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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitische E-Mail

    10.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche Demo vor dem Kanzleramt

    10.10.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Demonstration der AfD Brandenburg und des rechten Vereins "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, mit denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • "FSN"-Aufkleber in Pankow

    10.10.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Naumannstraße Ecke Thulestraße Aufkleber des neonazistischen online Senders "Frei-Sozial-National" (FSN) entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "Führerweinaffäre" der AfD-Politikerin Bießmann

    10.10.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einer Social-Media-Plattform wurden am 10. Oktober Fotos der AfD- Politikerin Jessica Bießmann aus Marzahn-Hellersdorf veröffentlicht, auf denen sie selbst abgebildet ist, im Hintergrund sind Weinflaschen mit Hitler-Etikett zu erkennen. Die Fotos hatte Frau Bießmann vor mehreren Jahren selbst auf einer Social-Media-Plattform gepostet. Mit den Vorwürfen konfrontiert, gab Frau Bießmann an, dass es sich um zehn Jahre alte Aufnahme handele, die in der Wohnung eines Freundes in Chemnitz entstanden seien. Die sogenannten Führerweine habe sie nicht bemerkt. Am 7. November wurde Frau Bießmann von der AfD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus ausgeschlossen. Nach derzeitigen Informationen ist Frau Bießmann allerdings Ende des Jahres 2018 weiterhin Mitglied der Partei.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • LGBTIQ*feindliche Beleidigung in Hellersdorf

    10.10.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An der Tram-Haltestelle Hellersdorf wird eine Person LGBTIQ*-feindlich beleidigt. Kurz darauf spuckt der Mann der betroffenen Person vor die Füße.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Aufkleber in Grünau

    10.10.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Haltestelle Wassersportallee wurden vier rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber stammen aus einem Onlineversand eines ehemalgen Blood & Honour Mitglied und arbeiten mit rassistischen Stereotypen aus den 1930ziger Jahren.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Beleidigung in Buckow

    10.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 10 Uhr passierte ein Radfahrer ein Gebrauchtwarengeschäft in Buckow. Während der Radfahrer am Personal des Geschäfts vorbeifuhr, rief er eine rassistische Beleidigung.
    Quelle: Register Neukölln
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    10.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 12 rechte Aufkleber entdeckt und beseitigt. Die Sticker richteten sich gegen politische Gegner*innen, andere waren rassistisch und antimuslimisch. Sie trugen größtenteils kein V. i. S. d. P, weitere Aufkleber stammten von der Identitären Bewegung.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Schulnähe

    10.10.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Um ein Gymnasium in Lichterfelde herum wurden Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Sie tragen die Aufschrift „0 % Rassismus 100 % Identitär“.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Extrem rechter Aufkleber in Grünau

    09.10.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportallee wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der zu einem Boykott der "Lügenpresse" aufruft. Der Aufkleber stammt aus einem extrem rechten Online-Shop.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz an S-Bahnhof

    09.10.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Fahrstuhltür im S-Bahnhof Lichterfelde West wurde ein Hakenkreuz entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistische Botschaft in Nordneukölln

    09.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann hing in seinem Wohnhaus in der Silbersteinstraße einen Zettel aus, auf dem er ein für ihn abgegebenes Paket suchte. Der Zettel wurde mit einer rassistischen Botschaft beschmiert, die sich an den das Paket suchenden Mann richtete.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Rassistische Propaganda in Mitte

    09.10.2018 Bezirk: Mitte
    Am Hauptbahnhof wurde ein Aufkleber mit rassistischem und flüchtlingsfeindlichem Inhalt entdeckt und entfernt. Er stammt aus dem Angebot des extrem rechten Vertriebs "Politaufkleber.de" in Halle, der früher "Propaganda-Kontor" hieß.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • 195. BärGiDa-Kundgebung

    08.10.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 195. BärGiDa-Kundgebung statt. Ca. 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Zum "Abendspaziergang" hatte BäGiDa nicht mehr aufgerufen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Anti-Schwarze rassistische Schmiererei im Wedding

    08.10.2018 Bezirk: Mitte
    Am U-Bahnhof Rehberge wurde am frühen Abend eine anti-schwarze rassistische Schmiererei entdeckt und überzeichnet. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Info-Stele Afrikanisches Viertel, auf der über die Geschichte des Afrikanisches Viertels, des deutschen Kolonialismus und des afrikanischen antikolonialen Widerstands aufgeklärt wird.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    08.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Onlineaufruf zur Bewaffnung Deutschlands und Übernahme von Mordaufträgen

    08.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    An RIAS, die FU Berlin, einen Politikwissenschaftler und weitere Adressaten wurde eine E-Mail gesendet mit dem Betreff: "Illegaler Waffenhandel ... zur Wiederbewaffnung Deutschlands" mit dem Absender: "Wehrmacht, Sieg Heil und Heil Hitler!". Verwiesen wird auf Server im Ausland mit einer Hakenkreuzfahne als Logo. Geworben wird mit zwei dezentralen Onlineshops. Dort heißt es: "Bei uns könnt ihr nicht nur mit Waffen handeln, sondern z.B. auch Bilder und Adressen von Polizisten, Politikern, Richtern, Unternehmern etc. veröffentlichen, ein Kopfgeld für deren Ermordung bekannt geben und vieles mehr. Und das Alles wird dezentral gespeichert, d.h. es kann nichts beschlagnahmt werden. Bietet in unserem Namen eure Dienstleistungen und Waren an und werdet von Käufern in Bitcoin oder Monero bezahlt. Bei uns dürft ihr eure kriminelle Kreativität frei entfalten!"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Aufkleber an SPD-Büro in Pankow

    08.10.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden an dem Büro der SPD Kreisgeschäftsstelle rassistische Aufkleber entdeckt. Diese trugen auf arabisch und deutsch die Botschaft, dass Menschen Deutschland verlassen sollen.
    Quelle: SPD Kreisgeschäftsstelle
  • Störaktion bei Filmabend an Schule

    08.10.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Bei einer von Schüler*innen organisierten Filmvorführung, an einer Schule, zum Thema Geflüchtete kam es zu rassistischen Äußerungen seitens eines älteren Mannes. Dieser behauptete, dass weiße Menschen, rechtmäßigerweise, privilegierter sind als schwarze Menschen. Daraus leitete er auch die koloniale Expansion von Europäer*innen ab. Einer Aufforderung zu gehen, folgte er nicht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    07.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 07. Oktober 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Anti-EU-Aufkleber in Spindlersfeld

    06.10.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Rudower Str./ Köllnischer Platz wurde ein Anti-EU-Aufkleber einer rechten Facebook-Seite entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Moabit

    06.10.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Familie, der Vater Deutscher, die Mutter Afrikanerin, der Sohn der Mutter ebenfalls afrikanischer Herkunft, sind gegen Mittag beim Einkaufen in Moabit, als der 9-jährige Sohn im Vorübergehen mit dem "N"-Wort beschimpft wird. Die Täter waren drei der Familie völlig unbekannte Jugendliche im Alter von ca. 15-16 Jahren.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    06.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Denkmal für die im NS verfolgten Homosexuellen beschädigt

    06.10.2018 Bezirk: Mitte
    Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Tiergarten wurde von Unbekannten beschädigt. In die Steinplatte vor dem Sichtfenster des Denkmals wurde „HIV“ eingebrannt. Der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet.
    Quelle: LSVD Berlin-Brandenburg
  • Diverse Aufkleber von "Pro Deutschland"

    06.10.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am U-Bhf. Schloßstraße am Ausgang Richtung Boulevard wurden diverse Aufkleber der extrem rechten Kleinstpartei „Pro-Deutschland“ entdeckt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Hitlergrüße am S-Bhf. Heidelberger Platz in Wilmersdorf

    06.10.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. Oktober gegen 11:15 Uhr wurden auf dem S-Bahnsteig Heidelberger Platz in Wilmersdorf wiederholt Hitlergrüße in Richtung mit der Ringbahn ankommender Fahrgäste gezeigt. Eine Gruppe Jugendlicher zwischen 12-15 Jahren stand mit zwei Betreuer_innen am S-Bahnsteig und zeigten mehrmals Hitlergrüße in Richtung der ankommenden Fahrgäste. Die Betreuer gaben auf Nachfrage, warum sie nicht intervenierten, an sie ließen die Kinder gewähren da es nur Kinder seien und diese Spaß machten. Weiter sagten sie der Person, die sie ansprach, sie solle sich nicht aufregen da nichts passiert sei.
    Quelle: RIAS - Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
  • Kinder rassistisch beleidigt

    06.10.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gestern Nachmittag kam es zu einer Beleidigung und einer Bedrohung in Marzahn. Zeugenaussagen zufolge saß ein 45-Jähriger gegen 17.30 Uhr auf einer Bank eines Spielplatzes im Belziger Ring und soll mehrere Familien, die sich dort befanden und miteinander auf Russisch unterhielten, fremdenfeindlich beschimpft haben. Darüber hinaus beobachtete er zwei sieben und acht Jahre alte, spielende Jungen. Diese soll er mit einer Geste bedroht und auch anschließend auf sexueller Grundlage beleidigt haben. Alarmierte Polizisten nahmen die Personalien des augenscheinlich alkoholisierten Mannes auf und verwiesen ihn des Platzes. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff auf dem Weddinger Oktoberfest

    06.10.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 23.20 Uhr wird ein 28-jähriger Mann bei dem Oktoberfest auf dem Festplatz am Kurt-Schuhmacher-Damm von einem anderen 28-jährigen Mann aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt. Der Täter versucht, den 28-Jährigen von der Sitzbank zu stoßen.
    Quelle: ReachOut
  • Neonazistische Parolen in Adlershof

    06.10.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Nacht zogen mehrere Personen durch die Dörpfeldstr. und brüllten Parolen. Darunter "Anti-Antifa" und "Wir kämpfen für Deutschland".

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rechte Sticker in Rudow

    06.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 25 rechte Sticker dokumentiert und größtenteils beseitigt. Die Sticker stammten von der Identitären Bewegung und der NPD, weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Schöneberg

    06.10.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 06.10.2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in einem Restaurant am Bayrischen Platz in Schöneberg statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über die EU als Motor der Vernichtung der weißen Rasse in Europa diskutiert werden.
    Quelle: Register Charlottenburg-Wilmersdorf
  • Antisemitische E-Mail

    05.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    05.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Erneut Neonazigruppe im Neuköllner Schillerkiez

    05.10.2018 Bezirk: Neukölln

    Wie bereits in der vorigen Woche sammelten sich am späten Abend erneut 15-20 Neonazis um den U-Bahnhof Boddinstraße. Als sie von Anwohner*innen und Antifaschist*innen zur Rede gestellt wurde, zog sich die Neonazigruppe zurück.

    Quelle: Autonome Neuköllner Antifa, Neues Deutschland 15.11.2018, Register Neukölln
  • Faschistische Propaganda vor dem Hauptbahnhof

    05.10.2018 Bezirk: Mitte
    Auf dem Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wurden 7 Aufkleber mit unterschiedlichen faschistischen Inhalten entdeckt und entfernt, u.a. mit „Antifa zerschlagen“ und „Defend Cottbus“ und weiteren Aufklebern aus den Angeboten der extrem rechten Vertriebe "Politaufkleber.de", der früher "Propaganda-Kontor" hieß, und "Nationales Versandhaus", beide mit Sitz in Halle.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • LGBTIQ*Feindliche Gesänge beim Spiel der Eisbären gegen Mannheim

    05.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    In der Mercedes-Benz-World wurde beim Spiel der Eisbären gegen Mannheim im Block 411 von einer Gruppe von etwa 8 Personen schwulenfeindliche Gesänge in Richtung der Mannheimer Fans angestimmt - sowohl im zweiten als auch im wiederholt im dritten Drittel. Auf Widerspruch aus Reihen der Eisbärfans reagierte die Gruppe aggressiv.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • LGBTIQ-feindlicher Flyer in Tegel ausgelegt

    05.10.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In einem Supermarkt in der Sterkrader Straße in Tegel-Süd legten Unbekannte LGBTIQ-feindliche Werbeflyer für die neurechte Wochenzeitung Junge Freiheit aus. Darin wurde der Begriff "Gender Mainstreaming", der die systematische Gleichstellung von Frauen und Männern meint, fälschlich mit der Aufklärung über die Vielfalt von Geschlechteridentitäten und sexuellen Orientierungen gleichgesetzt. Gender Mainstreaming wurde als Umerziehungsprogramm von Kindern dargestellt, das durch "schwul-lesbische Lobby-Gruppen" vorangetrieben würde.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Bemerkung in der Fußgängerzone

    05.10.2018 Bezirk: Spandau
    Zwei Bekannte, ein Mann und eine Frau, die sich zufällig in der Fußgängerzone (Carl-Schurz-Straße) getroffen hatten, unterhielten sich über Migrant_innen: "Ich kann die nicht mehr sehen, die Kopftücher" sagte der Mann, Die Frau: "Die Merkel, die spinnt, ich will nicht mehr in Deutschland leben." Als eine Famile vorbeiging, eine Frau mit Kopftuch und mehrere Kinder, fiel die Bemerkung: "Was wollen wir mit diesen Kindern?"
    Quelle: Register Spandau
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