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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord

    27.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Klandorfer Straße/Ecke Märkische Allee wurde ein Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, der die Medien diffamiert und völkische Parolen enthält.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechte Aufkleber an Bushaltestelle

    27.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Manteuffelstraße waren zwei Aufkleber mit der Aufschrift "Refugees not welcome" und "Gender mich nicht voll" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber verweisen auf die Website widerstand.info, ein extrem rechtes Versandhaus.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber in Pankow

    27.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden in der Berliner Straße und im Schlosspark rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Diese trugen alle den Slogan "Das Merkel ist noch an der Macht, gebt auf Eure Töchter acht!". Der Slogan spielt auf die Zahl der aufgenommen Geflüchteten in den letzten Jahren an und das dadurch mehr sexualisierte Gewalt geschieht. Die Aufkleber können bei Politaufkleber.de bestellt werden. Hier befinden sich eine Vielzahl rassistischer und geflüchtetenfeindlicher Motive.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rechter Aufkleber an solidarischem Projekt

    27.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Am schwarzen Brett eines solidarischen Projekts in der Kreutzigerstraße wurde ein rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Ursprung des Aufklebers ist ein rechter Online-Shop aus Halle. Der Inhalt des Aufklebers richtet sich gegen die Politik von Angela Merkel.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Schutzzonen"-Aktion am Prerower Platz

    27.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion am Prerower Platz durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • "Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg-Mitte

    27.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion auf den Bahnhöfen Lichtenberg und Friedrichsfelde Ost durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • 202. BärGiDa-Kundgebung

    26.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 202. BärGiDa-Kundgebung statt. Etwa 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Einige Kundgebungsteilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten so, das Zeichen der gegenwärtigen Sozialproteste in Frankreich für sich rassistisch zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • "Ein Prozent"-Aufkleber in Rudow

    26.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Bauernbusch wurden drei Aufkleber von der rechten Kampagne "Ein Prozent" entdeckt und beseitigt. Die Aufkleber trugen die Slogans "Merkel muss weg" und "Deutschland steh auf".
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    26.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im S-Bhf. Schöneweide wurden fünf extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Sie richteten sich gegen politische Gegner_innen und Homosexuelle. In der Fließstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber entdeckt und entfernt. Er richtete sich gegen politische Gegner_innen.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • "NAZI KIEZ"-Aufkleber in Karow

    26.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden vereinzelt neonazistische Aufkleber mit dem Slogan "NAZI KIEZ" entdeckt und entfernt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Bedrohung in der U-Bahn

    26.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Ein Mann wurde in der U-Bhf. am Bahnhof von weiteren Personen aus rassistischer Motivation bedrohlich bedrängt und gegen die Wand gedrückt. Weitere Personen kamen hinzu und ergriffen Partei gegen den Bedrängten.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistischer Aufkleber in S-Bahn

    26.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Blankenburg wurde gegen 6:56 Uhr in der S-Bahn der Linie S2 ein Aufkleber mit dem Slogan "N-Wort abschieben" entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechte Verschwörungstheorien bei Infoveranstaltung in Reinickendorf

    26.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Informationsveranstaltung von Senat und Bezirksamt Reinickendorf über Pläne bezüglich neuer Unterkünfte für geflüchtete und asylsuchende Menschen im Bezirk gab es rassistische und extrem rechte Wortmeldungen aus dem Publikum. Unter anderem verbreitete eine Person die extrem rechte Verschwörungstheorie einer "Umvolkung", bei der angeblich das "deutsche Volk" durch Migrant_innen ausgetauscht werden solle. Die Veranstaltung fand im Märkischen Viertel statt.
    Quelle: Gesobau Nachbarschaftsetage
  • Volkslehrer zu Gast in der Staatsreperatur

    26.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Der sog. Volkslehrer war zu Gast im Abgeordnetenbüro (Staatsreperatur) von Andreas Wild (fraktionslos für die AfD im Abgeordnetenhaus). Inhaltlich ging es bei dem Treffen, welches auf Youtube veröffentlicht wurde, um das Tragen der blauen Kornblume seitens Andreas Wild im Abgeordnetenhaus. Die Kornblume, die in der Geschichte u.a. von österreichischen Nationalsozialist*innen getragen wurde und damals als deren Erkennungszeichen stand, wird derzeit auch von Mitgliedern der rechtsextremen FPÖ in Österreich getragen, soll aber laut Wild ein neues Symbol für die AfD sein. Außerdem wurden rassistische Äußerungen getätigt, in denen u.a. Türk*innen ein Ausnutzen deutscher Sozialsysteme vorgeworfen wurde.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Antisemitische E-Mail

    25.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung in Schöneberg

    25.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 25.11.2018 kam es in einer Bar in Schöneberg zu einer antiziganistischen Beleidigung. Der Besitzer der Bar verhielt sich einer Frau gegenüber unfreundlich, die nicht gut Deutsch sprach und am Automaten spielte. Als die Frau die Bar verließ, äußerte sich der Besitzer sehr herablassend und frauenverachtend und benutzte dabei das rassistische Z-Wort.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Böller auf israelische Journalistin in Nordneukölln geworfen

    25.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Eine israelische Journalistin und ein Kameramann wurden bei Dreharbeiten auf dem Kottbusser Damm von vier jungen Männern gestört und mit einem Böller angegriffen. Die Journalistin sprach gerade einen Fernsehbeitrag auf Hebräisch ein, auf ihrem Mikrofon war der Name des Fernsehsenders auf Hebräisch zu sehen. Die Journalistin bat die Jugendlichen, weiterzugehen. Die Jugendlichen fragten daraufhin eindringlich, woher die Journalistin komme und wo der Beitrag gezeigt werde. Als sie keine Antwort erhielten, warfen die jungen Männern einen Böller. Die Journalistin und der Kameramann konnten sich rechtzeitig vom explodierenden Böller entfernen und blieben unverletzt. Es wurde keine Anzeige erstattet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS), Süddeutsche Zeitung 27.11.2018, vice 26.11.2018
  • Hakenkreuz in der Andreasstraße

    25.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Hauswand in der Andreasstraße wurde ein Hakenkreuz gezeichnet. Es wurde versucht durch Überzeichnen unkenntlich zu machen.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • IB klebt Schriftzüge

    25.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    3 Schriftzüge der Identitären Bewegung (Logo und Identitäre Bewegung) wurden an Stromkästen und auf Großplakaten in der Singerstraße / Krautstr. entdeckt.
    Quelle: Bürger_Innen-Meldung
  • Neonazi-Flugblätter in Neu-Hohenschönhausen

    25.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Sieben Neonazis der Partei „Der III. Weg“ verteilten nach eigenen Angaben mehrere tausend Flugblätter in Hohenschönhausener Briefkästen rund um die Falkenberger Chaussee. Die Flugblätter beschäftigten sich in rassistischer Weise mit Zuwanderung.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische und extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    25.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer von ihnen richtet sich gezielt gegen PoC. Sie stammen aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds. In der Schnellerstr. und Rudower Str. wurden 26 Aufkleber entdeckt und entfernt. Die Aufkleber richteten sich gegen den "UN-Migratonspakt" und enthielten falsche Informationen zum Thema. Sie stammen aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds. In der Brückenstr. wurde ein extrem rechter Aufkleber mit Anlehnung an NS-Symbolik entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    25.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 25. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • AfD-Bürgerdialog zum UN-Migrationspakt in Rudow

    24.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD Neukölln lud um 18 Uhr zum Bürgerdialog "Der Migrationspakt" nach Rudow. Die Veranstaltung ist Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben. Eine BVV-Mitglied verbreitete die Ankündigung zum Bürgerdialog außerdem zusammen mit den Hashtags "#Islam #Islamisierung #Terror". Als Referentin für die Veranstaltung war eine bekannte AfD-Politikerin geladen, die sich in der Vergangenheit positiv über Björn Höcke geäußert und gemeinsam mit Vertretern der Identitären Bewegung an einer Konferenz teilgenommen hatte. Vor Ort hatten sich Engagierte zu Gegenprotesten gegen den AfD-Bürgerdialog versammelt.
    Quelle: Bündnis Neukölln
  • Antimuslimischer Angriff in Spindlersfeld

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Gegen 18.00 Uhr wurde eine 17-jährige Jugendliche, die ein Kopftuch trug, in der Oberspreestraße von zwei unbekannten Männern aus antimuslimischer Motivation beleidigt und getreten.

    Quelle: ReachOut
  • Antisemitische E-Mail

    24.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    24.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda

    24.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Ein in Berlin bekannter Antisemit steht mit seinen Schildern mit Nazi-Definition und Ägypten zunächst vor dem KaDeWe (eine Meldung gegen 16:30), dann auf dem Weihnachtsmarkt Tauentziehnstr. 19 um 18 Uhr.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Schnellerstr. wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt. Beide richteten sich gegen politische Gegner_innen mit den Aufschriften "Love Animals, hate Antifa" (Liebe Tiere, hasse Antifa) und "Good Night left Side" (Gute Nacht, linke Seite).

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Frau mit Kopftuch in Marzahn-Nord bespuckt

    24.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegen 9:40 Uhr wurde einer Frau, die ein Kopftuch trug, beim Überqueren der Kreuzung am S-Bahnhof Ahrensfelde von einem entgegenkommenden Mann ins Gesicht gespuckt. Die Begleiterin der Betroffenen rief dem Mann hinterher. Dieser ignorierte jedoch die Rufe und setzte seinen Weg fort. Eine Anzeige wurde nicht erstattet.
    Quelle: Berliner Register
  • Hakenkreuz in Adlershof

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einem Supermarkt in Adlershof wurde ein Hakenkreuz gesprüht. Es wurde außerdem an einer Bushaltestelle auf einem Plakat, das an Anne Frank erinnert, ein Aufkleber der NPD entdeckt.

    Quelle: Berliner Register
  • Neonazis verteilen Spenden in Lichtenberg-Mitte

    24.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Die Neonazi-Partei „Der III. Weg“ veranstaltete eine Aktion der „Deutschen Winterhilfe“, bei der sie unter anderem am S-Bhf. Lichtenberg Spenden ausschließlich an deutsche Obdachlose verteilte.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Rassistische und neonazistische Propaganda im Plänterwald

    24.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Bereich Dammweg/ Plantanenweg wurden 28 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt. Im Plänterwald wurde "FCK AFA" (Fuck Antifa) und "NO ISLAM" geschmiert, sowie auf einer Fläche von 2 x 1 m "NAZI FORST" geschrieben.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    24.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 24. November 2018 wurde in der Wilmersdorfer Straße die Zeitung "Junge Freiheit" verteilt. Die "Junge Freiheit" gilt als eine zentrale Publikation der Neuen Rechten, die zwischen Konservatismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus verortet werden könne. Nach entschiedener Ansprache von Anwohner_innen wurde die Verteilaktion eingestellt.
    Quelle: Register CW
  • Rechte Sticker in Rudow

    24.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Rund um den U-Bahnhof Rudow wurden 27 Sticker dokumentiert und entfernt. Mehrere Sticker stammten von der Identitären Bewegung und trugen Parolen wie "Islamisierung? Nicht mit uns" oder "Wehr dich. Es ist dein Land". Weitere Sticker waren Teil einer rassistischen Kampagne von der AfD und richteten sich gegen den UN-Migrationspakt. Auch die Kampagne "Ein Prozent" war mit Stickern gegen die Bundeskanzlerin vertreten.
    Quelle: www.hass-vernichtet.de
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    24.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • AfD-Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße

    23.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Die AfD veranstaltete einen Infostand am U-Bahnhof Hermannstraße. Es wurden u. a. Flyer gegen den UN-Migrationspakt verteilt und für einen Bürgerdialog über den Migrationspakt geworben. Die Flyer und die Veranstaltung sind Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben. Eine BVV-Mitglied verbreitete die Ankündigung zum Bürgerdialog außerdem zusammen mit den Hashtags "#Islam #Islamisierung #Terror".
    Quelle: Register Neukölln
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in Biesdorf

    23.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz wurden zwei Aufkleber der völkisch-rassistischen Identitären Bewegung entdeckt. Auf den Aufklebern wurden Menschen auf Arabisch aufgefordert, Deutschland zu verlassen und in "ihre Heimat zurückzukehren". Dier Aufkleber sind später entfernt worden.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hitlergruß in Gesundbrunnen

    23.11.2018 Bezirk: Mitte
    Am Ende eines Polizeieinsatzes in der Bastianstraße in Gesundbrunnen näherte sich gegen 23 Uhr eine 47-jährige Frau den dort anwesenden Pressevertreter*innen, beschimpfte sie lautstark, zeigte anwesenden Polizist*innen den Hitlergruß und rief nationalsozialistische Parolen. Die Polizei nahm daraufhin die alkoholisierte Frau fest.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2457 vom 24.11.2018
  • Rassistische Aufkleber in Adlershof

    23.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am Arndtplatz wurden an mehreren Verkehrsschildern insgesamt vier rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Aufkleber in Grünau

    23.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In einer Netto-Filiale in der Regattastr. wurden an nahezu allen Einkaufswagen Aufkleber gegen den "UN-Migrationspakt" entdeckt. Die Aufkleber riefen zu Widerstand auf und enthielten falsche Informationen zum Thema. Sie stammen vermutlich aus dem extrem rechten Versandhandel eines ehemaligen Blood & Honour Mitglieds.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Propaganda in Baumschulenweg

    23.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Rodelbergpark wurden acht Aufkleber entdeckt und entfernt, auf denen behauptet wurde, dass Kommunist_innen/Antifaschist_innen gemeinsam mit Islamist_innen gegen die Freiheit kämpfen würden. An eine Packstation in der Neuen Krugallee wurden fünf antimuslimische Parolen geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistischer Aufkleber in Siemensstadt

    23.11.2018 Bezirk: Spandau
    Auf dem Parkplatz eines Supermarktes in Siemensstadt wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt und entfernt ("Refugees not welcome"), der Geflüchtete zur Rückkehr nach Afrika auffordert. Die schematische Darstellung zeigt eine rennende Familie in einem Zug (!) mit der Aufschrift "destination africa".
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • AfD-Flyer gegen UN-Migrationspakt in Nordneukölln

    22.11.2018 Bezirk: Neukölln
    In Nordneukölln verteilte die AfD Flyer in den Briefkästen der Anwohner*innnen. Die Flyer luden zu einem Bürgerdialog "Der Migrationspakt". Sie sind Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war beispielsweise mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben.
    Quelle: Register Neukölln
  • Antisemitische E-Mail

    22.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte Propaganda in Niederschöneweide

    22.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    An einen Mülleimer in der Hasselwerderstr. wurde "NAZI KIEZ" geschmiert. In der Brückenstr. wurde ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt. Im S-Bhf. Schöneweide wurden zwei extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt, die sich gegen politische Gegner_innen und Homosexuelle richteten. In der Schnellerstr. wurde ein Aufkleber entdeckt und entfernt, der sich in rassistischer Weise gegen den UN-Migrationspakt richtete.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Islamfeindliche Sachbeschädigung in Tiergarten

    22.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 11.15 Uhr wird eine islamfeindliche und rassistisch-flüchtlingsfeindliche Sachbeschädigung in der Heinrich-von-Gagern-Straße in Tiergarten verübt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422
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