Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
06.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin 40-jähriger Mann wird gegen 5.30 Uhr in der Scharnweberstraße von einem 59-jährigen Mann rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018
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"Nazi Kiez"-Schmiererei in Johannisthal
06.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Trützschlerstraße wurde auf einen Sitz "Nazi Kiez" geschmiert.
Quelle: Hass vernichtet -
Neonazistische Parolen in Adlershof
06.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nacht zogen mehrere Personen durch die Dörpfeldstr. und brüllten Parolen. Darunter "Anti-Antifa" und "Wir kämpfen für Deutschland".
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Rechte Sticker in Rudow
06.10.2018 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden 25 rechte Sticker dokumentiert und größtenteils beseitigt. Die Sticker stammten von der Identitären Bewegung und der NPD, weitere besaßen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Verschwörungsideologisches Treffen in Schöneberg
06.10.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 06.10.2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in einem Restaurant am Bayrischen Platz in Schöneberg statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über die EU als Motor der Vernichtung der weißen Rasse in Europa diskutiert werden.Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf -
Angriff aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation in Schöneberg
05.10.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergGegen 16.50 Uhr wird ein 54-jähriger Mann im Priesterweg von einem 28-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und angegriffen.Quelle: ReachOut -
Antimuslimische Aufkleber in Baumschulenweg
05.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Köpenicker Landstr. wurden ca. 10 antimuslimische Aufkleber entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische E-Mail
05.10.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
05.10.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der extrem rechten 'Identitären Bewegung' in Alt-Treptow
05.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Haltestelle Sowjetisches Ehrenmal wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Erneut Aufkleber der "Identitären Bewegung" am Hauptbahnhof
05.10.2018 Bezirk: MitteIn der Gegend um den Hauptbahnhof wurden erneut zwei Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Erneut Neonazigruppe im Neuköllner Schillerkiez
05.10.2018 Bezirk: NeuköllnWie bereits in der vorigen Woche sammelten sich am späten Abend erneut 15-20 Neonazis um den U-Bahnhof Boddinstraße. Als sie von Anwohner*innen und Antifaschist*innen zur Rede gestellt wurde, zog sich die Neonazigruppe zurück.
Quelle: Autonome Neuköllner Antifa, Neues Deutschland 15.11.2018, Register Neukölln -
Faschistische Propaganda vor dem Hauptbahnhof
05.10.2018 Bezirk: MitteAuf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden 7 Aufkleber mit unterschiedlichen faschistischen Inhalten entdeckt und entfernt, u.a. mit „Antifa zerschlagen“ und „Defend Cottbus“ und weiteren Aufklebern aus den Angeboten der extrem rechten Vertriebe "Politaufkleber.de", der früher "Propaganda-Kontor" hieß, und "Nationales Versandhaus", beide mit Sitz in Halle.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
LGBTIQ*Feindliche Gesänge beim Spiel der Eisbären gegen Mannheim
05.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Mercedes-Benz-World wurde beim Spiel der Eisbären gegen Mannheim im Block 411 von einer Gruppe von etwa 8 Personen schwulenfeindliche Gesänge in Richtung der Mannheimer Fans angestimmt - sowohl im zweiten als auch im wiederholt im dritten Drittel. Auf Widerspruch aus Reihen der Eisbärfans reagierte die Gruppe aggressiv.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
LGBTIQ-feindlicher Flyer in Tegel ausgelegt
05.10.2018 Bezirk: ReinickendorfIn einem Supermarkt in der Sterkrader Straße in Tegel-Süd legten Unbekannte LGBTIQ-feindliche Werbeflyer für die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit aus. Darin wurde der Begriff "Gender Mainstreaming", der die systematische Gleichstellung von Frauen und Männern meint, fälschlich mit der Aufklärung über die Vielfalt von Geschlechteridentitäten und sexuellen Orientierungen gleichgesetzt. Gender Mainstreaming wurde als Umerziehungsprogramm von Kindern dargestellt, das durch "schwul-lesbische Lobby-Gruppen" vorangetrieben würde.Quelle: Register Spandau -
Rassistische Bemerkung in der Fußgängerzone
05.10.2018 Bezirk: SpandauZwei Bekannte, ein Mann und eine Frau, die sich zufällig in der Fußgängerzone (Carl-Schurz-Straße) getroffen hatten, unterhielten sich über Migrant_innen: "Ich kann die nicht mehr sehen, die Kopftücher" sagte der Mann, Die Frau: "Die Merkel, die spinnt, ich will nicht mehr in Deutschland leben." Als eine Famile vorbeiging, eine Frau mit Kopftuch und mehrere Kinder, fiel die Bemerkung: "Was wollen wir mit diesen Kindern?"Quelle: Register Spandau -
Antisemitische E-Mail
04.10.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antiziganismus in der Schule
04.10.2018 Bezirk: MitteEin aus Serbien stammendes Mädchen berichtet über ihre Mitschüler*innen: "Ich stehe dazu, dass ich Romni bin und sage das auch in der Schule, meine Mitschüler aber empört das: „Du gibst es auch noch zu!?“"Quelle: Amaro Foro e.V. -
Antiziganistische Beleidigung einer Schülerin
04.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergMeldung einer Frau aus Serbien: „Nachdem meine Tochter einigen Klassenkameraden erzählte, sie sei Romni, äußerte sich eine ihrer Mitschülerinnen kurz danach antiziganistisch. Beide wurden auf der Straße von einer Gruppe Jugendlicher angesprochen und die Freundin der Tochter sagt: „...Iih diese Zigeuner…!“ Das hat meine Tochter besonders empört, da ihrer Mitschülerin bewusst war, dass sie selber auch eine Romni ist.“
Quelle: Amaroforo -
Erneut Aufkleber der "Identitären Bewegung" am Hauptbahnhof
04.10.2018 Bezirk: MitteIn der Gegend um den Hauptbahnhof wurden erneut vier Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz auf Schulspielplatz
04.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Schulspielplatz im Hüttenweg wurde ein Hakenkreuz entdeckt und durch die Schule entfernt. Das LKA ermittelt.Quelle: StadtrandNachrichten -
NPD-Schutzzone vor Grundschule in der Köpenicker Dammvorstadt
04.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Rahmen der NPD Kampagne "Schutzzonen" wurden am Morgen vor der Hauptmann von Köpenick Grundschule in der Borgmannstr. Flyer und Taschalarme verteilt. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.“
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Pegida-Stand am Potsdamer Platz
04.10.2018 Bezirk: MittePegida-München hatte von 12.00 bis 23.59 Uhr einen Stand am Potsdamer Platz angemeldet, stand dort mit ca. 10 Personen und forderte: "Merkel muss weg, Islam - Gefahr für unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung". Auf Bannern wurden gegen einen angeblichen "Bevölkerungsaustausch" gewettert, wobei neben diesem Schriftzug eine Abbildung des afrikanischen Kontinents zu sehen war. Über Video wurden Ausschnitte aus AfD-Reden im Bundestag abgespielt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte via Twitter -
Rassistische Beleidigung in Gropiusstadt
04.10.2018 Bezirk: NeuköllnEin Lehrer und seine Schulklasse wurden im Efeuweg um 10.51 Uhr von einem unbekannten Mann rassistisch beleidigt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Rassistische NPD-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte
04.10.2018 Bezirk: LichtenbergIm Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber der NPD gegen Flüchtlinge gefunden.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
Antisemitische Kommentierung
03.10.2018 Bezirk: BerlinweitEin Nutzer kommentierte einen kritischen Beitrag einer jüdischen Institution zur Gründung der "JAfD" auf Facebook und verglich einen geplanten Protest gegen diese Gründung mit "Aktionen der NSDAP", womit er eine Täter-Opfer-Umkehr vornahm und Jüdinnen_Juden NS-Verbrechen unterstellte.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda-Aktion am Pariser Platz
03.10.2018 Bezirk: MitteUsama Z., der seine antisemitischen Schilder regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen zeigt, steht mit NS-relativierenden und antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern auf dem Pariser Platz. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Außerdem zeigte er ein zwar Schild mit der Aufschrift: "Der Führer des ägyptischen Putsches ist Zionist. Seine Mutter ist marokkanische Jüdin und sein Vater Muslim."Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitische Provokation beim "Wir für Deutschland"-Aufmarsch
03.10.2018 Bezirk: MitteEin Teilnehmer rief am Rande des "Wir für Deutschland"-Aufmarsches Gegendemonstrant*innen entgegen: „Komm mal her Zecke, rein in die Gaskammer!“Quelle: Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) -
Aufkleber der "Identitären Bewegung" am Hauptbahnhof
03.10.2018 Bezirk: MitteIn der Gegend um den Hauptbahnhof wurden vier Aufkleber der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Aufkleber der Jungen Alternative in Friedrichshain
03.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin Aufkleber der JA (Junge Alternative - Jugendorgansiation der AfD) "Köln ist überall" wurde in Friedrichshain entdeckt und entfernt.Quelle: Irmela Mensah-Schramm -
Aufmarsch von „Wir für Deutschland“ durch Mitte
03.10.2018 Bezirk: MitteUnter dem Motto „Tag der Nation“ folgten über 1000, nach Meldungen der Polizei und einiger Medien bis zu 2000 Rechte dem Aufruf der extrem rechten Organisation „Wir für Deutschland“. Die Aufmarschroute verlief vom Europaplatz in der Nähe des Hauptbahnhofs, wo sich die ersten Teilnehmer*innen ab 12.00 Uhr versammelten, via Invalidenstraße, Ackerstraße, Torstraße, Novalisstraße, Tieckstraße, Chausseestraße, Invalidenstraße zurück zum Europaplatz, wo die Abschlusskundgebung stattfand. Neonazis, Rechtsradikale und Hooligans mischten sich dabei mit äußerlich unauffälligen Teilnehmer*innen. Es wurden organisierte Rechtsextreme aus Kameradschaften, der NPD, der neonazistischen Partei „Der III. Weg“, der „Bürgerwehr“-Gruppe „Soldiers of Odin“, der „Identitären Bewegung“, Personen aus dem Reichsbürger-Spektrum, rechte Hooligans, Anhänger_innen rechter Splittergruppen und islam- sowie flüchtlingsfeindlicher Initiativen gesichtet. Der Bundesorganisationsleiter der NPD hatte zur Teilnahme aufgerufen. Rechtsextremisten und Hooligans trugen Symbole wie in der rechten Szene beliebte Kleidermarken, Zahlencodes und Bilder, die dem Nationalsozialismus huldigen, oder Kleidung mit neonazistischen, rassistischen und antimuslimischen Aufdrucken. Ebenso waren rassistische und antimuslimische Transparente und Fahnen des Deutschen Reiches zu sehen. Auf einem großen Plakat stand „N.S Havelland“. Die Menge rief Slogans wie „Festung Europa, Grenzen dicht“, „Merkel muss weg“, „Lügenpresse“, "Frei, sozial und national" und „Wer Deutschland nicht liebt, muss Deutschland verlassen“. Obwohl sich die AfD-Führung im Vorfeld der Veranstaltung vom „Tag der Nation“ distanziert hatte, waren auch viele Plakate und Fahnen der AfD zu sehen. In den Redebeiträgen auf der Abschlusskundgebung wurden rassistische, antimuslimische und antisemitische Verschwörungsideologien und antisemitische Andeutungen verbreitet. So machte Myriam Kern vom Protestbündnis „Kandel ist überall“ „U-Boote, die nach der Agenda von diesen Globalisten und dieser Finanzelite“ handelten, für die „Abschaffung“ der Deutschen verantwortlich und sagte: „Wir akzeptieren nicht Kahane und Soros, die uns unser Land wegnehmen wollen.“ Vom Rand des Aufmarsches gingen vielfach Provokationen und Beleidigungen gegen Anwohner*innen und Gegendemonstrant*nnen aus. „Wir für Deutschland“ hatte für den Abend einen zweiten Aufmarsch durch Mitte und Friedrichshain vom Alexanderplatz zur Warschauer Straße angemeldet, sagte diesen jedoch am späten Nachmittag ab.Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0310, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), RBB vom 03.10.2018, Tagesspiegel vom 04.10.2018, Berliner Zeitung vom 04.10.2018 -
Beleidigung und Bedrohung der Presse durch "Wir für Deutschland"-Aufmarschteilnehmer
03.10.2018 Bezirk: MitteAm Rande des Aufmarschs der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" durch Mitte kam es wiederholt zu Beleidigungen und Bedrohungen von Journalist*innen durch rechtsextreme Demonstrationsteilnehmer.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Twitter #0310 -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Kundgebung vor dem Kanzleramt
03.10.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand eine Kundgebung der AfD Brandenburg und des rechten Vereins "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca.50 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, mit denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Flüchtlingskirche mit Steinen beworfen
03.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergDie Flüchtlingskirche am Wassertorplatz wurde in den letzten Wochen bereits 3 mal mit Steinen beworfen.Quelle: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg -
Hakenkreuze am Alex
03.10.2018 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz wurden gegen Morgen zwei hingeschmierte Hakenkreuze entdeckt und überzeichnet.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Haken- und Keltenkreuz in Britz
03.10.2018 Bezirk: NeuköllnIn Alt-Britz wurde ein Baumstamm mit einem Haken- und einem Keltenkreuz angesprüht.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Hitlergrüße auf dem „Wir für Deutschland“-Aufmarsch
03.10.2018 Bezirk: MitteAuf dem Aufmarsch der extrem rechten Organisation „Wir für Deutschland“ waren mehrfach Hitlergrüße und verfassungsfeindliche neonazistische Symbole zu sehen. Bislang hat auch die Polizei gegen einen Mann wegen Zeigens des Hitlergrußes Ermittlungen aufgenommen.Quelle: Registerstelle Mitte, Twitter #b0310, RBB vom 03.10.2018, Tagesspiegel vom 04.10.2018 -
Neonazi-Angriff auf Gegendemonstranten beim "Wir für Deutschland"-Aufmarsch
03.10.2018 Bezirk: MitteEtwas nach 15 Uhr liefen mehrere Neonazis am Rande des Gegenprotests. Als sie von einem Gegendemonstranten auffordert wurden, in den Nazi-Aufmarsch zurück zu gehen, kam einer drohend auf den Gegendemonstranten zu und stoppte ca. 10 cm vor seinem Gesicht. Als der Gegendemonstrant seine Aufforderung wiederholte, holte der Neonzi in Richtung des Kopfes des Antifaschisten aus und schlug ihm seine Mütze vom Kopf. Dabei ließ er sein Bier fallen, was zerbrach und für die Aufmerksamkeit der Umstehenden sorgte. Danach entfernte er sich unter weiteren Beleidigungen gegen die Gegendemonstranten in den "Wir für Deutschland"-Aufmarsch.Quelle: Register Lichtenberg -
Rassistische Beschimpfung in Prenzlauer Berg
03.10.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg kam es an der Ecke Schönhauser Allee Stargarder Straße zu einer rassistischen Beschimpfung. Als eine Person, bei rot über die Ampel lieg, kam ein Auto vorbei, hupte und die Person, die bei rot über die Ampel ging, rief "Halt die Klappe. Heute ist Deutschlandtag. Scheiß Kanackenfresse."Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistischer Angriff in Mitte
03.10.2018 Bezirk: MitteGegen 19.10 Uhr wird ein 42-jähriger Mann in der Französischen Straße von einer unbekannten Person rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018 -
Rassistischer Aufkleber Oranien-/ Lindenstraße
03.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Oranien- / Lindenstraße wurde ein extrem rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Schmiererei und Aufkleber an Bushaltestelle in Südende
03.10.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle der Linie 187 "Planetarium" in Südende wurden mehrere Aufkleber der sog. "Identitären Bewegung" mit der Parole "Revolte gegen den großen Austausch" entdeckt und entfernt. Zudem stand auf den Sitzen: "AfD- Islam stoppen", "No Islam- AfD", "Ausländer raus" und "AfD- Islamisten stoppen".Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antimuslimischer Bürgerdialog in Charlottenburg
02.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. Oktober lud die AfD Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf zu einem Bürgerdialog zum Thema "Ist der Islam ein Integrationhindernis?" in das Rathaus Charlottenburg in Charlottenburg ein. Beworben wurde die Veranstaltung u.A. von Akteuren des rechten Spektrums, wie einer Organisatorin antimuslimischer Veranstaltungen in Friedrichshain-Kreuzberg.Quelle: Register CW -
Antiziganismus im Wedding
02.10.2018 Bezirk: MitteAn der Kasse eines Penny-Geschäfts an der Seestraße gegen 17:30 Uhr stellte sich ein Mann in einer unübersichtlichen Kassenschlange vor eine Frau. Die Frau stöhnte daraufhin laut auf und sagte laut und abfällig "Diese [Zi-Wort] haben keine Manieren!". Eine andere Kundin in der Schlange beschwerte sich über ihren rassistischen Ausruf. Daraufhin grummelte die Frau unverständliche Worte vor sich hin.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antiziganistische Beleidigung
02.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 12:20 Uhr wurde eine Person die im U-Bahnhof Frankfurter Allee (U5) verschiedene Menschen um Geld bat, rassistisch vollgepöbelt. Eine Familie mit drei Kindern wollte am Fahrscheinautomaten Tickets kaufen als der Vater die bettelnde Person zweimal anschrie: “Verpiss dich!”. Danach drehte er sich zur Familie und sagt laut für alle in der Umgebung hörbar: “Scheiß Zigeunerfotze” und fügte hinzu “Der kauft sich bestimmt ein Eis davon.” Die Mutter kommentierte die Aussagen mit zartem Gelächter.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Bedrohung gegen Zionisten
02.10.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Böhmischen Straße wird die Schmiererei "Zionisten jagen!" und daneben ein Hammer-Und-Sichel-Symbol entdeckt. In der Vergangenheit gingen solche Schmierereien meistens von der gewalttätigen maoistischen Gruppierung "Jugendwiderstand" aus. Das Wort "Zionisten" wird häufig mit "Juden" gleichgesetzt.Quelle: RIAS Berlin -
Extrem rechter Aufkleber in Grünau
02.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Regattastr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zur Solidarität mit den rassistischen und extrem rechten Aufmärschen in Chemnitz aufrief.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"Nazi Zone" -Schmiererei in Niederschöneweide
02.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Fallrohr des Bürgeramtes wurde "Nazi Zone" geschmiert.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Aufkleber und NS-verherrlichende Sprüherei in Plänterwald
02.10.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Nähe des Plänterwald wurden ca. 10 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zudem wurden im Plänterwald fünf Bäume mit aufgesprühten Lebensrunen entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber in Wilmersdorf
02.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. Oktober 2018 wurde in der Dillenburger Straße in der Nähe des Breitenbachplatzes ein rassistischer Aufkleber mit der Aufschrift "Lieber Kernkraft als Flüchtlingstrom!" entdeckt und entfernt.Quelle: Register CW