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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliches und volksverhetzendes Hassposting

    20.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 11.00 Uhr versendet ein Täter in der Prinzenallee in Gesundbrunnen ein rassistisch-flüchtlingsfeindliches und volksverhetzendes Hassposting. Es wird gegen ihn wegen § 130 StGB wegen Volksverhetzung ermittelt.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Propaganda in Wilmersdorf

    20.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 20. Juli 2018 wurden nahe des Bundesamtes für Migration in der Bundesallee in Wilmersdorf zwei Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung mit der Aufschrift "Unser Kiez" entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    19.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hitlergruß in der Stendaler Straße

    19.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Stendaler Straße wurden zwei Männer beobachtet, die vor der Hausnummer 88 den Hitlergruß zeigten. Die Zahl 88 ist in der extrem rechten Szene ein Code für "Heil Hitler".
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • IB-Aufkleber

    19.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle am Guernicaplatz wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Kita berichtet über Alltagsrassismus gegen Mitarbeiter_innen

    19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Aufgrund eines rassistischen Vorfalls berichtet eine Kita aus Kreuzberg, dass schwarze Mitarbeiter_innen andauerndem Alltagsrassismus ausgesetzt sind. Wenn Mitarbeiter_Innen z. B. beim Einstieg in einen Fahrstuhl Anwesende freundlich grüßen, werden Kolleg_innen aufgrund ihrer Hautfarbe nicht zurück gegrüßt. Auch beim Flyer verteilen in der Nachbarschaft machen die Mitarbeiter_Innen unterschiedliche Erfahrungen. People of Colour (POC) werden regelmäßig angesprochen, "weiße" Mitarbeiter_Innen haben im Gegensatz dazu nie Probleme und können verteilen, was sie wollen. Hier handelt es sich um einen konkreten Fall bzw. mehrere Fälle, der keinem genauen Datum zugeordnet werden können. Alle diese Vorfälle wurden dem Register nicht gemeldet, weil es zu viele sind. Deshalb steht der Vorfall stellvertretend für viele rassistische Vorfälle, denen Menschen täglich ausgeliefert sind.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Rassistische Beleidigung eines Kita-Mitarbeiters

    19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 11 Uhr wird ein POC-Mitarbeiter einer Kita in Kreuzberg von einer Bewohnerin des Hauses rassistisch beleidigt. Dies ist bereits der zweite Vorfall an diesem Ort. In einer anderen Einrichtung des Trägers passierte bereits Ähnliches.
    Quelle: Kotti e. V.
  • Rassistische Beleidigung in der Oppelner Straße

    19.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Oppelner Straße, nahe Görlitzer Park, lief ein stark aklholisierter Schwarzer Mann und schimpfte lautstark vor sich hin. Ein anderer Mann beleidigte ihn rassistisch, indem er rief: "Dann geh doch zurück in deinen Wald."
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Übergriff auf schwarzen Mann in der S-Bahn

    19.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Donnerstag, den 19. Juli, ist es zwischen 9:30 Uhr und 9:50 Uhr in der S7 auf der Fahrt von der Station S-Marzahn zur S-Raoul-Wallenberg-Straße zu einem schweren Übergriff von Kontrolleur*innen auf einen schwarzen Mann gekommen. Als eine Kontrolleurin den Fahrschein des Mannes verlangte, ignorierte dieser sie, augenscheinlich aus Verständnisproblemen. Daraufhin wiederholte die Fahrschein-Kontrolleurin ihre Forderung in einem ausgesprochen aggressiven Ton und fragte den Mann, der sich lediglich durch Schulterzucken und wortlose Gesten zu verständigen wusste, wortwörtlich „ob sie chinesisch sprechen würde“. Als der Mann an der Raoul-Wallenberg-Straße die Bahn verlassen wollte und die Kontrolleurin mit der Schulter ohne Handgreiflichkeit zur Seite stieß, griffen die anderen Kontrolleur*innen, drei Männder und zwei Frauen, ein und machten von ihrem Recht Gebrauch, den Mann festzuhalten. Anstatt die Situation zu beruhigen, wurden dann zwei Personen, ein Kontrolleur sowie ein hinzugeeilter Fahrgast, übergriffig und schlugen auf den Mann ein. Die anderen anwesenden Fahrgäste echauffierten sich über das Betragen der Kontrolleur*innen. Eine Kontrolleurin pflichtete den Fahrgästen bei, bemängelte die polizeiliche Attitüde ihrer Kolleg*innen und riet einer anwesenden Person zu einer schriftlichen Beschwerde. Ein Zeuge berichtete, dass die besagte Kontrolleursgruppe schon mehrmals durch ihr unfreundliches und polizeiliches Auftreten aufgefallen sei.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Antisemitische E-Mail

    18.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistischer Verdacht im Jobcenter Neukölln

    18.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Einem Mann wurden bereits zum zweiten Mal die Leistungen des Jobcenters versagt. Wiederholt zweifelte das Jobcenter die Existenz eines Arbeitsverhältnisses an. Trotz mehrerer Belege über das Bestehen des angezweifelten Arbeitsverhältnisses wurden dem Mann die Leistungen des Jobcenters versagt. Die Nachforderung weiterer Belege zur Ausräumung der Verdachtsmomente erfolgte nicht. Die Entscheidung des Jobcenters wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien bzw. als Roma wahrgenommenen Personen häufig unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    18.07.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • IB-Aufkleber in Rosenthal

    18.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Rosenthal wurden mehrere Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt. Diese trugen u.a. den Slogan "Borders".
    Quelle: NEA
  • Propagandistische Massenzuschrift

    18.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Am 18. Juli wurde an zahlreiche Adressat_innen eine E-Mail mit antisemitischer Propaganda verschickt, in der Erinnerungskultur und Engagement gegen Antisemitismus beschimpft wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rechte Parolen an Haltestelle

    18.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Haltestelle Altmarkstr. der Buslinie 170 werden die Parole „Islam raus“ und „AFD“ entdeckt und versucht diese zu entfernen.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    18.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Juli 2018 wurde an der Straße des 17.Juni auf der Höhe des Charlottenburger Tors, ein Aufkleber der "#120db – Die Töchter Europas" Kampagne der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Die "#120db" Kampagne nutzt die Debatte um sexualisierte Gewalt gegen Frauen, um rassistische und antimuslimische Inhalte zu verbreiten.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    17.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Moabit

    17.07.2018 Bezirk: Mitte
    Im Kleinen Tiergarten in Moabit wurden eine Vielzahl unterschiedlicher antisemitischer Flyer gefunden. Die laminierten antisemitischen Karikaturen, Fotomontagen und Texte waren an strategischen Orten im ganzen Park ausgelegt. Als die meldende Person am Morgen durch den Park ging, entdeckte sie mehrere antisemitische Flyer. Diese lagen beispielsweise auf Bänken, an Grillstellen oder unter Bäumen. Die Flyer zeigten die antisemitische Karikatur eines im Stile der Ghostbuster-Filme durchgestrichenen jüdischen Mannes. In zwei Flyermotiven wurden gegen die Fußballweltmeisterschaft in Russland gerichtete Karikaturen mit einer antisemitischen Darstellung von Vladimir Putin versehen. Mehrere laminierte Fotos, Fotomontagen und Karikaturen waren mit Klammern zu fächerförmigen Heften zusammengefügt. Diese Bilder zeigten unter anderem Bilder von Putin und Netanyahu, Bilder aus dem israelisch-arabischen Konflikt, und Darstellungen von Politikern, die diese als jüdisch und blutbeschmiert karikierten. Auf der Rückseite der Bilder waren unterschiedliche Texte auf deutsch und englisch abgedruckt. Neben religiösen Bezügen und anti-judaistischen Motiven, die auf Israel übertragen werden (z.B. „Der Streit um Opferrituale im Mittelalter lenkt nur ab von den täglichen Kinderopfern der Zionskaste. (…) Gezielte Bombardierungen von Wohngebieten, Schulen, und Krankenhäusern gehören zur talmudischen Strategie“) , finden sich in diesen auch antisemitische Darstellungen des israelisch-arabischen Konflikts. So heißt es unter anderem: „Israel ist ein blutiger rassistischer Rattenstaat. Dort gibt es Gesetze, die dem Juden erlauben nichtjüdische Kinder entführen [sic], zu foltern und zu ermorden.“ Jüd*innen und Zionist*innen werden in den Texten und Darstellungen hinter allen Konflikten der Welt stehend gewähnt, beispielsweise auch hinter Russlands Syrienpolitik: „Es sind die Juden, die durch Putin, [sic] den Holocaust am syrischen Volk vollstrecken.“ Somit verbinden die Flyer also antijudaistische Stereotype mit solchen des modernen, aber auch des Post-Schoa Antisemitismus und beziehen diese auf Israel. Als die meldende Person im Park die Flyer aufsammelte, bat sie einen ihr unbekannten Mann, kurz ihr Fahrrad zu halten. Während die Person Flyer aus einem Busch holte, kommentierte der Mann das wie folgt: „Furchtbare Sache das.“ Er hatte die Flyer also bemerkt, war aber nicht tätig geworden. Andere beobachteten die Person beim Einsammeln misstrauisch. Sie entfernte sich schließlich, als sie keine Flyer mehr sehen konnte. Die Polizei wurde informiert. Bereits im März waren in Moabit und im Juni im Tiergarten ähnliche antisemitische Flyer gefunden worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung durch Polizei

    17.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Zusammenhang mit dem vorherigen Vorfall (16.07. Bagatellschaden) ging der Fahrer zur Polizei, um zu erfahren, was ihm zur Last gelegt wird. Dabei wurde ihm gesagt: "Ihr seid diejenigen, die die Autos klauen!"

    Quelle: Amaroforo
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in Marzahn

    17.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Fussgängebrücke zum S-Bahnhof Marzahn und an verschiedenen umliegenden Bushaltestellen wurden acht Aufkleber der aktionistisch orientierten völkischen Identitären Bewegung gefunden. Die meisten Aufkleber waren überklebt oder abgerissen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle

    17.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle am Insulaner wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Der Vorfall wurde der BVG gemeldet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung via Twitter
  • Kinder in Nordneukölln rassistisch beleidigt

    17.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15.10 Uhr beleidigte ein unbekannter Mann eine Gruppe Kinder rassistisch. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Neonazis entfernen Plakate und Aufkleber in Berlin-Buch

    17.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch entfernten Neonazis u.a. von der neonazistischen Partei NPD antirassistische und gegen Rechts Plakate und Aufkleber. Dabei trug eine Person einen Beutel mit dem Slogan "I [Herz] NS" (= Ich liebe Nationalsozialismus).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistische Plakate und Aufkleber in Biesdorf

    17.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Oberfeldstraße in Biesdorf wurden mehrere neonazistische Plakate und Aufkleber entdeckt. Auf den Plakaten wurde der Suizid des Naziführers Rudolf Heß im August 1987 als Mord dargestellt, auf den Aufklebern reklamieren die Neonazis den Bezirk Marzahn-Hellersdorf für sich. Außerdem war noch anhand von Klebspuren zu erkennen, dass sich offensichtlich auch an den nahegelegenen Bus-Haltestellen die o.g. Plakate befunden haben müssen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Äußerungen in Reinickendorfer Facebook-Gruppe

    17.07.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In der Facebook-Gruppe „Mein Reinickendorf“ äußerten sich Nutzer_innen in den vergangenen Monaten vermehrt rassistisch über Geflüchtete und vermeintliche Migrant_innen. Personen, die aufgrund äußerer Merkmale als nicht-deutsch interpretiert wurden, wurden als „Merkelmann“ bezeichnet, die zukünftigen Bewohner_innen einer Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel als ,Merkelgäste' abgewertet. In diesen Zuordnungen von Personen aufgrund ihres Äußeren schwingen völkische Vorstellungen davon mit, wer Deutsch ist, nämlich nur Personen, die über Blutsverwandtschaft von Deutschen abstammen, weiß sind und helle Haare haben. Gleichzeitig wird gegen Merkel als vermeintliche Verursacherin von Migrationsbewegungen jeglicher Art gehetzt. Als ein Journalist unter anderem darüber berichtete, wurde er als „Maulwurf“ denunziert und aus der Gruppe entfernt.
    Quelle: Tagesspiegel Newsletter Reinickendorf vom 18. und 25. Juli 2018
  • Rassistische Beleidigung in Pankow

    17.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde eine Frau (49 Jahre) in der Damerowstraße von zwei älteren Frauen antimuslimisch-rassistisch beleidigt. Die Betroffene Frau war mit einem Tschador bekleidet und ging gegen 12:00 Uhr auf den Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters. Dort wurde sie von den Täterinnen rassistisch beleidigt. Anschließend ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.07.2018
  • Rassistische Beschimpfung in Johannisthal

    17.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem am Busbahnhof am S-Bahnhof Schöneweide ein Mann einen Passanten nach dem Bus fragte, wurde er von diesem mit den Worten „Du kannst direkt den nächsten Bus nach Hause nehmen!“ rassistisch beschimpft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    17.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2018 wurden in der Gierkezeile in Charlottenburg mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte, rassistische und antisemitische Schmierereien an Rudower Jugendclub

    17.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Über dem Eingangstor eines Jugendclubs in Rudow wurde von Unbekannten ein Bettlaken befestigt. Das Bettlaken enthielt rechte, rassistische und antisemitische Parolen. Zusätzlich wurde der Eingangsbereich des Jugenclubs mit antisemitischen Schriftzügen und Hakenkreuzen beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
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