "Druck18". Die 18 steht bei Neonazis für den 1. (A) und 8. (H) Buchstaben im Alphabet - die Abkürzung für Adolf Hitler.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechtsextreme Aufkleber am Hauptbahnhof und Alexanderplatz

    26.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am 26.10.17 wurden in Berlin-Mitte am Hauptbahnhof und Alexanderplatz 2 Aufkleber von den Identitären mit der Aufschrift: „Remigration“ und von unbekannter Organisation mit der Aufschrift "Reconquista" entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    25.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    E-Mail ans JFDA: "Ihr redet nur über euch , selbstsüchtiges egoistisches Volk, mit Anspruch auf ein Westjordanland im Herzen von Potsdam??????? Keine waffen in Kriesengebiete aber kostenlose deutsche U-Boote, Kinder am Strand töten, ihr seid selbst schuld , dass euch keiner mag! Das ist meine Meinung zu Juden , nicht nur in Deutschland, und hat nichts mit Antisemitismus zu tun, habe zeitnah äußerst negative Erfahrungen mit dieser doch sehr fragwürdigen Brut, ich kämpfe für Potsdam !!! Kritkfähig?????"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    25.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Verschwörungsideologische E-Mail an einen Journalisten der Jüdischen Allgemeine: Hitler sei ein britischer Agent gewesen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    25.10.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Karl-Marx-Str. ist an einem Casino ein Hakenkreuz und zusätzlich der Schriftzug "Türken" eingeritzt.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Nationalsozialistische Propaganda im Allende-Viertel

    25.10.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Allende-Viertel werden 8 Stromkästen entdeckt, die ganzheitlich in Schwarz-Weiß-Rot eingefärbt sind. Diese Farbkombination entspricht der Reichsflagge und wird von Neonazis verwendet, da das Zeigen der eigentlichen Hakenkreuz-Fahne strafbar ist. Die Reichsflagge wurde im Kaiserreich verwendet, war aber bereits in der Weimarer Republik Erkennungszeichen rechter Organisatonen und Parteien. Nach der Machtergreifung 1933 verwendeten die Nazis wieder die Schwarz-Weiß-Rote Fahne und ergänzten diese je nach Verwendung mit Eisernen Kreuzen oder Hakenkreuzen. Die besprühten Stromkästen befinden sich im Müggelschlößchenweg am DRK Klinikum, in der Pablo-Neruda-Str. am Volkspark und am Allende-Center, an der Ecke Salvadar-Allende-Str./ Azaleenstr., an der Ecke Wendenschloßstr./ Am Schloßberg, an der Ecke Wendenschloßstr./ Am Berg, an der Ecke Müggelheimer Damm/ Salvador-Allende-Str. und an der Ecke Müggelheimer Str./ Pohlestr.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • PI-News Aufkleber in Lichterfelde

    25.10.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Boothstr. Ecke Ostpreußendamm wurde ein PI-News Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Plattform PI-News.de (PI steht für „political incorrect“) gibt sich als vermeintlich kritisch und unabhängig, ist jedoch tatsächlich eine Plattform zur Verbreitung rechter, insbesondere antimuslimischer und islamfeindlicher Hetze.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Beleidigung einer Patientin durch Pflegepersonal der Charité

    25.10.2017 Bezirk: Mitte
    Eine Schwarze Patientin wurde am Nachmittag des 25.10.2017 von zwei Krankenschwestern im Virchow-Klinikum der Charité rassistisch Beleidigt. Eine der Krankenschwestern hat die Hand der Patientin genommen und gesagt: "Du hast aber lange Nägel!". Darauf hat die andere gesagt: "Ja, wie Affen!" und dann haben sich beide über die Patientin lustig gemacht.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg

    24.10.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. Oktober 2017 gegen 17:00 Uhr war im U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz, Ausgang Schloßstraße ein etwa ein Meter großes Hakenkreuz mit roter Farbe gesprüht. Da neben stand die Drohung "Kill u" gesprüht. Zwei Stunden später wurde es entfernt.
    Quelle: SJ - Die Falken LV Berlin, Jusos CW
  • Rassistische Beschimpfung in Berlin-Buch

    24.10.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch unterhalten sich zwei Personen. Eine davon ist eine People of Coulour. Eine vorbeifahrende Jugendliche ruft zu den Personen "Rassenschlampe".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • 147. Kundgebung von BärGiDa

    23.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 23.Oktober 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    23.10.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Beleidigung in der U5

    23.10.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der U5 wurde ein vermeintlich ausländischer Mann aufgrund seiner Hautfarbe von einer Frau extrem rassistisch beleidigt mit klarem Bezug zu Hitler-Deutschland. Der Betroffene hat sein Erlebnis im Internet ausführlich gepostet.
    Quelle: HuffPost
  • Antisemitische Beleidigung

    22.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. Oktober 2017, gegen 13:30 Uhr, fand ein Fan-Marsch der BSG Chemie Leipzig vom Gesundbrunnen zum Mauernpark statt. Im Bereich des Flohmarkts im Mauerpark hielten sich vereinzelte Fans des BFC Dynamos auf, die die anreisenden Chemie-Fans als "Judenschweine" beschimpften. Der Leipziger Verein wird des Öfteren antisemitisch bspw. als "Juden Chemie" bezeichnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda am Brandenburger Tor

    22.10.2017 Bezirk: Mitte
    Am 22. Oktober 2017 zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate am Brandenburger Tor. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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