Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
14.08.2017 Bezirk: MitteEiner rumänischen Familie wurden die Leistungen durch das JobCenter Mitte aus antiziganistischer Motivation teilweise verweigert. Details liegen dem Register vor, werden hier aber aus Gründen des Schutzes der Personen nicht veröffentlicht.Quelle: Amaro Foro e.V.
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Hakenkreuz auf Wahlplakat am Fennpfuhl
14.08.2017 Bezirk: LichtenbergAm Anton-Saefkow-Platz wurde ein CDU-Plakat mit einem Hakenkreuz übermalt.Quelle: Lichtenberger Register -
Hakenkreuz im Aufzug in Nordneukölln
14.08.2017 Bezirk: NeuköllnIn den Aufzug eines Hauses in der Juliusstraße wird ein Hakenkreuz geschmiert.Quelle: Register Neukölln -
Heß-Propaganda in Niederschöneweide
14.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Niederschöneweide wurden mehrere Aufkleber und Flyer mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Heß-Sprühereien am U-Bhf. Friedrichsfelde
14.08.2017 Bezirk: LichtenbergIn der Einkaufspassage am U-Bhf. Friedrichsfelde wurden heute mehrere gesprühte Schriftzüge für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß gefunden.Quelle: Lichtenberger Register -
Heß-Sprühereien an einer Kirche in Friedrichsfelde
14.08.2017 Bezirk: LichtenbergAm Montagmorgen wurden an der Paul-Gerhard-Kirche in der Alfred-Kowalke-Straße mehrere Rudolf-Heß-Schriftzüge gewunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Heß-Sprühereien an einer Kirche in Karlshorst
14.08.2017 Bezirk: LichtenbergAm Montagmorgen wurden an der Kirche „Zur frohen Botschaft“ in der Weseler Straße mehrere Rudolf-Heß-Schriftzüge, unter anderem „Leichenschänder“ gewunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Heß-Sprühereien in Karlshorst
14.08.2017 Bezirk: LichtenbergIn mehreren Karlshorster Straßen (Blockdammweg, Treskowallee, Marksburgstraße) wurden auf Wahlgroßplakaten und auf dem Gehweg Parolen für den Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß angebracht. Unter anderem „Mord an Rudolf Heß“, „Rache“, „Unvergessen“ und „Das war Mord“.Quelle: UJZ Karlshorst -
Homophobe Beschimpfung in Nordneukölln
14.08.2017 Bezirk: NeuköllnAuf der Karl-Marx-Straße, Ecke Flughafenstraße wird eine Person, die einen Rock trägt, pejorativ als "so'n richtiger Homo" beschimpft.Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf -
Ins Fenster geritztes Hakenkreuz in Nordneukölln
14.08.2017 Bezirk: NeuköllnAn einem Geschäft, das sich auf der Karl-Marx-Straße befindet, wird ein ins Fenster geritztes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
NPD-Aufkleber am Rathaus Köpenick
14.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Rathaus Köpenick wurde ein NPD-Aufkleber mit rassistischem Inhalt entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Parolen an Jugendklub angebracht
14.08.2017 Bezirk: LichtenbergAuf dem Gelände und an dem Gebäude des Jugendklubs Rainbow und des „Unabhängigen Jugendzentrums Karlshorst“ wurden mehrere Naziparolen angebracht, unter anderem „Rudolf Heß“, „NS rockt“, „Nazi Kiez“. Der Jugendklub verständigte die Polizei und entfernte die Schriftzüge.Quelle: UJZ Karlshorst -
Rassistische Äußerungen in Reinickendorf-Ost
14.08.2017 Bezirk: ReinickendorfIn der Bürgersprechstunde des SPD-Wahlkreisbüros in der Reinickendorfer Amendestraße äußerte sich eine Rentnerin rassistisch über Schwarze.Quelle: Wahlkreisbüro von Bettina König -
Rassistische Bemerkungen an einem Infostand in Reinickendorf-Ost
14.08.2017 Bezirk: ReinickendorfEine ältere Frau äußerte sich nachmittags rassistisch gegenüber SPD-Mitgliedern, die einen Infostand in der Reinickendorfer Residenzstraße betreuten. Unter anderem sagte sie "Die ganzen Ausländer müssen raus, keiner darf mehr rein."Quelle: Wahlkreisbüro von Bettina König -
Rassistische Beschimpfung in Berlin-Buch
14.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch werden beim Ausstieg geflüchtete Jugendliche mit den Worten "Ab in die Gaskammer" von einem Fahrgast begleitet.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rudolf-Heß-Schmierereien in Marzahn
14.08.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Montagmorgen werden entlang der Märkischen Allee in Marzahn mehrere großflächige Graffitis auf Plakatstellwänden von Parteien mit Bezug zum Rudolf Heß-Marsch (u.a.„Rache für Hess“) am 19.8. in Berlin-Spandau entdeckt.Quelle: Projekt Ponte / PfD -
"Rudolf Heß" Sprüherei am Kaisersteg Schöneweide
14.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf beiden Seiten des Kaiserstegs in Schöneweide wurden Sprühereien mit positivem Bezug auf Rudolf Heß entdeckt. Die Sprühereien dienen der Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Rudolf Heß" Sprüherei an Kita, Kirche und Supermärkten in Oberschöneweide
14.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Mauer der Kita am Griechischen Park, der Eingangstür der Kirche in der Antoniuskirchstraße sowie am Rewe und Aldi in direkter Nähe in Oberschöneweide wurden Sprühereien mit positivem Bezug auf Rudolf Heß entdeckt. Die Sprühereien dienen der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonazi-Aufmarsch am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Rudolf Heß" Sprüherei in Köpenick
14.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf einer Friedhofsmauer in der Köllnischen Vorstadt (Köpenick) wurde eine Sprüherei mit positivem Bezug auf Rudolf Heß entdeckt. Die Sprüherei dient zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Heß-Aufkleber am Tierpark
13.08.2017 Bezirk: LichtenbergIn den Straßen Am Tierpark und der Alfred-Kowalke-Straße wurden dutzende Aufkleber für den Rudolf-Heß-Aufmarsch in Spandau gefunden und entfernt.Quelle: Lichtenberger Register -
Holzkreuz mit Heß-Foto in Buckow
13.08.2017 Bezirk: NeuköllnVor dem Vivantes-Krankenhaus in Buckow wird ein Holzkreuz montiert. Es zeigt ein Foto von Rudolf Heß und trägt die Aufschrift "Mord". Die Aktion steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau.Quelle: Register Neukölln -
Holzkreuz mit Heß-Foto in Rudow
13.08.2017 Bezirk: NeuköllnAm Neudecker Weg in Rudow wird an dem Holzkreuz, das zum Gedenken an die Erschossenen der Mauer aufgestellt wurde, ein weißes Holzkreuz angebracht. Das weiße Kreuz zeigt ein Foto von Rudolf Heß und trägt die Aufschrift "Mord". Die Aktion steht in Zusammenhang mit der Mobilisierung zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19. August in Spandau.Quelle: Register Neukölln -
Homophobe Pöbelei in Charlottenburg
13.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 13. August 2017 um 18.30 Uhr pöbelte ein etwa 35-jähriger Mann in Charlottenburg am U-Bahnhof Adenauerplatz eine transsexuelle Frau an. Er überholte sie und machte dann vermeintlich "schwule" Bewegungen zu ihr. Anlasslos sagte er, er wolle nicht, dass sie ihm auf den Po schaue. Dies war vorher nicht geschehen und eine Unterstellung.Quelle: Register CW -
Neonazistische Schmierereien an und Zerstörung von Wahlplakaten in Berlin-Buch
13.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch und Karow wurden Wahlplakate verschiedener Parteien beschmiert und zerstört. Dies betraf u.a. Wahlplakate von DIE LINKE, SPD, CDU und FDP. Auf ein Großplakat von DIE LINKE wurde "NS" (= Nationalsozialismus) und ein Hakenkreuz geschmiert. Ein weiteres Plakat von DIE LINKE wurde mit dem Schriftzug "NPD" versehen. Weitere Plakate der genannten Parteien wurden mit schwarzer Farbe teilweise unkenntlich gemacht oder komplett zerstört. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: DIE LINKE. Pankow, CDU. Pankow, albatros gGmbH -
"NS Zone"-Schmiererei in Berlin-Buch
13.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde in der Unterführung nach Karow eine neonazistische Schmiererei entdeckt. Diese trug den Slogan "NS Zone" (= nationalsozialistische Zone).Quelle: NEA -
Plakate zum "Heß-Gedenkmarsch" in Berlin-Buch
13.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurden Plakate, u.a. in der Bushaltestelle Theodor-Brugsch-Straße und Nerthusweg, entdeckt, die zu dem neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängingszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: DIE LINKE. Pankow -
AfD-Infostand in Pankow
12.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow führte die Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) in der Breite Straße (vor dem Rathaus Center) einen Infostand im Zeitraum von 10-12:30 Uhr durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
AfD-Stand in Karlshorst
12.08.2017 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger AfD führte in der Treskowallee einen Wahlstand durch. Die Lichtenberger AfD gehört zum rechten Rand der Partei und Vertreter des Verbands sind in der Vergangenheit wiederholt durch rassistische Kommentare und Kontakte zu Neonazis aufgefallen.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Antisemitische Plakate in Schöneberg II
12.08.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 12.08.2017 gegen 17.00 Uhr zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate auf einem Betonblock Ecke Tauentzienstraße/Nürnberger Straße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Außerdem zeigte er ein neues Plakat, auf dem er den "USA Zionisten" unterstellte, dass sie gemeinsam mit Saudi-Arabien Muslime ermorden. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei sowie rechte Aufkleber und Plakate in Britz
12.08.2017 Bezirk: NeuköllnAn der Bushaltestelle Otto-Wels-Ring wird eine antisemitische Schmiererei gefunden und entfernt. Auf dem Weg zum U-Bahnhof Parchimer Allee sind außerdem mehrere Plakate und Aufkleber angebracht, die den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zeigen und für einen bundesweiten Neonaziaufmarsch in Spandau mobilisieren. Zusätzlich werden einige NPD-Aufkleber entdeckt. Es gelingt einer engagierten Aktivistin, alle Aufkleber und Plakate zu beseitigen.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Ahrenshooper Straße
12.08.2017 Bezirk: LichtenbergEine 14- und eine 16-jährige Jugendliche werden gegen 20.30 Uhr in der Ahrenshooper Straße in Neu-Hohenschönhausen von zwei Unbekannten aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und mit einer Flasche beworfen.Quelle: ReachOut -
Rassistischer Angriff im Hauptbahnhof
12.08.2017 Bezirk: MitteGegen 19.00 Uhr wird ein unbekannter Mann im Hauptbahnhof von einem Mann aus rassistischer Motivation geschlagen und getreten. Der Unbekannte wird von zwei Sicherheitsmitarbeitern festgehalten. Zeug_innen greifen ein und rufen die Polizei. Die Bundespolizei nimmt die Personalien des Angreifers auf.Quelle: ReachOut -
Rassistischer Angriff in Schöneberg
12.08.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 12.08.2017 wurde ein 21-jähriger Mann gegen 7.55 Uhr in der Hauptstraße von einem Türsteher eines Clubs rassistisch beleidigt und mit den Fäusten geschlagen.Quelle: ReachOut -
Rechte Aufkleber in Nordneukölln
12.08.2017 Bezirk: NeuköllnIn der Karlsgartenstraße und auf der Karl-Marx-Straße, zwischen Hermannplatz und Mainzer Straße, werden je vier Aufkleber von "Ein Prozent" mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt. "Ein Prozent" ist eine rechtspopulistische NGO.Quelle: Register Neukölln -
Rechte Graffiti und Aufkleber in Rudow
12.08.2017 Bezirk: NeuköllnIm U-Bahnhof Rudow sind drei Keltenkreuze geschmiert. In der Umgebung des U-Bahnhofs sind außerdem mehrere Plakate und Aufkleber angebracht, die den NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß zeigen und zu einem rechten Aufmarsch in Spandau mobilisieren. Zusätzlich werden etwa 30 rechte Aufkleber entdeckt. Sie stammen mehrheitlich von der NPD.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rechte Propaganda in Charlottenburg
12.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. August 2017 fanden sich auf dem U-Bahnhof Adenauerplatz in Charlottenburg Aufkleber der Alternative für Deutschland. Sie wurden entfernt. Die Alternative für Deutschland (AfD) ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte, in dieser befinden sich neben rechtspopulistischen und neurechten Personen und Positionen auch extrem rechte.Quelle: Register CW -
Rechtes Graffito am S-Bahnhof Neukölln
12.08.2017 Bezirk: NeuköllnAn den Aufzug des S-Bahnhofs Neukölln wird ein rechtes Graffito gesprüht, dass sich gegen demokratische Parteien richtet.Quelle: Register Neukölln -
Hakenkreuze am Flughafensee in Tegel
11.08.2017 Bezirk: ReinickendorfIn der Nähe des größeren Strandabschnitts am Flughafensee in Tegel wurden zwei Hakenkreuze bemerkt, die an einen Mülleimer und einen Baum gesprüht worden waren. Es wurde Strafanzeige wegen der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen gestellt.Quelle: Register Mitte -
NS-verherrlichende Propaganda in Charlottenburg
11.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIn der Nacht zum 11. August 2017 wurden in Charlottenburg Plakate gehängt, die zum neonazistischen "Heß-Gedenkmarsch" aufrufen. Sie trugen den Slogan "Mord verjährt nicht" und riefen zu der Demonstration am 19. August in Spandau auf. Der NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: Twitter -
Rassistischer Kommentar in Nordneukölln
11.08.2017 Bezirk: NeuköllnAuf dem Gleis der S-Bahnstation Hermannplatz macht eine ältere Frau, an einen wartenden Fahrgast gewandt, einen rassistischen Kommentar.Quelle: Register Neukölln -
Rechte Schmiereien am S-Bahnhof Neukölln
11.08.2017 Bezirk: NeuköllnAn den Treppen des S-Bahnhofs Neukölln werden rechte Schmierereien dokumentiert, die sich gegen demokratische Parteien und die Bundeskanzlerin richten.Quelle: Register Neukölln -
"Rudolf Heß" Aufkleber in Johannisthal
11.08.2017 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Sterndamm in Johannisthal wurde wieder ein Aufkleber mit der Aufschrift "Mord an Rudolf Heß! Gebt die Akten frei!" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber diesen zur Mobilisierung eines Bundesweiten Neonazi-Aufmarsches am 19. August in Spandau. Vor 30 Jahren hatte sich der verurteilte Kriegsverbrecher in seiner Haftanstalt im Bezirk Spandau das Leben genommen. Seitdem verbreiten Neonazis die verschwörungsideologische Behauptung, Heß sei durch die Alliierten ermordet worden.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rudolf-Heß-Aufkleber in Lichtenrade und Tempelhof
11.08.2017 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn Lichtenrade und Tempelhof werden mehrere Aufkleber gefunden, die zu einem bundesweiten Neonaziaufmarsch für den verstorbenen NS-Kriegsverbrecher Rudolf Heß am 19.08.17 in Spandau mobilisieren. Rudolf Heß ist in der Neonazi-Szene ein Mythos, da er sich 1987 in seiner Gefängniszelle in Spandau das Leben nahm.Quelle: Berliner Register -
AfD-Unterstützerzeitung in Friedrichshainer Briefkästen
10.08.2017 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Oderstraße wurden Ausgaben des AfD-nahen „Deutschland Kuriers“ gesteckt. Die Zeitung, die ab Mitte Juli in Berlin verteilt wurde, enthält unter anderem hetzerische Artikel gegen Mitglieder der Bundesregierung, schürt Angst vor weiteren Einwanderern und bringt die „Ehe für Alle“ wahrheitswidrig mit der muslimischen Vielehe in Verbindung.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne
10.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Schloßstraße werden Dutzende Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" in Zehlendorf
10.08.2017 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf wird ein Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Beleidigung des Politischen Gegners in Wilmersdorf
10.08.2017 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 10. August wird festgestellt, dass ein Wahlplakat Der Linken am Fehrbelliner Platz, Ecke Hohenzollerndamm (Südostseite) mit dem unter Neonazis und Neuen Rechten beliebten Wort "Linksfaschisten" beschmiert wurde.Quelle: Register CW -
Diskriminierung im Sozialamt
10.08.2017 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEiner rumänischen Familie wird die Unterstützung durch Sozialleistungen versagt. Dabei wird indirekt unterstellt, dass die Familie das Sozialamt täuschen wolle. Als eine weitere, anwesende Person den Vorschlag einer alternativen Leistung macht, wird diese als zu kompliziert abgewiesen. Die Familie wird aufgefordert sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu melden.Quelle: Amaro Foro -
JN-Plakate in Karow
10.08.2017 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden u.a. am S-Bahnhof, aber auch an verschiedenen Stellen im Ortsteil selber, Plakate der JN endteckt. Diese trugen den Slogan "Ausbildung statt Überfremdung".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
"Kleine Anfrage" der AfD-Pankow
10.08.2017 Bezirk: PankowIn der "Kleinen Anfrage KA-0179/VIII" vom 10.08.2018 stellt die AfD-Fraktion in der BVV Pankow Fragen zu dem Verein Sea Watch e.V., der in Pankow seinen Geschaftssitz hat. Sea Watch e.V. war zuvor einer Aktion der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" geworden, die die Seenotrettungsorganisation diffamiert und beschuldigt Menschen nach Deutschland zu bringen. In der Anfrage der AfD-Fraktion wird von "kriminellen Schleppern" gesprochen.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt