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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Bedrohungen beim AfD-Bürgerdialog Altglienicke

    18.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am 18. Juli fand im Bürgerhaus Altglienicke ein sogenannter „Bürgerdialog“ der AfD Treptow-Köpenick statt. Anwesend waren die meisten Mitglieder der AfD Fraktion in der BVV Treptow-Köpenick sowie ca. 40 Besucher_innen. Bereits am Eingang der Veranstaltung kam es zu Ausschlüssen von vermeintlichen Kritiker_innen, wodurch die AfD, entgegen ihrer Ankündigung, keine öffentlich für alle Bürger_innen zugängliche Veranstaltung durchführte. So wurde sichergestellt, dass es keine inhaltliche Diskussion, auch gegen die Inhalte der AfD, gab. Gegen die Veranstaltung protestierte „Uffmucken-Schöneweide“ mit einer Demonstration vor der Tür. Im Bürgerhaus Altglienicke fand gleichzeitig das Sommerfest einer Jugendeinrichtung statt. Die AfD hatte scheinbar mehrere Männer abgestellt, die vermutlich für Sicherheit auf dem „Bürgerdialog“ sorgen sollten. Die Männer wirkten laut Anwesenden des Jugendclubs sehr aggressiv. Sie kamen dem Sommerfest immer näher und wurden dann von Mitarbeitenden des Jugendclubs gebeten zurück an die vorher vereinbarte Position zu gehen um das Sommerfest nicht zu stören. Die Aufgeforderten bedrohten daraufhin die Mitarbeitenden des Jugendclubs in rassistischer und sexistischer Manier. Unter anderem sagten sie „Wärt ihr Kerle hätten wir euch schon längst eine reingehauen“, „Schicken sie die Weiber vor“ sowie „Bist du überhaupt deutsch?“. Die Polizei wurde daraufhin gebeten die Männer vom Gelände zu schicken. Diesem kamen die Männer nach, erschienen jedoch nach kurzer Zeit wieder beim Fest.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber auf der Schloßstraße

    18.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Schloßstraße wurden mehrere Aufkleber der 1%-Kampagne und der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antisemitische Graffiti im Wedding

    17.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 17. Juli wurde ein Aufkleber an einem Laternenmast angebracht, mit dem Schriftzug: "BOYCOTT APARTHEID ISRAEL", das "IS" in "ISRAEL" war dabei hervorgehoben. Im Hintergrund war eine stilisierte Palästinaflagge abgebildet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Geflüchtete rassistisch bedroht

    17.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Bei dem Erstbezug der Modularen Unterkunft für Geflüchtete in der Rudolf-Leonhard-Straße kommt es zu rassistisch motivierten Bedrohungen. Als neue Bewohner_innen der Unterkunft per Bus am Montagmorgen ankommen, werden diese von einer Gruppe von Neonazis empfangen, die mit Schildern (“Refugees not welcome“) gegen die Unterkunft protestieren. Die geflüchteten Bewohner_innen wenden sich daraufhin an die Mitarbeiter_innen des Trägers.
    Quelle: AWO Mitte / Register ASH
  • Hakenkreuz an Spielgerät in der Bänschstraße

    17.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem der Drehteller auf dem Spielplatz in der Bänschstraße Nähe Pettenkoferstr. wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Das Grünflächenamt des Bezirkes wurde informiert.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Nazi-Aufkleber in einer Reinickendorfer Schule

    17.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    In der Georg-Schlesinger Schule, einem Oberstufenzentrum in Reinickendorf-Ost, wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Anti-Antifa“ entdeckt. Er war bereits größtenteils abgekratzt worden. Der Begriff "Anti-Antifa" stammt aus der Neonazi-Szene. Er bezeichnet Bemühungen neonazistischer Gruppen, ein Bedrohungspotenzial aufzubauen, indem vermeintliche politische Gegner_innen ausgespäht, deren persönliche Daten veröffentlicht und diese zum Teil auch tätlich angegriffen werden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • "Nazikiez"-Schmiererei in Reinickendorf-Ost

    17.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Briefkasten der Deutschen Post in der Pankower Allee (U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz) in Reinickendorf-Ost wurde die Schmiererei „Nazikiez“ entdeckt. Sie war bereits durchgestrichen worden.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Neonazi-Aufkleber am Prerower Platz

    17.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des Prerower Platzes wurden mehrere Aufkleber des Neonaziversands „Druck18“ mit Sprüchen gegen die Antifa gefunden und entfernt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische Beleidigungen in Britz

    17.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.20 Uhr wird eine 48-Jähriger von einem 61-Jährigen, der auf dem Balkon seiner Wohnung am Martin-Wagner-Ring steht, rassistisch beleidigt. Der Betroffene alarmiert die Polizei, die daraufhin die Personalien des 61-jährigen Mieters aufnimmt, Nach dem Fortgehen der Polizei öffnet der 61-Jährige sein Wohnungsfenster und beleidigt den 48-Jährigen erneut rassistisch. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1612, Berliner Morgenpost 18.07.2017
  • Rassistische Demonstration in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Demonstration der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe Bärgida in Charlottenburg statt. Sie liefen vom Stuttgarter Platz durch die Wilmersdorfer Straße bis zur Goethestraße. eine Reichskriegsflagge wurde mitgeführt Die Redner "Sam", "Mario Autunno" und Enrico G. hielten hetzerische Reden. Es gab spontanen lautstarken Gegenprotest. Dem voran ging eine Kundgebung am Hauptbahnhof.
    Quelle: Twitter @nopegida_berlin 17.07.17, Berlin gegen Nazis
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    17.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurde ein „Merkel muss weg“ sowie 22 Aufkleber der sogenannten „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechtspopulistische Veranstaltung in Charlottenburg

    17.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2017 fand eine Veranstaltung der Alternative für Deutschland im Festsaal des Rathaus Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee statt. Redner*innen waren Beatrix von Storch, Alexander Gauland und Nicolaus Fest. Es nahmen über hundert Person teil. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.
    Quelle: Register CW, MBR Berlin
  • AfD-Infostand in Reinickendorf

    16.07.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Erneut war die AfD Reinickendorf mit einem Infostand im öffentlichen Raum präsent. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, Neu Rechten oder extrem Rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • AfD-Infostand in Weißensee

    16.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) einen Infostand auf dem Blumenfest in Weißensee durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Extrem rechte Aufkleber am Bahnhof Köpenick

    16.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Bahnhofstraße in Köpenick wurden 3 extrem rechte Aufkleber des Phalanx-Europa-Versand entdeckt und entfernt. Zudem wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Defend Europe" und einer abgebildeten Maschinenpistole entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem Rechte Aufkleber in Oberschöneweide

    16.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Griechischen Alle zwischen Edisonstr. und Firlstr. wurden ca. 10 Aufkleber der Jungen Freiheit, sowie Aufkleber der "Autonomen Nationalisten Berlin" und der extrem rechten "Identitären Bewegung" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • In Nordneukölln LGBTIQ*-feindlich beleidigt und angegriffen

    16.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Leinestraße werden zwei Männer im Alter von 32 und 42 Jahren kurz nach 19 Uhr aus einer fünfköpfigen Jugendgruppe heraus homophob beleidigt. Der 42-Jährige wird außerdem von den Jugendlichen attackiert und geschlagen. Zeug*innen intervenieren und verscheuchen die Angreifer zunächst. Wenig später greifen die beiden Jugendlichen den 42-Jährigen erneut an und verletzen ihn leicht, bevor sich die Jugendlichen endgültig zurückziehen. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamts ermittelt.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 1604, Berliner Morgenpost 17.07.17
  • Sozialchauvinismus im Gemeindebrief

    16.07.2017 Bezirk: Spandau
    Ein Gemeindemitglied einer Kirchengemeinde empörte sich in einem Leserbrief über diejenigen Gemeindemitglieder, die den vor der Kirche bettelnden Menschen Geld geben und schilderte die gängigen Mythen über vermögende Bettler und solche, die ihre Behinderung vortäuschten bzw. kriminellen Banden angehörten, die durch die Gaben unterstützt würden. Ein Gemeindemitglied äußerte daraufhin in einem Leserbrief Bedenken gegenüber einer so vereinfachenden Sicht und erhält auch einige positive Reaktionen.
    Quelle: Register Spandau
  • Angriff auf Demonstrationsteilnehmerin

    15.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Während der Demonstration "Spaceparade", die sich für Demokratie und Vielfalt in Marzahn-Hellersdorf einsetzt, wird eine Teilnehmerin angegriffen. Die betroffene Frau trägt eine Antifa-Fahne an ihrem Rucksack. Ein Teilnehmer, der der rechtsextremen Szene zugeordnet wird, versucht der Frau gewaltsam die Fahne zu entreißen und verfolgt sie mit bedrohlichen Gebärden. Die Frau kann sich zur Polizei flüchten, welche daraufhin den Angreifer aus dem Demonstrationszug isoliert.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Anti-Israel Propaganda beim lesbisch-schwulen "Motzstraßenfest"

    15.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 15.07.2017 wurden auf dem 25. lesbisch-schwulen Motzstraßenfest mehrere Dutzend anti-israelische Sticker in der Motz-, Eisenacher-, Fugger- und Kalckreuthstraße entdeckt. Darauf stand: "No Pride in Israeli Apartheid - Stop using queer* rigths for state propaganda: say NO to Pinkwashing". Es wurden auch Stencils (Sprühschablonen) angebracht mit dem Slogan: "No Pride in Israeli Apartheid" und eine Mülltone sowie mindestens zwei Litfaßsäulen mit "No Pride in Israeli Apartheid" in pinker Farbe beschmiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • "Heil Hitler"-Rufe und Stein-Wurf in Wilhelmsruh

    15.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Wilhelmsruh wird ein 20-jähriger Mann gegen 21.15 Uhr in der Hertzstraße von einem 33-jährigen Mann, der auch den Hitlergruß zeigt und „Heil Hitler“ ruft, aus behindertenfeindlicher Motivation beleidigt und mit einem Stein, der ihn knapp verfehlt, beworfen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Neonazi Aufkleber in Köpenick

    15.07.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Tramhaltestelle am Elcknerplatz wurden drei Neonazi Aufkleber entfernt die auf verschiedene Weise zu Gewalt gegen Antifaschist_innen aufrufen. Unter anderem ein Aufkleber mit der Unterschrift:"antifa aufs maul- nicht nur labern auch mal umhauen".

    Quelle: Chili TK
  • Rechte Sticker in Rudow

    15.07.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammen von NPD und AfD. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Versuchter Angriff auf Demonstrationsverantwortliche

    15.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen Ende der Demonstration "Spaceparade" lassen Personen, bei denen es sich augenscheinlich um Hooligans handelt, vor den Füßen einer der Demonstrationsverantwortlichen provokativ eine Bierflasche auf den Boden fallen. Anschließend wollen sie die Frau in ein Gespräch verwickeln, was diese aber ablehnt und weiter geht. Daraufhin wirft eine Person aus der Gruppe ihr eine Bierdose hinterher.
    Quelle: Anonym / Polis*
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung an einer Schule in Moabit

    14.07.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Elternpaar besuchte eine Schule in Moabit zum Elterngespräch. Die Mutter ist Afrikanerin, der Vater ist Deutscher. Die Schule wird von ihrem Sohn besucht, der ebenfalls afrikanischer Herkunft ist. Im Schulgebäude war Pause. Eine Gruppe 8-12jähriger Schüler stand beisammen und machte, als die Eltern an ihnen vorbeigingen, anzügliche Geräusche. Als der Vater sie zur Rede stellte, verhielten sie sich ausgesprochen respektlos ihnen gegenüber. Dieses Verhalten war eine rassistische Anpöbelei und Beleidigung gegenüber der afrikanischen Mutter.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    14.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    E-Mail ans JFDA; Vorwürfe gegenüber Israel, Dämonisierung ("Ich glaube dort kann man ohne Grund einen Menschen auf der Straße erschießen, ohne dass der Täter zur Verantwortung gezogen wird. Diese Tatsache muss man leider den Nachrichten über Israel entnehmen. Mit entsetzen habe ich heute den Nachrichten entnommen, dass den Palästinensern das Trinkwasser vorenthalten wird, bzw. sie müssen dafür bezahlen.")
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    14.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    14.07.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Zehlendorf

    14.07.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf wurden 6 Aufkleber von der sogenannten „Identitären Bewegung“ u.a. mit der Aufschrift „Wehrt Euch“ oder „Zu schön für einen Schleier“ entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: hassvernichtet
  • Homophobe-Beleidigung und Faustschlag ins Gesicht im Prenzlauer Berg

    14.07.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg kam ein Mann (39 Jahre) mit drei unbekannten Jugendlichen in der Tram M1 in einen Streit. Der Betroffene bestieg die Tram an der Haltestelle Milastraße Ecke Buchholz Straße und wurde von den Jugendlichen auf seine Kette (christliches Holzkreuz) angesprochen. Während des Wortgefechtes wurde der Betroffene von einem Jugendlichen mit der Faust ins Gesucht geschlagen und homophob beleidigt. An der Haltestelle Schönhauser Allee Ecke Bornholmer Straße verließen die Jugendlichen die Bahn.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 14.07.2017
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    14.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    In der Umgebung des S-Bhf. Lichtenberg wurden ca 40 Aufkleber des „3. Weg“ und der „Autonomen Nationalisten Berlin“ gefunden und entfernt. An mehreren Wänden befanden sich Schriftzüge für den inhaftierten Neonazi Horst Mahler und der Slogan „Nazi Zone“
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Neonazis vor neuer Flüchtlingsunterkunft

    14.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am 14.7.2017, dem ersten Belegungstag der Modularen Unterkunft Rudolf-Leonhard-Str. erscheint der bekannte Neonazi René U. mit drei weiteren Personen. Im weiteren Verlauf hält René U. ein Pappschild hoch auf dem "Refugees are not welcome" zu lesen ist.
    Quelle: Anonym / PfD
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. Juli 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Mann stellte sein Buch „Merkels Maske – Kanzlerin einer anderen Republik“ vor. Das Buch ist im Junge Freiheit Buchdienst erschienen. Er vertrat die These, Angela Merkel sei eine Reformkommunistin. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an einer Erneuerung des rechten Lagers im Sinne der Neuen Rechten interessiert, was dem liberalen Konservatismus der CDU unter Angela Merkel entgegensteht. In diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische E-Mail-Sammlung in Rixdorf

    14.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Mehrere Kunst- und Gewerbetreibende sowie Anwohner*innen aus Rixdorf erstellen eine Liste und verschicken sie per E-Mail. Auf der Liste werden Verunreinigungen, Beschimpfungen, Belästigungen, Beschädigungen, Einbrüche und Diebstähle gesammelt. Es wird außerdem die Entstehung einer "allgemeinen Bedrohungslage" in Rixdorf behauptet. Die Taten werden rasssistisch gedeutet und pauschal "migrantischen Männergruppen und Einzeltätern" zugeschrieben.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    14.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    In der Nacht zum 14. Juli 2017 wurden zahlreiche NPD-Aufkleber auf dem Campus der Technischen Universität zu Berlin in der Straße des 17. Juni in Charlottenburg verklebt. Darauf stand: "Sicher leben - Asylflut stoppen". Die NPD ist eine neonazistische Partei.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU
  • Rechte Kleidungsmarke und Rechtsrock an der S-Bahn Sonnenallee

    14.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.30 Uhr sitzen zwei Männer auf dem Bahnsteig der S-Bahnstation Sonnenallee. Einer der Männer trägt ein Oberteil der rechten Kleidungsmarke Thor Steinar. Die beiden Männer hören laut Rechtsrock, u. a. von der Neonaziband Radikahl.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Propaganda in Mariendorf

    14.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 14.07.17 wurden an der Haltestelle "Am Heidefriedhof" der Buslinie 181 Richtung U-Bahnhof Walter-Schreiber-Platz ein geschmiertes Hakenkreuz und eine Schmiererei die sich gegen Menschen muslimischen Glaubens richtet entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechtsextreme Propaganda in Mariendorf

    14.07.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 14.07.17 gegen 17.20 Uhr wurde an der Bushaltestelle Körtingstr. des M77 Richtung Waldsassener Str. der Schriftzug "Nazikiez" entdeckt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • AfD-Anträge in der Lichtenberger BVV

    13.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger AfD stellte während der BVV mehrere Anfragen und Anträge, mit denen sie sich einerseits versuchte als lokale Kümmererpartei darzustellen, andererseits AfD-Kernthemen wie die Agitation gegen „Gender Mainstreaming“ und die politischen Gegner_in. Zu diesem Zweck wurde ein Zusammenhang zwischen Aktionen gegen die lokale AfD und den Ausschreitungen während der G20-Proteste in Hamburg hergestellt und die BVV aufgefordert, sich von politischer Gewalt zu distanzieren.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf Flüchtlinge in Marzahn

    13.07.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Mittag des 13.7.2017 werden drei Jugendliche, die in einer Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge leben, an der S-Bahn-Haltestelle Marzahn von zwei Erwachsenen zunächst bedroht und dann geschlagen. Auf dem Platz vor dem Kinoeingang der S-Bahnstation unterhalten sich die Jugendlichen in ihrer Heimatsprache als sie von den zwei Erwachsenen zunächst als "Scheiß Afghanen" beschimpft und dann auch geschlagen werden.
    Quelle: Gemeinschaftsunterkunft / PfD
  • Neonazi-Aufkleber in Hohenschönhausen

    13.07.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld der Welsestraße wurden Aufkleber des neonazistischen Versands „Druck18“ gefunden und entfernt. Als Motive wurden u.A. „Love Football – Hate antifa“, „Nafris not welcome“, „Kniet nieder, die Deutschen kommen.“ verklebt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    12.07.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. Juli 2017 wurden in Charlottenburg in der Bismarckstraße Sticker des neonazistischen Versandhandels "Propaganda Kontor" entdeckt.
    Quelle: Antifa +
  • Rechter Verschwörungstheoretiker am Ostkreuz

    12.07.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein Mann zeigt NS-relativierende Plakate an den Gleisen am Ostkreuz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist*innen als Faschist*innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • 26 rechtsextreme Aufkleber im Tiergarten

    11.07.2017 Bezirk: Mitte
    Am 11.07. wurden in Berlin-Tiergarten 26 Aufkleber von rechten Gruppierungen mit folgenden Inhalten entdeckt und entfernt: „Merkel muss weg“, „Islam gehört nicht zu Deutschland“, NPD „Grenzen dicht“, NPD „Asylflut stoppen“, Identitäre „Jugend komm zu uns“.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Auto in Rudow angezündet

    11.07.2017 Bezirk: Neukölln
    Um 2.20 Uhr wird ein in Rudow geparkter PKW von Unbekannten in Brand gesetzt. Der Wagen, den eine Aktivistin des Aktionsbündnis Rudow gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit benutzt, wird stark beschädigt. Die Betroffene und die Polizei vermuten ein extrem rechtes Tatmotiv. Bereits im Juni 2016 wurde ein weiteres Auto der Aktivistin durch einen Brandanschlag zerstört.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Morgenpost 11.07.2017, Tagesspiegel 11.07.2017
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