Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
07.11.2018 Bezirk: MitteUsama Z. stand mit seinen üblichen antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern am Fussgänger*innen-Übergang vor dem Bahnhof Friedrichstraße und schrie: „Die Zionisten zerstören unsere Welt“ „Die Zionisten... [unversändlich]." Daraufhin wurde er von einem Passanten im Weitergehen aufgefordert, sich zu entfernen und das Verbreiten solcher Verschwörungstheorien zu unterlassen. Wütend begann Usama Z. zurückzuschreien, beleidigte den schon vorbei gegangenen Betroffenen und rief "Alle Zionisten sind Lügner und Verräter". Der Betroffene reagiert, indem er sich wieder umdreht und sich vor den stadtbekannten Antisemiten stellte. Verbal versucht er, dessen Geschrei etwas zu erwidern, ohne dabei durch irgendeine seiner Handlungen einen Angriff anzudeuten. Daraufhin schlug Usama Z. mehrmals mit seinem über dem Kopf gehaltenen Holzschild auf den Kopf des Betroffenen ein. Da der Betroffene mehreren Schlägen weder ausweichen noch sich ausreichend schützen konnte, schlug er zur Abwehr einmal mit der Faust in Richtung Usama Zs., woraufhin der antisemitische Täter sich aus der Reichweite des Betroffenen entfernte.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
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Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
07.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Auf der Minna-Todenhagen-Brücke wurden fünf Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt
07.11.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand eine Kundgebung der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 40 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch und aggressiv gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Mit diesem UN-Pakt erklären die Vertragsstaaten u. a. ihre Absicht, gegen die Diskriminierung von Zuwanderer_innen kämpfen zu wollen und sich insbesondere um die Lage von Frauen und Kindern kümmern zu wollen. Überdies sollen Migrant_innen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen bekommen. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg
07.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 07. November 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Aktivist der Identitären Bewegung stellte sein Buch „Defend Europe – Eine Aktion an der Grenze“ vor. Im Sommer 2017 war er Kapitän eines Schiffes der Identitären Bewegung. Bei dieser Aktion sollte die Arbeit von Rettungsschiffen verschiedener NGOs, die Geflüchtete Menschen vor der libyschen Küste aus Seenot retten, kontrolliert bzw. behindert werden. Er vertritt die Aussage, dass laut seinen Recherchen die NGOs, welche auf dem Mittelmeer Seenotrettung leisten, vielfach über große Spenden einer Stiftung, die dem ungarisch-amerikanischen Millionär George Soros gehöre, finanziert und damit gesteuert werden. Damit bedient er eine antisemitische Verschwörungsideologie. Seenotrettung wird pauschal kriminalisiert, indem sie ausschließlich in den Kontext mafiöser und krimineller Organisationen gestellt wird. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.
Quelle: Register CW -
Rassistische Beleidigung und Angriff in Weißensee
07.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Weißensee wird in der Amalienstraße gegen 8:35 Uhr ein Mann (40 Jahre) von einem anderen Mann (35 Jahre) rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.Quelle: ReachOut -
Rassistische und extrem rechte Schmierereien in Baumschulenweg
07.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Rodelbergpark wurde zwei Mal "Antifa aufs Maul" und zwei Mal "FCK SLM" (Fuck Islam) geschmiert.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Zehlendorf
07.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Nähe des Behring-Krankenhauses wurden drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ sowie mit der Aufschrift „Alle hassen die Antifa“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Antimuslimische Schmierereien im Baumschulenweg
06.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Rodelbergpark wurden vier antimuslimische Schmierereien entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische Beleidigung in Köpenick Nord
06.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Mahlsdorfer Str./ Kaulsdorfer Str. wurde eine Frau lautstark als "Judenschlampe" und "Judendreckssau" beschimpft.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Dienstagsgespräch in Charlottenburg-Wilmersdorf
06.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 06. November 2018 um 19:30 Uhr fand ein Dienstagsgespräch statt. Die Veranstaltung nannte sich „Gesprächskreis auch für politisch nicht ganz korrekte Kommunikation“. Der Ort blieb unbekannt. Eingeladen hatte Bärgida auf ihrer Website. Der Organisator war ein ehemalige Republikaner- und NPD-Funktionär. Die Dienstagsgespräche sind sind eine extrem rechte Veranstaltungsreihe, die seit den 1990ern in Charlottenburg-Wilmersdorf stattfinden.
Quelle: Register CW -
Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Niederschöneweide
06.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Schöneweide wurden erneut ca. 3 extrem rechte Aufkleber eines neonazistischen Versandhandels am vietnamesischen Obst- und Gemüsestand entdeckt und entfernt. Darunter wieder ein Aufkleber der Hitler glorifiziert. In der Schnellerst. wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen Geflüchtete richtet, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Querfront-Flugblätter in Frohnau
06.11.2018 Bezirk: ReinickendorfAm Zeltlinger Platz beim Bahnhof Frohnau wurden nachmittags Flugblätter der "Antiimperialistischen Plattform Deutschland" an Autos befestigt. Im Stile eines Zeitungsartikels beschreiben sie in englischer und wahrscheinlich koreanischer Sprache Feierlichkeiten zu Ehren der nordkoreanischen Diktatur. Der Autor und Gründer dieser Splittergruppe ist seit Langem im Rahmen einer Querfront-Strategie in verschiedenen neonazistischen Kontexten aktiv.Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistische Propaganda im Plänterwald
06.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn den Straßen Dammweg und Plantanenweg wurden 17 rassistische und antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Eichbuschallee wurden 6 antimuslimische Aufkleber und 2 Schmierereien "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt und entfernt. In der Neuen Krugalle und dem Dammweg wurden insgesamt 10 Schmierereien "UN-PAKT STOPPEN!" (0,5 x 0,5 m) entdeckt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Stolperstein in Wedding mit SS-Runen beschmiert
06.11.2018 Bezirk: MitteDer Stolperstein für Kiwe Wild vor der Barfusstraße 11 in Wedding wurde mit zwei Sig-Runen beschmiert.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
199. BärGiDa-Aufmarsch mit "Wir für Deutschland"-Unterstützung
05.11.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 199. BärGiDa-Kundgebung statt. Ca. 35 Personen verfolgten anti-muslimische und rassistische Reden und Verschwörungstheorien über den UN-Migrationspakt. Einer der Redner ergänzte die üblichen Verschwörungsmythen auch antisemitisch: Hinter dem UN-Migrationspakt stünden "Rockefeller, Rotschild, Soros und Chodorkowski". Die extrem rechte Gruppierung "Wir für Deutschland" hatte ebenfalls ab 19.00 Uhr zum anschließenden Aufmarsch mobilisiert. Dadurch von "Wir für Deutschland"-Anhängern verstärkt, fand wieder ein Aufmarsch statt und ca. 45 Personen zogen nach der Kundgebung in Richtung Potsdamer Platz.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische Rede bei BärGiDa-Kundgebung
05.11.2018 Bezirk: MitteIn einer Rede bei der BärGiDa-Kundgebung wird geäußert, wer den UN-Migrationspakt unterzeichnen möchte, dem gehe es um die Vernichtung Deutschlands. "Man muss sich jetzt natürlich schon die Frage stellen, wer plant so etwas, wer sind die Drahtzieher dieses Vorhabens? Bereits von Anfang an hat die internationale Hochfinanz bestens mit den Kommunisten kooperiert. Der Sieg der Bolschewisten in Russland wurde nur möglich, weil die Rothschild-Bank in New York einen Credit von 300 Millionen US-Dollar zur Verfügung stellte. Auch die Aufstände von Spartakisten in Deutschland, von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, wurden von der Rothschild-Bank in New York finanziert. Die gemeinsame Basis von internationaler Hochfinanz und den politischen Linken ist ihr Hass gegen die Nationen und die Nationalstaaten mit ihren geschichtlichen, religiösen und ethnischen Identitäten. Der Hochfinanz sind die Nationalstaaten mit ihren Gesetzen, Steuern und Traditionen ein Hindernis im grenzenlosen Profitstreben. Internationale Finanzspekulanten à la Soros arbeiten Hand in Hand mit linksgrünen Fundamentalisten. Der größte Coup gegen [unverständlich] Nationalstaat USA ist der internationaler Hochfinanz bereits am 12. Dezember 1913 mit der Gründung der Federal Reserve Bank gelungen. Die Federal Reserve Bank ist eine Privatbank, hinter der Figuren wie Rockefeller, Rothschild, Soros und Chorodowski stehen und die kontrollieren seitdem die Finanzpolitik der USA. Seit diesem Zeitpunkt hat die USA aufgehört, eine echte Demokratie zu sein, denn alle wichtigen Entscheidungen dieses Landes, einschließlich aller Kriege, werden von dieser Hochfinanz getroffen. In den USA wird diese Macht auch als der Deep State bezeichnet, als der tiefe Staat. Diesem tiefen Staat ist ein patriotischer Präsident wie Donald Trump ein Dorn im Auge. Das erklärt auch, warum die gesamte Presse, Funk und Fernsehen in den USA, alle in Besitz der Hochfinanz, Hetzpropaganda gegen den eigenen Präsidenten befördern. Der einzige Präsident der USA, John F. Kennedy, der es gewagt hatte, eine Gesetzesvorlage gegen die Federal Reserve Bank in die Wege zu leiten, hat diesen Versuch mit seinem Leben bezahlt."Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Friedensdemo-Watch -
Extrem rechter Flyer zum Thema "UN-Migrationspakt" in Niederschöneweide
05.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn Briefkästen in der Fließstr. wurde ein extrem rechter Flyer gegen den sog. "UN-Migrationspakt" gesteckt. Der Flyer enthält falsche Informationen zum Thema und stammt vermutlich aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Hakenkreuze in Gropiusstadt
05.11.2018 Bezirk: NeuköllnAn den Wänden eines Parkhauses in der Lipschitzallee wurden Hakenkreuze entdeckt. Es wurde Anzeige erstattet.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
LGBTIQ*feindlicher Angriff in Mitte
05.11.2018 Bezirk: MitteEine 28-jährige trans Frau wird gegen 22.00 Uhr in einem Supermarkt in der Alex-Wedding-Straße in Mitte von unbekannten Tätern mit einem Getränkebecher beworfen.Quelle: ReachOut -
NPD-Aufkleber im Garten eines Jugendclubs in der Köpenicker Dammvorstadt
05.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Garten des Jugendclubs Café Köpenick (HdJK) wurden ca. 15 Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Der Garten ist eingezäunt.
Quelle: Projekt Begegnung -
NS-verherrlichende Schriftzüge in Lichtenberg-Nord
05.11.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Rudolf-Seiffert-Straße wurden erneut mehrere Hakenkreuze und „Nazi Kiez“-Schriftzüge gefunden und übermalt.Quelle: Lichtenberger Register -
Obdachloser Mann am U-Bhf. Boddinstraße geschlagen
05.11.2018 Bezirk: NeuköllnGegen 15.30 Uhr wird ein unbekannter, obdachloser Mann auf einem Bahnsteig des U-Bahnhofs Boddinstraße von einem 34-jährigen Mann, der von einem anderen Mann begleitet wird, nach Geld gefragt und dann mehrmals ins Gesicht geschlagen.Quelle: ReachOut, Polizei Berlin 6.11.2018, Tagesspiegel 6.11.2018, Berliner Zeitung 6.11.2018, Berliner Morgenpost 6.11.2018 -
Rassistische Bedrohung in der U5
05.11.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der U5 zwischen Kaulsdorf Nord und Kienberg bedroht ein weißer Mann mittleren Alters mit neonazistischer Bekleidung einen nicht-weißen Jugendlichen mit folgenden Worten: „Warte nur bis du aussteigst, dann haue ich dich.“Quelle: Augenzeug*inn / Register ASH -
Rechte Parolen am Hermannplatz
05.11.2018 Bezirk: NeuköllnIn einer Auseinandersetzung zwischen einem Bahnhofsmitarbeiter und einem unbekannten Mann am U-Bahnhof Hermannplatz äußerte letzterer extrem rechte Parolen.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Anti-Schwarze rassistische Hetze im Video von Leyla B.
04.11.2018 Bezirk: MitteIn einem Videobeitrag der AfD-Politikerin Leyla B., der Organisatorin der flüchtlingsfeindlichen Frauenmärsche, in dem zu einer Demonstration gegen die UN-Vereinbarung "für sichere, geordnete und geregelte Migration“ am 11.11.2018 in Berlin-Mitte aufgerufen wird, werden apokalyptische Untergangsszenarien voller rassistischer Stereotypen und Verallgemeinerungen für den Fall gezeichnet, dass die Bundesregierung dieser Vereinbarung beitritt. Insbesondere schürt die AfD-Mitarbeiterin im Bundestag in diesem bei Facebook hochgeladenen Videobeitrag auf bedrohliche Weise Ängste mit den Mitteln eines Anti-Schwarzen Rassismus. So sagt sie: "Was uns hier in Europa und in Deutschland erwartet, dass könnt ihr euch in euren schlimmsten Träumen nicht ausmalen. Massenvergewaltigungen (…) wird es tagtäglich geben. Und nicht als Einzelfälle tagtäglich, sondern mehrmals am Tag werden Massenvergewaltigungen von deutschen jungen Mädchen stattfinden. Und werden nicht nur geschändet, sondern ihr werdet eure Töchter an den Bäumen hängen sehen. (…) Denn keiner dieser Männer, und auch nicht aus dem schwarzafrikanischen Kontinent wird zuhause bleiben, sie werden alle nach Deutschland kommen. Und sie haben ab dem ersten Tag Zugang in unsere Sozialsysteme. Das System wird hier komplett zusammenbrechen. Es wird hier Bürgerkrieg geben.“ Der Migrationspakt sei „der Untergang der deutschen Nation, das ist der Untergang der europäischen Kultur und Identität. Denn es werden nicht nur Männer aus dem Nahen Osten kommen, sondern vor allem auch aus dem schwarzafrikanischen Kontinent.“Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (mbr), https://www.facebook.com/leyla.bilge.737/videos/139851120313692/ -
Rechte Aufkleber in Grunewald
04.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 04. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Rechte Schmiererei im S-Bahnhof Berlin-Buch
04.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Berlin-Buch wurde im Ausgang des S-Bahnhof Buch der Slogan "Antifa Zecken Linken - Wir sind die Nazis" entdeckt.Quelle: NEA -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
04.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 04. November 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in Charlottenburg im Restaurant Ziko`s Grill in der Kaiser-Friedrich-Straße statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über den beschlossenen Untergang Europas durch die UN-Vorgaben des Migrationspaktes diskutiert werden und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vorgestellt werden.Quelle: Google+ -
Antimuslimische Aussagen in Adlershof
03.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn einem italienischen Restaurant in Adlershof unterhielten sich vier Personen lautstark und gaben dabei diverse rechte Ressentiments zum Besten. So wurde beispielsweise behauptet, dass Muslime in der Zukunft die Regierung stellen würden und dann all jene Menschen töten würden, die sich heute als Linke bezeichnen.
Quelle: Berliner Register -
Antimuslimischer Aufkleber in Oberschöneweide
03.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wilhelminenhofstr. wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Kommentar
03.11.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitischer Kommentar unter einem Blogartikel einer jüdischen Bloggerin.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Aufkleber der Identitären Bewegung am Brunsbütteler Damm
03.11.2018 Bezirk: SpandauAuf dem Parkplatz eines Baumarktes am Brunsbütteler Damm wurde ein rassistischer Aufkleber der Identitären Bewegung über angebliche Islamisierung, der versucht, durch Aufzählung von Daten historischer Ereignisse Glaubwürdigkeit zu vermitteln.Quelle: Bürger_innen-Meldung -
Flüchtlingsfeindliche Aufkleberserie Drakestraße
03.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf der Drakestraße wurden drei flüchtlingsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Hakenkreuze in Lichtenberg-Nord gemalt
03.11.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Rudolf-Seiffert-Straße wurden mehrere Hakenkreuze und „Nazi Kiez“-Schriftzüge gefunden und unkenntlich gemacht.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Schmiererei in Britz
03.11.2018 Bezirk: NeuköllnAn der Bushaltestelle am Britzer Damm, Ecke Mohriner Allee, wurde eine rassistische Schmiererei entdeckt.Quelle: Register Neukölln -
Rechte Parole an Bushaltestelle
03.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAuf einem Sitz an der Bushaltestelle Zehlendorf Eiche wurde eine mit Edding geschriebene Parole („No Black - No Refugees“) entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rechte Sticker in Rudow
03.11.2018 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden 7 rechte Sticker entdeckt und entfernt. Die Sticker stammten von der NPD, einige weitere besaßen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Extrem rechter Aufkleber in der Altstadt Köpenick
02.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Kitzer Str. wurde ein Aufkleber eines neonazistischen Versandthandels eines ehemaligen Blood & Honor Mitglieds entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-Aufkleber an Bushaltestelle Hallesches Ufer
02.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 9:30 Uhr wurde am Hallesches Ufer 62, an der Bushaltestelle gegenüber dem U-Bahn Eingang ein NPD Sticker "Unsere Heimat Neukölln" entdeckt und entfernt. Rechtsextreme versuchen mit dieser Art Propaganda einen vermeintlichen "Gebietsanspruch, nur für Deutsche" kenntlich zu machen.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rassistischer Angriff in Wilmersdorf
02.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 02. November 2018 wurde ein Mann in einem Hotel in Wilmersdorf rassistisch beleidigt und geschlagen. Es soll gegen 12 Uhr zu einem Streit zwischen einem 59-jährigen Mann und einem 34-jährigen Mann gekommen sein, in welchem der 59-Jährige den 34-Jährigen rassistisch beleitigt, geschlagen und gewürgt hat. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2311 -
Antisemitische Propaganda
01.11.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Nachricht an eine jüdische Institution über Social Media.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Flüchtlingsfeindliche Aufkleber vor dem Bundeskanzleramt
01.11.2018 Bezirk: MitteIn der Nähe und vor dem Bundeskanzleramt werden vier unterschiedliche flüchtlingsfeindliche Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer ist von der extrem rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Flugblätter der Identitären Bewegung im Friedrichshain Südkiez
01.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAuf Flugblättern hetzt die IB im Friedrichshainer Südkiez gegen den UNO-Vertreter Christoph Heusgen mit rassistischen Inhalten.Quelle: Facebook -
Hakenkreuz in Gropiusstadt
01.11.2018 Bezirk: NeuköllnAuf den Gehweg vor einer evangelischen Kirche in Gropiusstadt wurde ein Hakenkreuz gesprüht.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019 -
Massive rassistische Bedrohung am U-Bahnhof Friedrichstraße
01.11.2018 Bezirk: MitteGegen 18.15 Uhr wurde eine Niederländerin indonesischer Herkunft am U-Bahnhof Friedrichstraße rassistisch und sexistisch beleidigt und massiv bedroht. Auf einer der Treppen am U-Bahnausgang hatte es ein leichtes Gedränge gegeben, bei der die Niederländerin von einem weißen deutschen, um die 30 Jahre alten Mann leicht geschubst worden war. Als sie sich daraufhin beschwerte, wurde sie von dem Mann und seiner etwa gleich-alten deutschen Begleiterin rassistisch und sexistisch beleidigt. Oben, vor dem U-Bahnausgang, steigerten sich die aggressiven Beleidigungen und wurden noch um flüchtlingsfeindliche Beschimpfungen ergänzt. Als die in Berlin lebende Niederländerin sich verbal wehrte, trat der Mann dicht an sie heran und bedrohte sie massiv verbal und körperlich, ließ dann jedoch von ihr ab, als der Freund der Niederländerin hinzukam. Das Täterpaar flüchtete daraufhin in die Georgenstraße.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Neonazistische Schmiererei in der Nähe des Bundeskanzleramts
01.11.2018 Bezirk: MitteAuf einem Stromkasten in der Nähe des Bundeskanzleramts wird eine neonazistische Schmiererei ("H H") entdeckt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistische und extrem rechte Propaganda im Plänterwald
01.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Neuen Krugallee wurden drei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plantanenweg wurden 13 antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Eichbuschallee wurden zwei antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Dammweg wurden vier antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde ein rassistischer Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt, sowie drei "FCK AFA" (Fuck Antifa) Schmierereien.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
150 rechte Sticker in Rudow
31.10.2018 Bezirk: NeuköllnIm Bereich von Neudecker Weg, Neuhofer Straße und Selgenauer Weg wurden 150 rechte Sticker dokumentiert und größtenteils beseitigt. Die Sticker trugen NS-verherrlichende, rassistische und rechte Parolen. Sie stammten von der NPD, der Jungen Alternative und der Identitären Bewegung, bei einigen weiteren Aufklebern fehlte das V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Antisemitische Email
31.10.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVon einer Person, die unter mehreren Absendern, schreibt erhielt das Register 1 antisemitische E-Mails im Monat Oktober.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Antisemitische E-Mail
31.10.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)