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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in Frohnau

    11.03.2018 Bezirk: Reinickendorf

    In den frühen Morgenstunden wurde ein 17-jähriger Radfahrer mit Migrationsgeschichte in der Nähe des Rosenplüterwegs in Frohnau erst von einem Auto angefahren und anschließend durch die vier mutmaßlich extrem rechten Insassen geschlagen, getreten und beraubt. Seine Verletzungen mussten im Krankenhaus versorgt werden.

    Quelle: ReachOut, MOZ.de vom 12. März 2018
  • Rassistische Schmiererei in Britz

    11.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Teterower Straße, Ecke Fritz-Reuter-Allee, wurde eine rassistisches Graffito entdeckt. Unbekannte schmierten dort auf das Eingangstor eines Kinderspielplatzes "Türken raus". Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Berliner Woche 11.03.2018
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    11.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. März 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Steglitz

    11.03.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bahnhof Schloßstraße werden mehrere Aufkleber der sog. „Identitären“ mit der Aufschrift „Can’t stop patriots“ und mit dem Logo der Identitären entdeckt und entfernt. Die sog. „Identitäre Bewegung“ ist eine völkisch-rassistische Gruppierung aus dem Spektrum der "Neuen Rechten".
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Unterlasse Hilfeleistung gegenüber obdachlosem Rollstuhlfahrer

    11.03.2018 Bezirk: Mitte
    An der Jannowitzbrücke (in unmittelbarer Nähe zur Anlegestelle der "Stern - und Kreisschifffahrtsgesellschaft) liegt am 11.3.2018 gegen 11.00 Uhr ein Rollstuhlfahrer, obdachlos und an der Nadel auf dem Boden. Er wird wiederholt von vorbeikommenden Rettungssanitätern, Polizisten und Sicherheitsdiensten nicht beachtet, obschon seine Wunde (die ständig wegen der nicht sterilen Spritzen eitert) nicht heilen kann, sondern wird unbeachtet liegen gelassen. Stets werde auf die Eigenverantwortung des Mannes hingewiesen und keine Hilfe gegeben, erzählen Anwohner und eine Passantin. Der Obdachlose nächtige wohl regelmäßig an der Jannowitzbrücke.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    10.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Westend

    10.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 10. März 2018 vormittags zeigte ein Mann Plakate am Messedamm in Westend. Der Inhalt der Plakate war antisemitisch. Er stand vor dem Besuchereingang der Internationalen Tourismus-Börse. Dort stellte auch Israel aus. Der Mann, Usama Z., zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Jusos CW
  • NPD-Aufkleber in Niederschöneweide

    10.03.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Brückenstr./ Michael-Brückner-Str. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Beleidigung in Mitte

    10.03.2018 Bezirk: Mitte
    Um 16.47 Uhr wurde ein/e Amts-Mandatsträger*in in der Dorotheenstraße in Mitte rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert und politisch diffamierend beleidigt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitische Schmierereien im Anne-Frank-Zentrum

    09.03.2018 Bezirk: Mitte
    Im Treppenhaus des Anne-Frank-Zentrums werden Schmierereien an der Wand gefunden mit folgenden Slogan: »Fuck you Israeal«, außerdem ein Zettel mit dem Davidstern und dem Wort »Satan« beschriftet.
    Quelle: Anne-Frank-Zentrum, Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Einladung zum "Bürgerdialog" mit muslimfeindlichen Hauptredner

    09.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der AfD-Facebookseite des Bezirkes läd die AfD auf ihre Initiative in Kooperation mit dem Bezirksverband Reinickendorf zum "Bürgerdialog mit Albrecht Glaser" am 16. März nach Reinickendorf ein. Albrecht Glaser sprach in der Vergangenheit Muslim*innen ihr Grundrecht auf Religionsfreiheit ab.
    Quelle: Facebook
  • Rassistische Äußerungen unter Jugendlichen im Märkischen Viertel

    09.03.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Ein Jugendlicher machte in einem Jugendzentrum im Märkischen Viertel eine rassistische Bemerkung gegenüber zwei schwarzen Jugendlichen. Die beiden planten, zu einem Supermarkt zu gehen und verwendeten den Werbeslogan der Kette. Im Vorbeigehen sagte der dritte Jugendliche in Abwandlung dieses Slogans: „Ja, dann geh doch zum SCHWARZmarkt!“ Dieses Wortspiel wertet die Jugendlichen aufgrund ihrer Hautfarbe ab. Eine anwesende Sozialarbeiterin positionierte sich und intervenierte gegen die rassistische Äußerung. Die beiden Betroffenen sind häufig rassistischen Beleidigungen im öffentlichen Nahverkehr und öffentlichen Straßenland ausgesetzt.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Volksverhetzung und antisemitische Beleidigung durch Nachbarn

    09.03.2018 Bezirk: Mitte
    Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin führt die Ermittlungen zu einer Volksverhetzung und Beleidigung mit antisemitischen Hintergrund. Bisherigen Ermittlungen zufolge soll ein 34-jähriger Mann in der vergangenen Nacht gegen 2.20 Uhr aus einem Fenster seiner Wohnung in der Lehrter Straße in Moabit heraus, einen 24-jährigen Bewohner des Hinterhauses, der in seiner eigenen Wohnung war, laut beschimpft haben. Polizisten nahmen den Tatverdächtigen in seiner Wohnung vorläufig fest und brachten ihn zwecks einer Blutentnahme zu einer Gefangenensammelstelle. Darüber hinaus wurde ein Anschlussgewahrsam bis 8 Uhr gegen ihn angeordnet. _Polizeimeldung Nr. 0540 vom 09.03.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff auf eine Muslima in Tegel

    08.03.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Am Vormittag gegen 10 Uhr wurde eine 20-jährige Frau, die in der U-Bahn Linie 6 von Alt-Tegel nach Süden fuhr, von einer unbekannten Frau rassistisch beleidigt. Die Täterin versuchte außerdem mehrfach der 20-jährigen das Kopftuch vom Kopf zu reißen. Die Betroffene konnte sich dagegen wehren und drohte, die Polizei zu rufen, worauf die Täterin flüchtete. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung Nr. 0535 vom 9. März 2018
  • Beleidigung des Politischen Gegners in Charlottenburg

    07.03.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. März 2018 fand ab 18 Uhr eine Kundgebung von Anwohner*innen gegen den AfD-Stammtisch am Richard-Wagner-Platz in Charlottenburg statt. Mehrere Mitglieder der Alternative für Deutschland (AfD) waren auf dem Weg zu ihrem Stammtisch im Ratskeller Charlottenburg. Sie pöbelten die Demonstrant*innen an und beleidigten sie. Die Polizei musste mehrere AfD-Mitglieder von der Kundgebung fernhalten.
    Quelle: Register CW
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    07.03.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Knapp 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • In Nordneukölln aus LGBTIQ-feindlicher Motivation mit Messer attackiert

    07.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 24-Jähriger und ein 27-Jähriger wurden gegen 23.40 Uhr aus LGBTIQ-feindlicher Motivation angegriffen. Zwei unbekannte Jugendliche folgten den beiden Männern und versetzten dem 24-Jährigen einen Schlag gegen den Kopf und anschließend einen Messerstich in den Oberschenkel. Die beiden angegriffenen Männer retteten sich in eine nahegelegene Bar. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0542
  • NPD-Flyer in Weißensee

    07.03.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden Flyer der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Masseneinwanderung stoppen".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Äußerungen im M41

    07.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Buslinie M41 zwischen Mareschstraße und Hertzbergplatz äußerte eine Frau im Gespräch mit ihrem Kind rassistische Anschauungen. Ein Fahrgast intervenierte in das Gespräch und kritisierte die rassistischen Behauptungen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rassistisches Gerücht in Karow

    07.03.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow verbreitete sich in den sozialen Netzwerken ein rassistisches Gerücht. Nachdem am 03.03. eine vierer Gruppe, die Fluchthintergrund hatten, von einer Gruppe, bestehend aus zehn bis 15 Menschen, auf der Piazza angegriffen und vertrieben wurde, kam es in den sozialen Netzwerken zu einer Täter-Opfer-Umkehrung. Auf Facebook kam es zu der Äußerung, dass 35 Geflüchtete einen "Deutschen" durch Karow gejagt hätten. Es wurde dazu aufgerufen, am 10.03. sich an den "Ausländern" zu rächen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Angriff auf (Trans*-) Frau im Wedding

    06.03.2018 Bezirk: Mitte
    Am Nachmittag des 6.3.18 beleidigten und verletzten Unbekannte eine (Trans*-) Frau in Wedding. Den Angaben der 52-Jährigen zufolge wurde sie gegen 16.40 Uhr in einem U-Bahnwagen der Linie 9 von einem Cis-Mann LGBTIQ*-feindlich beleidigt und anschließend getreten. Am U-Bahnhof Westhafen verließ der Täter in Begleitung eines zweiten Cis-Mannes die U-Bahn. Quelle: Polizeimeldung Nr. 0519 vom 07.03.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    06.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei im Volkspark Friedrichshain

    06.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einem Israel-solidarischen Antifa-Sticker wurde die Israel-Flagge mit einem Hakenkreuz überschmiert. Östlicher Ausgang, Märchenbrunnen, Volkspark Friedrichshain
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Neuköllner BVV-Verordnete diffamieren zivilgesellschaftliche Initiative

    06.03.2018 Bezirk: Neukölln
    Zwei Verordnete, die über die Parteiliste der AfD in die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einzogen, diffamierten via Twitter das zivilgesellschaftliche Bündnis Neukölln. In ihren Tweets versuchten sie, das Bündnis Neukölln mit der Sachbeschädigung eines Neuköllner Lokals zu verbinden und so die demokratiefördernde Arbeit der Initiative zu diskreditieren.
    Quelle: Register Neukölln
  • Propaganda der extremen Rechten in Hellersdorf

    06.03.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Hellersdorf wurde ein Aufkleber der "Identitären Bewegung" (Parole: "Revolte gegen den großen Bevölkerungsaustausch") entdeckt. In unmittelbarer Nähe wurde außerdem ein NPD-Schriftzug gefunden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Taxifahrer rassistisch beleidigt

    06.03.2018 Bezirk: Mitte
    In der Nacht vom 6.3.18 wird ein Taxifahrer in Mitte von einem Mann rassistisch beleidigt. Polizeibeamte des Abschnitts 32 wurden gegen 22.45 Uhr auf die beiden Männer, die neben dem Taxi am Fahrbahnrand standen, an der Glinka- Ecke Behrenstraße aufmerksam. Aussagen zufolge soll der 47 Jahre alte Ire den 43-jährigen türkischen Taxifahrer kurz zuvor rassistisch beleidigt haben. Die weiteren Ermittlungen übernahm der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt. Polizeimeldung Nr. 0522 vom 07.03.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Friedrichshain

    06.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im März fand ein Treffen von Vertretern der Reichsbürger in einer Gastronomie in der Frankfurter Allee statt. Noch im letzten Jahr hatten sie für 9 Personen Plätze reserviert, nun sind es noch zwei bis drei Personen (Personen sind dem Register bekannt). Update: Nachdem das Register über die Reichsbürger-Treffen informiert wurde, hat es Kontakt zu den Eigentümern aufgenommen. Dort wunderte man sich bisher nur, daß die Personen über i. M. nach "ziemlich wirres Zeug, Chemtrails z. B." gesprochen haben. Erneute Versuche von Platzreservierungen, wie. z. B. am 30.03.18 wurden durch die Betreiber_Innen nicht mehr vorgenommen. Die Treffen scheinen sich nun wieder nach Charlottenburg zu verlagern.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • 164. BärGiDa-Abendspaziergang

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 164. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 35 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Anruf von aggressivem Reichsbürger

    05.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Die Koordinierungsstelle der Berliner Register erhielt einen Anruf von einem Mann, der behauptete, dass heutzutage die Gesetze des Nationalsozialismus gelten würden und alle Personen, die das anders sehen würden, in die Psychiatrie eingewiesen werden müssten. Im Verlauf des Telefongesprächs wurde er immer aggressiver und legte ohne eine Antwort abzuwarten auf. Reichsbürger meinen, das Deutsche Reich würde fortbestehen. Sie erkennen die Bundesrepublik Deutschland nicht als souveränen und legitimen Staat an.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Anrufe im Prenzlauer Berg

    05.03.2018 Bezirk: Pankow
    Auf dem Anrufbeantworter eines zivilgesellschaftlichen Projekts wurden von einer Frau mehrere (ca. ein Dutzend) wirre und unzusammenhängende Nachrichten hinterlassen. Insgesamt sind die Nachrichten höchst inkohärent, beinhalten aber antisemitische und verschwörungsmythologische Versatzstücke: "Sogenannte" Juden hätten mehrere Staaten geschaffen und unterwandert, es gebe mehrere Bundesregierungen, Rothschild, Kreml, flache Erde...
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische E-Mail

    05.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    05.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    05.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Verschwörungsmythologische E-Mail: Verschwörungsmythos um Rothschilds etc
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Verschwörungstheorien per SPAM-Mail

    05.03.2018 Bezirk: Berlinweit
    Eine Person verschickte wiederholt an verschiedene Adressen extrem lange E-Mails. In den SPAM-ähnlichen Mails sind u.a. auch antisemitische Verschwörungstheorien enthalten. Sie tragen verschiedene Überschriften: "SPD-Basis kriecht Merkel in den Arsch“, "SPD + CDU bereiten heimlich neue Massenzuwanderung vor" oder "EU plant neue Massenzuwanderung". Die Absenderin ist bundesweit tätig.
    Quelle: verschiedene Berliner Register
  • Antiziganistische Abweisung bei der Polizei

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Frau bulgarischer Herkunft wollte mit ihrer Nichte, die gut Deutsch spricht, eine Vermisstenanzeige bei der Polizei erstatten, da ihre Lebensgefährtin seit dem 2.3.2018 verschwunden ist. erstatten. Dort wurden sie abgewiesen, durften nicht reinkommen. An der Tür wurde der Nichte zwar erklärt, wann sie die Anzeige erstatten können. Doch gleich danach wurden sie weggeschickt mit den Worten: "Sie müssen hier raus, uns geht es nichts an."
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Antiziganistische Diskriminierung beim Jobcenter

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei Klienten rumänischer Herkunft gingen mit ihrem Kind zum Jobcenter, um ihren bereits ausgefüllten Antrag abzugeben und eine Eingangsbestätigung zu erhalten. Die Annahme wurde verweigert mit der Begründung, sie sollten mit einem Dolmetscher wiederkommen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Hakenkreuz in Nordneukölln

    05.03.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Braunschweiger Straße wurde auf einem Stromverteilerkasten ein Hakenkreuz entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistische Beleidigung eines Kita-Mitarbeiters

    05.03.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer Kita in Kreuzberg wird ein Mitarbeiter von einem Vater aufgrund seiner Hautfarbe rassistisch beleidigt. Protokollauszug: Der Mitarbeiter steht vor der Tür und ein Vater schreit ihn aggressiv an „Was machst Du hier?“ Der Mitarbeiter antwortete „Ich arbeitete hier“, der Vater „Du hast hier nichts zu suchen“. Die Kita-Leitung bekommt das Geschrei mit und erklärt dem Vater, daß er den Mitarbeiter in Ruhe lassen soll. Der Vater entfernt sich. Am frühen Nachmittag ruft der Vater bei der Kita-Leitung an und sagt, er habe einen unbekannten, fremden Mann, angesprochen, was er hier wolle, hier gäbe es Kinder. Dieser habe ihm die Frage nicht beantwortet. Er habe seinen Sohn in der Kita und daher habe er das Recht zu kontrollieren, wer sich in der Kita aufhalte und müsse nachfragen, wenn er hier einen unbekannten, schwarzen Mann sehe. Der Mitarbeiter war bereits über ein Jahr in der Kita beschäftigt und trug Arbeitskleidung mit dem Träger-Logo.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Rassistische Schmiererei in Nordneukölln

    05.03.2018 Bezirk: Neukölln
    An eine Wand des U-Bahnhofs Hermannplatz wurde ein rassistischer Schriftzug geschmiert.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches Hassposting

    05.03.2018 Bezirk: Mitte
    Ein/e Amts-/Mandatsträger*in der Dorotheenstraße in Mitte erhielt ein Hassposting mit rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten Beleidigungen.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
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