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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • JN-Aufkleber am S-Bhf. Köpenick

    12.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Halle des S-Bhf. Köpenick wurden 2 Aufkleber der JN (Junge Nationaldemokraten/ Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neonazistische-Plakate in Heinersdorf

    12.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Heinersdorf wurden vereinzelt Plakate entdeckt, die das neonazistische Gedenken an die Bombardierung von Dresden am 13. Februar 1945 thematisieren.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Beleidigung vor einer Flüchtlingsunterkunft

    12.02.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Beim Verlassen der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Maxie-Wander-Straße wurde ein Sozialarbeiter von einem Radfahrer leicht touchiert. Nach dem Kontakt fuhr der Radfahrer weiter, drehte sich aber kurz zum Sozialarbeiter um und schrie: "Scheiß Kanacken!“ Danach bog der Radfahrer um die Ecke der Kreuzung und verschwand. Weil der Sozialarbeiter sich nach eigener Aussage vor dem leichten Zusammenstoß nicht bewegt hatte, ist davon auszugehen, dass der Radfahrer diesen Zusammenstoß mutwillig herbeigeführt hat.
    Quelle: Unterkunft für Flüchtlinge Maxie-Wander-Straße / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Werbung des Jüdischen Museums beschmiert

    12.02.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In der U1 wurde eine Werbung des Jüdischen Museums Berlin beschmiert. Das "Jüdische" wurde durchgestrichen, sowie "SIONISMUS" [sic] darüber geschmiert.

    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitische E-Mail

    11.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Morddrohung

    11.02.2018 Bezirk: Spandau
    Ein Mann findet in seinem Briefkasten eine handschriftliche Notiz, in der er aus antisemitischer Motivation mit Mord bedroht wird.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz in Gropiusstadt

    11.02.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Bushaltestelle in der Lipschitzallee wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hitlergruß in Schöneberg

    11.02.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 11.02.2018 zeigte ein Mann am S-Bahnhof Priesterweg einen Hitlergruß.
    Quelle: Register Steglitz-Zehlendorf
  • NPD-Plakat an Reinickendorfer U-Bahnhof

    11.02.2018 Bezirk: Reinickendorf
    NPD-Anhänger_innen hängten an einem U-Bahnhof in Reinickendorf ein rassistisches Plakat der Partei mit dem Slogan „Deutschland uns Deutschen. Türkiye türklerindir (Türkei den Türken)“ auf.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    11.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische E-Mail

    10.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Flyer im Prenzlauer Berg

    10.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden in der Marienburger Straße antiziganistische Flyer entdeckt. Es wurde gefordert, dass Bettler*innen kein Geld gegeben werden solle, da diese "kriminelle" Roma seien.
    Quelle: NEA
  • Neonazistische Propaganda in Köpenick-Nord

    10.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im und in der Nähe vom Wongrowitzer Steig wurden drei Aufkleber der JN, ein Anti-Antifa-Aufkleber und ein "Nein zum Heim"-Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NS-Verherrlichende Propaganda am U-Bahnhof Rosenthaler Platz

    10.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am U-Bahnhof Rosenthaler Platz wurde um 16.30 Uhr NS-verherrlichende Propaganda unter Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen entdeckt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Aufkleber der Identitätern Bewegung in Tegel-Süd

    09.02.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In der Namslaustraße in Tegel-Süd wurde ein schwarz-gelber Aufkleber, der mit dem Slogan "Jugend an die Macht!" Werbung für die Identitäre Bewegung machte, entdeckt und überklebt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Flyer mit antisemitischen Verschwörungstheorien in Moabit

    09.02.2018 Bezirk: Mitte
    In der Wyclefstraße wurde ein Flyer gefunden, auf dem mehrere Politiker_innen mit Davidsternen als jüdisch markiert wurden. Auf der Rückseite befand sich ein verschwörungsmythologischer Text: der "Zions-Rabbi" wolle "in Tempel [...], koste es was wolle. Zwei Weltkriege und unzählige Weitere hat er dafür schon organisiert." In "Ländern, in denen der Konflikt zwischen gläubigem und ungläubigem Volk schon mit aller Härte ausgetragen wird", sei es dem Rabbi gelungen, "den Keil des Hasses so tief hineinzutreiben, das ein Ende von Terror und Krieg nicht mehr in Sicht ist."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    09.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Braunschweiger Straße, Ecke Unstrutstraße, wurde ein Hakenkreuz entdeckt. Das Hakenkreuz war an eine Hauswand geschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Homophober Angriff im Prenzlauer Berg

    09.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurden am Abend, gegen 21:00 Uhr, zwei junge Männer in der S-Bahn angegriffen. Ein 17- und ein 18-Jähriger befanden sich nach eigenen Angaben in einer S-Bahn in Fahrtrichtung Storkower Straße. Als der Zug am Bahnhof Schönhauser Allee hielt und sich die Türen öffneten, soll das Paar plötzlich von drei Männern attackiert und aus dem Zug gestoßen worden sein. Die beiden kamen zu Fall und wurden am Boden liegend mehrmals geschlagen sowie getreten. Beide Männer erlitten Verletzungen bei dem Übergriff. Ihnen gelang schließlich selbst die Flucht vor den Schlägern, indem sie in eine andere S-Bahn rannten. Die Unbekannten flüchteten ebenfalls. Die Angegriffenen begaben sich zunächst selbst in ärztliche Behandlung und zeigten die Tat gestern Abend auf einem Polizeiabschnitt an.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 11.02.2018
  • NPD-Zeitung in Berlin-Buch

    09.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde die Zeitung "Deutsche Stimme", der neonazistischen Partei NPD, in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Flugblätter in Rummelsburg

    09.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In Rummelsburg wurden Zettel in Briefkästen gesteckt, die behaupteten, dass die HOWOGE in ihren Neubauten eine Einzugsquote von 70% Muslimen hätte und dass damit in den nächsten Jahren mindestens 2000 Muslime einziehen würden. Damit sei der Bau von Moscheen und muslimischen Schulen in der Nachbarschaft verbunden. Dies hätte Einfluss auf die Wertenwicklung der umliegenden Immobilien.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Kommentare nach Flüchtlingsheim-Besichtigung

    09.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Nachgang an den Tag der offenen Tür im Flüchtlingsheim in der Wartenberger Straße kam es in sozialen Netzwerken zu rassistischen Kommentaren, die sich vor allem daran festmachten, dass die Flüchtlinge einen schöneren Spielplatz hätten, als die lokalen Jugendlichen. Es wurde unter anderem geäußert, dass das „scheiß teil“ „gegenüber eine Schule“ stehe, und das „noch lustig“ würde mit „den traumatisierten“. Oft wurde angemerkt, dass „für das eigene Volk kein Geld da“ sei, und dass das keine Flüchtlinge sondern „illegale Zuwanderer“ seien.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Antisemitische Propaganda

    08.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der "Konservativen Aktion" in Baumschulenweg

    08.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Rolltreppe des S-Bhf. Baumschulenweg wurde ein Aufkleber der "Konservativen Aktion" enntdeckt und entfernt. Die Konservative Aktion bestand 1981 - 1989 als Verein und betätigte sich damals vor allem antikommunistisch und rassistisch.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Doppelsigrune in Britz

    08.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf einen Getränkeautomaten im U-Bahnhof Blaschkoallee wurde eine Doppelsigrune gezeichnet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Lateinamerikanerin rassistisch beleidigt und geschlagen

    08.02.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Frau alarmierte gestern Abend die Polizei nach Wedding, da ihre Schwester beleidigt und geschlagen worden sei. Nach Angaben der 36-Jährigen liefen sie und ihre 40-jährige Schwester gegen 20 Uhr auf dem Gehweg der Föhrer Straße. Plötzlich sei ein unbekannter Mann auf die 40-jährige Peruanerin zugegangen, habe die Frau rassistisch beleidigt und ihr unvermittelt mit der Faust in die Magengegend geschlagen. Anschließend lief der Angreifer in Richtung Leopoldplatz weiter. Die leicht verletzte Frau begab sich selbst in ärztliche Behandlung. Die weiteren Ermittlungen übernimmt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0332 vom 09.02.2018, Berliner Morgenpost vom 9.02.2018, Berliner Zeitung vom 10.02.2018
  • Rassistischer Angriff in der U7 Mehringdamm

    08.02.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Um ca. 16.10 stieg eine Gruppe betrunkener Männer in die U7 ein. Kurz vor U-Bahnhof Mehringdamm holte einer aus und schlug einem jungen Mann (vermutlich Afghane) einfach ins Gesicht, der mit seinem Kopf gegen die Seitenwand der Bahn prallte und in die Knie ging. Der Täter sagte zwar, dass er ihn nicht gesehen habe, es war jedoch offensichtlich, dass er mit voller Absicht zuschlug. Das Opfer schwieg und stieg am U-Bahnhof Mehringdamm schnell aus. Einen jungen Mann, der etwas sagte, haben die betrunkenen Männer lautstark angepöbelt. Aus Angst ist niemand dazwischen gegangen. Anzeige wurde erstattet.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische E-Mail

    07.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BDS-Kundgebung auf Fruit Logistica in Westend

    07.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Februar 2018 fand eine antisemitische Kundgebung des BDS-Berlin unter dem Motto "Immer noch kein Appetit auf die Früchte der Apartheid" vor der FRUIT LOGISTICA auf dem Messegelände Berlin in Westend statt. Auf Transparenten wird Israel als Kolonie und Apartheidsstaat bezeichnet und zum Boykott gegen israelische Exporteure landwirtschaftlicher Produkte aufgerufen.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    07.02.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    07.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 7. Februar 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Autor stellte sein Buch „Erinnerung als Dichterpflicht – 25 Jahre ,Anschwellender Bocksgesangʼ von Botho Strauß“ vor, das in der Schriftenreihe der neurechten Bibliothek des Konservatismus erschienen ist. Darin referiert er den Text des Dichters Botho Strauß, „Anschwellender Bockgesang“ (Der Spiegel, 1993) als nationalkonservative Trendwende. Der Text von Strauß hatte eine Revision liberaler und modernistischer Tendenzen gefordert und erzeugte ein nationalchauvinistische Debatte, die später auch Diskurse der Neuen Rechten speiste. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an revisionistischen, antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Äußerungen in Reinickendorf

    07.02.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In Reinickendorf sprachen Kolleg_innen während der Arbeit über den Kölner Karneval. Eine stellte fest, sie könne dort nicht mehr unbeschwert feiern. Auf Nachfrage erklärte sie, früher – vor den sexuellen Übergriffen an Silvester in Köln – habe es keine sexuelle Belästigung gegeben. Diese gingen nur von ausländischen Männern aus.
    Quelle: Einzelperson
  • Rassistischer Angriff in Adlershof

    07.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein unbekannter Mann wird in der S-Bahn Linie S9 von einem 33-jährigen Mann aus rassistischer Motivation beleidigt. Als der Unbekannte am S-Bahnhof Adlershof aussteigt, wird er durch den 33-Jährigen getreten. Eine Zeugin macht die Bundespolizei auf den Angriff aufmerksam.

    Quelle: Meldung Bundespolizei
  • Antisemitische E-Mail

    06.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung eines pro-israelischen Aktivisten in Neukölln

    06.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein linker, pro-israelischer Aktivist wurde an einer Bushaltestelle in Neukölln von vier Männern gefragt, ob er "Antideutscher" sei. Einer zeigte auf den pro-israelischen Jutebeutel des Angesprochenen und sagte, dass er so etwas nicht sehen wolle und dass das die letzte Ansage sei. Ein anderer der Vierergruppe fragte, ob der Betroffene in der Nähe wohnen oder arbeiten würde. Als der Betroffene auch darauf nicht antwortete, wurde er sexistisch beschimpft und persönlich bedroht. Der Betroffene verließ daraufhin die Bushaltestelle.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Aufkleber an Linke-Büro

    06.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Über die Fensterbeklebung des Linke-Büros in der Buggenhagenstraße wurden mehrere Aufkleber der JN und anderer Neonaziorganisationen geklebt.
    Quelle: Die Linke Lichtenberg
  • Neu Rechte Aufkleber in Pankow

    06.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden u.a. in der Brehmestraße Neu Rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" oder der Neu Rechten Zeitschrift "Blaue Narzisse".
    Quelle: EAG
  • Rassistischer Angriff am Flüchtlingsheim

    06.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht zum 6.2. wurde ein Mann in der Umgebung einer Flüchtlingsunterkunft von mehreren Männern rassistisch beleidigt und bedroht. Er wurde als „Scheiß Muslim“ bezeichnet und mehrfach geschubst. Er konnte sich durch Flucht vor weiterer Gewalt schützen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Schmiererei in Nordneukölln

    06.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Am Maybachufer, Ecke Schinkestraße, wurde ein rechter Aufkleber auf einer Liftfaßsäule dokumentiert. Der Aufkleber trug die Aufschrift "Hass", mit SS-Runen geschrieben.
    Quelle: Register Neukölln
  • Sozialchauvinistischer Angriff im S-Bahnhof Neukölln

    06.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Kurz vor 3 Uhr steckte eine unbekannte Person Kleidung und einen Schlafsack in der Halle des S-Bahnhof Neukölln in Brand. Die Sachen gehörten Obdachlosen, die dort übernachteten. Es wurde niemand verletzt. Eine Viertelstunde vorher hatte ein Unbekannter zwei Obdachlose aggressiv aufgefordert, die Bahnhofshalle zu verlassen.
    Quelle: Tagesspiegel 6.02.2018, Berliner Zeitung 6.02.2018, Berliner Morgenpost 6.02.2018
  • 160. BärGiDa-Abendspaziergang

    05.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 160. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 50 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    05.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Vergleiche im Gespräch

    05.02.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer stiegen am Gesundbrunnen aus der Ringbahn aus und unterhielten sich lautstark. Einer sprach über seinen ihn nicht zufriedenstellenden Aufenthaltsstatus und die, nach seiner Meinung, damit zusammenhängende Diskriminierung durch Behörden. Die Unterhaltung war für umstehende Menschen deutlich vernehmbar. Auf der Rolltreppe nach oben fahrend, meinte er, die ganze angebliche Diskriminierung der Behörden rühre daher, dass er Palästinenser sei, dass er "kein Jude" sei. Der Mann wurde lauter und erklärte, dass Hitler gesagt hätte, die Palästinenser seien die letzten SS-Soldaten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aus antimuslimischer Motivation in Rudow geschubst und beschimpft

    05.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In Alt-Rudow wurde eine junge Frau am frühen Nachmittag von einem Rentner im Vorbeigehen angerempelt und mit beiden Händen zur Seite geschubst. Die junge Frau stellte den Rentner zur Rede und begann zu weinen. Daraufhin machte der Rentner, der in Begleitung einer älteren Frau war, eine wegwerfende Handbewegung und äußerte sich antimuslimisch.
    Quelle: Tagesspiegel 12.02.2018
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