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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Beschädigung an Infowand

    14.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Infotafel im S-Bhf. Nöldnerplatz, die an den Namensgeber Erwin Nöldner erinnert, wurde von Unbekannten beschädigt. Dabei wurde das Gesicht Nöldners gezielt zerkratzt.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuze in der S75

    14.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In einer S-Bahn der Linie S75 werden am Ostkreuz zwei Hakenkreuze entdeckt, die mit rotem Edding gemalt wurden.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Hakenkreuz in Britz

    14.08.2018 Bezirk: Neukölln
    In das Klingelschild eines Wohnhauses in der Parchimer Allee wurde ein Hakenkreuz geritzt.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • LGBTIQ-feindliche Beleidigung in Nordneukölln

    14.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21 Uhr beleidigte eine Gruppe von 10 Männern eine Frau in der Boddinstraße LGBTIQ-feindlich. Die Männern machten zunächst effminierte Gesten in Richtung der Frau und riefen ihr dann ein LGBTIQ-feindliches Schimpfwort hinterher.
    Quelle: Register Neukölln
  • Mehrfach angerempelt in Berlin-Buch

    14.08.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurde eine Frau in einem Supermarkt mehrfach von einer ander Frau aus rassistischen Gründen mit den Einkaufswagen angerempelt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NS-Verherrlichung in Zehlendorf

    14.08.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Bushaltestelle in der Spanischen Allee wurden mehrere rechte Schmierereien entdeckt. Auf dem einen Sitz war mit einem Edding ein Hakenkreuz sowie die Parole "Nazi-Kiez" geschmiert und auf dem anderen ein Hakenkreuze sowie die Parole "Ausländer raus".
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sticker der IB auch vor Flüchtlingsunterkunft

    14.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Abstand von zwei Monaten sind nun abermals Sticker der Identitären Bewegung in der Alten Jakobstraße verklebt worden, u. a. auch direkt vor der Flüchtlingsunterkunft.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • 187. BärGiDa-Abendspaziergang

    13.08.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 187. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Abwertung eines Obdachlosen in der S46

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In die S46 Richtung Königswusterhausen stieg ein wohnungsloser Mann. Nachdem dieser eine kurze Ansprache im Wagon gehalten hatte, ging er rum. Ein Mann, der schon die ganze Zeit gelesen hatte, sagte, als der Wohnungslose auf seiner Höhe war, ohne von dem Buch hochzusehen: "Lese dieses Buch und du musst nicht obdachlos sein." Dabei tippte er mehrfach mit dem Finger auf das Buch. Diese Form diskriminierende Kommunikation zeigt den alltäglichen Umgang mit Wohnungslosen. Zum einen wurde der Mann nicht mal angesehen, als mit ihm gesprochen wurde, zum anderen geglaubte der Fahrgast mit dem Lesen eines Buches würden komplexe Probleme lösbar sein.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köllnische Str./Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Im S-Bhf. Schöneweide am Obststand wurde ein Aufkleber der JN und ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" in Verbindung mit einer Gewaltdarstellung entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hassmails an Organisation für Seenotrettung in Neukölln

    13.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Organisation, die sich für die Seenotrettung von Schiffbrüchigen im Mittelmeer einsetzt und ihren Sitz in Neukölln hat, erhielt mehrere Hassmails. In den E-Mails werden die Mitarbeiter*innen der Organisation und Schiffbrüchige rassistisch, antimuslimisch und sexistisch beschimpft. Sie werden bedroht und ihnen wird mehrfach der Tod gewünscht. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Register Neukölln
  • NS-verherrlichende Propaganda in Altglienicke

    13.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Bushaltestelle Alemannenstr. wurden zwei Auskleber von FSN.tv entdeckt und entfernt. Auf einem der Aufkleber ist ein Bild von Adolf Hitler mit der Überschrift "Wir wissen wer der Babo ist" abgebildet.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigungen und Beschimpfungen in Tempelhof

    13.08.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In Tempelhof wird eine schwarze Frau von ihren Nachbarn über mehrere Monate hinweg kontinuierlich belästigt, unter Druck gesetzt und beleidigt. U.a. erhielt sie Briefe mit rassistischen Inhalten und es wurden Lebensmittel an ihre Fensterscheiben geworfen. Darüber hinaus wurde eines ihrer Kinder von einer Nachbarin angesprochen und gefragt: "warum sie und ihre Mutter nicht zurück dahin gehen, wo sie hergekommen sind".
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rassistische Propaganda in der Rigaer Straße

    13.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 23 Uhr wird in der Rigaer Straße eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistischer Angriff in Weißensee

    13.08.2018 Bezirk: Pankow
    Drei Männer im Alter von 28, 31 und 57 Jahren werden gegen 20.35 Uhr in der Berliner Allee von einem 23-jährigen Mann rassistisch beleidigt, getreten und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Kommentar zu Spandauer Kita im Internet

    13.08.2018 Bezirk: Spandau
    Eine Kita mit interkulturellem Konzept im Falkenhagener Feld erhielt auf ihrer Website eine Rezension, für die als Absender ein rassistischer Ausdruck benutzt wurde. Der Träger der Kita distanzierte sich sofort mit einen Kommentar unterhalb der Rezension von diesem Eintrag und beantragte die Löschung des EIntrages bei Google (ohne Erfolg).
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Schmiererei in der Schlesischen Straße

    13.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 10 Uhr wird in der Schlesischen Straße eine Schmiererei entdeckt, sie sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Antisemitische Schmiererei in Zehlendorf

    12.08.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einem Verteilerkasten nahe der Scharfestraße wurde an einem Verteilerkasten ein Davidstern mit Totenkreuz darin. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antiziganistisches Schreiben an den Bezirksbürgermeister von Mitte

    12.08.2018 Bezirk: Mitte
    Im Rahmen eines Nachbarschaftskonflikts in Moabit wurde ein antiziganistisches Beschwerdeschreiben an den Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, verschickt. In dem Brief werden Roma durchgehend als "Zigeuner" bezeichnet. Es werden Roma-Nachbarn pauschal "Sozialbetrug", Diebstähle, Belästigungen, Vermüllung und Vernachlässigung von Kindern unterstellt. Sie werden als "Pack" bezeichnet und es wird angedroht, eine "Bürgerwehr" zu gründen, wenn man von Politikern "mit der Problematik alleine gelassen" werde.
    Quelle: Integrationsbüro des Bezirksamts Berlin-Mitte, Amaro Foro e.V.
  • Homophob beleidigt und geschlagen

    12.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am Abend beleidigte und schlug ein Unbekannter zwei Frauen in Kreuzberg. Ersten Ermittlungen zufolge liefen die beiden, 35 und 36 Jahre alt, kurz nach 18 Uhr Hand in Hand aus dem U-Bahnhof Möckernbrücke, als sie von dem Unbekannten zunächst homophob beleidigt worden seien. Anschließend habe der Mann beide geschlagen, bevor er in den Park am Gleisdreieck flüchtete. Das Paar trug leichte Verletzungen davon; eine medizinische Behandlung lehnte es ab.
    Quelle: Polizei Berlin Nr. 1674
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    12.08.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. August 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    12.08.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 12. August 2018 wurde an einem temporären Verkehrsschild in der Bielefelder Straße in Wilmersdorf ein Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und unkenntlich gemacht.
    Quelle: Register CW
  • Antisemitische Bedrohung am Bhf. Frankfurter Allee

    11.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am 11. August 2018 wurden eine Journalistin und ihr Begleiter am Bahnhof Frankfurter Allee von einem »Jugendwiderständler« angepöbelt und bedroht. Grund war wohl ein T-Shirt der Band »Alles.Scheisze«, auf dem das IDF-Logo abgebildet war. Die Person fragte erst, ob der Träger des Shirts »Antideutscher« sei. Als der Betroffene dem Gespräch ausweichen wollte, wurde der »Jugendwiderständler« noch aggressiver und fragte immer wieder: »Bist du Antideutscher? Bist du Zionist?! Komm mal nach Neukölln, dann kriegst du auf’s Maul!!« Die Betroffenen konnten flüchten und ließen den »Jugendwiderständler« zurück.
    Quelle: Friedensdemowatch
  • Antisemitische Beschimpfung im Prenzlauer Berg

    11.08.2018 Bezirk: Pankow
    Am 4. August fand am Wochenmarkt am Kollwitzplatz zum wiederholten Mal eine kleine Demonstration gegen einen Falafelverkäufer statt, der des Öfteren antisemitisch aufgefallen war. Ein Radfahrer fuhr an der Demonstration vorbei und schrie zu den Demonstrierenden: "Juden, Ihr seid die Nazis von heute" sowie "Wir brauchen Euch und Euren Scheiß hier nicht".
    Quelle: RIAS
  • Antisemitische E-Mail

    11.08.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Sticker in Rudow

    11.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um die Kreuzung Neudecker Weg und Selgenauer Weg wurden über 20 Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker enhielten rassistische, antimuslimische und gegen politische Gegner*innen gerichtete Botschaften. Sie stammten von der Jungen Alternative und der "Identitären Bewegung", weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    11.08.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In Zehlendorf-Mitte wurden sechs Aufkleber mit dem Slogan „Keine Mensur ist illegal“ entdeckt und entfernt. Diese Aufkleber werden von der Identitären Bewegung Bayern vertrieben und zeigt eine inhaltliche Nähe von Teilen der sog. „Identitären Bewegung“ sowie von Teilen der Studentenverbindungen. Inhaltlich greift er den Slogan „Kein Mensch ist illegal“ auf, persifliert diesen und deutet ihn um.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische Propaganda

    10.08.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Propaganda gegen Antifa

    10.08.2018 Bezirk: Spandau
    In der Münsinger Straße in Spandau wurde in einem Hausdurchgang Propaganda gesprüht, die sich gegen antifaschistisch aktive Gruppen richtete.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    09.08.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Propaganda im Plänterwald

    09.08.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Galileistraße, Willi-Sänger-Straße, Köpenicker Landstraße und dem Platanenweg wurden mehrere rassistische Aufkleber, Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung, sowie NS-Area Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Grabmalpflege durch NPD Neukölln

    09.08.2018 Bezirk: Neukölln
    Die NPD Neukölln traf sich zur Grabmalpflege auf einem Britzer Friedhof. Es wurden Gedenksteine von Gefallenen der beiden Weltkriege gesäubert. Die Aktion wurde in einen rechtsnationalistischen Kontext eingebettet. Auf Facebook kommentierte die NPD Neukölln als Aktion, um an "die Toten unseres Volkes" zu erinnern.
    Quelle: Register Neukölln
  • Neonazi-Aufkleber im Weitlingkiez

    09.08.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Marie-Curie-Straße wurden mehrere Aufkleber des „III. Wegs“ und der „Autonomen Nationalisten“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Nicht-veröffentlichter rassistischer Angriff

    09.08.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.
    Quelle: ReachOut
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