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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Antisemitischer Angriff am Bhf. Friedrichstraße

    07.11.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. stand mit seinen üblichen antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern am Fussgänger*innen-Übergang vor dem Bahnhof Friedrichstraße und schrie: „Die Zionisten zerstören unsere Welt“ „Die Zionisten... [unversändlich]." Daraufhin wurde er von einem Passanten im Weitergehen aufgefordert, sich zu entfernen und das Verbreiten solcher Verschwörungstheorien zu unterlassen. Wütend begann Usama Z. zurückzuschreien, beleidigte den schon vorbei gegangenen Betroffenen und rief "Alle Zionisten sind Lügner und Verräter". Der Betroffene reagiert, indem er sich wieder umdreht und sich vor den stadtbekannten Antisemiten stellte. Verbal versucht er, dessen Geschrei etwas zu erwidern, ohne dabei durch irgendeine seiner Handlungen einen Angriff anzudeuten. Daraufhin schlug Usama Z. mehrmals mit seinem über dem Kopf gehaltenen Holzschild auf den Kopf des Betroffenen ein. Da der Betroffene mehreren Schlägen weder ausweichen noch sich ausreichend schützen konnte, schlug er zur Abwehr einmal mit der Faust in Richtung Usama Zs., woraufhin der antisemitische Täter sich aus der Reichweite des Betroffenen entfernte.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    07.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Auf der Minna-Todenhagen-Brücke wurden fünf Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    07.11.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand eine Kundgebung der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Mit diesem UN-Pakt erklären die Vertragsstaaten u. a. ihre Absicht, gegen die Diskriminierung von Zuwanderer_innen kämpfen zu wollen und sich insbesondere um die Lage von Frauen und Kindern kümmern zu wollen. Überdies sollen Migrant_innen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen bekommen. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    07.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 07. November 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Aktivist der Identitären Bewegung stellte sein Buch „Defend Europe – Eine Aktion an der Grenze“ vor. Im Sommer 2017 war er Kapitän eines Schiffes der Identitären Bewegung. Bei dieser Aktion sollte die Arbeit von Rettungsschiffen verschiedener NGOs, die Geflüchtete Menschen vor der libyschen Küste aus Seenot retten, kontrolliert bzw. behindert werden. Er vertritt die Aussage, dass laut seinen Recherchen die NGOs, welche auf dem Mittelmeer Seenotrettung leisten, vielfach über große Spenden einer Stiftung, die dem ungarisch-amerikanischen Millionär George Soros gehöre, finanziert und damit gesteuert werden. Damit bedient er eine antisemitische Verschwörungsideologie. Seenotrettung wird pauschal kriminalisiert, indem sie ausschließlich in den Kontext mafiöser und krimineller Organisationen gestellt wird. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rechte Aufkleber in Zehlendorf

    07.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Nähe des Behring-Krankenhauses wurden drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ sowie mit der Aufschrift „Alle hassen die Antifa“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf

    06.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 06. November 2018 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.

    Quelle: Register CW
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Niederschöneweide

    06.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurden erneut ca. 3 extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels am vietnamesischen Obst- und Gemüsestand entdeckt und entfernt. Darunter wieder ein Aufkleber der Hitler glorifiziert. In der Schnellerst. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtet, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Querfront-Flugblätter in Frohnau

    06.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Am Zeltlinger Platz beim Bahnhof Frohnau wurden nachmittags Flugblätter der "Antiimperialistischen Plattform Deutschland" an Autos befestigt. Im Stile eines Zeitungsartikels beschreiben sie in englischer und wahrscheinlich koreanischer Sprache Feierlichkeiten zu Ehren der nordkoreanischen Diktatur. Der Autor und Gründer dieser Splittergruppe ist seit Langem im Rahmen einer Querfront-Strategie in verschiedenen neonazistischen Kontexten aktiv.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Propaganda im Plänterwald

    06.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Straßen Dammweg und Plantanenweg wurden 17 rassistische und antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Eichbuschallee wurden 6 antimuslimische Aufkleber und 2 Schmierereien "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt und entfernt. In der Neuen Krugalle und dem Dammweg wurden insgesamt 10 Schmierereien "UN-PAKT STOPPEN!" (0,5 x 0,5 m) entdeckt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • 199. BärGiDa-Aufmarsch mit "Wir für Deutschland"-Unterstützung

    05.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 199. BärGiDa-Kundgebung statt. Ca. 35 Personen verfolgten anti-muslimische und rassistische Reden und Verschwörungstheorien über den UN-Migrationspakt. Einer der Redner ergänzte die üblichen Verschwörungsmythen auch antisemitisch: Hinter dem UN-Migrationspakt stünden "Rockefeller, Rotschild, Soros und Chodorkowski". Die extrem rechte Gruppierung "Wir für Deutschland" hatte ebenfalls ab 19.00 Uhr zum anschließenden Aufmarsch mobilisiert. Dadurch von "Wir für Deutschland"-Anhängern verstärkt, fand wieder ein Aufmarsch statt und ca. 45 Personen zogen nach der Kundgebung in Richtung Potsdamer Platz.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Rede bei BärGiDa-Kundgebung

    05.11.2018 Bezirk: Mitte
    In einer Rede bei der BärGiDa-Kundgebung wird geäußert, wer den UN-Migrationspakt unterzeichnen möchte, dem gehe es um die Vernichtung Deutschlands. "Man muss sich jetzt natürlich schon die Frage stellen, wer plant so etwas, wer sind die Drahtzieher dieses Vorhabens? Bereits von Anfang an hat die internationale Hochfinanz bestens mit den Kommunisten kooperiert. Der Sieg der Bolschewisten in Russland wurde nur möglich, weil die Rothschild-Bank in New York einen Credit von 300 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellte. Auch die Aufstände von Spartakisten in Deutschland, von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, wurden von der Rothschild-Bank in New York finanziert. Die gemeinsame Basis von internationaler Hochfinanz und den politischen Linken ist ihr Hass gegen die Nationen und die Nationalstaaten mit ihren geschichtlichen, religiösen und ethnischen Identitäten. Der Hochfinanz sind die Nationalstaaten mit ihren Gesetzen, Steuern und Traditionen ein Hindernis im grenzenlosen Profitstreben. Internationale Finanzspekulanten à la Soros arbeiten Hand in Hand mit linksgrünen Fundamentalisten. Der größte Coup gegen [unverständlich] Nationalstaat USA ist der internationaler Hochfinanz bereits am 12. Dezember 1913 mit der Gründung der Federal Reserve Bank gelungen. Die Federal Reserve Bank ist eine Privatbank, hinter der Figuren wie Rockefeller, Rothschild, Soros und Chorodowski stehen und die kontrollieren seitdem die Finanzpolitik der USA. Seit diesem Zeitpunkt hat die USA aufgehört, eine echte Demokratie zu sein, denn alle wichtigen Entscheidungen dieses Landes, einschließlich aller Kriege, werden von dieser Hochfinanz getroffen. In den USA wird diese Macht auch als der Deep State bezeichnet, als der tiefe Staat. Diesem tiefen Staat ist ein patriotischer Präsident wie Donald Trump ein Dorn im Auge. Das erklärt auch, warum die gesamte Presse, Funk und Fernsehen in den USA, alle in Besitz der Hochfinanz, Hetzpropaganda gegen den eigenen Präsidenten befördern. Der einzige Präsident der USA, John F. Kennedy, der es gewagt hatte, eine Gesetzesvorlage gegen die Federal Reserve Bank in die Wege zu leiten, hat diesen Versuch mit seinem Leben bezahlt."
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Friedensdemo-Watch
  • Extrem rechter Flyer zum Thema "UN-Migrationspakt" in Niederschöneweide

    05.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In Briefkästen in der Fließstr. wurde ein extrem rechter Flyer gegen den sog. "UN-Migrationspakt" gesteckt. Der Flyer enthält falsche Informationen zum Thema und stammt vermutlich aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuze in Gropiusstadt

    05.11.2018 Bezirk: Neukölln
    An den Wänden eines Parkhauses in der Lipschitzallee wurden Hakenkreuze entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff in Mitte

    05.11.2018 Bezirk: Mitte
    Eine 28-jährige trans Frau wird gegen 22.00 Uhr in einem Supermarkt in der Alex-Wedding-Straße in Mitte von unbekannten Tätern mit einem Getränkebecher beworfen.
    Quelle: ReachOut
  • Obdachloser Mann am U-Bhf. Boddinstraße geschlagen

    05.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15.30 Uhr wird ein unbekannter, obdachloser Mann auf einem Bahnsteig des U-Bahnhofs Boddinstraße von einem 34-jährigen Mann, der von einem anderen Mann begleitet wird, nach Geld gefragt und dann mehrmals ins Gesicht geschlagen.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin 6.11.2018, Tagesspiegel 6.11.2018, Berliner Zeitung 6.11.2018, Berliner Morgenpost 6.11.2018
  • Rassistische Bedrohung in der U5

    05.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der U5 zwischen Kaulsdorf Nord und Kienberg bedroht ein weißer Mann mittleren Alters mit neonazistischer Bekleidung einen nicht-weißen Jugendlichen mit folgenden Worten: „Warte nur bis du aussteigst, dann haue ich dich.“
    Quelle: Augenzeug*inn / Register ASH
  • Rechte Parolen am Hermannplatz

    05.11.2018 Bezirk: Neukölln
    In einer Auseinandersetzung zwischen einem Bahnhofsmitarbeiter und einem unbekannten Mann am U-Bahnhof Hermannplatz äußerte letzterer extrem rechte Parolen.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Anti-Schwarze rassistische Hetze im Video von Leyla B.

    04.11.2018 Bezirk: Mitte
    In einem Videobeitrag der AfD-Politikerin Leyla B., der Organisatorin der flüchtlingsfeindlichen Frauenmärsche, in dem zu einer Demonstration gegen die UN-Vereinbarung "für sichere, geordnete und geregelte Migration“ am 11.11.2018 in Berlin-Mitte aufgerufen wird, werden apokalyptische Untergangsszenarien voller rassistischer Stereotypen und Verallgemeinerungen für den Fall gezeichnet, dass die Bundesregierung dieser Vereinbarung beitritt. Insbesondere schürt die AfD-Mitarbeiterin im Bundestag in diesem bei Facebook hochgeladenen Videobeitrag auf bedrohliche Weise Ängste mit den Mitteln eines Anti-Schwarzen Rassismus. So sagt sie: "Was uns hier in Europa und in Deutschland erwartet, dass könnt ihr euch in euren schlimmsten Träumen nicht ausmalen. Massenvergewaltigungen (…) wird es tagtäglich geben. Und nicht als Einzelfälle tagtäglich, sondern mehrmals am Tag werden Massenvergewaltigungen von deutschen jungen Mädchen stattfinden. Und werden nicht nur geschändet, sondern ihr werdet eure Töchter an den Bäumen hängen sehen. (…) Denn keiner dieser Männer, und auch nicht aus dem schwarzafrikanischen Kontinent wird zuhause bleiben, sie werden alle nach Deutschland kommen. Und sie haben ab dem ersten Tag Zugang in unsere Sozialsysteme. Das System wird hier komplett zusammenbrechen. Es wird hier Bürgerkrieg geben.“ Der Migrationspakt sei „der Untergang der deutschen Nation, das ist der Untergang der europäischen Kultur und Identität. Denn es werden nicht nur Männer aus dem Nahen Osten kommen, sondern vor allem auch aus dem schwarzafrikanischen Kontinent.“
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr), https://www.facebook.com/leyla.bilge.737/videos/139851120313692/
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    04.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    04.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. November 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in Charlottenburg im Restaurant Ziko`s Grill in der Kaiser-Friedrich-Straße statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über den beschlossenen Untergang Europas durch die UN-Vorgaben des Migrationspaktes diskutiert werden und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vorgestellt werden.
    Quelle: Google+
  • Antimuslimische Aussagen in Adlershof

    03.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einem italienischen Restaurant in Adlershof unterhielten sich vier Personen lautstark und gaben dabei diverse rechte Ressentiments zum Besten. So wurde beispielsweise behauptet, dass Muslime in der Zukunft die Regierung stellen würden und dann all jene Menschen töten würden, die sich heute als Linke bezeichnen.

    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitischer Kommentar

    03.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Blogartikel einer jüdischen Bloggerin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber der Identitären Bewegung am Brunsbütteler Damm

    03.11.2018 Bezirk: Spandau
    Auf dem Parkplatz eines Baumarktes am Brunsbütteler Damm wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung über angebliche Islamisierung, der versucht, durch Aufzählung von Daten historischer Ereignisse Glaubwürdigkeit zu vermitteln.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Rechte Parole an Bushaltestelle

    03.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf einem Sitz an der Bushaltestelle Zehlendorf Eiche wurde eine mit Edding geschriebene Parole („No Black - No Refugees“) entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Sticker in Rudow

    03.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 7 rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammten von der NPD, einige weitere besaßen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • NPD-Aufkleber an Bushaltestelle Hallesches Ufer

    02.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 9:30 Uhr wurde am Hallesches Ufer 62, an der Bushaltestelle gegenüber dem U-Bahn Eingang ein NPD Sticker "Unsere Heimat Neukölln" entdeckt und entfernt. Rechtsextreme versuchen mit dieser Art Propaganda einen vermeintlichen "Gebietsanspruch, nur für Deutsche" kenntlich zu machen.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Wilmersdorf

    02.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. November 2018 wurde ein Mann in einem Hotel in Wilmersdorf rassistisch beleidigt und geschlagen. Es soll gegen 12 Uhr zu einem Streit zwischen einem 59-jährigen Mann und einem 34-jährigen Mann gekommen sein, in welchem der 59-Jährige den 34-Jährigen rassistisch beleitigt, geschlagen und gewürgt hat. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2311
  • Antisemitische Propaganda

    01.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Nachricht an eine jüdische Institution über Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Gropiusstadt

    01.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf den Gehweg vor einer evangelischen Kirche in Gropiusstadt wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Massive rassistische Bedrohung am U-Bahnhof Friedrichstraße

    01.11.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.15 Uhr wurde eine Niederländerin indonesischer Herkunft am U-Bahnhof Friedrichstraße rassistisch und sexistisch beleidigt und massiv bedroht. Auf einer der Treppen am U-Bahnausgang hatte es ein leichtes Gedränge gegeben, bei der die Niederländerin von einem weißen deutschen, um die 30 Jahre alten Mann leicht geschubst worden war. Als sie sich daraufhin beschwerte, wurde sie von dem Mann und seiner etwa gleich-alten deutschen Begleiterin rassistisch und sexistisch beleidigt. Oben, vor dem U-Bahnausgang, steigerten sich die aggressiven Beleidigungen und wurden noch um flüchtlingsfeindliche Beschimpfungen ergänzt. Als die in Berlin lebende Niederländerin sich verbal wehrte, trat der Mann dicht an sie heran und bedrohte sie massiv verbal und körperlich, ließ dann jedoch von ihr ab, als der Freund der Niederländerin hinzukam. Das Täterpaar flüchtete daraufhin in die Georgenstraße.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische und extrem rechte Propaganda im Plänterwald

    01.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Neuen Krugallee wurden drei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plantanenweg wurden 13 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Eichbuschallee wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Dammweg wurden vier antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt, sowie drei "FCK AFA" (Fuck Antifa) Schmierereien.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • 150 rechte Sticker in Rudow

    31.10.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Bereich von Neudecker Weg, Neuhofer Straße und Selgenauer Weg wurden 150 rechte Sticker dokumentiert und größtenteils beseitigt. Die Sticker trugen NS-verherrlichende, rassistische und rechte Parolen. Sie stammten von der NPD, der Jungen Alternative und der Identitären Bewegung, bei einigen weiteren Aufklebern fehlte das V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische Email

    31.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von einer Person, die unter mehreren Absendern, schreibt erhielt das Register 1 antisemitische E-Mails im Monat Oktober.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Antisemitische E-Mail

    31.10.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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