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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    30.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden im Schloßpark erneut rechte Aufkleber mit dem Slogan "Das Merkel ist noch an der Macht, gebt auf Eure Töchter acht!". Der Slogan spielt auf die Zahl der aufgenommen Geflüchteten in den letzten Jahren an und das dadurch mehr sexualisierte Gewalt geschieht. Die Aufkleber können bei Politaufkleber.de bestellt werden. Hier befinden sich eine Vielzahl rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Motive.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • AfD-Bundestagsabgeordneter wettert rassistisch gegen Migrationspakt

    29.11.2018 Bezirk: Mitte
    In der Bundestagsdebatte zum „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen bezeichnete der AfD-Abgeordnete Dr. Gottfried Curio Migration als "Unwert". Sie sei eine „Quelle von Chaos, Gewalt und Verdrängung“, die zu „Terror und Gewalt gegen Andersgläubige“ führe. In seiner Rede voller pauschaler rassistischer Vorwürfe gegen Einwanderer*innen als Kriminelle und Verschwörungstheorien stellte er den UN-Vertrag als Mittel zur „Aufrüstung der Migranten gegen den Aufnahmestaat“ hin, für die der "dumme Deutsche" zahlen müsse. Bereits jetzt genössen „hunderttausende” illegale Migranten ein „bedingungsloses Grundeinkommen”. Diese "Ausbeutung" würde durch den UN-Vertrag globalisiert und „unendlich vervielfacht”. Durch den UN-Vertrag würden sämtliche Hindernisse für illegale Migration abgeschafft und Deutschland stehe eine "Völkerwanderung" bevor.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Welt vom 29.11.2018, ntv vom 29.11.2018,
  • Antisemitische Pöbelei am U-Bhf. Friedrichstraße

    29.11.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. stand am U-Bahnhof Friedrichstraße mit seinen üblichen antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern. Eine Frau wirft ihm im Vorbeigehen einen missbilligenden Blick zu und wird daraufhin von ihm unverständlich beschimpft.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Aufkleber gegen Migrationspakt in Marzahn-Nord

    29.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Rosenbecker-/Ecke Havemannstraße wurde ein AfD-Aufkleber entdeckt, der die Stimmungsmache von extremer Rechten und Neurechten gegen den UN-Migrationspakt aufgreift.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Aufkleberserie in Marzahn-Nord

    29.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um die Klandorfer Straße und Rosenbecker Straße wurden ca. 20 Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, die sich überwiegend gegen Geflüchtete richten.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Flüchtlingsfeindliche Aufkleber im Hansa-Viertel

    29.11.2018 Bezirk: Mitte
    Zwischen dem 27.11. und dem 29.11. sind in der Bartningallee 4-5, direkt am S-Bahnhof Bellevue, im Hansa-Viertel, fünf rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt worden, die an Mülleimern, Stromkästen und Straßenlaternen angebracht worden waren.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliche Beiträge der AfD

    29.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die AfD Lichtenberg agitierte auf ihrer Facebookseite gegen den Migrationspakt. In Beiträgen und Videos wurden dazu Behauptungen aufgestellt, wie unter anderem dass er das „aus für die nationale Souveränität“ und die „Masseneinwanderung zigtausender Afrikaner und Orientalen“ bedeute und Hilfsorganisationen als „Schleuser“ bezeichnet. In einer Pressemitteilung verband der Lichtenberger Abgeordnete Woldeit den Migrationspakt mit der Einschleusung von „unzähligen IS-Gefährdern“ und Flüchtlinge allgemein mit „Terror und Gewalt“. Weitere Beiträge berichteten von einer Kranzniederlegung von Lichtenberger AfDlern für die „Opfer des Bombenterrors“ und dem AfD-Antrag in der BVV, der „Rassismus gegen Deutsche“ verurteilen lassen wollte.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Politische Gegner_innen als Thema von NPD-Beiträgen auf Facebook

    29.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Lichtenberger NPD bezeichnete auf ihrer Facebookseite die SPD als eine linksradikale Partei. Weitere Beiträge beschäftigten sich mit der Mitgliedergewinnung und Unterschriftensammlung für die Europawahl. Diese steht unter dem Motto „Festung Europa – Schutzzone Deutschland“ - angelehnt an die rassistische Bürgerwehr-Kampagne der NPD.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Parolen an Bushaltestelle

    29.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Haltestelle Thunerstraße wurden zwei rassistische Parolen entdeckt und entfernt. Sie lauteten "Fuck Black" und "Refugees go Home".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistischer Zwischenfall im Bus 112

    29.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einem Bus der Linie 112 äußerte sich ein älterer Mann rassistisch gegenüber einem dunkelhäutigen Jugendlichen und zeigte ihm den Mittelfinger.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow

    29.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere rassistische rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem Spektrum der Neuen Rechten (Identitäre Bewegung, Kampagne "Ein Prozent") und von der NPD.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechte Aufkleber in Wannsee

    29.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Wannseebrücke wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit der Parole „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • "Schutzzonen"-Aktion vor Schule im Allende-Viertel

    29.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion vor der Amtsfeld Grundschule in der Pablo-Neruda-Str. durch und verteilten dabei Flyer und Taschenalarme. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Antisemitische und homophobe Beleidigung und Angriff in Grunewald

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 wurde ein Mann am S-Bahnhof Grunewald von einem anderen Mann antisemitisch und homophob beleidigt und körperlich angegriffen. Der Mann war nachmittags versehentlich gegen einen anderen Mann gestoßen und wurde daraufhin antisemitisch und homophob beleidigt. Als er sich auch beleidigend geäußert habe, wurde er geschlagen und ist daraufhin zu Boden gefallen. Er wurde am Knie und im Gesicht verletzt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2493
  • Antiziganistische Beleidigung durch Arbeitsvermittler in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 wurde ein Mann rumänischer Herkunft bei einem Termin mit einem Arbeitsvermittler in Charlottenburg antiziganistisch beleidigt. Der Arbeitsvermittler kam 30 Minuten zu spät zum Termin und fragt dann den Antragsteller: „Haben Sie Arbeit? Wahrscheinlich nicht, darauf haben Sie keinen Bock.“ Es folgte eine Klärung durch Intervention der Begleiterin, die erläutert, dass der Antragsteller angestellt ist und den Arbeitsvertrag vorlegt.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Beleidigung durch Arbeitsvermittlerin in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 wies in Charlottenburg eine Arbeitsvermittlerin eine rumänische Klientin an, zukünftig zu verhüten, keine Kinder mehr zu bekommen und sich stattdessen Arbeit zu suchen. Diese Beleidigung bedient ein antiziganistisches Stereotyp und wurde als solches empfunden.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Beleidigung im Jobcenter Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 unterstellt ein Mitarbeiter des Jobcenters Charlottenburg-Wilmersdorf in Charlottenburg einem Antragsteller rumänischer Herkunft, dass dieser seinen Minijob nur habe, um ergänzende Leistungen zu erhalten. Dies ist eine diskreditierende Unterstellung und wurde als antiziganistische und beleidigend aufgefasst.
    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistische Unterstellung durch Leistungsstelle

    28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Eine Sozialberaterin wurde aufgefordert, in der Erklärung über die Einkommensverhältnisse anzugeben, dass die Familie „illegale“ Einkommensquellen habe, nachdem die Sachbearbeiterin durch Gegenrechnung der Angaben zu Einkommen und Ausgaben zu diesem Schluss gekommen war. Die Sozialarbeiterin weigerte sich, dies zu tun. Daraufhin wird die ausgefüllte und von den rumänischen Antragstellern bereits unterschriebene Erklärung handschriftlich durch die Sachbearbeiterin um den Vermerk ""illegales Zusatzeinkommen"" ergänzt. Es folgt keine Rücksprache mit den Klienten oder Klärung des Sachverhalts.

    Quelle: Amaroforo
  • Antiziganistische Verweigerung von Sozialleistungen in Charlottenburg

    28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 28. November 2018 kommt es zur Verweigerung von Leistungen für eine bulgarische Familie in Charlottenburg. Der Antrag auf Leistungen wurde abgelehnt und auf den Widerspruch wurde seitens der Behörden 5 Monate nicht reagiert. Nachdem ein Anwalt eingeschaltet wurde, wurden die Leistungen bewilligt. Anschließend wurden sie wieder eingestellt, da die Eltern Informationen unterschlagen hätten, nämlich dass sie ihr krankes Kind in der Tagesklinik besucht hätten und in dieser Zeit nicht dem Jobcenter zur Verfügung gestanden hätten. Wegen der Einstellung der Mietzahlungen durch das Jobcenter verlor die Familie ihre Wohnung. Die Familie ordnete die Verweigerung der Sozialleistung als antiziganistisch ein.
    Quelle: Amaro Foro
  • Diskreditierende Unterstellung

    28.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Die Sachbearbeiterin des JobCenters erklärt, zur abschließenden Bearbeitung des Antrags und zur Bewilligung sei es notwendig, die Detail-Fragen zum Arbeitsverhältnis zu klären. Der rumänische Antragsteller wird unvorbereitet einem Verhör unterzogen, wo er genaueste Angaben zu Arbeitsorten, Arbeitswegen, Adressen, Kolleg*innen, Farben von Fahrzeugen etc. machen muss. Die Sozialberaterin weigert sich, dieses Verhör übersetzend zu unterstützen und bittet darum, für solche Angelegenheiten Übersetzer zu bestellen. Sie wird daraufhin von der Sachbearbeiterin unter Druck gesetzt, sodass sie dann doch übersetzt.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    28.11.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Flüchtlings- und Migrationspakt stoppen! - Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuze im Umfeld des Kottbusser Tors

    28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Umfeld Kottbusser Tors finden sich seit Mitte Oktober bereits vieler Orts gesprühte Hakenkreuze zum Teil an Gebäuden zum Teil auf Gehwegen, z.B. vor dem NKZ, aktuell nach wie vor (mind. seit 20. Okt.) außen an einer Mauer, die den Garten, Spielplatz und Hof des Kreuzberg Museums, Kotti e.V. ... umfasst Richtung NKZ (sogenannte Pissalley) sowie an der Wand (links von der Dresdener Straße kommend) im Durchgang von der Dresdener zum Kotti durchs NKZ.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Rassistische Aufkleber in Alt-Treptow

    28.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Treptower Park wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei davon richteten sich gegen den UN-Migrationspakt und stammen aus dem neonazistischen Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Plakate in Lichtenberg-Nord

    28.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    In der Normannenstraße und angrenzenden Straßen wurden Plakate angebracht, die sich gegen den Migrationspark richteten. Wahrheitswidrig wird darauf behauptet, dass „globale Eliten“ damit offene Grenzen für „244 Millionen Arbeitsmigranten“ und „freien Zugang zu den Sozialsystemen“ für alle Migranten schaffen würden. Die Plakate reiht sich ein, in die extrem rechte Kampagne gegen den Pakt.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistischer Aufkleber in Grünau

    28.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportallee wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen den "UN-Migrationspakt" richtete, entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide

    28.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt. Die Bildsprache des Aufklebers bedient rassistische Stereotype, wie beispielsweise der Vergleich von Geflüchteten mit Umweltkatastrophen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Gesundbrunnen

    27.11.2018 Bezirk: Mitte
    Gegen 15.30 Uhr wollte eine schwarze Frau mit Kinderwagen und einem zweiten Kind an der Hand an der Tram-Haltestelle Osloer Straße/Prinzenallee aus der Straßenbahn aussteigen. Zusteigende machten ihr keinen Platz und eine weiße Frau drängelte sich an ihr vorbei in die Straßenbahn und machte dabei laut eine rassistische Bemerkung über Schwarze, von denen hier "alles voll" sei.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Schrift in Charlottenburg

    27.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    27.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Klandorfer Straße/Ecke Märkische Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, der die Medien diffamiert und völkische Parolen enthält.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechte Aufkleber an Bushaltestelle

    27.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Manteuffelstraße waren zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" und "Gender mich nicht voll" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verweisen auf die Website widerstand.info, ein extrem rechtes Versandhaus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    27.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Berliner Straße und im Schlosspark rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen alle den Slogan "Das Merkel ist noch an der Macht, gebt auf Eure Töchter acht!". Der Slogan spielt auf die Zahl der aufgenommen Geflüchteten in den letzten Jahren an und das dadurch mehr sexualisierte Gewalt geschieht. Die Aufkleber können bei Politaufkleber.de bestellt werden. Hier befinden sich eine Vielzahl rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Motive.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Aufkleber an solidarischem Projekt

    27.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am schwarzen Brett eines solidarischen Projekts in der Kreutzigerstraße wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Ursprung des Aufklebers ist ein rechter Online-Shop aus Halle. Der Inhalt des Aufklebers richtet sich gegen die Politik von Angela Merkel.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Schutzzonen"-Aktion am Prerower Platz

    27.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion am Prerower Platz durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg-Mitte

    27.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion auf den Bahnhöfen Lichtenberg und Friedrichsfelde Ost durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • 202. BärGiDa-Kundgebung

    26.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 202. BärGiDa-Kundgebung statt. Etwa 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Einige Kundgebungsteilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten so, das Zeichen der gegenwärtigen Sozialproteste in Frankreich für sich rassistisch zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • "Ein Prozent"-Aufkleber in Rudow

    26.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Bauernbusch wurden drei Aufkleber von der rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen die Slogans "Merkel muss weg" und "Deutschland steh auf".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    26.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im S-Bhf. Schöneweide wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner_innen und Homosexuelle. In der Fließstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er richtete sich gegen politische Gegner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "NAZI KIEZ"-Aufkleber in Karow

    26.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt neonazistische Aufkleber mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung in der U-Bahn

    26.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann wurde in der U-Bhf. am Bahnhof von weiteren Personen aus rassistischer Motivation bedrohlich bedrängt und gegen die Wand gedrückt. Weitere Personen kamen hinzu und ergriffen Partei gegen den Bedrängten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in S-Bahn

    26.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurde gegen 6:56 Uhr in der S-Bahn der Linie S2 ein Aufkleber mit dem Slogan "N-Wort abschieben" entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Verschwörungstheorien bei Infoveranstaltung in Reinickendorf

    26.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Informationsveranstaltung von Senat und Bezirksamt Reinickendorf über Pläne bezüglich neuer Unterkünfte für geflüchtete und asylsuchende Menschen im Bezirk gab es rassistische und extrem rechte Wortmeldungen aus dem Publikum. Unter anderem verbreitete eine Person die extrem rechte Verschwörungstheorie einer "Umvolkung", bei der angeblich das "deutsche Volk" durch Migrant_innen ausgetauscht werden solle. Die Veranstaltung fand im Märkischen Viertel statt.
    Quelle: Gesobau Nachbarschaftsetage
  • Volkslehrer zu Gast in der Staatsreperatur

    26.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Der sog. Volkslehrer war zu Gast im Abgeordnetenbüro (Staatsreperatur) von Andreas Wild (fraktionslos für die AfD im Abgeordnetenhaus). Inhaltlich ging es bei dem Treffen, welches auf Youtube veröffentlicht wurde, um das Tragen der blauen Kornblume seitens Andreas Wild im Abgeordnetenhaus. Die Kornblume, die in der Geschichte u.a. von österreichischen Nationalsozialist*innen getragen wurde und damals als deren Erkennungszeichen stand, wird derzeit auch von Mitgliedern der rechtsextremen FPÖ in Österreich getragen, soll aber laut Wild ein neues Symbol für die AfD sein. Außerdem wurden rassistische Äußerungen getätigt, in denen u.a. Türk*innen ein Ausnutzen deutscher Sozialsysteme vorgeworfen wurde.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische E-Mail

    25.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
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