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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische Beschimpfungen

    09.11.2017 Bezirk: Mitte
    Am 9. November 2017, gegen 17:30 Uhr, fand abends in Moabit eine antifaschistische Gedenkdemonstration statt, diese wurde mindestens dreimal gestört. So wurde von Umstehenden oder Anwohner_innen unter anderem „Nieder mit Israel“, „Free Palestine“ und „Ob Ost – Ob West, nieder mit der Roten Pest“ gerufen. Teilnehmende der Demonstration wurden als „Faschisten“ beschimpft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Beschimpfungen bei Demonstration für Opfer der Reichspogromnacht 1938

    09.11.2017 Bezirk: Mitte
    Während einer Demonstration, die in Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht 1938 veranstaltet wurde, kam es mindestens an fünf unterschiedlichen Orten zu antisemitischen Beschimpfungen und Pöbeleien von Passant_innen. Die Demonstration führte vom Mahnmal in der Levetzowstraße bis auf die Putzlitzbrücke am S-Bahnhof Westhafen.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Kundgebung auf dem Potsdamer Platz

    09.11.2017 Bezirk: Mitte
    Am 9. November 2017 demonstrierten rund zehn Menschen vom BDS Berlin“ (Boykott, Desinvestition, Sanktionen) auf dem Potsdamer Platz für den Boykott israelischer Ware. Auf den Plakaten wurde Israel als kolonialer Unrechtsstaat und Apartheid dämonisiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    09.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 9. November wurde in einem an das Projekt "Berlin gegen Nazis" gerichteten Tweet die Schuld für die Schoa den Jüdinnen_Juden zugeschoben und ein Ende des Gedenkens gefordert. "Berlin gegen Nazis" hatte Informationen zu Gedenkveranstaltungen rund um den 9. November veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Schmierereien an Schöneweider Bushaltestelle

    09.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Um die Bushaltestelle Hasselwerderstr. wurden mehrere Schriftzüge und ein Hakenkreuz entdeckt. An der Bushaltestelle waren "ISLAM RAUS" und "AfD ZONE" zu lesen, an einem nahem Mülleimer das Hakenkreuz und die Aufschrift "NAZIKIEZ".

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    09.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 9. November 2017 wurde in Wilmersdorf auf den Fahrplan der Bushaltestelle U Konstanzer Straße (N7, Richtung Rathaus Spandau) in großen Lettern geschmiert: "Fuck Islam".
    Quelle: Register CW
  • Zettel vor Geflüchtetenunterkunft

    09.11.2017 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Vor der Flüchtlingsunterkunft in der Finckensteinallee wurde ein Zettel einer vermeintlichen Willkommensinitiative entdeckt. Dass es sich dabei jedoch um ein rechtes Flugblatt handelte, geht daraus hervor, dass in dem Schreiben Ängste vor Geflüchteten geschürt wird. Es werden vermeintliche Regeln für ein besseres Miteinander aufgestellt, wie zurückhaltende Kleidung für Frauen oder den Verzicht sich im Dunkeln draußen aufzuhalten. Dies suggeriert, dass allein durch die Anwesenheit von Geflüchteten eine „Gefahrenzone“ oder eine Bedrohung für die Anwohner*innen entstünde.
    Quelle: Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf
  • AfD fällt in der BVV durch Rassismus und Beleidigungen auf und will Silvio-Meier-Preisverleihung verhindern

    08.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Die AfD bringt seit der Wahl 2016 ihren nunmehr ersten (Dringlichkeits-)Antrag in die BVV ein, mit dem sie die Verleihung des Silvio-Meier-Preises durch den Bezirk verhindern will. Die Dringlichkeit wird einstimmig gegen die Stimmen der AfD abgelehnt. Weiterhin wurde eine Resolution von Grüne/Linke eingereicht: „#metoo: Friedrichshain-Kreuzberg stellt sich klar gegen jede Form von sexualisierter Gewalt und Sexismus“. Eine Vertreterin der AfD verlas einen vorbereiteten Redebeitrag, einige Stichworte daraus: „häusliche Gewalt ist in den wenigsten Fällen sexistisch motiviert“; „Frauenhäuser sind familienzerstörende Einrichtungen“; „besonders betroffen sind blondhaarige Frauen, Lateinamerikanerinnen ...“; „Der Aufenthaltsstatus sollte in solchen Fällen geprüft werden“; „Zuwanderer aus frauengängelnden Gesellschaften“; „Stilbewusste Frauen tragen erheblich zu einem schönen Stadtbild bei“. Während des folgenden Beitrags einer FDP-Verordneten, rief ein AfD-Verordneter dazwischen „Wenn ihr alle so häßlich ausseht, kann ja keiner was dafür!“ In der anschließenden Diskussion zeigte sich eine BVV-Vertreterin besonders fassungslos, noch nie eine so sexistische und rassistische Rede gehört zu haben, wie die von der Vertreterin der AfD. Darüber hinaus fiel die AfD-Verordnete wieder u. a. durch eine Beleidigung gegenüber eines Zurufs einer SPD-Verordneten auf, in dem sie rief, sie solle ihr bekifftes Maul halten. Grundsätzlich scheint es so, daß die AfD-Fraktion kaum zu parlamentarischer Arbeit fähig ist. Sie kennt die Abläufe teilweise nicht und ist schlecht vorbereitet. Stattdessen fällt sie immer wieder durch teils rassistische Beiträge und durch massive Beleidigungen gegenüber anderen Verordneten auf.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • AfD-Infostand in Britz

    08.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Die "Alternative für Deutschland" (AfD) führt einen Infostand am U-Bahnhof Britz-Süd durch. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische, neurechte oder extrem rechte Positionen vertreten.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische Pöbelei

    08.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen findet keine Veröffentlichung des Vorfalls statt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazistische Schmierereien in Köpenick

    08.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Zeitraum zwischen 08.11. und 15.11. wurden mehrere rechte Graffitis in Köpenick gemeldet. Es ist auf Grund des Inhaltes und der räumlichen Nähe davon auszugehen, dass es sich um eine Aktion handelte. In der Bahnhofstr. wurden drei rechte Graffitis entdeckt. Unter dem Schaufenster der Volksbank wurde auf einer Fläche von ca. 1 x 3 m "Fuck Antifa", sowie "DZ" (vermutlich als Abkürzung für Deutsche Zukunft) und in einem Kreuz "GNLS" (Good Night Left Side) gesprüht. An der Kreuzung Bahnhofstr./ Seelenbinderstr. wurde an eine Hauswand ebenfalls auf einer Fläche von ca. 1 x 3 m "Fuck Antifa", sowie zwei mal "DZ" gesprüht. An einen Stromkasten in der Bahnhofstr. wurde "Fuck Antifa" gesprüht. An der Hauswand des Jungendclub "HDJK/Cafe Köpenick" wurde auf einer Fläche von ca. 1 x 1 m GLNS (Good Night Left Side) in einem Kreuz gesprüht. Am Elcknerplatz wurde an zwei Stromkästen "GNLS" und "DZ" gesprüht, an eine Hauswand wurde ebenfalls "GNLS" gesprüht. Im Bellevue Park wurden "DZ" und "GNLS", sowie "Antifa ist kacke" gesprüht.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    08.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 8. November 2017 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Auttor stellte sein Buch „Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt“ vor. Er stellte sich dem Egalitarismus entgegen. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und der Förderung antiegalitärer, antiliberaler Ideen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Äußerung im Prenzlauer Berg

    08.11.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg kam es in einer Büroetage zu einer rassistischen Äußerung. Ein Getränkelieferant tätigte die Bemerkung, da es in einer Büroküche etwas verbrannt roch, dass es "Hier aber afrikanisch [riecht]".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vieltalt
  • Antisemitische Plakate in Nordneukölln

    07.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Gleis des U-Bahnhofs Hermannplatz zeigt ein Mann antisemitische und NS-relativierende Plakate. Die Plakate behaupten u. a. eine zionistische Verschwörung.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Propaganda gegen politischen Gegner in Friedenau

    07.11.2017 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 07.11.2017 wurden auf einem Briefkasten der Deutschen Post in der Fregestraße Ecke Wilhelm-Hauff-Straße die Parolen "KILL AFA" und "AFA TÖTEN" entdeckt. "AFA" steht für Antifaschist_innen.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Rassistische Aktion in Weddinger Bank

    07.11.2017 Bezirk: Mitte
    In der Postbank am Leopoldplatz hatte sich eine Frau, Schilder umgehängt, u.a. mit der Inschrift: "Alle Türken sind Räuber". Außerdem hat sie handgeschriebene Flugblätter mit ähnlichen Inhalten in den Briefkasten der Postbank gesteckt. Ein_e Zeug_in alarmierte die Polizei.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Propaganda in Charlottenburg

    07.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. November 2017 wird in der Hardenbergstraße in Charlottenburg ein Graffiti mit dem Text "Araber raus" entdeckt und entfernt. Es war an einem Postkasten vor einem Geschäft von arabisch-stämmigen Besitzern platziert.
    Quelle: Hass-vernichtet.de
  • Rassistische Verweigerung einer Sozialleistung in Wilmersdorf

    07.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 7. November 2017 forderte das Jugendamt Wilmersdorf am Hohenzollerndamm unnötige Unterlagen an und drohte mit dem Entzug von Unterhaltsleistungen. Dies war nicht gerechtfertigt. Die Verweigerung der Sozialleistung führte die Betroffene auf ihre rumänische Herkunft zurück.
    Quelle: Amaro Foro
  • 149. Kundgebung von BärGiDa

    06.11.2017 Bezirk: Mitte
    Am Abend des 06.November 2017 trafen sich ca. 10 Peronen zu einer Kundgebung der rechtspopulistischen und rassistischen Gruppe BärGiDa am Hauptbahnhof.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Antisemitische Pöbelei in Charlottenburg

    06.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 6. November 2017 wurde ein Mann antisemitisch angepöbelt in der U-Bahn-Linie U9 in Charlottenburg zwischen den U-Bahnhöfen Kurfürstendamm und Hansaplatz. Der Betroffene trug Kleidung mit positivem Bezug auf Israel und das Judentum. Er wurde von zwei Männern aus einer Gruppe von vier bis fünf Personen in der U-Bahn bemerkt. Sie fingen daraufhin ein lautes Gespräch an. Die Männer sagten: "Scheiße Israel", "Israel unter mein Fuß", "Israel unter mein Sack", "Israel gibt's nicht" und "Ich ficke Israel". Als der Betroffene an der Gruppe vorbeiging um auszusteigen, fragte einer: "Darf ich Israel ficken?" Darauf erwiderte der andere: "Ja, ja, du kannst, du kannst."
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antiziganistischer Vorfall in Friedrichshainer Kita

    06.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer Friedrichshainer Kita müssen die Eltern entweder 5 Stunden Arbeit leisten oder 25 Euro bezahlen. Als eine Sozialberaterin sich im Auftrag von zwei rumänischen Elternteilen im November erkundigte wann diese im Dezember die Arbeit leisten könnten, wurde ihr gesagt, dass die Eltern die 25 Euro zahlen sollen. Auf die Nachfrage, ob die Eltern gefragt wurden, ob sie nicht lieber arbeiten würden, weil sie es sich nicht leisten können, das Geld zu bezahlen, meinte die Erzieherin nein. Die Sozialarbeiterin empfand dies als abweisend mit einem antiziganistischen Hintergrund.
    Quelle: AmaroForo
  • Bushaltestelle Schöneweide beschmiert

    06.11.2017 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle "Schöneweide" wurde ein Aufkleber der Partei "Die Linke" mit Edding beschmiert und daneben ein Aufkleber mit der Aufschrift "Nazi-Kiez" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Erneut NPD Sticker mit Neukölln-Bezug in Kreuzberg geklebt

    06.11.2017 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut wurde an der Urbanstraße / Ecke Blücherstraße ein NPD-Sticker mit der Aufschrift "Unsere Heimat Neukölln" entdeckt. Neonazis markieren so "ihre Gebiete". Auch wenn der Slogan selbst nicht rassistisch erscheint, versteckt sich dahinter eine indirekte Bedrohung gegen alle Personen, die nicht dem Bild der Neonazis entsprechen.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • NPD-Aufkleber in Karow

    06.11.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene Aufkleber der neonazistischen Partei "NPD" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Geld für Oma statt für Sinti und Roma" oder "Natürlich Deutsch".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD-Flyer verteilt in Berlin-Buch

    06.11.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch verteilt die NPD Flyer mit dem Slogan "Gender Wahnsinn stoppen" in Briefkästen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Stolperstein in Britz entfernt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Parchimer Allee, Ecke Jochen-Nüßler-Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Gertrud Seele, die im Nationalsozialismus als politische Gegnerin verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entfernt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Onkel-Bräsig-Straße, nahe der Stavenhagener Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Stanislaw Kubicki, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entfernt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Gielower Straße, nahe der Malchiner Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Georg Obst, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt wurde und ums Leben kam. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Parchimer Allee, Ecke Kielingerstraße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Heinrich Uetzfeld, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Jahnstraße ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Karl Tybussek, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Gielower Straße, nahe der Fritz-Reuter-Allee, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Rudolf Peter, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt wurde und ums Leben kam. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Onkel-Bräsig-Straße, nahe der Parchimer Allee, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Hans-Georg Vötter, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Britz gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Parchimer Allee, Ecke Paster-Behrens-Straße, ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Wienand Kaasch, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt wurde und ums Leben kam. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Nordneukölln entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Gretelstraße ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Kurt Gärtner, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Stolperstein in Nordneukölln gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag wird in der Bruno-Bauer-Straße ein Stolperstein entfernt. Der Stolperstein erinnert an Paul Wilhelm Fürst, der im Nationalsozialismus als politischer Gegner verfolgt und ermordet wurde. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Vier Stolpersteine in Britz beschädigt

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag beschädigen Unbekannte in der Buschkrugallee vier Stolpersteine. Offenbar versuchten die Unbekannten, die Steine zu entfernen. Die Stolpersteine erinnern an Benno, Erwin, Hedwig und Siegfried Wittenberg, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Bündnis Neukölln
  • Zwei Stolpersteine in Britz entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag werden in der Bürgerstraße zwei Stolpersteine entfernt. Die Stolpersteine erinnern an Anna Wurzel und Samson Baruch Wurzel, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt und ermordet wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Zwei Stolpersteine in Britz gestohlen

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag werden in der Rungiusstraße zwei Stolpersteine entfernt. Die Stolpersteine erinnern an Else und Johanna Grand, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Zwei Stolpersteine in Nordneukölln entwendet

    06.11.2017 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Montag werden in der Steinbockstraße zwei Stolpersteine entfernt. Die Stolpersteine erinnern an Arthur und Lucie Hecht, die im Nationalsozialismus aus antisemitischen Gründen verfolgt und ermordet wurden. Dieser Vorfall gehört zu einer Reihe von Stolperstein-Diebstählen in Neukölln: Unmittelbar vor dem Jahrestag der Reichspogromnacht wurden insgesamt 16 Stolpersteine ausgegraben und gestohlen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Am U-Bahnhof Blaschkoallee mit Reizgas besprüht und geschlagen

    05.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Gegen 2.50 Uhr werden eine unbekannte Frau, ein 20-Jähriger und ein 27-Jähriger in der U-Bahn-Linie 7 von einem Unbekannten rassistisch beleidigt. Als der 20-Jährige und der 27-Jährige am U-Bahnhof Blaschkoallee aussteigen, werden sie von dem unbekannten Täter verfolgt, mit Reizgas besprüht und geschlagen.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Antisemitische Pöbelei

    05.11.2017 Bezirk: Berlinweit
    Am 5. November wurde in einem an das Projekt "Berlin gegen Nazis" gerichteten Tweet erklärt, dass die "juden Lobby" das Projekt "voll am sack" haben würde. "Berlin gegen Nazis" hatte Informationen zu Gedenkveranstaltungen rund um den 9. November veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß im Prenzlauer Berg gezeigt

    05.11.2017 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg zeigte ein Mann (47 Jahre) gegen 06:15 Uhr mehrfach den Hitlergruß. Der Mann befand sich an einem Imbiss in der Prenzlauer Allee, als ein Streifenwagen der Polizei vorbei fuhr. Diesen zeigte der Mann ebenfalls den Hitlergruß. Als die Beamten den Mann daraufhin überprüften stellten diese bei einer Alkoholkontrolle einen Wer von 1,5 Promille fest. Der Mann wurde zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle gebracht. Die Poliezi ermittelte.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 05.11.2017
  • Rechte und rassistische Sticker in Rudow

    05.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Am Zwickauer Damm werden 18 Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber enthalten rechte und rassistische Slogans. Sie stammen von NPD und AfD, weitere sind ohne V. i. S. d. P. Die AfD ist ein Sammelbecken unterschiedlicher Kräfte und Personen, die in Teilen rechtspopulistische oder rechtsextreme Positionen vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.11.2017 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. November 2017 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg im Restaurant "Kater Alex" in der Kaiser-Friedrich-Straße in Charlottenburg statt. Dabei wurden antisemitische Verschwörungen diskutiert. In der Ankündigung wurde die Balfour-Deklaration einen Auslöser für den Syrischen Bürgerkrieg genannt. Ferner hieß es, der Sowjetkommunist Lenin wäre von der Federal Reserve finanziert worden. Beides knüpft an die moderne antisemitische Anschuldigung an, die Jüd*innen hätten eine besondere Macht in der Welt. Eine Grafik bezeichnete die so genannten Chemtrails als weltweiten Genozid. Hierin verbirgt sich eine Schuldabwehr, indem die Verbrechen der Shoa verharmlost werden. Die Opfer der Shoa werden dadurch verhöhnt. Hauptredner war ein örtlich bekannter Reichsideologe.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische Propaganda

    04.11.2017 Bezirk: Mitte
    Am 4. November 2017 um 14:45 Uhr wurde eine Gruppe Jugendlicher durch das Anne Frank Zentrum begleitet und ein Teilnehmender äußerte in der Feedback-Runde, dass die Juden, nachdem was sie in Europa erlebt hätten, das Gleiche nun mit den Palästinensern machten. Er verglich außerdem die Berliner Mauer mit den israelischen Sperranlagen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall in Neukölln

    04.11.2017 Bezirk: Neukölln
    Es ereignet sich ein antisemitischer Vorfall in Neukölln. Die Veröffentlichung näherer Angaben ist von den Betroffenen nicht gewünscht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Landesparteitag der AfD auf der Zitadelle Spandau

    04.11.2017 Bezirk: Spandau
    Am Wochenende vom 4. und 5. November fand der Landesparteitag der AfD mit 280 Mitgliedern auf der Zitadelle Spandau statt. Dieser Parteitag war nötig, da 2016 bei der Wahl der Berliner Landesvorsitzenden Beatrix von Storch und Georg Pazderski Manipulationen beobachtet worden waren, weshalb die Wahl nun, formal als "vorgezogene" Neuwahlen des Landesvorstandes deklariert, wiederholt wurde. Diese Entscheidung war bereits vor Monaten vom parteiinternen Schiedsgericht entschieden worden, die Wahlwiederholung wurde aber aus taktischen Gründen auf die Zeit nach der Bundestagswahl verschoben
    Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/afd-parteitag-nach-betrugsfall-berliner-afd-waehlt-landesvorstand-neu/20540276.html
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