Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
30.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden im Schloßpark erneut rechte Aufkleber mit dem Slogan "Das Merkel ist noch an der Macht, gebt auf Eure Töchter acht!". Der Slogan spielt auf die Zahl der aufgenommen Geflüchteten in den letzten Jahren an und das dadurch mehr sexualisierte Gewalt geschieht. Die Aufkleber können bei Politaufkleber.de bestellt werden. Hier befinden sich eine Vielzahl rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Motive.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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AfD-Bundestagsabgeordneter wettert rassistisch gegen Migrationspakt
29.11.2018 Bezirk: MitteIn der Bundestagsdebatte zum „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen bezeichnete der AfD-Abgeordnete Dr. Gottfried Curio Migration als "Unwert". Sie sei eine „Quelle von Chaos, Gewalt und Verdrängung“, die zu „Terror und Gewalt gegen Andersgläubige“ führe. In seiner Rede voller pauschaler rassistischer Vorwürfe gegen Einwanderer*innen als Kriminelle und Verschwörungstheorien stellte er den UN-Vertrag als Mittel zur „Aufrüstung der Migranten gegen den Aufnahmestaat“ hin, für die der "dumme Deutsche" zahlen müsse. Bereits jetzt genössen „hunderttausende” illegale Migranten ein „bedingungsloses Grundeinkommen”. Diese "Ausbeutung" würde durch den UN-Vertrag globalisiert und „unendlich vervielfacht”. Durch den UN-Vertrag würden sämtliche Hindernisse für illegale Migration abgeschafft und Deutschland stehe eine "Völkerwanderung" bevor.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Welt vom 29.11.2018, ntv vom 29.11.2018, -
Antisemitische Pöbelei am U-Bhf. Friedrichstraße
29.11.2018 Bezirk: MitteUsama Z. stand am U-Bahnhof Friedrichstraße mit seinen üblichen antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern. Eine Frau wirft ihm im Vorbeigehen einen missbilligenden Blick zu und wird daraufhin von ihm unverständlich beschimpft.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Aufkleber gegen Migrationspakt in Marzahn-Nord
29.11.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Rosenbecker-/Ecke Havemannstraße wurde ein AfD-Aufkleber entdeckt, der die Stimmungsmache von extremer Rechten und Neurechten gegen den UN-Migrationspakt aufgreift.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Aufkleberserie in Marzahn-Nord
29.11.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfRund um die Klandorfer Straße und Rosenbecker Straße wurden ca. 20 Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, die sich überwiegend gegen Geflüchtete richten.Quelle: Augenzeug*in -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
29.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber der NPD entdeckt und entfernt. Beide richteten sich gegen politische Gegner_innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Flüchtlingsfeindliche Aufkleber im Hansa-Viertel
29.11.2018 Bezirk: MitteZwischen dem 27.11. und dem 29.11. sind in der Bartningallee 4-5, direkt am S-Bahnhof Bellevue, im Hansa-Viertel, fünf rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt worden, die an Mülleimern, Stromkästen und Straßenlaternen angebracht worden waren.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Flüchtlingsfeindliche Beiträge der AfD
29.11.2018 Bezirk: LichtenbergDie AfD Lichtenberg agitierte auf ihrer Facebookseite gegen den Migrationspakt. In Beiträgen und Videos wurden dazu Behauptungen aufgestellt, wie unter anderem dass er das „aus für die nationale Souveränität“ und die „Masseneinwanderung zigtausender Afrikaner und Orientalen“ bedeute und Hilfsorganisationen als „Schleuser“ bezeichnet. In einer Pressemitteilung verband der Lichtenberger Abgeordnete Woldeit den Migrationspakt mit der Einschleusung von „unzähligen IS-Gefährdern“ und Flüchtlinge allgemein mit „Terror und Gewalt“. Weitere Beiträge berichteten von einer Kranzniederlegung von Lichtenberger AfDlern für die „Opfer des Bombenterrors“ und dem AfD-Antrag in der BVV, der „Rassismus gegen Deutsche“ verurteilen lassen wollte.Quelle: Lichtenberger Register -
Politische Gegner_innen als Thema von NPD-Beiträgen auf Facebook
29.11.2018 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD bezeichnete auf ihrer Facebookseite die SPD als eine linksradikale Partei. Weitere Beiträge beschäftigten sich mit der Mitgliedergewinnung und Unterschriftensammlung für die Europawahl. Diese steht unter dem Motto „Festung Europa – Schutzzone Deutschland“ - angelehnt an die rassistische Bürgerwehr-Kampagne der NPD.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Parolen an Bushaltestelle
29.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Haltestelle Thunerstraße wurden zwei rassistische Parolen entdeckt und entfernt. Sie lauteten "Fuck Black" und "Refugees go Home".Quelle: hassvernichtet -
Rassistischer Zwischenfall im Bus 112
29.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einem Bus der Linie 112 äußerte sich ein älterer Mann rassistisch gegenüber einem dunkelhäutigen Jugendlichen und zeigte ihm den Mittelfinger.Quelle: hassvernichtet -
Rassistische und rechte Aufkleber in Rudow
29.11.2018 Bezirk: NeuköllnRund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere rassistische rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Die Aufkleber stammten aus dem Spektrum der Neuen Rechten (Identitäre Bewegung, Kampagne "Ein Prozent") und von der NPD.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rechte Aufkleber in Wannsee
29.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Wannseebrücke wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit der Parole „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
"Schutzzonen"-Aktion vor Schule im Allende-Viertel
29.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickMehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion vor der Amtsfeld Grundschule in der Pablo-Neruda-Str. durch und verteilten dabei Flyer und Taschenalarme. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antimuslimische Aufkleber in Baumschulenweg
28.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Neuen Krugallee wurden 6 antimuslimische Aufkleber entdeckt ung entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitische und homophobe Beleidigung und Angriff in Grunewald
28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. November 2018 wurde ein Mann am S-Bahnhof Grunewald von einem anderen Mann antisemitisch und homophob beleidigt und körperlich angegriffen. Der Mann war nachmittags versehentlich gegen einen anderen Mann gestoßen und wurde daraufhin antisemitisch und homophob beleidigt. Als er sich auch beleidigend geäußert habe, wurde er geschlagen und ist daraufhin zu Boden gefallen. Er wurde am Knie und im Gesicht verletzt.Quelle: Polizeimeldung Nr. 2493 -
Antiziganistische Beleidigung durch Arbeitsvermittler in Charlottenburg
28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. November 2018 wurde ein Mann rumänischer Herkunft bei einem Termin mit einem Arbeitsvermittler in Charlottenburg antiziganistisch beleidigt. Der Arbeitsvermittler kam 30 Minuten zu spät zum Termin und fragt dann den Antragsteller: „Haben Sie Arbeit? Wahrscheinlich nicht, darauf haben Sie keinen Bock.“ Es folgte eine Klärung durch Intervention der Begleiterin, die erläutert, dass der Antragsteller angestellt ist und den Arbeitsvertrag vorlegt.Quelle: Amaro Foro -
Antiziganistische Beleidigung durch Arbeitsvermittlerin in Charlottenburg
28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. November 2018 wies in Charlottenburg eine Arbeitsvermittlerin eine rumänische Klientin an, zukünftig zu verhüten, keine Kinder mehr zu bekommen und sich stattdessen Arbeit zu suchen. Diese Beleidigung bedient ein antiziganistisches Stereotyp und wurde als solches empfunden.Quelle: Amaro Foro -
Antiziganistische Beleidigung im Jobcenter Charlottenburg
28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. November 2018 unterstellt ein Mitarbeiter des Jobcenters Charlottenburg-Wilmersdorf in Charlottenburg einem Antragsteller rumänischer Herkunft, dass dieser seinen Minijob nur habe, um ergänzende Leistungen zu erhalten. Dies ist eine diskreditierende Unterstellung und wurde als antiziganistische und beleidigend aufgefasst.Quelle: Amaro Foro -
Antiziganistische Leistungsverweigerung in Reinickendorf
28.11.2018 Bezirk: ReinickendorfIn Reinickendorf wurden einer rumänischen Familie aus antiziganistischer Motivation Leistungen verweigert.Quelle: Amaro Foro -
Antiziganistische Unterstellung durch Leistungsstelle
28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEine Sozialberaterin wurde aufgefordert, in der Erklärung über die Einkommensverhältnisse anzugeben, dass die Familie „illegale“ Einkommensquellen habe, nachdem die Sachbearbeiterin durch Gegenrechnung der Angaben zu Einkommen und Ausgaben zu diesem Schluss gekommen war. Die Sozialarbeiterin weigerte sich, dies zu tun. Daraufhin wird die ausgefüllte und von den rumänischen Antragstellern bereits unterschriebene Erklärung handschriftlich durch die Sachbearbeiterin um den Vermerk ""illegales Zusatzeinkommen"" ergänzt. Es folgt keine Rücksprache mit den Klienten oder Klärung des Sachverhalts.
Quelle: Amaroforo -
Antiziganistische Verweigerung von Sozialleistungen in Charlottenburg
28.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. November 2018 kommt es zur Verweigerung von Leistungen für eine bulgarische Familie in Charlottenburg. Der Antrag auf Leistungen wurde abgelehnt und auf den Widerspruch wurde seitens der Behörden 5 Monate nicht reagiert. Nachdem ein Anwalt eingeschaltet wurde, wurden die Leistungen bewilligt. Anschließend wurden sie wieder eingestellt, da die Eltern Informationen unterschlagen hätten, nämlich dass sie ihr krankes Kind in der Tagesklinik besucht hätten und in dieser Zeit nicht dem Jobcenter zur Verfügung gestanden hätten. Wegen der Einstellung der Mietzahlungen durch das Jobcenter verlor die Familie ihre Wohnung. Die Familie ordnete die Verweigerung der Sozialleistung als antiziganistisch ein.Quelle: Amaro Foro -
Diskreditierende Unterstellung
28.11.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergDie Sachbearbeiterin des JobCenters erklärt, zur abschließenden Bearbeitung des Antrags und zur Bewilligung sei es notwendig, die Detail-Fragen zum Arbeitsverhältnis zu klären. Der rumänische Antragsteller wird unvorbereitet einem Verhör unterzogen, wo er genaueste Angaben zu Arbeitsorten, Arbeitswegen, Adressen, Kolleg*innen, Farben von Fahrzeugen etc. machen muss. Die Sozialberaterin weigert sich, dieses Verhör übersetzend zu unterstützen und bittet darum, für solche Angelegenheiten Übersetzer zu bestellen. Sie wird daraufhin von der Sachbearbeiterin unter Druck gesetzt, sodass sie dann doch übersetzt.Quelle: Amaro Foro e.V. -
Falschauskunft in Behörde gegenüber Familie rumänischer Herkunft
28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSachbearbeiter zur Familie rumänischer Herkunft: „Sie sind beide Analphabeten? Dann haben Sie hier keine Chancen. In Deutschland gibt es keine Leistungen, in Rumänien haben Sie mehr Ansprüche.“
Quelle: Amaroforo -
Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt
28.11.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Flüchtlings- und Migrationspakt stoppen! - Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen auf rassistische Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuze im Umfeld des Kottbusser Tors
28.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIm Umfeld Kottbusser Tors finden sich seit Mitte Oktober bereits vieler Orts gesprühte Hakenkreuze zum Teil an Gebäuden zum Teil auf Gehwegen, z.B. vor dem NKZ, aktuell nach wie vor (mind. seit 20. Okt.) außen an einer Mauer, die den Garten, Spielplatz und Hof des Kreuzberg Museums, Kotti e.V. ... umfasst Richtung NKZ (sogenannte Pissalley) sowie an der Wand (links von der Dresdener Straße kommend) im Durchgang von der Dresdener zum Kotti durchs NKZ.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rassistische Aufkleber in Alt-Treptow
28.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm Treptower Park wurden drei rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Zwei davon richteten sich gegen den UN-Migrationspakt und stammen aus dem neonazistischen Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Plakate in Lichtenberg-Nord
28.11.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Normannenstraße und angrenzenden Straßen wurden Plakate angebracht, die sich gegen den Migrationspark richteten. Wahrheitswidrig wird darauf behauptet, dass „globale Eliten“ damit offene Grenzen für „244 Millionen Arbeitsmigranten“ und „freien Zugang zu den Sozialsystemen“ für alle Migranten schaffen würden. Die Plakate reiht sich ein, in die extrem rechte Kampagne gegen den Pakt.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rassistischer Aufkleber in Grünau
28.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wassersportallee wurde ein rassistischer Aufkleber, der sich gegen den "UN-Migrationspakt" richtete, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber in Niederschöneweide
28.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm S-Bhf. Schöneweide wurde ein rassistischer Aufkleber gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt. Die Bildsprache des Aufklebers bedient rassistische Stereotype, wie beispielsweise der Vergleich von Geflüchteten mit Umweltkatastrophen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antimuslimischer Aufkleber im Plänterwald
27.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Straße Am Treptower Park wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in Gesundbrunnen
27.11.2018 Bezirk: MitteGegen 15.30 Uhr wollte eine schwarze Frau mit Kinderwagen und einem zweiten Kind an der Hand an der Tram-Haltestelle Osloer Straße/Prinzenallee aus der Straßenbahn aussteigen. Zusteigende machten ihr keinen Platz und eine weiße Frau drängelte sich an ihr vorbei in die Straßenbahn und machte dabei laut eine rassistische Bemerkung über Schwarze, von denen hier "alles voll" sei.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische Schrift in Charlottenburg
27.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.Quelle: RIAS Berlin -
"Identitäre Bewegung"-Aufkleber in Rosenthal
27.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Rosenthal wurde rund um die Tram-Wendeschleife Rosenthal Nord mehrer Aufkleber der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" entdeckt und entfernt.Quelle: NEA -
NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord
27.11.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfIn der Klandorfer Straße/Ecke Märkische Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, der die Medien diffamiert und völkische Parolen enthält.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Rechte Aufkleber an Bushaltestelle
27.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle Manteuffelstraße waren zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" und "Gender mich nicht voll" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verweisen auf die Website widerstand.info, ein extrem rechtes Versandhaus.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Rechte Aufkleber in Pankow
27.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Berliner Straße und im Schlosspark rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen alle den Slogan "Das Merkel ist noch an der Macht, gebt auf Eure Töchter acht!". Der Slogan spielt auf die Zahl der aufgenommen Geflüchteten in den letzten Jahren an und das dadurch mehr sexualisierte Gewalt geschieht. Die Aufkleber können bei Politaufkleber.de bestellt werden. Hier befinden sich eine Vielzahl rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Motive.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rechter Aufkleber an solidarischem Projekt
27.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm schwarzen Brett eines solidarischen Projekts in der Kreutzigerstraße wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Ursprung des Aufklebers ist ein rechter Online-Shop aus Halle. Der Inhalt des Aufklebers richtet sich gegen die Politik von Angela Merkel.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
"Schutzzonen"-Aktion am Prerower Platz
27.11.2018 Bezirk: LichtenbergMehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion am Prerower Platz durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.Quelle: Lichtenberger Register -
"Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg-Mitte
27.11.2018 Bezirk: LichtenbergMehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion auf den Bahnhöfen Lichtenberg und Friedrichsfelde Ost durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.Quelle: Lichtenberger Register -
202. BärGiDa-Kundgebung
26.11.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 202. BärGiDa-Kundgebung statt. Etwa 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Einige Kundgebungsteilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten so, das Zeichen der gegenwärtigen Sozialproteste in Frankreich für sich rassistisch zu vereinnahmen.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida -
"Ein Prozent"-Aufkleber in Rudow
26.11.2018 Bezirk: NeuköllnIm Bauernbusch wurden drei Aufkleber von der rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen die Slogans "Merkel muss weg" und "Deutschland steh auf".Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
26.11.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIm S-Bhf. Schöneweide wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner_innen und Homosexuelle. In der Fließstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er richtete sich gegen politische Gegner_innen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
"NAZI KIEZ"-Aufkleber in Karow
26.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Karow wurden vereinzelt neonazistische Aufkleber mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Bedrohung in der U-Bahn
26.11.2018 Bezirk: LichtenbergEin Mann wurde in der U-Bhf. am Bahnhof von weiteren Personen aus rassistischer Motivation bedrohlich bedrängt und gegen die Wand gedrückt. Weitere Personen kamen hinzu und ergriffen Partei gegen den Bedrängten.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistischer Aufkleber in S-Bahn
26.11.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Blankenburg wurde gegen 6:56 Uhr in der S-Bahn der Linie S2 ein Aufkleber mit dem Slogan "N-Wort abschieben" entdeckt.Quelle: Berliner Register -
Rechte Verschwörungstheorien bei Infoveranstaltung in Reinickendorf
26.11.2018 Bezirk: ReinickendorfBei einer Informationsveranstaltung von Senat und Bezirksamt Reinickendorf über Pläne bezüglich neuer Unterkünfte für geflüchtete und asylsuchende Menschen im Bezirk gab es rassistische und extrem rechte Wortmeldungen aus dem Publikum. Unter anderem verbreitete eine Person die extrem rechte Verschwörungstheorie einer "Umvolkung", bei der angeblich das "deutsche Volk" durch Migrant_innen ausgetauscht werden solle. Die Veranstaltung fand im Märkischen Viertel statt.Quelle: Gesobau Nachbarschaftsetage -
Volkslehrer zu Gast in der Staatsreperatur
26.11.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfDer sog. Volkslehrer war zu Gast im Abgeordnetenbüro (Staatsreperatur) von Andreas Wild (fraktionslos für die AfD im Abgeordnetenhaus). Inhaltlich ging es bei dem Treffen, welches auf Youtube veröffentlicht wurde, um das Tragen der blauen Kornblume seitens Andreas Wild im Abgeordnetenhaus. Die Kornblume, die in der Geschichte u.a. von österreichischen Nationalsozialist*innen getragen wurde und damals als deren Erkennungszeichen stand, wird derzeit auch von Mitgliedern der rechtsextremen FPÖ in Österreich getragen, soll aber laut Wild ein neues Symbol für die AfD sein. Außerdem wurden rassistische Äußerungen getätigt, in denen u.a. Türk*innen ein Ausnutzen deutscher Sozialsysteme vorgeworfen wurde.Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Adolf-Hitler-Schriftzug am U-Strausberger Platz
25.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergAm U-Bhf. Strausberger Platz wurde an einer Tür der Schriftzug "Adolf Hitler" mit Herz als i-Punkt entdeckt.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Antisemitische E-Mail
25.11.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)