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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • AfD Bezirksparteitag

    16.12.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei dem Bezirksparteitag fand die Wahl eines neuen Bezirksvorstandes statt. Dort wurde u.a. ein Mitglied, das in der Vergangenheit durch antimuslimischen Positionen aufgefallen ist, in den Vorstand gewählt.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische Propaganda

    16.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • NPD-Aufkleber in Wilhelmsruh

    16.12.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Wilhelmsruh wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Partei NPD entdeckt und entfernt.
    Quelle: Twitter Berliner Register
  • Rassistische Beleidigung und Bedrohung im Prenzlauer Berg

    16.12.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden gegen 17:00 Uhr wurden zwei Frauen und ein Mann rassistisch beleidigt und bedroht. Ein ca. 70-jähriger Mann rief dieser Gruppe "Ausländer raus" hinterher. Weiterhin vielen Worte wie, "Ihr habt Glück, dass Merkel da ist, bei Hitler hätte es sowas nicht gegeben" sowie "Rassenschande".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische und rechte Sticker in Rudow

    16.12.2017 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden mehrere Aufkleber mit rassistischem und rechten Inhalt gefunden. Sie stammen von der NPD, der rechten Burschenschaft Libertas sowie von der Jungen Alternative und der AfD. Da die Aufkleber in großer Höhe angebracht sind, kann nur ein Teil von ihnen entfernt werden. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Bedrohung im Prenzlauer Berg

    15.12.2017 Bezirk: Pankow
    Am 15. Dezember wollten zwei Männer gemeinsam Indoor-Batminton im Prenzlauer Berg spielen, auf einem Platz, den sie bereits drei Wochen im Voraus reserviert hatten. Einer von ihnen trug ein Makkabi-T-Shirt. Als sie auf dem Platz ankamen, war dieser von vier Männern besetzt. Obwohl mehrere andere Plätze frei waren, reagierten die Männer sofort ungehalten, als die beiden Betroffenen sie ansprachen und auf ihre Reservierung hinwiesen. Unter anderem sagte einer: "Das ist immer das Problem bei Euch, dass ihr alles nehmen wollt, was euch nicht gehört." Eine Mitarbeiterin des Platzes bestätigte schließlich, dass die Reservierung gälte und die Betroffenen den Platz belegen dürften. Die vier Männer reagierten darauf mit Beschimpfungen des Mannes im Makkabi-T-Shirt, den sie als "Scheiß Jude", "Arschloch" und "Hurensohn" beleidigten, sowie mit "Ich mach dich fertig" bedrohten.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische Demonstration in Charlottenburg

    15.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Dezember 2017 fand nachmittags auf dem Kurfürstendamm in Charlottenburg eine Demonstration statt. Sie war ein Protest gegen den Beschluss der US-Regierung, ihre Botschaft nach Jerusalem zu verlegen. Auf der Demonstration wurden antisemitische Parolen gerufen, u.a. "Kindermörder Israel" und "Intifada bis zum Sieg". Sie endete am Wittenbergplatz.
    Quelle: Register CW, RIAS
  • Extrem rechte Aufkleber und rassistische Schmierereien in Köpenick

    15.12.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Seelenbinderstr. wurden ein Aufkleber mit der Aufschrift "Europa für Europäer. Antifa nach Nordkorea." sowie ein weiterer mit der Aufschrift "Kein Volk ist illegal" entdeckt und entfernt. Zudem wurde bei einem Graffiti mit den Worten "bleibt solo #kein Sex mit NAZIS!" das Wort Nazis durchgestrichen und mit "Ausländer" ersetzt.

    Quelle: Projekt Begegnung
  • NS-Symbole in Neu-Hohenschönhausen

    15.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    An Rohren im Umfeld der Tram-Endhaltestelle Zingster Straße wurden mehrere NS-verherrlichende Schriftzüge und Symbole gefunden.
    Quelle: JFE Fullhouse
  • Unveröffentlichte Bedrohung

    15.12.2017 Bezirk: Pankow
    Es fand eine nicht veröffentliche Bedrohung statt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Anträge in der Lichtenberger BVV

    14.12.2017 Bezirk: Lichtenberg
    Mit einem Antrag in der BVV versuchte die Lichtenberger AfD, der Fach- und Netzwerkstelle „Licht-Blicke“ Gelder zu entziehen. In der Begründung wurde unter anderem das Lichtenberger Register herangezogen und die Arbeit von Licht-Blicke als nicht neutral bezeichnet. Weiterhin bezichtigte ein AfD-Verordneter die Bundes-SPD für das Anwachsen linksextremer Gewalt verantwortlich zu sein. Er stritt ab, dass es extrem rechte Akteure in der Lichtenberger AfD gäbe. Ein weiterer AfD-Antrag forderte eine Extremismusklausel bei bezirklich geförderten Projekten, weil angeblich der „erhebliche Teil“ der Anti-Rechts-Gelder in „linksradikalen Strukturen“ lande. Ein Antrag zu Einrichtung von Bäderzeiten für Frauen und Trans-Personen wurde von einem AfD-Verordneten für Polemiken genutzt. Der Antrag wurde als „Aprilscherz“ bezeichnet und eine Bedrohung von Transpersonen negiert. Ein Antrag zu Geflüchtetenunterkünften wurde von der AfD zum Ausspielen verschiedener Bevölkerungsgruppen genutzt. Es wurde gefragt, was man mit dem Geld alles umsetzen könne, wenn es nicht für Flüchtlinge ausgegeben werden müsse.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Propaganda

    14.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Beleidigende E-Mail an Reinickendorfer Politiker

    14.12.2017 Bezirk: Reinickendorf
    Der Reinickendorfer Politiker der LINKEN, Hakan Taş, erhielt eine beleidigende E-Mail mit dem Betreff „Remigration“. Neben Beschimpfungen enthielt die E-Mail die Aufforderung, Taş solle Deutschland verlassen. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Wahlkreisbüro von Hakan Taş
  • Homophober Angriff in Nordneukölln

    14.12.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein 18- und ein 19-jähriger Mann werden gegen 20.10 Uhr in der Sonnenallee von einem 28-jährigen Mann angegriffen. Aus LGBTIQ-feindlicher Motivation schlägt der Angreifer einem der Männer mit der Faust ins Gesicht und beißt dem anderen in den Daumen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Querfrontveranstaltung im Kino Babylon

    14.12.2017 Bezirk: Mitte
    Am 14.12. fand im Kino Babylon eine Querfrontveranstaltung statt: Anlässlich der Vergabe des „Kölner Karlspreises für engagierte Literatur“ an den für Verschwörungstheorien und Antisemitismus bekannten Ken Jebsen durch die Neue Rheinische Zeitung im beliebten Kino Babylon, entbrannte eine gesellschaftliche Debatte, bei der Kritiker der Vergabe, insbesondere Klaus Lederer, einem Shitstorm unterzogen worden. Lederer kritisierte, „dass ein Kulturort in Berlin diesem Jahrmarkt der Verschwörungsgläubigen und Aluhüte eine Bühne bietet. Vom Geschäftsführer des Kinos Babylon würde ich mir angesichts dessen die Courage wünschen, zu sagen: Als Plattform für diesen Wahnsinn stehen wir nicht zur Verfügung. Der Betreiber Timothy Grossmann sagte aufgrund der Kritik die Veranstaltung, eher genervt als überzeugt, ab. Die Neue Rheinische Zeitung ist ein Querfrontblatt, hinter dem Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann stehen. Beide verkehren im Querfront-Kontext und stechen durch wirre Verschwörungstheorien und Antisemitismus hervor. 2012 waren sie Teil einer Reise zum iranischen Präsidenten Ahmadinedschad, die von Jürgen Elsässer sowie dem Muslim- Markt Betreiber Yavuz Özoguz organisiert wurde Die Neue Rheinische Zeitung und ihr Karlspreis setzen auf eine Strategie der Täuschung und Hochstapelei: Die Namen ihrer Projekte suggerieren eine direkte Verbindung zu berühmten Namensvettern. Einen tatsächlichen Bezug gibt es aber nicht. Am Ende setzten Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann vor Gericht durch, dass die Kündigung der Räumlichkeiten nicht rechtens sei, wodurch die Veranstaltung doch im Babylon stattfinden konnte. Eingemischt und die Zensur-Rhetorik unterstützend hatten sich sämtliche, sich selbst als Alternative Medien bezeichnenden Plattformen, von Rubikon News, RT Deutsch und NachDenkseiten, etc. Vor der Preisverleihung wurde eine Protestveranstaltung für Presse- und Meinungsfreiheit vor dem Kino abgehalten, zu der bekannte Gesichter der Querfront anreisten. Darunter auch die für ihren aggressiven Antisemitismus bekannten Protagonisten Reza Begi, Martin Lejeune und Evelyn Hecht-Galinski. Eingefunden hatte sich ebenfalls der Holocaustleugner Gilad Atzmon, der kurzfristig als Musiker auf dem Programm angekündigt worden war, jedoch vom Betreiber des Kinos ein Hausverbot ausgesprochen bekam. Das hinderte ihn dennoch nicht auf der Veranstaltung aufzutreten. Jebsen, der kurz vorher noch für die Protestveranstaltung geworben hatte, sagte seine Teilnahme kurzfristig ab. Trotz dieser Sachlage hatten sich auch Mitglieder der Partei die Linke in die Debatte eingemischt und sich gegen Lederer gestellt. Darunter Diether Dehm und Wolfgang Gehrke. Während Gehrke als Redner teilnahm, fand sich Dehm im Publikum ein. Einen Kommentar in der Frankfurther Rundschau zur Teilnahme Dehms unter Bezugnahme auf seinen Antisemitismus führe zur Solidarität des Parteivorstands Die Linke mit Diether Dehm.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Taxifahrer schlägt zu

    14.12.2017 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer im Alter von 26 und 36 Jahren, die gegen 2.10 Uhr mit einem Taxi zur Leipziger Straße fahren, werden am Ziel von dem Taxifahrer aus LGBTIQ-feindlicher Motivation ins Gesicht geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische Beleidigung gegen Schüler in Wedding

    13.12.2017 Bezirk: Mitte
    Ein Schüler wird in einem Weddinger Gymnasium von seinen Mitschüler_innen antisemitisch beschimpft. Die Schüler_innen rufen »Ihr seid Kindermörder«, »Euch sollte man die Köpfe abschneiden.« Einige Mitschüler, alle sind arabischer Herkunft, umringen den 18-Jährigen. »Wallah, Hitler war gut!«, ruft ein Mädchen. »Denn er hat die Juden umgebracht! Er war ein guter Mann!« Der Schüler wird seit längerer Zeit antisemitisch beleidigt und gemobbt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Jüdische Allgemeine 20.12.2017
  • Antisemitische Propaganda

    13.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 13. Dezember kam es unter einem Posting der Jüdischen Studierendenunion Deutschlands zu einer Vielzahl antisemitischer Beiträge. In den Kommentaren wurden die verschiedensten Stereotype bedient sowie die Schoa relativiert und geleugnet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda an der Friedrichstraße

    13.12.2017 Bezirk: Mitte
    Am 13. Dezember zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Friedrichstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BVV Neukölln: Diffamierung politischer Gegner*innen und Rassismus

    13.12.2017 Bezirk: Neukölln
    Ein Verordneter der AfD beantragt, dass das Bezirksamt sich für die Ausweitung der Ermittlungsgruppe Rechtsextremismus einsetzt. Die Einsatzgruppe der Polizei ermittelt rund um die andauernde extrem rechte Angriffsserie in Neukölln. Der AfD-Verordnete möchte den Auftrag der Ermittlungsgruppe "auf sämtliche extremistische Strömungen" erweitern, linken und religiösen Extremismus eingeschlossen. In der anschließenden Diskussion gibt ein weiterer Verordneter der AfD der BVV eine "Mitschuld", da die übrigen BVV-Fraktionen linke und islamistische Straftäter*innen aktiv schützen würden. Von Seiten der AfD fallen während der Diskussion mehrere Beleidigungen in Richtung der restlichen Verordneten: Sie werden als "Affen" und als reif für die "Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik" beschimpft. Nach mehreren Ordnungsrufen des BVV-Vorstehers wird ein AfD-Verordneter von der Sitzung ausgeschlossen, ein weiterer kommt seinem Ausschluss durch eigenen Weggang zuvor. Die Erstellung eines "Jahresbericht linksextreme Aktivitäten in Neukölln" wird in einem anderen Antrag eines AfD-Verordneten gefordert. Dieser soll auch "Aktivitäten zivilgesellschaftlicher Organisationen/Bündnisse" und "das bezirkliche Engagement in diesem Bereich" enthielten. Auch dieser Antrag zielt darauf, zivilgesellschaftliches Engagement im Bezirk zu diskreditieren. Weiterhin stellt ein fraktionsloses Mitglied, das für die AfD in die BVV eingezogen ist, eine mündliche Anfrage. In der Anfrage werden arabische Vereine in Neukölln pauschal als israelfeindlich und antisemitisch charakterisiert. Weiterhin verlautet die fraktionslose Verordnete, dass die Meinung der Mitglieder in den arabischen Vereinen Neuköllns "irrelevant" sei, "da es sich bei den Vereinsmitgliedern zum Großteil lediglich um Geduldete (subsidär Schutzberechtigte) und nicht um deutsche Staatsbürger" handele.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Beleidigung und Bedrohung

    12.12.2017 Bezirk: Mitte
    Am 12. Dezember wurde der Betroffene gegen 18 Uhr auf dem Weg von seinem Auto zum Chanukka-Kerzenzünden am Brandenburger Tor antisemitisch beschimpft und bedroht. In der Straße des 17. Junis stand auf dem Mittelstreifen ein Mann mit Palästinaflagge um die Schultern, der „Kindermörder Israel“ skandierte. Als der Betroffene an ihm vorbeiging, beschimpfte der Mann ihn aggressiv als „Drecksjuden“. Als der Betroffene sich zu entziehen versuchte und Richtung Polizeisperre am Brandenburger Tor lief, schrie der Mann dem Betroffenen hinterher, er sei feige und solle schneller laufen, sonst passiere ihm was. Der Betroffene erstattete direkt vor Ort Anzeige.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Versammlung

    12.12.2017 Bezirk: Mitte
    Rund 250 Personen trafen sich zu erneuten anti-israelischen Protesten am Hauptbahnhof Berlin. U.a. wurde "Intifada bis zum Sieg!" und "Tod, Tod, Israel" skandiert. Ein Redner rief, Israel müsse "ein für alle Mal verschwinden". "Intifada bis zum Sieg!"- und "Israel bringt Kinder um!"-Rufe.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Aufkleber in Karow

    12.12.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Schluss mit der US-Spionage" (NPD), 1-Prozent, "Aktiv werden gegen Moscheebau und Islamisierung", "No Place for you" (JN) oder "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" (NPD).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • 154. Kundgebung der BärGiDa

    11.12.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 11.12. 2017, 18:30 Uhr, versammelten sich weniger als Personen zu der 154. Kundgebung der BärGiDa am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof. Der Inhalt der Vorträge bestand aus Anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Register-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    11.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    11.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    11.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    11.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Vorfall in Friedrichshainer Kita

    11.12.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die Eltern eines Kindes rumänischer Herkunft meldeten: „Wir sehen unsere Kinder immer alleine beim Spielen im Hof der Kita. Die anderen Kinder werden beim Tanzen fotografiert und unsere nicht. Wir sind so froh, endlich Kitaplätze bekommen zu haben und nun bleiben unsere Kinder trotzdem unter sich und niemand von der Kita unternimmt etwas um sie am Gruppengeschehen einzubinden.“
    Quelle: AmaroForo
  • Rassistische Pöbelei in der Seumestraße

    11.12.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Anfang Januar wurde ein People of color von Bauarbeitern in einem Haus in der Seumestraße mit aggressivem Tonfall rassistisch angepöbelt mit den Worten: "In Deutschland sagt man Guten Tag!".
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    11.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Dezember 2017 störten zwei Anhänger der Partei Alternative für Deutschland (AfD) eine Veranstaltung zum Umgang mit der AfD. Die Veranstalterin Lea Rosh hatte ins "Theater Coupe" am Hohenzollerndamm in Wilmersdorf mehrere Experten aufs Podium eingeladen: Politiker*innen Renate Künast (Bündnis '90/Die Grünen) und Martin Patzelt (CDU) sowie den Tagesspiegel-Redakteur Malte Lehming. Ein etwa 35-jähriger Mann meldete sich zu Wort. Er befürwortete das Parteiprogramm der AfD. Er wurde lauter und rief: "Dies ist Deutschland" und "Die Ausländer müssen raus". Dies war eine rassistische Einlassung. Er ging schreiend auf Podium zu. Dabei zeigte er ein Buch mit extrem rechter Symbolik. Sei Begleiter filmte die Szene. Andere Zuschauer*innen forderten sie auf zu gehen. Auch Lea Rosh forderte sie dazu auf. Sie weigerten sich. Es gab ein Handgemenge. Die Veranstaltung wurde abgebrochen. Die Polizei wurde gerufen. Sie nahm gegen 22 Uhr eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch auf. Die Strategie der Wortergreifung ist ein Instrument der extremen Rechten um sich ungebeten Gehör zu verschaffen und Positionen ungefragt kundzutun.
    Quelle: Tagesspiegel 12.12.17
  • Anti-israelische Demonstration in Nordneukölln

    10.12.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Karl-Marx-Straße findet eine Demonstration mit ca. 2500 Teilnehmenden statt. Anlass ist die Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels durch US-Präsident Donald Trump. Auf der Demonstration werden wiederholt antisemitische Parolen gerufen und antisemitische Symbole und Bilder gezeigt. Einige Teilnehmende verbrennen eine selbsgemalte Israel-Flagge.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    10.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf Jugendliche

    10.12.2017 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Zwei Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren werden gegen 0.30 Uhr in der Landsberger Allee von zwei unbekannten Männern aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Anmerkung der Redaktion: Nach einer Öffentlichkeitsfahndung stellt sich der 21-jährige Täter im April 2018 der Polizei (Quelle: Neues Deutschland, 7.4.18).
    Quelle: ReachOut
  • Plakate für jiddisches Festival in Nordneukölln zerstört

    10.12.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Hermannplatz reißt ein Mann wütend Plakate ab. Die Plakate werben für das "Shtetl Neukölln", ein jiddisches Musik- und Kulturfestival. Am gleichen Tag findet in Neukölln und Kreuzberg eine große anti-israelische Demonstration statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische massive Bedrohung in Charlottenburg

    10.12.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. Dezember 2017 um 16:30 in Charlottenburg in der Schloßstraße beleidigte ein Mann eine 52-jährige Frau, die in ihrem Auto saß, rassistisch. Er versuchte den Scheibenwischer zu beschädigen. Dann stieg die Frau aus. Der Mann versuchte nach ihr zu schlagen. Dann flüchtete er.
    Quelle: ReachOut Berlin, Polizei Berlin 11.12.17 #2810
  • Antisemitische Propaganda

    09.12.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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