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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Aufkleber in Marzahn

    04.06.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Märkischen Allee wurden an verschiedenen Stellen (auf der Höhe Klandorfer Straße und Flämingstraße) diverse Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Flyer in Südneukölln

    04.06.2018 Bezirk: Neukölln
    Die NPD steckte mehrere Flyer mit rassistischem Inhalt in Britz, Gropiusstadt, Buckow und Rudow. Die Flyer wurden gezielt im Umkreis von Veranstaltungsorten eines Festivals für Vielfalt, Demokratie und Solidarität verteilt. Das Festival war als Reaktion auf die anhaltende rechte Anschlagsserie im Bezirk entstanden.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin
  • Propaganda gegen Antifa

    04.06.2018 Bezirk: Spandau

    In den Durchgang zum Bahnhof Spandau wurde Propaganda gegen die Antifa ("Fuck Antifa") gesprüht.

    Quelle: Partnerschaft für Demokratie, Spandau
  • Rassistische Propaganda in Wilmersdorf

    04.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 04. Juni 2018 wurde in der Nähe des Bundesamtes für Migration in der Bundesallee in Wilmersdorf ein rassistisches Graffiti entdeckt. Auf einen Postkasten wurde mit Edding "No Islam" geschrieben. Zusätzlich wurden 5 Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
  • Rassistischer Angriff in Reinickendorf-Ost

    04.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 21.55 Uhr wurde ein 24-jähriger Mann in einem Supermarkt in der Markstraße von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation beleidigt und mit der Faust gegen das Ohr geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Straftaten in Mitte

    04.06.2018 Bezirk: Mitte
    Um 20.45 Uhr kommt es in der Schumannstraße in Mitte zu einem Verstoß gegen § 26 Versammlungsgesetz durch einen Täter und zum Hausfriedenbruch nach § 123 StGB durch zwei weitere Täter. Die Taten sind rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert und gegen politische Gegner gerichtet.
    Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
  • Rechte Schmierereien an Bushaltestelle

    04.06.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Haltestelle Selerweg des 181 Richtung Walther-Schreiber-Platz in Steglitz wurden die Schmierereien "Ausländer raus", ein Hakenkreuz und "AfD" auf Sitzen und Fahrplan entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Schmierereien an Postbriefkästen und Mülleimern

    04.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An verschiedenen Post-Briefkästen und BSR-Mülleimern wurden mehrere rassistische/ antimuslimische und rechtsextreme Schmierereien entdeckt, u. a. in der Rudi Dutschke Str. / Ecke Friedrichstr. und der Stresemannstr. / Höhe Gropiusbau.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Touristin antisemitisch beleidigt

    04.06.2018 Bezirk: Mitte
    Am Mittag beleidigte ein Mann eine Touristin in Mitte. Kurz vor 14 Uhr stand die 48-Jährige, die amerikanische Staatsangehörige ist, an der Rathausstraße Ecke Poststraße und fotografierte. Ein 63-Jähriger, der bereits wegen vorheriger Pöbeleien einen Platzverweis erhalten hatte, stellte sich vor die Frau und beleidigte sie antisemitisch. Alarmierte Polizisten stellten den 63-Jährigen in der Nähe. Gegen ihn wird nun wegen Beleidigung ermittelt. Der Polizeiliche Staatsschutz übernahm die Bearbeitung.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 1239 vom 05.06.2018
  • Antisemitischer Angriff in Charlottenburg

    03.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 3. Juni 2018 um 1 Uhr morgens griffen drei Männer im Alter von 18 bis 21 Jahren am U-Bahnhof Zoologischer Garten in Charlottenburg vier Jugendliche jüdischen Glaubens an. Die Jugendlichen im Alter von 16 und 17 hörten laut einen israelischen Popsong. Daraufhin beleidigte das Trio sie antisemitisch und drohte ihnen.Sie versuchten sogar einen Jugendlichen auf die Geleise zu schubsen. Schließlich traten und schlugen sie die vier Jugendlichen.
    Quelle: ReachOut, RIAS Berlin, Polizei Berlin 3.6.18 #1230, JFDA, Jüdische Allgemeine 4.6.18, Tagesspiegel 3.6.18, Berliner Morgenpost 5.6.18, FocusOnline 5.6.18, Frankfurter Rundschau 4.6.18, Inforadio Berlin 3.6.18, rbb24 3.6.18, SpiegelOnline 4.6.18
  • Bedrohung durch zwei Neonazis vor einem Imbiss

    03.06.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Vor einem Imbiss am U-Bahnhof Cottbusser Platz, der bereits in der Vergangenheit durch neonazistische Besucher/innen aufgefallen ist, wurde ein Mann durch zwei Neonazis bedroht. Als der Mann in der Nacht von Samstag auf Sonntag an dem Imbiss vorbeiging, hörte er wie sich zwei Imbissgäste über Hitler unterhielten und dann in seine Richtung sagten: „Wenn das der Führer wüsste, wie die Leute heute so rumlaufen.“ Sie fuhren fort, dass es sehr mutig sei um diese Uhrzeit noch allein rumzulaufen“. Die betroffene Person konnte sich glücklicherweise in Sicherheit bringen, bevor es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommen konnte.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf der Oberbaumbrücke

    03.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 5.10 Uhr wird ein 33-jähriger Mann, der sich mit zwei Männern auf der Oberbaumbrücke aufhält, von einem der Männer aus LGBTIQ-feindlicher Motivation zu Boden gerissen, geschlagen und getreten.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Skalitzer Straße

    03.06.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Ein 33-jähriger Mann wird gegen 20.00 Uhr auf der Skalitzer Straße aus LGBTIQ-feindlicher Motivation von einem Unbekannten zuerst beleidigt und dann vom Fahrrad gestoßen. Durch den Sturz bricht sich der 33-Jährige das Schlüsselbein.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistische Beleidigung bei einem Fußballspiel in Weißensee

    03.06.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee kam es während eines Fußballspieles zu rassistischen Beleidigungen. Auf einem Sportplatz in der Rennbahnstraße wurden Anhänger des Gästevereins rassistisch beschimpft. Nach Abpfiff ging der Torwart der Gastmannschaft auf ein Vorstandsmitglied der Heimmannschaft zu und hat diesen angegriffen. In Folge dessen kam es zu einer Schlägerei beider Mannschaften und Fans, an der rund 50-60 Personen beteiligt gewesen sein sollen. Die eintreffende Polizei beendete die Auseinandersetzung und leitete Ermittlungen ein.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 03.06.2018
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    03.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Juni 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • NPD-Infostand in Reinickendorf-Ost

    02.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Fünf NPD-Anhänger_innen verteilten in der Residenzstraße in Reinickendorf-Ost an einem Infostand Broschüren. Der Stand war Teil einer berlinweiten Aktion der neonazistischen Partei und ihrer Jugendorganisation JN.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • NPD-Infostand vor dem Eastgate

    02.06.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD hat gemeinsam mit ihrer Jugendorganisation JN am 2.6.2018 einen Infostand vor dem Eastgate in Marzahn durchgeführt. Hintergrund der NPD-Aktion ist wahrscheinlich, dass sich im Eastgate seit einigen Wochen verstärkt junge Menschen aus dem Bezirk, darunter auch Geflüchtete, treffen und dort ihre Zeit verbringen. Außerdem war der Infostand offenbar Teil eines berlinweiten Aktionstags der neonazistischen Partei und ihrer Jugendorganisation. Im Zusammenhang mit dem NPD-Infostand wurden zudem rund um das Eastgate bzw. den S-Bahnhof Marzahn diverse NPD-Aufkleber verklebt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • NPD-Stand vor dem Angerfest in Müggelheim

    02.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Rande des Müggelheimer Angerfestes fand ein Informationsstand der NPD statt. Anwesend waren mehrere Neonazis der NPD und JN (Jugendorganisation der NPD).

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Rassistische Flyer im Prenzlauer Berg

    02.06.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg verteilen vier Frauen Flyer und haben Plakate dabei, die zu einer rassistischen Demonstration am 09.06.2018 aufrufen vor dem Mühlencneter in der Greifswalder Straße. Die angebliche Demonstration für "Frauenrechte" stigmatisiert in ihrem Aufruf und Redebeiträgen vor Ort Migranten und Geflüchtete in rassistischer Weise zu Tätern sexualisierter Gewalt.
    Quelle: NEA
  • Rassistisches Graffiti im Märkischen Viertel

    02.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    An einem Wohnhaus im Senftenberger Ring 12 im Märkischen Viertel wurde von Unbekannten ein rassistisches Graffiti mit dem Wortlaut „Ausländerkackvogel“ angebracht.
    Quelle: Bürgerbüro Katina Schubert
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    02.06.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 02. Juni 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Leonhardtstraße in Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung über klimasekeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen über Wettermanipulation gesprochen werden. Außerdem war angekündigt worden, über amerikanische Kriegsführung, die von Steuergeldern bezahlt wird, zu sprechen.

    Quelle: Register CW, Facebook
  • Antimuslimischer Aufkleber in Siemensstadt

    01.06.2018 Bezirk: Spandau
    An der Bushaltestelle Harriesstraße klebte ein Aufkleber, der zwei Personen schematisch abbildet, von denen eine Burka trägt, die andere eine Kopfbedeckung und ein Maschinengewehr. Daneben steht "Wir müssen draußen bleiben". Hier wird bildlich ein Zusammenhang von Islam und Terrorismus unterstellt. Außerdem wird mit diesem Aufkleber mit Text und Design ein allgemein bekannter Aufkleber zitiert, der vor Geschäften u.ä. zu sehen ist: Das Schema eines Hundes ist abgebildet, daneben steht der Text "Wir müssen leider draußen bleiben". Dadurch wird eine Parallele hergestellt zwischen Muslim*innen und Hunden, die eine Gleichsetzung nahelegt.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH
  • Merkel-muss-weg-Aufkleber in Hermsdorf

    01.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Im Umfeld des S-Bahnhofs Hermsdorf wurden Aufkleber mit dem in der extrem rechten Szene beliebten Slogan "Merkel muss weg" bemerkt und entfernt. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt, an denen Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rassistische Diskriminierung im Jobcenter Reinickendorf

    01.06.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Im Jobcenter in Reinickendorf-Borsigwalde wurde eine Asylbewerberin aus Tschetschenien, die im Juni mit einer Übersetzerin gekommen war, von einer Sachbearbeiterin beleidigt. Diese fragte die tschetschenische Akademikerin: „Sind Sie dumm? Können Sie nicht weiterlernen? Warum kriegen Sie weiter Kinder? Warum sind Sie überhaupt hier?“
    Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf
  • Rassistischer Angriff in Alt-Treptow

    01.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 16.55 Uhr wurden zwei Männer im Alter von 30 und 38 Jahren an den Treptowers von einem Unbekannten rassistisch beleidigt, mit Bier bespritzt und mit der Bierflasche beworfen.

    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Treptow-Köpenick (1)

    01.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Bezirk hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistischer Angriff in Treptow-Köpenick (2)

    01.06.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Im Bezirk hat ein rassistisch motivierter Angriff stattgefunden. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.
    Quelle: ReachOut
  • Anti-muslimische Parole an Haltestelle

    31.05.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An einer Haltestelle Zehlendorf-Mitte wurde eine mit Edding geschriebene Schmiererei, die den Spruch „Islam Raus“ zeigte, entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Antisemitische E-Mails

    31.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Von einer Person die unter mehreren Absendern schreibt erhielt das Register 10 antisemitische E-Mails im Monat Mai.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Bedrohung durch AfD-Politiker nach BVV-Sitzung

    31.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Klaus-Jürgen Dahler, der stellvertretende Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf, nutzte die BVV-Sitzung am 28.6.18 für eine persönliche Erklärung, die er auch auf Facebook veröffentlichte. Darin wendet er sich gegen das Auftreten des AfD-Bezirksverordneten Birkefeld, der ihn im Anschluss an die BVV-Sitzung am 31. Mai 2018 gegen 22;00 Uhr in der Straßenbahn als "Füchtlingsunterstützer" beschimpfte und ihn beim Verlassen der Straßenbahn wie folgt bedroht habe: "Die AfD hat jetzt schon 26 Prozent der Stimmen. Du wirst sehen, dass wir bald die Mehrheit haben und dann bist du dran." In der persönlichen Erklärung stellte Dahler klar, dass ihn solche Drohgebärden nicht davon abhalten würden, sich für Zuflucht suchende Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen und soziale Gerechtigkeit für alle einzusetzen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Diffamierende AfD-Anfrage in Pankow

    31.05.2018 Bezirk: Pankow
    Die Fraktion der AfD der BVV Pankow stellte in ihrer Anfrage KA-0349/VIII die Arbeit einer renomierten Fraueneinrichtung in Pankow in Frage. Sie erfragte Finanzierung und die Überprüfung der parteipolitischen Neutralität. Darüber hinaus wurden weitere diffamierende Fragen gestellt. Die Anfrage soll mit Behauptungen in Frageform die entsprechende Einrichtung und Träger verunsichern.
    Quelle: Kleine Anfragen der BVV Pankow
  • Facebook-Beiträge der Lichtenberger NPD

    31.05.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD nutzte ihre Facebookseite im Mai unter anderem dazu, um in rassistischer Weise über die Mitglieder der deutschen Fußballnationalmannschaft zu schreiben. In revisionistischer Weise wurde der 8. Mai 1945 thematisiert und Solidarität mit einer Holocaustleugnerin erklärt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Facebook-Dokumentation Mai: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 19 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 175 Interaktionen. Es beschäftigten sich nur 3 Beiträge mit lokalen Themen. Die beiden Hauptthemen der NPD Treptow-Köpenick wurden von historischen Ereignissen geleitet. Sowohl zum Tag der Befreiung am 8. Mai als auch zu den Feierlichkeiten zur Staatsgründung Israels posteten sie neonazistische Beiträge. So wurden in einem Beitrag Wehrmachtssoldaten als „unsere tapferen Soldaten“ bezeichnet und ein Ende des „Schuldkults“ gefordert. In einem anderen Beitrag wurde die Gründung Israels als „parasitäre Staatsgründung“ bezeichnet, es folgten weitere antisemitische Aussagen und Verschwörungstheorien.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Facebook-Propaganda der NPD Reinickendorf im Mai

    31.05.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Im Mai veröffentlichte die NPD Reinickendorf auf Facebook 16 Beiträge mit hauptsächlich rassistischem, aber auch antisemitischem Inhalt. Kriminalität im Allgemeinen und durch Männer mit vermeintlichem Migrationshintergrund im Besonderen waren wieder das Hauptthema der Beiträge (9 Beiträge). Fahndungsfotos aus der Boulevardpresse kommentierte die NPD Reinickendorf beispielsweise ironisch mit „Gesucht wird Max“ und suggerierte damit, die auf dem Foto erkennbare Person sei allein aufgrund ihrer äußeren Merkmale als nicht-deutsch zu erkennen. Auch Die Herren-Fußball-Nationalmannschaft, bzw. die Spieler mit Migrationsgeschichte, wurden als undeutsch denunziert und damit das völkisch-rassistische Verständnis der NPD von „deutsch“-sein deutlich. Erneut kritisierte die NPD Reinickendorf die Schließung von Altersheimen im Bezirk Mitte als Beispiel für „Gentrifizierung“ und bezeichnete die Investor_innen mit dem antisemitischen Begriff „raffendes Kapital“ (7. Mai).
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Nazi-Schmiererei in Alt-Stralau

    31.05.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Mauer in Alt Stralau wurde der Spruch "Merkel muss (SS als Runen) weg" durchgestrichen und die verbotenen Runen unkenntlich gemacht. Außerdem wurde der Zusatz "Antifa-Aera" angebracht, der wiederum mit dem Zusatz "Anti" vorne ergänzt wurde. Es ist nicht das erste Mal, daß in dieser Gegend rechtsextreme Propaganda geschmiert wird.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Online-Monitoring: Mai

    31.05.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die NPD Berlin twitterte im Mai zur Entstehung einer Geflüchtetenunterkunft im Dahlemer Weg und begründete ihre Ablehnung mit der Parole „Umweltschutz ist Heimatschutz“. Allerdings dient der Bezug auf einen völkisch konnotierten Umweltschutz nur der Verschleierung ihrer rassistischen Ansichten. Am 3.5. rief Andreas Wild auf seiner Facebook-Seite zur Teilnahme an einer Pegida-Demonstration auf.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.05.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Mai 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt.Diie Aktivitäten des Social-Media-Profils nahmen im Vergleich zu den Vormonaten stark zu – mit mindestens einem oder mehreren Postings am Tag.
    Quelle: Register CW
  • Zahlreiche neonazistische Aufkleber in Marzahn-Nord entdeckt

    31.05.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Märkischen Allee/Ecke Klandorfer Str. sowie rund um einen nahegelegenen Park an der Klandorfer Str. wurden zahlreiche Aufkleber der neonazistischen NPD sowie der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Anti-muslimische Propaganda in Baumschulenweg

    30.05.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Kiefholzstr. wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift "Prinz Eugen, Leonidas, Karl Martell: do it again" entdeckt und entfernt. Die Parole nimmt Bezug auf den spartanischen König Leonidas I., der Persien besiegte, der fränkische Hausmeier Karl Martell besiegte das umayyadische Al-Andalusund der habsburgische Feldherr Eugen Savoyen-Carignan besiegte das Osmanische Reich. Ihnen ist gemein gegen muslimische Armeen gesiegt zu haben. Dieser Aufkleber entstammt dem Angebot der extrem rechten Website Phalanx-Europa, die der extrem rechten "Identitären Bewegung" nahe steht. Die Identitäre Bewegung verbreitet die Behauptung, Europa stünde einer Islamisierung bevor. In diesem Sinne ist "Do it again" als Aufruf zu einer kriegerischen Auseinandersetzung gegen Muslim_innen zu verstehen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Antisemitische E-Mail

    30.05.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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