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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechter Aufkleber in Zehlendorf

    05.05.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Nähe des S-Bahnhof Zehlendorfs wurde ein Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    05.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 5. Mai 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einer Gaststätte in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollten laut Ankündigung klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation verbreitet werden. Außerdem war angekündigt worden, Kriegshandlungen der USA in Syrien zu thematisieren, was im Kontext einer antilibearlen, neo-eurassistischen Ideologie steht. Ein weiterer Redner stellte pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung schwerer Krankheiten durch Hausmittel vor.

    Quelle: Register CW, Google Plus, Facebook
  • Antisemitische Diskriminierung in einem Restaurant in Mitte

    04.05.2018 Bezirk: Mitte
    Am vergangenen Freitag wurde eine jüdische Familie in einem Restaurant in Mitte demonstrativ nicht bedient. Die Familie war als jüdisch erkennbar, das Restaurant zu diesem Zeitpunkt nahezu leer. Das jüdische Ehepaar ging gegen halb sechs mit ihrem siebenjährigen, schwerbehinderten Sohn in ein Restaurant am Berliner Gendarmenmarkt, um etwas zu essen. Das Lokal befand sich in unmittelbarer Nähe zum an diesem Tag dort stattfindenen Israeltag Berlin 2018. Die Familie war als jüdisch erkennbar, da der Vater Kippa und die Mutter religiösen Schmuck trug. Der Sohn hatte zudem einen Luftballon mit der Aufschrift „I like Israel“ bei sich. Die Familie setzte sich zunächst in den Außenbereich des Restaurants. Zu diesem Zeitpunkt waren in dem Lokal keine weiteren Gäste, jedoch fünf Kellner. Die Familie wurde jedoch trotz unterschiedlicher Versuche der Kontaktaufnahme zum Personal nicht bedient. Als sich nach ca. 10 Minuten zwei andere Personen an einen weiteren Tisch setzten, wurde deren Bestellung durch einen Kellner rasch aufgenommen. Daraufhin suchten sowohl die Frau als auch der Mann das Gespräch mit dem Personal, bekamen jedoch lediglich die Auskunft, sie säßen am ‚falschen Tisch‘. Der mehrfachen Aufforderung, der Familie einen anderen Tisch zuzuweisen, kamen die Angestellten jedoch nicht nach. Stattdessen wurde ihnen signalisiert, sie sollten das Restaurant verlassen. Als der Mann einen Angestellten daraufhin mehrfach damit konfrontierte, dass Juden in dem Lokal wohl nicht bedient würden, erntete er hierfür nur ein spöttisches Lächeln. Die Familie verließ daraufhin das Restaurant.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Plakate vor dem Israeltag Berlin

    04.05.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. steht mit antisemitischen und verschwörungstheoretischen Schildern auf Deutsch und Englisch vor den Veranstaltungsräumen des Israeltags Berlin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Familienkasse Neukölln forderte irrelevante Unterlagen

    04.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Frau rumänischer Herkunft hatte bei der Familienkasse Neukölln einen Antrag auf Kindergeld gestellt. Die Familienkasse forderte von der Antragstellerin Dokumente über den Bezug und die Einstellung von Familienleistungen in Rumänien. Derartige Dokumente werden nach EU-Verordnung jedoch über den Amtsweg übermittelt. Außerdem sollte die Antragstellerin eine Bescheinigung des Finanzamtes über ihre Steuerpflicht in Deutschland vorlegen, obwohl dieser Nachweis bereits durch andere Dokumente ausreichend erbracht wurde. Die Nachforderungen wurden von der Betroffenen als institutionelle Schikane wahrgenommen. Das behördliche Handeln wird vor dem Hintergrund antiziganistischer Debatten verständlich, in denen besonders Bürger*innen aus Rumänien und Bulgarien regelmäßig unterstellt wird, nur zur Erschleichung von Sozialleistungen nach Deutschland zu kommen.
    Quelle: Amaro Foro e. V.
  • NS-verharmlosende Propaganda in Wilmersdorf

    04.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 4. Mai 2018 wurde am U-Bahnhof Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf ein NS-verharmlosender Aufkleber entdeckt und entfernt. Er trug den Aufdruck "Heil Merkel" und zeigte die als Piktogramm dargestellte Merkel-Raute in weißem Kreis auf rotem Grund (wie eine Hakenkreuzflagge).
    Quelle: Register CW
  • Rechte Zettel auf dem Grab von Burak Bektaş in Neukölln

    04.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf dem Neuköllner Grab von Burak Bektaş wurden Handzettel gefunden. Die Zettel trugen rechte, verschwörungstheoretische Inhalte und richteten sich an die Angehörigen des Verstorbenen. Burak Bektaş wurde 2012 von einem Unbekannten auf offener Straße wortlos erschossen. Der Mord ist bis heute nicht aufgeklärt. Ein rassistischer Tathintergrund kann nicht ausgeschlossen werden.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Trans Frau in Nordneukölln attackiert

    04.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Kurz vor 20 Uhr stand eine 53-jährige trans Frau an einer Bushaltestelle in der Sonnenallee. Ein Unbekannter lief auf die trans Frau zu, schlug ihr mit der Faust gegen den Kopf und trat ihr mit dem Fuß gegen den Kehlkopf. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen aufgenommen.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0990
  • Antisemitische E-Mail

    03.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Pöbelei

    03.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Schmiererei in Wilmersdorf

    03.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Mai 2018 wird an der Bushaltestelle U-Bhf. Fehrbelliner Platz am Hohenzollerndamm (Richtung Zehlendorf) in Wilmerdorf eine antisemitische Schmiererei entdeckt. Zu lesen ist: "die Juden sind Alte schweine mit deutschen Waffen und Amrikaner Kindermorder ISrael Melania Trump große Notte wie netanihau Frau" (Rechtschreibung wie im Original).
    Quelle: RIAS Berlin
  • LGBTIQ-feindlicher Angriff

    03.05.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wird ein Mann (19 Jahre) gegen 11:00 Uhr in der Storkower Straße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation getreten und gestoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistische Beleidigung in der Boxhagener Straße

    03.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 9 Uhr kam es zu einer rassistischen Beleidigung in der Boxhagener Straße. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)
    Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rassistische Pöbelei in der U-Bahn

    03.05.2018 Bezirk: Mitte
    Eine sichtbar betrunkene weiße Frau steigt gegen 14:30 Uhr in die U-Bahnlinie U9 an der Station Leopoldplatz. Nachdem sie sich lautstark an die Fahrgäste richtet und über ihr hartes Leben klagt, beginnt sie einen jungen Mann rassistisch anzupöbeln. Sie fängt an rassistische Mythen über Geflüchtete zu verbreiten und hetzt laut über Afghanen, die angeblich hier alles bekommen würden. Der junge Mann, dem sie aufgrund seines Äußeren unterstellt, afghanischer Asylbewerber zu sein, entfernt sich. Als ein anderer Fahrgast ihr widerspricht und anfängt, mit ihr zu diskutieren, wird sie aggressiv. Beim Ausstieg an der nächsten Station schlägt sie noch von außen an die Scheibe des U-Bahnwagons und droht mit ihrer Bierflasche.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rechtsextreme Drohung gegen Beratungsstelle für Migrantinnen

    03.05.2018 Bezirk: Mitte
    Am Eingang eines Frauenladens in Berlin-Wedding, in dem besonders Migrantinnen beraten werden, wird morgens bei Arbeitsbeginn ein Kreuzzeichen entdeckt, wie es von Rechtsextremen verwendet wird. Das Kreuz besteht aus abgebrannten Streichhölzern und ist, aufwendig hergestellt, mit gerußter Alufolie und Tesafilm zusammengehalten. Nach Hinweisen aus dem polizeilichen Staatsschutz kann es als Drohzeichen verstanden werden: „Wir werden Euch abfackeln!“ Die Täter müssen zur Anbringung in das Haus gekommen sein, denn der Eingang der Beratungsstelle befindet sich im Eingangsbereich des Treppenhauses.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Amerika-feindliche Sticker in Friedrichshain

    02.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An mehreren Orten in Berlin wurden Amerika-feindliche Sticker gemeldet, mit denen Israel-solidarische Antifa-Sticker überklebt wurden. In Friedrichshain wurden die Sticker an/vor dem Cosmos an der Karl-Marx-Allee und an/vor einem Autohaus in der Persiusstraße entdeckt.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Amerika-feindliche Sticker in Mitte

    02.05.2018 Bezirk: Mitte
    An mehreren Orten in Berlin wurden Amerika-feindliche Sticker gemeldet, mit denen antirassistische und Israel-solidarische Antifa-Sticker überklebt wurden. In Mitte wurden diese Sticker am Alexanderplatz ungefähr vor dem Saturn-Markt entdeckt. Die Amerika-feindlichen Sticker haben einen erkennbar rechtsextremen oder Querfront-Hintergrund.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitische Pöbelei

    02.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Antragsannahmeverweigerung beim Jobcenter Charlottenburg

    02.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. Mai 2018 wurde einem Arbeitnehmer bulgarischer Herkunft die Entgegennahme eines Antrags auf Leistungen nach SGB II im Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf in Charlotttenburg verweigert. Ihm wurde gesagt, er solle mit einem Dolmetscher vorsprechen, obwohl alle Unterlagen vorlagen. Gleichzeitig wurde ihm keine schriftliche Begründung ausgehändigt. Er ordnete die unrechtmässige Antragsannahmeverweigerung als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Aufkleber der extremen Rechten in Biesdorf

    02.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zwei neonazistische bzw. neurechte Aufkleber entdeckt. Ein islamfeindlicher Aufkleber der Identitären Bewegung (Parole: "Islamisierung? Nicht mit uns?") und ein Aufkleber aus dem militant-neonazistischen Spektrum (Parole: "Antifa Gruppen zerschlagen!").
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Diskriminierung im Supermarkt

    02.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft in Marzahn-Nord wurde beim Betreten eines Supermarkts von einer Kassiererin grundlos des Diebstahls beschuldigt. Die Angestellte teilte ihre diffamierende Unterstellung auch Kolleginnen und Kollegen mit. An der Kasse fielen dann weitere Bemerkungen, die der Geflüchtete nicht genau verstand, aber mutmaßlich im selben Zusammenhang standen. Nach Angaben des Betroffenen ist dieselbe Angestellte bereits in der Vergangenheit durch diffamierende Unterstellungen in Erscheinung getreten.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Extrem rechte Aufkleber und Sprühereien in Oberschöneweide

    02.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Straße an der Wuhlheide wurden ca. 15 Aufkleber des Versandhandel Druck18 (1 = A(dolf), 8 = H(itler)) mit rassistischen und anti-antifa Inhalten an Straßenschildern und Laternen, sowie zwei ca. 1 x 1 Meter große Sprühereien mit selbem Inhalt auf dem Gehweg entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt

    02.05.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuz im Hellersdorf

    02.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Abend des 02.05. fanden Mitarbeiter*innen eines Jugendclubs in Hellersdorf ein gesprühtes Hakenkreuz auf ihrem Gelände.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Kleine Anfrage zur Diffamierung zivilgesellschaftlicher Arbeit in der BVV Neukölln

    02.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine Verordnete, die über die AfD-Liste in die BVV eingezogen war, stellt eine kleine schriftliche Anfrage. In der Anfrage wurde die Förderung und die Ausrichtung des gemeinnnützigen Vereins IBBC hinterfragt. Dahinter steckt die Strategie, durch Unterstellungen und dem Herstellen von Bezügen zu vermeintlichem Linksextremismus die demokratiefördernde Arbeit des Vereins zu diffamieren.
    Quelle: Register Neukölln
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    02.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 02. Mai 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Referent hält einen Vortrag zu dem Thema „Migration und Obergrenze – Anmerkungen zum deutschen Asylrecht“. Im Sinne rassistischer und rechtspopulistischer Diskurse wird argumentiert, dass die Integration von Menschen islamischen Glaubens aufgrund der kulturellen Unterschiede quasi unmöglich sei. Das Thema Migration wird ausschließlich negativ dargestellt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechter Aufkleber in Marzahn

    02.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Sticker von "Widerstand.info" wurde auf der Rolltreppe zum Eastgate entdeckt und entfernt. Auf dem Sticker war „Antifa-Gruppen zerschlagen" zu lesen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Rechter Sticker in Britz

    02.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Britz-Süd wurde ein Sticker des rechten Netzwerks "Reconquista Germanica" entdeckt und entfernt.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Sachbeschädigung am Gedenkstein eines Opfers von rassistischer Gewalt

    02.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Brodowiner Ring wurde die Beschädigung des am 24. April verlegten
 Gedenksteins entdeckt. Die Steintafel wurde von
 Antifaschist_innen zum Gedenken an Nguyen Van Tu verlegt. Nguyen Van Tu wurde an dieser 
Stelle genau vor 26 Jahren, im Jahr 1992, von einem Neonazi ermordet. Die
 Gedenktafel wurde mit einer Schicht Mörtel überzogen, sodass die 
Inschrift des Gedenksteins nicht mehr sichtbar ist.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • Schaukasten der Registerstelle Spandau beschmiert

    02.05.2018 Bezirk: Spandau
    In der Nacht zum 2. Mai wurde über den Schaukasten, in dem das Register Spandau die Chronik und Auswertung für das Jahr 2017 präsentierte, Klebstoff geschmiert, wodurch die Daten tlw. nicht mehr lesbar waren.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • AfD-Aktion auf Demokratie-Fest in Hohenschönhausen

    01.05.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Der Sprecher der Lichtenberger AfD, Marius Radtke, nutzte seine Redezeit während eines Podiums beim „Bunte Platte“-Fest in Hohenschönhausen, um das Toleranz-Fest als intolerant und undemokratisch zu bezeichnen und die politische Diskussion auf der Bühne als „Polit-Kasperletheater“. Einer weiteren Diskussion entzog er sich, indem er nach seinem Statement das Fest verließ. Demokratische Strukturen zu missbilligen und öffentlich zu denunzieren ist eines der Grundthemen rechtspopulistischer Parteien.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Angriff auf Personen am Spreewaldplatz

    01.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 22:30 Uhr werden drei Personen aus einer Gruppe heraus von 3-5 Leuten (unklar, ob alle Umstehenden noch zu der angreifenden Gruppe gehörten oder eher zufällig stehen blieben) angegriffen. Die Opfer werden begrabscht, am Hals gepackt, geschubst und mit "Scheiß Zecken", "Hitlergruß" und Androhung von weiterer Prügel beschimpft. Verletzt wurde niemand.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Antisemitische E-Mail

    01.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    01.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda am Alex

    01.05.2018 Bezirk: Mitte
    Der antisemitische Propagandist Usama Z. steht am 1. Mai mit seinen antisemitischen und verschwörungstheoretischen Plakaten am Alexanderplatz.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff auf Demonstration

    01.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf der „18 Uhr“-Demonstration wurden gegen 18:45 Uhr an der Ecke Naunyn- und Manteuffelstraße Teilnehmende des „Feministischen Blocks“ angegriffen. Ca. 15 Personen aus dem Umfeld der Gruppe „Jugendwiderstand“ griffen gezielt Träger_Innen eines Transparents mit der Aufschrift „Den antisemitischen Konsens brechen! Jugend gegen Antisemitismus und Rassismus“ und einem durchgestrichenen BDS-Symbol an. Mit Schlägen und Tritten versuchten sie letztlich erfolglos, das Transparent zu entreißen.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Antisemitischer Angriff in der Braunschweiger Straße

    01.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein 47-jähriger Mann, der ein Plakat entfernen will, wird gegen 11.00 Uhr in der Braunschweiger Straße von einem unbekannten Mann antisemitisch beleidigt, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 23.07.2018
  • Antisemitische Rede am 1. Mai

    01.05.2018 Bezirk: Neukölln
    Etwa 70-100 Teilnehmer_innen folgten dem Aufruf der Gruppe „Jugendwiderstand“ zur Demonstration um 13 Uhr vom Karl-Marx-Platz zum Hermannplatz. Schon das Motto des Aufrufs enthielt antisemitische Chiffren einer verkürzten Kapitalismuskritik. So war darin von „Ausbeuter[n], Schmarotzer[n], Blutsauger[n] und Parasiten“ die Rede. Am Auftaktort wurde durch einen Organisator der Veranstaltung eine Person mit Israel-Fahne als „Zionistenschwein“ beschimpft. Bei der Auftaktkundgebung redete der Sprecher der Gruppe „FOR-Palestine“, welche zu einem eigenen Block auf der Demonstration aufgerufen hatten. Er forderte eine Abkehr von der „faschistische[n] Staatsräson vom Existenzrecht“ des Staates Israels, den er als „faschistischen Staat“ dämonisierte. In einer Aufzählung sprach er von „palästinensischen Arbeiter_innen in Palästina, im besetzten Palästina, Westbank, Gaza und im besetzten Palästina, wo Hunderttausende von Palästinensern und Palästinenserinnen vertrieben wurden“. Der Sprecher machte damit klar, dass er jeden Teil Israels, also auch die unumstrittenen Gebiete, als illegitime Besatzung Palästinas betrachtet. Dieser Logik folgend ist das Fortbestehen Israels, egal in welchen Grenzen, zu bekämpfen. Die israelische Arbeiterklasse schloss er von der Beteiligung am 1. Mai generell aus, da diese den Zionismus mittrage, womit er die israelische Gesellschaft als homogenes feindliches Kollektiv konstruiert. Er setzte außerdem Israel mit NS-Deutschland gleich, indem er über die deutsche Mehrheitsgesellschaft sagte: „Und heute tun sie genau das gleiche, verschließen die Augen, in gut deutscher Manier, wie ihre Großeltern“. Zudem verbreitete er an die Medien gerichtet den Mythos, „die zionistischen Soldaten“ würden „sich einen Spass daraus[machen], die Kinder und Jugendlichen dort abzuschießen wie Vögel.“ Mehrmals solidarisierte er sich mit Attentaten gegen israelische Zivilist_innen: „Hoch lebe der palästinensische Kampf in all seinen Formen“.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in Marzahn

    01.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Bushaltestelle Hänflingsteig (Linie 191) in Marzahn wurden zwei Aufkleber der neurechten "Identitären Bewegung" mit der Parole "Unsere Heimat. Unsere Werte. Junge Identitäre Bewegung" entdeckt. Die Ideologie der Identitären baut unter anderem auf ethnokulturellen Vorstellungen und völkischem Rassismus auf.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Jugendwiderstand attackiert Plakatierer

    01.05.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht zum 1. Mai wird im Neuköllner Richardkiez ein Mann von einer Gruppe von ca. zehn Männern bedroht und ins Gesicht geschlagen. Der Mann hatte Plakate geklebt, die sich inhaltliche gegen Antisemitismus richteten und einen positiven Bezug zum Staat Israel hatten. Unter den Angreifenden befinden sich Personen, die der Gruppe "Jugendwiderstand" zugerechnet werden. Der Betroffene trägt ein Hämatom davon, das mehrere Wochen Beschwerden verursacht.
    Quelle: Friedensdemowatch, RIAS Berlin
  • LGBTIQ*-Feindlicher Angriff in Kreuzberg

    01.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Zwei Männer im Alter von 31 und 41 Jahren werden gegen 2.00 Uhr von unbekannten Tätern auf einem Hinterhof in der Skalitzer Straße aus LGBTIQ-Feindlicher Motivation beleidigt, zu Boden geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Nationalsozialistischer Aufkleber u.a. in Oberschöneweide

    01.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wilhelminenhofstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Wir wissen wer der Babo ist." und einem Bild von Hitler entdeck und entfernt. An der Ecke An der Wuhlheide/ Firlstr. wurden an zwei Straßenschildern ca. 7 Aufkleber mit der Aufschrift "FCK ANTIFA" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Neonazistische Schmiererei im S-Bhf. Schöneweide

    01.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Halle des S-Bhf. Schöneweide wurde eine Tür mit verschiedenen neonazistischen Parolen beschmiert. Zum einen wurde mehrfach "Fick Antifa" geschrieben, als auch "BERLIN BLEIBT DEUTSCH", sowie ein Keltenkreuz und "UNSER KIEZ".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
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