Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen
Logo: Leichte Sprache, von: Inclusion Europe Logo: DGS Deutsche Gebärdensprache

Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

Zu Vorfalls-Liste springen

Vorfälle Filtern

von:
bis:
Volltext-Suche
Filter zurücksetzen
Zurück zu Vorfalls-Filter springen

Weitere Links

Glossar
  • Rassistische Beiträge in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf

    15.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. November 2018 kommt es in der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf zu rassistisch motivierten Redebeiträgen seitens eines AfD-Fraktionsmitgliedes im Kontext der großen Anfrage "Gegen das Vergessen!" der SPD-Fraktion. In dem kurzen rasstistisch und populisitsch motivierten Beitrag werden Parolen und Provokationen aneinandergereiht und ohne nachvollziehbaren Grund auf das Thema Asly eingegangen, wobei sich pauschalisierend und abwertend über Geflüchtete geäußert wird.
    Quelle: MBR Berlin
  • Rassistische Hetzmail an Registerstelle Spandau

    15.11.2018 Bezirk: Spandau
    Die Registerstelle Spandau erhielt über ihre durch Flyer und Website bekannte Mailadresse eine Mail mit rassistischer Hetze. Einige Passagen enthielten Beleidigungen der Mitarbeiter_innen. Es wurde Strafanzeige gestellt, der Täter konnte ermittelt werden.
    Quelle: Register Spandau
  • Rassistische Wortbeiträge der AfD in der BVV

    15.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In einem Antrag in der BVV versuchte die AfD „Rassismus gegen Deutsche“ verurteilen zu lassen. In der mündlichen Begründung verwandte der AfD-Verordnete rassistische Stereotype, malte eine hypothetische Situation, in der eine Spiegel-Autorin von Migrant_innen vergewaltigt würde, und stellte das als eine nicht „völlig untypische Straftat“ dar. In einem Redebeitrag eines weiteren AfD-Verordneten wurde behauptet, „bestimmten Migrantenfamilien“ gäbe es eine „Paralleljustiz“ aus „Mord und Totschlag“. Diese würde von Regierenden als „gelungene Integration“ bezeichnet. Menschen aus islamischen Ländern müssten nach ihrer Ankunft in Deutschland erst lernen „was gut und böse ist“.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    15.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. November 2018 werden am Apple Store am Kurfürstendamm in Charlottenburg Aufkleber der sogenannten Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Antimuslimische Propaganda in Plänterwald

    14.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An der Ecke Köpenicker Landstr./ Eichbuschallee wurden vier antimuslimische Aufkleber entdeck und entfernt. Im Plänterwald wurde vier Mal "FCK SLM" (Fuck Islam) geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung am Rande der AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    14.11.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 18.40 wurde ein Mann afrikanischer Herkunft in der Willy-Brandt-Str. am Rande der AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt von Kundgebungsteilnehmenden rassistisch beleidigt. Der Beleidigte war zufällig am Rande der Kundgebung vorbei gelaufen und kurz stehengeblieben, als er von mehreren Demonstrant*innen rassistisch beschimpft wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    14.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber rechter Kampagne am Rathaus Steglitz

    14.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Rathaus Steglitz werden Aufkleber der extrem rechten 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt, auf denen in arabischer Schrift eine Aufforderung zur „Rückkehr in die Heimat“ stand.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • BVV Neukölln: Diffamierung politischer Gegner*innen, Rassismus und LGBTIQ-Feindlichkeit

    14.11.2018 Bezirk: Neukölln
    In ihren Beiträgen versuchte die AfD, die Arbeit von missliebigen Projekten aus der Zivilgesellschaft zu diffamieren. Ein fraktionsloses BVV-Mitglied, das über die Liste der AfD in die BVV eingezogen war, hatte eine Entschließung "Physiotherapiezentrum Sonnenallee" eingebracht. In der Entschließung wurde versucht, das Bündnis Neukölln in Zusammenhang mit „politisch motivierten Angriffen“ auf eine Physiotherapiepraxis zu stellen. Zusätzlich fielen mehrere rassistische und geflüchtetenfeindliche Kommentare durch Verordnete der AfD. Als beispielsweise die "Fortschreibung des Neuköllner Integrationspapiers von 2009" Thema war, äußerte sich ein Verordneter der AfD wie folgt: Schon nach der Lektüre des kurzen Textes zum Thema werde ihm schlecht. Die angedachten Maßnahmen fußten auf einer völlig falschen Annahme von Integration. Es sei die „alleinige Bringschuld der Ausländer“ sich anzupassen. Geflüchtete seien so zu behandeln wie Touristen und nicht zu integrieren. Statt in aufgeblähte Fördermaßnahmen, sollte in Polizei und Justiz investiert werden. In einem weiteren Antrag forderte die AfD eine „Umwandlung des Amtes der Gleichstellungsbeauftragten in ein Referat für Gleichberechtigung“, denn die Vernachlässigung und Missachtung von Männerrechten sei gängige Praxis. In der Diskussion nutze ein AfD-Verordneter seinen Redebeitrag für einen Angriff auf geschlechtliche Identitäten jenseits der Zwiegeschlechtlichkeit.
    Quelle: Register Neukölln, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Extrem rechter Aufkleber in Adlershof

    14.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wagner-Regeny-Str. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, auf dem behauptet wurde, dass Kommunist_innen/Antifaschist_innen gemeinsam mit Islamist_innen gegen die Freiheit kämpfen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge in der BVV Reinickendorf

    14.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In der November-Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf äußerte sich die AfD erneut flüchtlingsfeindlich. Es wurde ein AfD-Antrag aus der März-Sitzung diskutiert, der gefordert hatte, es sollten keine weiteren Flüchtlinge in den Bezirk kommen, solange nicht alle ausreisepflichtigen Flüchtlinge den Bezirk verlassen hätten. Der Fraktionsvorsitzende der AfD forderte in der Debatte, der Bezirk solle Bau-, Stadtplanungs-, und Denkmalschutzrechts und „gesundheitliche Anforderungen“ nutzen, um den Neubau modularer Unterkünfte (MUF) zu verhindern und „damit zu verhindern, dass weitere Asylbewerber nach Reinickendorf kommen können.“ Die dem Senat unterstellte Weigerung zur Abschiebung, bezeichnete er in Anlehnung an Seehofers Ausdruck als „die Tochter aller Probleme.“ Ausreisepflichtige Geflüchtete wurden so zum Grundübel der Gesellschaft erklärt. In einer vorherigen Ausschuss-Diskussion hatte er ausreisepflichtige Geflüchtete mit Morden in Verbindung gebracht und Antrags-Gegner_innen vorgeworfen, sie würden Morde in Kauf nehmen.
    Quelle: Register Reinickendorf, Drucks. 0908/XX
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    14.11.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Merkel muss weg - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Frau in Marzahn antiziganistisch beleidigt

    14.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Nähe der Tram-Haltestelle Wuhletalstraße wurde eine Frau, die in Begleitung einer weiteren Person und ihrer Tochter auf einen Bus wartete, von einem ca. 50 Jahre alten Mann angeschrien und antiziganistisch beleidigt. Die Begleiterin versuchte dann den offenbar alkoholisierten Mann zur Rede zu stellen, dieser konnte sich aber der Situation entziehen. Das Opfer sagte später zu dem Vorfall: "Das ist normal hier in Marzahn."
    Quelle: Augenzeug*in
  • Hakenkreuze am Gemüsestand im S-Bhf. Schöneweide

    14.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An den Obst- und Gemüsestand im S-Bhf. Schöneweide wurden fünf Hakenkreuze geschmiert. In der vergangenen Zeit wurde der Stand fast täglich mit extrem rechten Aufklebern beklebt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Mann von Sicherheitsdienstmitarbeiter am U-Bhf. Boddinstraße geschlagen

    14.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Kurz nach Mitternacht wird ein 33-jähriger Mann auf dem U-Bahnhof Boddinstraße von einem 52-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter der BVG aus rassistischer Motivation mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Drei Zeug_innen beobachten und filmen den Angriff.
    Quelle: ReachOut, Polizei Berlin,14.11.2018, rbb24.de 14.11.2018
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    14.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 14. November 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Ein Mann stellte sein Buch „Abschied von Deutschland – Eine politische Grabschrift“ vor. Er zeichnet ein durch und durch pessimistisches Bild der demographischen Entwicklung Deutschlands, da er davon ausgeht, dass die deutsche Mehrheitsgesellschaft durch die aktuelle Migration verdrängt und zu einer Minderheitengesellschaft werde. Migration wurde durchweg negativ, als Bedrohung und Sozialexperiment dargestellt, welches die Nation auflöse und ersetzte. Es wurde eine biologistische Argumentation verfolgt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antimodernen Themen interessiert. Dieser Vortrag bedient neurechte und rechtspopulistische Diskurse. In diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistischer Aufkleber in Alt-Treptow

    14.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Elsenstr. wurde in einem Briefkasten der Post ein selbst gemalter Aufkleber mit der Aufschrift "UN-Pakt stoppen" entdeckt und entfernt.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Rudow

    14.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Am U-Bahnhof Rudow wurde ein rassistischer Aufkleber mit der Parole "Refugees not welcome" entdeckt und beseitigt.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antimuslimische Beleidigung und Bedrohung einer jungen Frau

    13.11.2018 Bezirk: Spandau
    Ein ehemaliger Teilnehmer eines Sprachkurses kam mit seinem Hund zu einer Prüfungsberatung in die Einrichtung, die den Sprachkurs angeboten hatte. Die Beraterin bat ihn, den Hund ihrer Allergie wegen draußen anzubinden. Er verließ mit lautem Türknallen das Büro. Am nächsten Tag erschien er ohne Hund zur Beratung bei der gleichen Beraterin. Er wurde von ihr darüber informiert, dass er die Prüfung nicht wiederholen könne, ohne den entsprechenden Sprachkurs zu besuchen. Daraufhin stand der Teilnehmer auf, warf der Beraterin einen Kugelschreiber ins Gesicht und sagte sehr laut: "Ich habe eine Allergie gegen dein Kopftuch."
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Antisemitische E-Mail

    13.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    13.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Angriff im Bahnhof Gesundbrunnen

    13.11.2018 Bezirk: Mitte
    Eine Frau mit einem JuFo-"Ich [Herzl] Israel"-Beutel stieg im Bahnhof Gesundbrunnen um. Als sie die Treppe hoch stieg, kam ihr ein Mann von ca. 35-45 Jahren in "gewollt" kaputten Klamotten entgegen, den die Betroffene tendenziell einem linken Milieu zuordnete. Dieser musterte den Beutel und die Betroffene, wobei er sein Gesicht verzog. Ursprünglich war er auf dem Weg nach unten, nahm aber ein paar Stufen wieder zurück nach oben, um in die Richtung der Betroffenen zu spucken. Diese konnte ausweichen und lief schnell zu ihrer S-Bahn.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Veranstaltung in Friedrichshain

    13.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Auf einer antiisraelische Veranstaltung wird von Redner*innen auf dem Podium zum Aufbruch des "Schuldkults" aufgefordert, Israel als Apartheid delegitimiert und Gewalt gegen israelische Jüdinnen_Juden verherrlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Äußerungen

    13.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein Mitarbeiter des Jugendamts Steglitz-Zehlendorf rief bei einer Roma-Organisation an. Er sagte: "Wir suchen eine*n Familienhelfer*in mit Roma-Hintergrund. Der letzte Familienhelfer ist wegen der kulturellen Differenz bei dieser Familie gescheitert. Deshalb soll es jetzt jemand mit Roma-Kultur sein."
    Quelle: Amaro Foro
  • NS-verherrlichender Bettwäsche in Neukölln angeboten

    13.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf Ebay-Kleinanzeigen bot ein Verkäufer aus Neukölln NS-verherrlichende Bettwäsche an. Die Bettwäsche trug die Aufschrift „Waffen-SS - SS-Laz.-Bln.“ Als sich ein Twitterbenutzer bei Ebay beschwerte, reagierte das Unternehmen innerhalb eines Tages und löschte das Angebot.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Rassistische Aufkleber am Hauptbahnhof

    13.11.2018 Bezirk: Mitte
    Rund um den Hauptbahnhof wurden 4 Aufkleber entdeckt und entfernt, die rassistisch gegen den "UN-Migratonspakt" Stimmung machen. Sie stammen aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistischer Flyer in Briefkästen in Pankow

    13.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in Briefkästen in der Grabbeallee Flyer unter dem Titel "Masterplan Abschiebung" von einer Initiative "Bürgerrecht Direkte Demokratie" entdeckt. Der Flyer ist von der Zivilen Koalition und trägt den Untertitel "Grenzen sichern, Asylchaos beenden!". In dem Flyer wird mit Falschbehauptungen gesagt, dass es seit 2015 keine abgeschoben werden. Auch wird in verschwörungstheoretischen Gestus von einer "Asyl-Lobby" gesprochen. Es wird das Recht auf Asyl prinzipell abgesprochen und den Herkunftsländern wird vorgeworfen, dass sie "ihre" Bürger nicht mehr aufnehmen. Es wird gefordert, dass das Grundrecht auf Asyl durch ein "Gnadenrecht" ersetzt wird.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Viefalt
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    13.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 13. November 2018 wurde in der Hardenbergstraße in Charlottenburg, direkt vor der TU Mensa, ein Sticker von dem rechten Internetportal PI-News (Politically Incorrect) mit dem Kampagneslogen der Neuen Rechten "Merkel muss weg!" entdeckt. Der Slogan "Merkel muss weg" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin finden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter diesem Motto statt, an welchen Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnehmen.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • 200. BärGiDa-Kundgebung

    12.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 200. BärGiDa-Kundgebung statt. Zunächst 30, später knapp 40 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Antisemitische Beschimpfung

    12.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    12.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    12.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitischer Kommentar unter einem Beitrag einer jüdischen Institution auf Social Media.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Buckow

    12.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Auf die Motorhaube eines PKWs in Buckow wurde ein Hakenkreuz gesprüht.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • NPD-Flyeraktion

    12.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Umgebung der Goerzallee verteilte die NPD zusammen mit den Jungen Nationalisten Flyer zum Thema Sicherheit.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Schmierereien in Plänterwald

    12.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Plänterwald wurde acht Mal "Freiheit statt Islam" und ein Mal "Migranten raus!" geschmiert. Am Spreepark wurde zwei mal "UN-PAKT STOPPEN!" geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antimuslimische Parole mit AfD-Bezug

    11.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Bushaltestelle in der Potsdamer Straße wurde eine mit Edding geschriebene Parole, die „AfD No Islam“ lautete, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische Äußerung in Britz

    11.11.2018 Bezirk: Neukölln
    In einem Schultest antworteten Britzer Schüler auf eine Frage antisemitisch.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Antisemitisches Nazi-Symbol auf der Demo gegen den UN-Migrationspakt

    11.11.2018 Bezirk: Mitte
    Auf der Demonstration gegen den UN-Migrationspakt, zu dem die AfD-Politikerin Leyla B. aufgerufen hatte, trägt ein Demonstrant an der Jacke eine blaue Kornblume - Zeichen der österreichischen Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1938 und davor bereits der antisemitischen Schönerer-Bewegung. Nach dem öffentlichen Skandal um den AfD-Politiker Andreas Wild, der sich herauszureden versuchte, er habe von dieser Bedeutung der Blauen Kornblume nichts gewusst, kann spätestens jetzt von einem solchen „Irrtum“ nicht mehr ausgegangen werden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Ermittlungen gegen AfD-Bundestagsabgeordneten wegen Aufforderung zu einer Straftat auf der Demo gegen den UN-Migrationspakt

    11.11.2018 Bezirk: Mitte
    Auf einem Video von der Demonstration gegen die UN-Migrationsvereinbarung durch Mitte und Tiergarten ist der Bautzener AfD-Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse zu sehen, wie er mit anderen Demonstrationsteilnehmenden singt: "Merkel hat das Land gestohlen, gib es wieder her, sonst werden dich die Sachsen holen, mit dem Luftgewehr.“ Der Staatsschutz der Berliner Polizei ermittelt nun gegen den AfD-Abgeordneten, da das Lied laut einem Göttinger Politikwissenschaftler als Aufforderung zu einer Straftat gewertet werden könne.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Sächsische Zeitung vom 13.11.2018, https://www.youtube.com/watch?v=568Yf15OYjI&feature=youtu.be,
  • Flüchtlingsfeindliche Demo in Mitte

    11.11.2018 Bezirk: Mitte
    Unter dem Motto „Nein zum Migrationspakt – Sicherheit für Deutschland“ hatte die AfD-Politikerin Leyla B. zur flüchtlingsfeindlichen Demonstration aufgerufen. Etwa 500 Demonstrant*innen versammelten sich ab 12.00 Uhr am Washington-Platz vor dem Hauptbahnhof und zogen am Brandenburger Tor vorbei zum Kanzleramt. Die Demonstration ist Teil einer Kampagne der AfD und anderer rechten Gruppierungen gegen den „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen. Mit diesem UN-Pakt erklären die Vertragsstaaten u. a. ihre Absicht, gegen die Diskriminierung von Zuwanderer_innen kämpfen zu wollen und sich insbesondere um die Lage von Frauen und Kindern kümmern zu wollen. Überdies sollen Migrant_innen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen bekommen. In zahlreichen flüchtlingsfeindlichen Reden wurde auf den Kundgebungen am Anfang und Ende der Demonstration Bilder von „apokalyptischen Einwanderungsströmen“ durch den UN-Pakt beschworen und wurden, wie schon im Aufruf, rassistisch Flüchtlinge verallgemeinernd als Bedrohung für die innerer Sicherheit Deutschlands hingestellt. So war auf einem Plakat zu lesen: „Dieser Pakt ist Völkermord!“ Ein Schild mit der Aufschrift „auch keine Lust auf Pogrome – Remigration!“, ließ sich ich auch als Gewaltandrohung verstehen. In Chören war zu hören: "Merkel hat das Land gestohlen / Gib es wieder her / Sonst geht dich der Sachse holen / Mit dem Luftgewehr".
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), Plattform "Berlin gegen Nazis"
  • Propaganda gegen politischen Gegner in Friedenau

    11.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    An der Kreuzung Rubensstraße/ Rembrandtstraße in Friedenau werden unterschiedliche Sprühereien entdeckt. Darunter finden sich die Parolen „Antifa töten 88“ und „Kill AFA“.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rassistischer Angriff in Wittenau

    11.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 10.00 Uhr wurde eine 62-jährige Frau in der Oranienburger Straße in Wittenau von einem 34-jährigen Mann rassistisch beleidigt und körperlich angegriffen.
    Quelle: ReachOut
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    11.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Antimuslimische und rassistische Sticker in Rudow

    10.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 10 rechte Sticker dokumentiert und entfernt. Die Sticker zeigten antimuslimische und rassistische Botschaften. Sie stammten von der Identitären Bewegung und der NPD, andere Sticker trugen kein V. i. S. d. P.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Antisemitische E-Mail

    10.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an eine jüdische Bloggerin.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
Zum Hauptbereich springen Zum Hauptmenü springen