Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
15.08.2018 Bezirk: MitteIm Ortsteil Mitte wurden erneut zwischen Zionskirchplatz und Arkonaplatz mehrere Aufkleber der rechtsradikalen Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese waren mit den Slogans bedruckt: "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung", "Still Not Loving Antifa" und "Prinz Eugen Leonidas - Karl Kartell do it again".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide
15.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Köllnische Str./ Schnellerstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Vor dem Schöneweide-Center wurde an eine Laterne "White Power" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
15.08.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 15 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
"Identitäre Bewegung"-Aufkleber in Prenzlauer Berg
15.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurden erneut am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Straße, Choriner Straße, Schwedter Straße und Zionskirchstraße mehrere Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. die Slogan "Defend Europe", "Aus Liebe zum Eigenen", "Identitäre Bewegung" oder "Still Not Loving Antifa".Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Junge Frau von Jugendlichen antisemitisch beleidigt
15.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Abend beleidigten unbekannte Jugendliche eine Frau in Kreuzberg antisemitisch. Den Angaben der 57-Jährigen zufolge war sie gegen 21 Uhr auf einem Bolzplatz in der Böckhstraße zunächst mit den drei Jugendlichen in Streit geraten sein. In dessen Verlauf solle sie von ihnen antisemitisch beleidigt worden sein. Anschließend sei das Trio geflüchtet. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt übernahm die Bearbeitung.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1693 -
LGBTIQ-feindlicher Angriff in der Flughafenstraße
15.08.2018 Bezirk: NeuköllnEin 31-jähriger Mann wird gegen 20.05 Uhr in einer Seitenstraße der Flughafenstraße von einem 47-jährigen Nachbarn aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut, Polizei Berlin, 12.12.2018 -
Rassistische Bemerkung an der Oberschule
15.08.2018 Bezirk: SpandauEine Schülerin aus der Oberschule in Spandau hat angefangen Kopftuch zu tragen. Ein Kommentar von einem Lehrer dazu: " Hast du dir auch einen Verlobten an geschleppt"?Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Rassistische Diskriminierungen in einem Restaurant im Nikolaiviertel
15.08.2018 Bezirk: MitteWie die Registerstelle Berlin-Mitte erfuhr, wurde beim Ausschuss für Eingaben und Beschwerden der BVV Mitte eine Beschwerde wegen rassistischer Diskriminierung gegen das Restaurant Mama Hoppe, Rathausstraße 21 im Nikolaiviertel eingebracht. Daraufhin wurden zwei viel benutzte Bewertungsportale im Internet ausgewertet und 19 Bewertungen in einem Zeitraum von "vor zwei Wochen" bis "vor drei Jahren" identifiziert, mit denen rassistisch diskriminierende Verhaltensweisen des Servicepersonals des Restaurants Mama Hoppe gegen Gäste vorwiegend asiatischer Herkunft dokumentiert wurden. Die dokumentierten Vorfälle gleichen sich auffällig und bilden folgendes Verhaltensmuster des Servicepersonals gegen Gäste vorwiegend asiatischer Herkunft ab: - Gäste asiatischer Herkunft werden abgewiesen, trotz vorhandener freier Plätze. - Vergabe schlechterer Tische an asiatischstämmige Gäste, trotz vorhandener freier Alternativen. - Ignorieren von Gästen asiatischer Herkunft. - Auffallend unfreundliche, abweisende und beleidigende Behandlung von Gästen asiatischer Herkunft.
Quelle: Integrationsbüro des Bezirksamts Berlin-Mitte -
Rassistische Pöbelei und Bedrohung in der S9 zwischen Adlershof und Baumschulenweg
15.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend stieg ein junger, schwarzer Mann in Adlershof in die S 9 Richtung Innenstadt. In einem Vierer saß ein Pärchen und er fragte ob er sich auf einen der freien Plätze setzen kann. Nachdem die Frau ihre Tasche vom Sitz genommen hat, setzte er sich. Vom Vierer gegenüber fing daraufhin ein Mann an, ihn anzupöbeln. Er sagte: "Sprichst du kein Deutsch oder was? Lern mal deutsch. Hau ab hier, du brauchst hier nicht zu sitzen. Setz dich woanders hin." Der schwarze junge Mann wollte nicht aufstehen und weggehen. Nun mischte sich ein engagierter Bürger ein und rief dem Pöbler entgegen: "Lass ihn in Ruhe und lass ihn da sitzen." Der Rassist reagierte darauf nicht und machte immer weiter und fing an, den schwarzen Mann rassistisch zu beleidigen, u. a. mit: "Du dreckiger N***, was willst du hier, verpiss dich nach Afrika, da kannste verhungern wie deine Mutter, du N***, ich ficke deine Mutter", dann fing er an zu drohen, u. a. mit: "Ich steche dich ab". Der schwarze junge Mann sagte nichts, provozierte nicht und saß einfach nur da. Der engagierte Bürger stand auf und rief: "Hör auf, ihn rassistisch zu beleidigen, lass es." Der Rassist antwortete darauf: "Ich bin rechts, was willst du machen." Zwei Stationen später stieg das Pärchen, sowie der Rassist aus. Dieser stand nun im Ausstiegsbereich der S-Bahn und spuckte von dort noch gegen die Scheibe, hinter der der schwarze Mann saß. Außer dem engagierten Bürger reagierte niemand anderes in der S-Bahn. Der Betroffene und er unterhielten sich nach dem Vorfall und tauschten Kontakte aus.
Quelle: Berliner Register -
Rassistische Propaganda in der Rigaer Straße
15.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Rigaer Straße wird gegen 12:15 Uhr eine rassistische Hasspropaganda entdeckt, die sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Störung einer Veranstaltung im Prenzlauer Berg
15.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde eine Veranstaltung gestört, die sich mit dem Thema Boykott und Kultur auf dem Pop-Kultur-Festival beschäftigte. Auf Transparenten und Schildern wurde Israel als Apartheid delegitimiert, als genozidal dämonisiert, Israel mit NS-Deutschland gleichgesetzt, Jüdinnen_Juden zu Kollaborateur_innen in der Schoa erklärt.Quelle: RIAS -
Antisemitische Sachbeschädigung am Anne-Frank-Zentrum
14.08.2018 Bezirk: MitteVor dem Eingang des Anne-Frank-Zentrums in der Rosenthaler Str. 39 in Mitte wurde gegen das Wandbild von Anne Frank ein schwerer Stein geworfen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Beschädigung an Infowand
14.08.2018 Bezirk: LichtenbergDie Infotafel im S-Bhf. Nöldnerplatz, die an den Namensgeber Erwin Nöldner erinnert, wurde von Unbekannten beschädigt. Dabei wurde das Gesicht Nöldners gezielt zerkratzt.Quelle: Berliner Register -
Hakenkreuze in der S75
14.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn einer S-Bahn der Linie S75 werden am Ostkreuz zwei Hakenkreuze entdeckt, die mit rotem Edding gemalt wurden.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Hakenkreuz in Britz
14.08.2018 Bezirk: NeuköllnIn das Klingelschild eines Wohnhauses in der Parchimer Allee wurde ein Hakenkreuz geritzt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf I
14.08.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 14.08.18 gegen 10.00 Uhr wurden an der Bushaltestelle Körtingstraße des M77 Richtung Waldsassener Straße ein Hakenkreuz und eine rassistische Schmiererei entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Hakenkreuzschmiererei an Bushaltestelle in Mariendorf II
14.08.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 14.08.18 wurden an der Bushaltestelle Friedenstr./Großbeerenstr. des M77 Richtung Waldsassener Str. ein Hakenkreuz und eine rassistische Schmiererei entdeckt.Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
LGBTIQ-feindliche Beleidigung in Nordneukölln
14.08.2018 Bezirk: NeuköllnGegen 21 Uhr beleidigte eine Gruppe von 10 Männern eine Frau in der Boddinstraße LGBTIQ-feindlich. Die Männern machten zunächst effminierte Gesten in Richtung der Frau und riefen ihr dann ein LGBTIQ-feindliches Schimpfwort hinterher.Quelle: Register Neukölln -
Mehrfach angerempelt in Berlin-Buch
14.08.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde eine Frau in einem Supermarkt mehrfach von einer ander Frau aus rassistischen Gründen mit den Einkaufswagen angerempelt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
NS-Verherrlichung in Zehlendorf
14.08.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer Bushaltestelle in der Spanischen Allee wurden mehrere rechte Schmierereien entdeckt. Auf dem einen Sitz war mit einem Edding ein Hakenkreuz sowie die Parole "Nazi-Kiez" geschmiert und auf dem anderen ein Hakenkreuze sowie die Parole "Ausländer raus".Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle
14.08.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer Bushaltestelle in der Fischerhüttenstraße wurde eine rassistische Schmiererei ("Islamisten raus") entdeckt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Baumschulenweg
14.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Rodelbergweg und Baumschulenweg wurden ca. 10 Aufkleber mit rassistischen oder extrem rechten Inhalten entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Sticker der IB auch vor Flüchtlingsunterkunft
14.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Abstand von zwei Monaten sind nun abermals Sticker der Identitären Bewegung in der Alten Jakobstraße verklebt worden, u. a. auch direkt vor der Flüchtlingsunterkunft.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
187. BärGiDa-Abendspaziergang
13.08.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 187. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida -
Abwertung eines Obdachlosen in der S46
13.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn die S46 Richtung Königswusterhausen stieg ein wohnungsloser Mann. Nachdem dieser eine kurze Ansprache im Wagon gehalten hatte, ging er rum. Ein Mann, der schon die ganze Zeit gelesen hatte, sagte, als der Wohnungslose auf seiner Höhe war, ohne von dem Buch hochzusehen: "Lese dieses Buch und du musst nicht obdachlos sein." Dabei tippte er mehrfach mit dem Finger auf das Buch. Diese Form diskriminierende Kommunikation zeigt den alltäglichen Umgang mit Wohnungslosen. Zum einen wurde der Mann nicht mal angesehen, als mit ihm gesprochen wurde, zum anderen geglaubte der Fahrgast mit dem Lesen eines Buches würden komplexe Probleme lösbar sein.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
13.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Köllnische Str./Schnellerstr. wurde ein rassistischer Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Im S-Bhf. Schöneweide am Obststand wurde ein Aufkleber der JN und ein Aufkleber mit der Aufschrift "Good Night Left Side" in Verbindung mit einer Gewaltdarstellung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hassmails an Organisation für Seenotrettung in Neukölln
13.08.2018 Bezirk: NeuköllnEine Organisation, die sich für die Seenotrettung von Schiffbrüchigen im Mittelmeer einsetzt und ihren Sitz in Neukölln hat, erhielt mehrere Hassmails. In den E-Mails werden die Mitarbeiter*innen der Organisation und Schiffbrüchige rassistisch, antimuslimisch und sexistisch beschimpft. Sie werden bedroht und ihnen wird mehrfach der Tod gewünscht. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Register Neukölln -
NS-verherrlichende Propaganda in Altglienicke
13.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Bushaltestelle Alemannenstr. wurden zwei Auskleber von FSN.tv entdeckt und entfernt. Auf einem der Aufkleber ist ein Bild von Adolf Hitler mit der Überschrift "Wir wissen wer der Babo ist" abgebildet.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichende Propaganda in Baumschulenweg
13.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einem Briefkasten am S-Bhf. Baumschulenweg wurde zweimal "Nazi Kiez" geschmiert, sowie zwei Hakenkreuze.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Beleidigungen und Beschimpfungen in Tempelhof
13.08.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn Tempelhof wird eine schwarze Frau von ihren Nachbarn über mehrere Monate hinweg kontinuierlich belästigt, unter Druck gesetzt und beleidigt. U.a. erhielt sie Briefe mit rassistischen Inhalten und es wurden Lebensmittel an ihre Fensterscheiben geworfen. Darüber hinaus wurde eines ihrer Kinder von einer Nachbarin angesprochen und gefragt: "warum sie und ihre Mutter nicht zurück dahin gehen, wo sie hergekommen sind".Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg -
Rassistische Propaganda in der Rigaer Straße
13.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 23 Uhr wird in der Rigaer Straße eine Schmiererei entdeckt, die sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rassistischer Angriff in Weißensee
13.08.2018 Bezirk: PankowDrei Männer im Alter von 28, 31 und 57 Jahren werden gegen 20.35 Uhr in der Berliner Allee von einem 23-jährigen Mann rassistisch beleidigt, getreten und geschlagen.Quelle: ReachOut -
Rassistischer Kommentar zu Spandauer Kita im Internet
13.08.2018 Bezirk: SpandauEine Kita mit interkulturellem Konzept im Falkenhagener Feld erhielt auf ihrer Website eine Rezension, für die als Absender ein rassistischer Ausdruck benutzt wurde. Der Träger der Kita distanzierte sich sofort mit einen Kommentar unterhalb der Rezension von diesem Eintrag und beantragte die Löschung des EIntrages bei Google (ohne Erfolg).Quelle: Register Spandau -
Rassistische Schmiererei in der Schlesischen Straße
13.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 10 Uhr wird in der Schlesischen Straße eine Schmiererei entdeckt, sie sich gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Antisemitische Propaganda-Aktion am Brandenburger Tor
12.08.2018 Bezirk: MitteUsama Z. steht mit seinen antisemitischen Schildern am Brandenburger-Tor in Mitte.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei in Zehlendorf
12.08.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einem Verteilerkasten nahe der Scharfestraße wurde an einem Verteilerkasten ein Davidstern mit Totenkreuz darin. Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.Quelle: hassvernichtet -
Antiziganistisches Schreiben an den Bezirksbürgermeister von Mitte
12.08.2018 Bezirk: MitteIm Rahmen eines Nachbarschaftskonflikts in Moabit wurde ein antiziganistisches Beschwerdeschreiben an den Bezirksbürgermeister von Mitte, Stephan von Dassel, verschickt. In dem Brief werden Roma durchgehend als "Zigeuner" bezeichnet. Es werden Roma-Nachbarn pauschal "Sozialbetrug", Diebstähle, Belästigungen, Vermüllung und Vernachlässigung von Kindern unterstellt. Sie werden als "Pack" bezeichnet und es wird angedroht, eine "Bürgerwehr" zu gründen, wenn man von Politikern "mit der Problematik alleine gelassen" werde.Quelle: Integrationsbüro des Bezirksamts Berlin-Mitte, Amaro Foro e.V. -
Diverse Rechte Aufkleber in Zehlendorf-Mitte
12.08.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn Zehlendorf-Mitte wurden 24 Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer der Slogans war „Der Genozid fängt in Deutschland an“.Quelle: hassvernichtet -
Extrem rechte Propaganda in Baumschulenweg
12.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Rodelbergpark wurden 5 extrem rechte Aufkleber mit teils rassistischen Aussagen entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Homophob beleidigt und geschlagen
12.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm Abend beleidigte und schlug ein Unbekannter zwei Frauen in Kreuzberg. Ersten Ermittlungen zufolge liefen die beiden, 35 und 36 Jahre alt, kurz nach 18 Uhr Hand in Hand aus dem U-Bahnhof Möckernbrücke, als sie von dem Unbekannten zunächst homophob beleidigt worden seien. Anschließend habe der Mann beide geschlagen, bevor er in den Park am Gleisdreieck flüchtete. Das Paar trug leichte Verletzungen davon; eine medizinische Behandlung lehnte es ab.Quelle: Polizei Berlin Nr. 1674 -
Propaganda der "Identitären Bewegung" in Tempelhof
12.08.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergIn einem U-Bahnwagen am U-Bahnhof Ullsteinstraße wird ein Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt.Quelle: Berliner Register via Twitter -
Rassistische Beleidigung gegen Nordneuköllner Journalistin
12.08.2018 Bezirk: NeuköllnEine in Nordneukölln lebende Journalistin wurde erneut von einem Facebook-Nutzer rassistisch beleidigt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Rassistische Schmierereien in Niederschöneweide
12.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn die Bushaltestelle am S-Bhf. Schöneweide wurde "Islam raus" in Verbindung mit "AfD" geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Grunewald
12.08.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. August 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
12.08.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. August 2018 wurde an einem temporären Verkehrsschild in der Bielefelder Straße in Wilmersdorf ein Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und unkenntlich gemacht.Quelle: Register CW -
Antisemitische Bedrohung am Bhf. Frankfurter Allee
11.08.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm 11. August 2018 wurden eine Journalistin und ihr Begleiter am Bahnhof Frankfurter Allee von einem »Jugendwiderständler« angepöbelt und bedroht. Grund war wohl ein T-Shirt der Band »Alles.Scheisze«, auf dem das IDF-Logo abgebildet war. Die Person fragte erst, ob der Träger des Shirts »Antideutscher« sei. Als der Betroffene dem Gespräch ausweichen wollte, wurde der »Jugendwiderständler« noch aggressiver und fragte immer wieder: »Bist du Antideutscher? Bist du Zionist?! Komm mal nach Neukölln, dann kriegst du auf’s Maul!!« Die Betroffenen konnten flüchten und ließen den »Jugendwiderständler« zurück.Quelle: Friedensdemowatch -
Antisemitische Beschimpfung im Prenzlauer Berg
11.08.2018 Bezirk: PankowAm 4. August fand am Wochenmarkt am Kollwitzplatz zum wiederholten Mal eine kleine Demonstration gegen einen Falafelverkäufer statt, der des Öfteren antisemitisch aufgefallen war. Ein Radfahrer fuhr an der Demonstration vorbei und schrie zu den Demonstrierenden: "Juden, Ihr seid die Nazis von heute" sowie "Wir brauchen Euch und Euren Scheiß hier nicht".Quelle: RIAS -
Antisemitische E-Mail
11.08.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Rassistische Beleidigung gegen Nordneuköllner Journalistin
11.08.2018 Bezirk: NeuköllnEine in Nordneukölln lebende Journalistin wurde von einem Facebook-Nutzer rassistisch beleidigt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Rassistischer Angriff in der Köpenicker Dammvorstadt
11.08.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickGegen 2.00 Uhr wurde ein 19-Jähriger in der Lindenstraße an einer Bushaltestelle von einem Unbekannten rassistisch beleidigt und ins Gesicht geschlagen.
Quelle: Polizei Berlin