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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische E-Mail

    06.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Bedrohung eines pro-israelischen Aktivisten in Neukölln

    06.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein linker, pro-israelischer Aktivist wurde an einer Bushaltestelle in Neukölln von vier Männern gefragt, ob er "Antideutscher" sei. Einer zeigte auf den pro-israelischen Jutebeutel des Angesprochenen und sagte, dass er so etwas nicht sehen wolle und dass das die letzte Ansage sei. Ein anderer der Vierergruppe fragte, ob der Betroffene in der Nähe wohnen oder arbeiten würde. Als der Betroffene auch darauf nicht antwortete, wurde er sexistisch beschimpft und persönlich bedroht. Der Betroffene verließ daraufhin die Bushaltestelle.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Neonazi-Aufkleber an Linke-Büro

    06.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Über die Fensterbeklebung des Linke-Büros in der Buggenhagenstraße wurden mehrere Aufkleber der JN und anderer Neonaziorganisationen geklebt.
    Quelle: Die Linke Lichtenberg
  • Neu Rechte Aufkleber in Pankow

    06.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden u.a. in der Brehmestraße Neu Rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese waren u.a. von der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" oder der Neu Rechten Zeitschrift "Blaue Narzisse".
    Quelle: EAG
  • Rassistischer Angriff am Flüchtlingsheim

    06.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Nacht zum 6.2. wurde ein Mann in der Umgebung einer Flüchtlingsunterkunft von mehreren Männern rassistisch beleidigt und bedroht. Er wurde als „Scheiß Muslim“ bezeichnet und mehrfach geschubst. Er konnte sich durch Flucht vor weiterer Gewalt schützen.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechte Schmiererei in Nordneukölln

    06.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Am Maybachufer, Ecke Schinkestraße, wurde ein rechter Aufkleber auf einer Liftfaßsäule dokumentiert. Der Aufkleber trug die Aufschrift "Hass", mit SS-Runen geschrieben.
    Quelle: Register Neukölln
  • Sozialchauvinistischer Angriff im S-Bahnhof Neukölln

    06.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Kurz vor 3 Uhr steckte eine unbekannte Person Kleidung und einen Schlafsack in der Halle des S-Bahnhof Neukölln in Brand. Die Sachen gehörten Obdachlosen, die dort übernachteten. Es wurde niemand verletzt. Eine Viertelstunde vorher hatte ein Unbekannter zwei Obdachlose aggressiv aufgefordert, die Bahnhofshalle zu verlassen.
    Quelle: Tagesspiegel 6.02.2018, Berliner Zeitung 6.02.2018, Berliner Morgenpost 6.02.2018
  • 160. BärGiDa-Abendspaziergang

    05.02.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 160. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 50 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    05.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Vergleiche im Gespräch

    05.02.2018 Bezirk: Mitte
    Zwei Männer stiegen am Gesundbrunnen aus der Ringbahn aus und unterhielten sich lautstark. Einer sprach über seinen ihn nicht zufriedenstellenden Aufenthaltsstatus und die, nach seiner Meinung, damit zusammenhängende Diskriminierung durch Behörden. Die Unterhaltung war für umstehende Menschen deutlich vernehmbar. Auf der Rolltreppe nach oben fahrend, meinte er, die ganze angebliche Diskriminierung der Behörden rühre daher, dass er Palästinenser sei, dass er "kein Jude" sei. Der Mann wurde lauter und erklärte, dass Hitler gesagt hätte, die Palästinenser seien die letzten SS-Soldaten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aus antimuslimischer Motivation in Rudow geschubst und beschimpft

    05.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In Alt-Rudow wurde eine junge Frau am frühen Nachmittag von einem Rentner im Vorbeigehen angerempelt und mit beiden Händen zur Seite geschubst. Die junge Frau stellte den Rentner zur Rede und begann zu weinen. Daraufhin machte der Rentner, der in Begleitung einer älteren Frau war, eine wegwerfende Handbewegung und äußerte sich antimuslimisch.
    Quelle: Tagesspiegel 12.02.2018
  • "Demo für Alle"-Aufkleber im Prenzlauer Berg

    05.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde in der Stargarder Straße Aufkleber des rechten Bündnisses "Demo für Alle" entdeckt und entfernt. Das Bündnis ist aus Protesten gegen den Sexualkundeunterricht in Baden-Württemberg entstanden und setzt sich aus christlich-fundamentalistischen Strömungen sowie rechten Gruppierungen zusammen. Dieses ist für seine LGBTIQ*-feindlichen Positionen bekannt.
    Quelle: EAG
  • Hakenkreuz in Britz

    05.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Wesenberger Ring wurde ein Hakenkreuz an eine Hauswand gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Antisemitische Schrift in Schmargendorf

    04.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Hakenkreuz in Britz

    04.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Wesenberger Ring wurde an eine Haustür ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Hitlergruß und nationalsozialistische Parolen am Brandenburger Tor

    04.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am Morgen des 4.2.2018 zeigte eine Person am Brandenburger Tor den Hitlergruß und schrie mit seinen drei Begleitern nationalsozialistische Parolen. Einsatzkräfte einer Einsatzhundertschaft nahmen am Morgen des 4.2.18 einen Berlinbesucher in Mitte fest. Dieser soll Zeugenaussagen zufolge gegen 8.40 Uhr zusammen mit drei Begleitern aus dem S-Bahnhof Brandenburger Tor gekommen sein und dabei mehrmals nationalsozialistische Parolen gerufen haben. Auf dem Pariser Platz selbst stellte er sich dann in Positur, soll seinen rechten Arm zum Hitlergruß gehoben und erneut nationalsozialistische Parolen gerufen haben. Dabei ließ er sich von einem seiner Begleiter filmen. Der alkoholisierte 42-Jährige wurde festgenommen und zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Gefangenensammelstelle gebracht, aus der er später wieder entlassen wurde. Eine Atemalkoholmessung ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin ermittelt. Polizeimeldung Nr. 0297 vom 05.02.2018
    Quelle: Polizei Berlin
  • Homophober Angriff am Hermannplatz

    04.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 0.30 Uhr wurde ein 28-Jähriger aus einer Männergruppe heraus angegriffen. Aus LGBTIQ-feindlicher Motivation wurde der Betroffene gegen den Kopf geschlagen, bedrängt und geschubst. Als dem Angegriffenen die Flucht gelang, verfolgte ihn einer der Männer. Zivilpolizisten bemerkten die Situation und nahmen den Angreifer fest.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0291
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Februar 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Aufkleber in Karow (3)

    04.02.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedenste rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Asylantenheime? Nein Danke" oder "Grenzen dicht" (JN).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Stand mit anti-muslimischen Inhalten

    03.02.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die AfD veranstaltete auf der Schloßstraße einen Stand bei dem sie einen Flyer mit dem Titel "Der Islam gehört nicht zu Deutschland", in dem anti-muslimische Hetzte verbreitet wird, verteilte.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische E-Mail

    03.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Sticker und Plakate in Rudow

    03.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In Rudow wurden mehrere rechte Sticker dokumentiert und entfernt. Die Sticker enthielten rassistische, antiziganistische und NS-verherrlichende Inhalte. Sie stammten von der NPD und aus dem Spektrum der Neuen Rechten (Kampagne "Ein Prozent"), einige weitere trugen kein Impressum. Zusätzlich wurden noch drei Plakate entdeckt, die das Konterfei des NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß trugen.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Verbreitung eines rassistischen Posts durch den Bezirksverband der AfD

    03.02.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Der Bezirksverband Marzahn-Hellersdorf der "Alternative für Deutschland" (AfD) verbreitete am 3.2.2018 einen vökisch-rassistischen Beitrag des Vorsitzenden der "Jungen Alternative Berlin" (Jugendorganisation der AfD) im Internet. Der AfD-Funktionär, der auch Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses ist, hatte zuvor gepostet : "2050 soll es kein erkennbares deutsches Volk mehr geben: Regierung plant den Volkstod!".
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.02.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 3. Februar 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Otto-Suhr-Allee in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über die Steuerung desd Weltgeschehens nach der Balfour-Erklärung diskutiert werden. Hierbei bestehen moderne antisemitische Bezüge. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vor.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antisemitische E-Mail

    02.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    02.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    02.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • JN-Vortrag bei NPD Reinickendorf

    02.02.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In Reinickendorf fand ein sogenannter "Kameradschaftsabend" des NPD-Kreisverbands Mitte-Reinickendorf statt. Mitglieder der JN, der Jugendorganisation der NPD, hielten dort einen Vortrag mit Power-Point-Präsentation, in dem sie ihre Aktivitäten und mögliche Aktionsformen vorstellten.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • "Merkel muss weg" Aufkleber in Tiergarten

    02.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am 02.02.18 wurden in Berlin-Tiergarten nahe des großen Sterns 3 lange blaue Aufkleber mit der Aufschrift „Merkel muss weg“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Neonazistische Aufkleber in Niederschöneweide

    02.02.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Entlang der Köllnischen Str. wurde ein Sammelsorium von verschiedenen Aufkleber (ca. 7) der NPD und Aufklebern mit neonazistischem Inhalten an Fallrohren, einem Briefkasten und anderen Stellen entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung an der HTW in Karlshorst

    02.02.2018 Bezirk: Lichtenberg
    An der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin wurde ein 25-Jähriger afrikanischer Student während der Vorlesung vom Dozenten gefragt, ob Afrikaner eigentlich einen Deutschkurs besuchen,  bevor sie nach Deutschland zum Studium kommen, nur weil er eine Frage falsch beantwortet hatte.
    Quelle: Register Mitte
  • Abwertende Äußerungen gegen Muslima in Reinickendorf-West

    01.02.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Eine ältere Frau mit Kopftuch war mit ihrer fünfjährigen Enkelin in einem Supermarkt an der Ollenhauer Straße in Reinickendorf-West einkaufen, als sie zwei Personen hinter sich unverblümt auf Deutsch über die Enkelin sprechen hörte. Sie spekulierten darüber, dass das „arme Mädchen bestimmt auch bald Kopftuch tragen muss“. Die Frau drehte sich daraufhin um und klärte sie in fließendem Deutsch darüber auf, wie in ihrer Familie mit Kopftüchern umgegangen werde. Die beiden Personen nahmen aufgrund des Kopftuchs nicht nur automatisch an, dass die Frau kein Deutsch verstünde, sondern auch, dass sie sich abwertend in der Öffentlichkeit über private Entscheidungen der Frau und ihrer Enkelin äußern dürften.
    Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf
  • Antimuslimischer Post gegen Britzerin

    01.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Unbekannte setzten den Namen einer in Britz lebenden Frau auf eine Liste über angeblich gewaltbereite Terrorist*innen. Die Betroffene hatte erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt, dass sie im Schulunterricht Kopftuch tragen darf.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Antisemitische E-Mail

    01.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    01.02.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmierereien am S-Bhf. Frankfurter Allee

    01.02.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ende Januar klebten im Eingangsbereich und Ladenzeile des S-Bahnhofs Frankfurter Allee mehrere politische Klebematerialien, die zu Solidarität im Kampf gegen Antisemititsus aufrufen. Darauf war unter anderem die Flagge Israels zu sehen. Wenige Tage später, am 1. Februar, hat die maoistisch-reaktionäre Gruppe um den "Jugendwiderstand" diese verunstaltet. Die Materialien wurde mit dem Kürzel "JW" mit Hammer und Sichel übermalt, und der David Magan mit einem Metallgegenstand ausgekratzt. Im Umfeld von 25 Metern konnten noch mehrere neue JW-"Tags" aufgefunden werden.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antiziganistische Pöbelei in der U-Bahn

    01.02.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Beim Einsteigen in die U-Bahn-Linie U8 hörte ein Mann laute Musik aus einem anderen Waggon und sagte: „Was ist das für eine Scheiße?! Ach das ist schon wieder diese Zigeuner-Mama mit ihrem Ghettoblaster. Mann, was für ein Scheiß, die soll verschwinden!“
    Quelle: Amaroforo
  • Autobrand in Britz

    01.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde gegen 2.40 Uhr ein Auto in Britz angezündet. Es entstand ein Totalschaden. Der Besitzer des PKWs ist Inhaber einer Buchhandlung in Rudow und engagiert sich in der Initiative "Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus". Im Dezember 2016 sind die Fensterscheiben seines Buchladens von Unbekannten eingeworfen worden, im Januar ist sein damaliger PKW bereits in Brand gesetzt und komplett zerstört worden. Von einer rechten Tatmotivation ist auszugehen. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus, Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0273
  • Autobrand in Rudow

    01.02.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum Donnerstag wurde gegen 3 Uhr ein PKW in Rudow in Brand gesetzt. Das Fahrzeug brannte vollständig aus. Der PKW-Besitzer ist Mitglied des Bezirksvorstands DIE LINKE Neukölln und engagiert sich zivilgesellschaftlich. Von einer rechten Tatmotivation ist daher auszugehen. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: DIE LINKE Neukölln, Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0274
  • Rassismus in der U6 - Platz verweigert

    01.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am 1.2.2018 wollte sich eine schwarze Frau in der überfüllten U-Bahn der Linie 6 auf den letzten freien Sitz auf einer Dreierbank setzen. Eine bereits dort sitzende weiße Frau hinderte sie daran, mit der Begründung, dass sie sich schminken müsse und daher keinen Platz für die Frau machen könne. Als die erste Frau widersprach, sagte die zweite laut "Dann setze dich doch wo anders hin!". Die anderen Passagiere reagierten außer mit Blicken nicht. Die Diskussion der zwei Frauen ging weiter, und nach einiger Zeit räumte die weiße Frau den Platz frei. Während der Fahrt beobachtete sie ihre Sitznachberin und lachte immer wieder so, als würde sie sie auslachen. Als die Schwarze Frau aussteigen wollte, sagte sie zu der weißen, dass sie verrückt sei. Die weiße Frau wurde daraufhin aggressiv. Eine Zeugin versuchte schließlich, zusammen mit der Schwarzen Frau, auf die weiße Frau einzureden, und ihr klar zu machen, dass ihr Verhalten nicht tolerierbar ist. Die weiße Frau erwiderte scharf, die Zeugin solle sich da heraushalten. Anschließend verschärfte sich die Situation zwischen den beiden ersten Frauen. Ein Mann hinderte sie daran, aufeinander loszugehen. Die Zeugin brachte die schwarze Frau dazu, mit ihr zusammen die Situation zu verlassen und auszusteigen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistische Beleidigung in der U-Bahn

    01.02.2018 Bezirk: Mitte
    Am 01.02.2018 um ca. 17 Uhr im U-Bahnhof Jannowitzbrücke ist eine 20-jährige Schwarze Frau von einer Frau rassistisch beleidigt worden. Als die 20-Jährige sich hinsetzen wollte, sagte eine Frau zu ihr: "Hier gibt es keinen Platz für solche Menschen wie du!" Die 20-Jährige hat nicht geantwortet und wollte sich trotzdem hinsetzen. Die Frau hat sich daraufhin woanders hingesetzt und die 20-Jährige böse angesehen.
    Quelle: Register Berlin-Mitte
  • Rassistischer Facebook-Kommentar gegen Neuköllner Politiker

    01.02.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf der Facebook-Seite eines Politikers der Partei DIE LINKE, dessen Auto am Tag zuvor vermutlich aus extrem rechter Motivation in Brand gesetzt wurde, wurde ein geflüchtetenfeindlicher und rassistischer Kommentar hinterlassen.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antieuropäische und rechte Wurfsendung in Britz

    31.01.2018 Bezirk: Neukölln
    Ende Januar erhielten mehrere Personen eine antieuropäische, rechte Wurfsendung. Adressat*innen der Wurfsendung positionierten sich in der Vergangenheit öffentlich gegen rechte Gewalt und engagieren sich in der Britzer Initiative "Hufeisern gegen Rechts". Die Sendungen stehen in Zusammenhang mit der Kampagne „Europa erwache“, die eine rechte Demonstration in Dortmund bewirbt.
    Quelle: Tagesspiegel 28.02.2018
  • Antisemitische E-Mail

    31.01.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    31.01.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mails

    31.01.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von einer Person die unter mehreren Absendern schreibt erhielt das Register neun antisemitische E-Mails im Monat Januar.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische Schmiererei in Charlottenburg

    31.01.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Ende Januar kam es an der Technischen Universität Berlin in Charlottenburg mehrfach zu antisemitischen Schmierereien auf den Männertoiletten. Bereits Ende Januar entstand eine „Unterhaltung“ an einer Toilettenwand, jemand hatte eine Liste „Before I die I want to:“ angefangen und Menschen zur Ergänzung aufgefordert. Unter anderem schrieb eine Person „Terroranschlag auf Israel“ und „Free Palestine“ auf die Liste. Daneben finden sich Schriftzüge wie „Fuck Israel“ und „Kindermörder Israel“, eine gemalte Palästinaflagge und der Hashtag „#FreeKekistan“ mit einem Davidstern versehen. Der Hashtag ist Teil eines Internetmemes und wird insbesondere in der amerikanischen Alt-Right-Bewegung genutzt, ebenso wie das Bild eines Frosches, das ebenfalls an die Wand gemalt wurde. Nachdem die Schmierereien gemeldet und durch den Hausmeister entfernt wurden, beschrieb erneut jemand die Wand, zu lesen war: „Jeder Kackhaufen läuft in die fresse eines Juden!!! Also viel kacken Jungs!“ und „Toter Jude = Guter Jude!“.
    Quelle: RIAS Berlin
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