Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
08.07.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 08.07.2018 kam es um 21.45 Uhr am Bayernring in Tempelhof zu einer rassistischen Beleidigung, die sich gegen geflüchtete Menschen richtete.Quelle: Abgeordnetenhaus BERLIN, Drucksache 18/17 422 Schriftliche Anfrage
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Rassistische Körperverletzung am Tierpark
08.07.2018 Bezirk: LichtenbergEin Mann trat, beim Aussteigen aus der U-Bahn am Bahnhof Tierpark, einer 32-jährigen gegen den Fußknöchel. Anschließend beleidigte er die Frau rassistisch. Die Frau erlitt eine leichte Verletzung am Sprunggelenk. Der Täter entfernte sich unerkannt.Quelle: Polizei Berlin -
Rassistisches Schreiben im Briefkasten in Köpenick
08.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickEine Anwohnerin fand in ihrem Briefkasten einen selbstgemachten "Asylantrag". Darin enthalten sind Fragen wie: "Wer ist Mama? - Schwester, Tante, Oma Frau von Nachbar" oder "Geburtsort? - Maisfeld, Gefängnis, Strand, unter Brücke, Puff, Höhle", "Arbeitswunsch? - Penner, Arbeitsloser, Schwarzhändler, Sozialhilfeempfänger, Dealer, Zuhälter".Quelle: BASTA! Erwerbsloseninitiative Berlin -
Rechte Aufkleber in Grunewald
08.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 08. Juli 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Antimuslimischer Aufkleber in der Altstadt Köpenick
07.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickVor der Feuerwache am Katzengrabensteg wurde ein antimuslimischer Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antisemitischer Angriff auf jüdischen Syrer
07.07.2018 Bezirk: MitteEin jüdischer Syrer sprach gegen 0.30 Uhr im James-Simon-Park an der Burgstraße eine Gruppe aus syrischen und deutschen Männern und Frauen an und bat um Feuer für seine Zigarette. Als er gerade Feuer bekommen sollte, pöbelte ihn ein Mann aus der Gruppe an und nahm ihm die Zigarette aus dem Mund. Darüber kam es zu einem Streit zwischen dem 25-Jährigen und dem Anpöbler. Dieser entdeckte dabei den an einer Kette getragenen Davidstern des Fragenden, riss ihm die Kette vom Hals und äußerte antisemitische Schmähungen. Anschließend schlug er ihm wiederholt mit der Faust ins Gesicht, worauf der Beleidigte zu Boden ging. Der 25-Jährige stand wieder auf und rannte anschließend weg. Nur einige Meter weiter brach er jedoch zusammen und ging erneut zu Boden, woraufhin mehrere Personen der Gruppe ihm nun hinterher rannten und auf ihn einschlugen und eintraten. Erst als Passanten dem Mann zur Hilfe eilten, hörten die Angreifer auf und flüchteten. Alarmierte Polizisten nahmen noch in der Nähe die drei Frauen im Alter von 15 und 21 Jahren und sieben Männer im Alter von 17 bis 25 Jahren fest und brachten sie in eine Gefangenensammelstelle. Der Geschlagene erlitt Platzwunden am Kopf und wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Die zehn Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen gestern Abend wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Polizeimeldung Nr. 1442 vom 08.07.2018, dpa vom 08.07.2018, Die Welt vom 08.07.2018, SVZ vom 08.07.2018 -
Flüchtlingsfeindliche Bedrohung am Alex
07.07.2018 Bezirk: MitteKurz vor Beginn der Demonstration "Seebrücke", die sich gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung von Geflüchteten im Mittelmeer richtete, wurden zwei Teilnehmer_innen, ein 40-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau, im S-Bahnhof Alexanderplatz bedroht. Ein etwa 40-jähriger Passant reagierte auf ein Schild der beiden, das ungefährliche Einreisemöglichkeiten für Geflüchtete einforderte. Der Passant redete aggressiv auf den 40-jährigen ein und entfernte sich auch nicht, als dieser das Gespräch für beendet erklärte. Schließlich drohte er: "Man sollte die Flüchtlinge und euch alle im Meer ersaufen." Erst als die beiden sich anschickten, die Polizei zu rufen, entfernte sich der Täter.Quelle: Registerstelle Reinickendorf -
Flüchtlingsfeindliche Propaganda am Alex
07.07.2018 Bezirk: MitteAm Alexanderplatz wurden zwei Aufkleber mit den Beschriftungen „Merkel muss weg“ und „Refugees not welcome“ entdeckt und entfernt. Die Aufkleber sind der extrem rechten Organisation "Wir für Deutschland" zuzurechnen.Quelle: Register Mitte -
Rassistischer Aufkleber in Köpenick-Nord
07.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Argenauer Str. wurde ein rassistischer Aufkleber, der mittlerweile aufgelösten Kleinstpartei Pro Deutschland, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte Aufkleber in Alt-Treptow
07.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn der Ecke Lohmühlenstr./ Heidelbergerstr. wurde ein Aufkleber einer rechten Internetseite entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Schwulenfeindliche Beleidigung
07.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergEin etwa 45-jähriger Passant wurde an der Ecke Köpenicker Straße und An der Schillingbrücke schwulenfeindlich beleidigt. Eine Gruppe von Männern, die auf einem sogenannten Bierbike die Köpenicker Straße entlangfuhren, belästigte eine Frau sexistisch, als diese an einer Ampel an ihnen vorbeilief. Der Passant mischte sich daraufhin ein und kritisierte das sexistische Verhalten der Männer. Sie machten sich über seine Kleidung und sein Fahrrad lustig und sagten schließlich in beleidigender Absicht "Du bist doch schwul".Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg
07.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 07. Juli 2018 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel in Charlottenburg im Brauhaus "Lemke" nahe des Schloss Charlottenburg statt. Dabei sollte laut Ankündigung unter anderem über die EU als Motor der Vernichtung der weißen Rasse in Europa diskutiert werden und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch Küchenmittel vorgestellt werden.Quelle: Register CW, Facebook -
Antisemitische Karikatur in Charlottenburg
06.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 06. Juli 2018 wurde eine antisemitische Karikatur auf der Türschwelle eines koscheren Lebensmittelladens in Charlottenburg endeckt. Darauf zu sehen war der Kopf Putins, der eine Kippa mit Davidstern trug und auf dem Körper eines WM-Maskottchens saß, welches nach einem Totenschädel tritt. Diese Karikatur wurde auch vor weiteren Geschäften in der Gegend um den Kurfürstendamm gefunden.Quelle: RIAS, Berliner Zeitung 09.07.2018 -
Aus mehreren Diskriminierungsformen motivierter Angriff in Neukölln
06.07.2018 Bezirk: NeuköllnIm Bezirk Neukölln hat ein Angriff stattgefunden. Der Angriff war durch mehrere Diskriminierungsformen motiviert. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht. Das hier angegebene Datum entspricht nicht dem Datum der Tat.Quelle: ReachOut Berlin -
Hakenkreuz im Fahrstuhl
06.07.2018 Bezirk: MitteEin gemaltes Hakenkreuz wird in einem Fahrstuhl in der Heidestr. 13 in Tiergarten entdeckt und entfernt. Dort war schon am 05.04. 2018 ein Hakenkreuz aufgetaucht.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
"III. Weg"-Sticker in Britz
06.07.2018 Bezirk: NeuköllnAn der U-Bahnstation Britz-Süd wurde ein Sticker der extrem rechten Kleinstpartei "III. Weg" entdeckt und beseitigt.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
NPD-Stammtisch in Reinickendorf
06.07.2018 Bezirk: SpandauDie NPD Reinickendorf veranstaltete an einem unbekannten Ort einen Stammtisch.Quelle: Register Reinickendorf -
Rassistische Aufkleber in Wannsee
06.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe der Wannseebrücke wurden vier Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Asylwahn“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rassistische Schmiererei in der Revaler Straße
06.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 11 Uhr wird in der Revaler Straße eine Schmiererei entdeckt, die sich rassistisch gegen Asylbewerber*innen richtet. .. aus der Antwort einer schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (Die Linke)Quelle: Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Bedrohung
06.07.2018 Bezirk: MitteEin/e Amts-/Mandatsträger*in in der Dorotheenstraße in Mitte wird um 11.13 Uhr rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert bedroht. Es wird nach § 126 StGB wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von schweren Straftaten ermittelt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Rechte Aufkleber in Rudow
06.07.2018 Bezirk: NeuköllnIn den Straßen rund um den U-Bahnhof Rudow wurden mehrere rechte Aufkleber dokumentiert und entfernt. Ein Aufkleber stammte von der "Identitären Bewegung", die restlichen Exemplare trugen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rechte Aufkleber Krumme Lanke
06.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe dem U-Bahnhof Krumme Lanke wurden drei rechte Aufkleber, der sog. „Identitären Bewegung“ und entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Antisemitische E-Mail
05.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
05.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitischer Kommentar
05.07.2018 Bezirk: BerlinweitSchoa verhöhnende Anfeindung von RIAS auf Twitter.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitismus am S-Bahnhof Friedrichstraße
05.07.2018 Bezirk: MitteUsama Z. stand mit umgehängten antisemitischen Plakaten gegen 15:30 am S-Bahnhof Friedrichstraße, Gleis 11. Auf den Hinweis, dass seine Plakate antisemitisch sind, rief er bedrohlich aggressiv mehrmals "Mörder, alle Mörder, Zionisten!" und "Geh weg!".Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitismus in der Friedrichstaße
05.07.2018 Bezirk: MitteUsama Z. steht mit Schildern mit antisemitischen und verschwörungstheoretischen Aufschriften an der Kreuzung Friedrichstraße/Georgenstraße, in der Nähe vom Rossmann.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Erneut Hakenkreuz am Rudolfplatz
05.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergWieder wurde an einen Mülleimer auf dem Rudolf-Platz am Ausgang Rudolfstraße ein Hakenkreuz geschmiert.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Gemeinschaftsbüro in Nordneukölln beschädigt
05.07.2018 Bezirk: NeuköllnIm Schillerkiez wurde die Glastür eines Gemeinschaftsbüros eingeworfen. Die Nutzer*innen des Büros hatten sich mit einem Wimpel nach außen hin sichtbar gegen Rechtsextremismus positioniert. Da die Glastür auf Höhe des angebrachten Wimpels beschädigt wurde, ist eine extrem rechte Tatmotivation wahrscheinlich.Quelle: Register Neukölln -
AfD-Veranstaltung mit rechtsradikalem völkischen Ideologen im Bundestag
04.07.2018 Bezirk: Mitte„Linke Förderstrukturen und der neue ‚Kampf gegen Rechts‘“, so lautete das Thema einer Veranstaltung, zu der die Landesgruppe Sachsen-Anhalt der AfD-Bundestagsfraktion für Mittwochabend alle Abgeordneten der Partei sowie deren Mitarbeiter in ein Berliner Bundestagsgebäude in Mitte eingeladen hat. Als Referent des Abends war der völkische Autor und Verleger Philip Stein eingeladen. Er wolle „die verschiedenen, missbrauchsanfälligen Förderprogramme des Bundes“ zur Eindämmung des Rechtsradikalismus vorstellen und „parlamentarische Gegenstrategien“ zur Abwehr jener Förderprogramme „erläutern“, wie er auf Anfrage der Welt mitteilte. Stein ist Leiter des flüchtlingsfeindlichen Kampagnenprojekts „Ein Prozent“, in dem sich deutsche und österreichische Aktivisten der rechtsextremen Identitären Bewegung vernetzen und die als Geldsammelstelle der rechten Szene funktioniert. Er ist Sprecher des stramm rechten Dachverbands Deutsche Burschenschaften und vertreibt im eigenen Kleinverlag die Werke rechtsradikaler Autoren. John Hoewer, Mitarbeiter des sachsen-anhaltinischen AfD-Bundestagsabgeordneten Frank Pasemann, begründete gegenüber der Welt die Veranstaltung damit, dass „dass Förderprogramme des Bundes gegen den Rechtsradikalismus „zumeist als Geldsammelmaschinen der linken Szene“ dienen würden. Bundes- und Landesregierungen würden „Strukturen“ fördern, „die gezielt gegen Andersdenkende vorgehen und auch vor Kooperationen mit militanten Antifaschisten und deren Netzwerken nicht zurückschrecken“. Letztlich, so Hoewer weiter, würden sich „die Altparteien dadurch eine Art Privat-Stasi“ halten. Stein sei als Referent ausgewählt worden, weil „Ein Prozent“ eine „für das Wende- und Widerstandsmilieu hochinteressante und wichtige Initiative“ sei. Diese setze sich „intensiv mit kriminellen linken Vereinsstrukturen“ auseinander und könne dabei „auf ein großes Netzwerk an Unterstützern“ zurückgreifen.“ (Die Welt vom 04.07.2018) AfD-Mitarbeiter John Hoewer und Philip Stein nahmen 2017 gemeinsam an einem Kongress der offen faschistischen italienischen Bewegung „Casa Pound“ teil.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Die Welt vom 04.07.2018, taz vom 04.07.2018 -
Anschlag auf Wahlkreisbüro in der Karl-Marx-Allee
04.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergIn der Nacht wurden die Scheiben des Büros der Wahlkreisabgeordneten im Abgeordnetenhaus in der Karl-Marx-Allee eingeschlagen. Es wurde Anzeige erstattet. Das Register unerstellt einen möglichen rechten Hintergrund, da sich die SPD-Fraktionssprecherin auch als Vorsitzende des Fachausschusses nachhaltig für Strategien gegen Rechts engagiert.Quelle: Wahlkreisbüro -
Anti-muslimischer Aufkleber in Wannsee
04.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe der Wannseebrücke wurden drei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Islamisierung“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Antiziganistisch motivierte Bedrohung
04.07.2018 Bezirk: SpandauSeit über einem Jahr wird regelmäßig in einem Wohnhaus in Spandau der Name einer Roma-Familie vom Briefkasten abgekratzt bzw. der Briefkasten komplett zerstört. Wer genau diese Taten zu verantworten hat, ist nicht bekannt, es muss sich aber um einen oder mehrere Nachbarn in diesem Haus handeln. Der Eigentümer der von der Roma-Familie bewohnten Wohnung hat bereits Anzeige bei der Polizei und beim Verfassungsschutz erstattet, weil es sich eindeutig um antiziganistische/rassistische Motive handelt. Laut Aussage des Eigentümers der Wohnung bemühen sich die Hausverwaltung und die anderen Bewohner des Hauses schon seit geraumer Zeit massiv darum, dass die Roma-Familie in der Wohnung nicht weiter leben darf.Quelle: Register Reinickendorf -
Aufkleber der extremen Rechten in Hellersdorf
04.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf dem Alice-Salomon-Platz, zwischen dem Helle-Mitte-Center und der Hochschule, wurde auf dem Boden ein Aufkleber der sogenannten Nationalen Sozialisten entdeckt und entfernt.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf / Polis* -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
04.07.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz in der Schloßstraße
04.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn einer kleinen Straße auf Höhe eines Schreibwarenladens in der Schloßstraße ist mit weißer Farbe ein Hakenkreuz an eine Scheibe gesprüht.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
"Merkel muss weg"-Aufkleber in Pankow
04.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurden in der Blankenburger Straße sowei Waldstraße Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt und entfernt. Die Aufkleber waren teilweise von der rechten NGO "1%". Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär. In Berlin fanden seit 2016 mehrere Demonstrationen unter dem Motto statt an deren Rechtsextreme, rechte Hooligans sowie rechtspopulistische Parteien und Gruppierungen teilnahmen.Quelle: EAG -
Rassistische Drohungen und Hitlergruß in der S-Bahn zwischen Grünau und Schöneweide
04.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem S-Bhf. Grünau standen am Abend zwei Männer und führten lautstark eine rassistische Unterhaltung. Einer der Beiden sagte zu seinem Nebenstehendem ,er solle sich lieber rechts nennen, weil wenn er links sei dann‘ und spuckte auf den Boden, was er mehrmals wiederholte. Danach äußerte er, dass er stolz sei Deutscher zu sein und sich dies auch nicht verbieten ließe und das dies auch andere Nationen sein könnten, aber einige würden es übertreiben und die wolle er hier nicht haben. Dann fing er an zu erzählen was er alles mit diesen Leuten machen würde, wenn er eine Pumpgun besitzen würde und zielte, eine Waffe nachahmend, auf verschiedene Leute in seinem Umfeld und schoss diese symbolisch ab. Unter diesen war auch ein engagierter Bürger, der dann mit den beiden in die S-Bahn stieg. Beim Aussteigen am S-Bhf. Schöneweide mussten mehrere Fahrgäste an dem Rassisten, der an der Tür stand, vorbei. So auch ein älterer asiatischer Mann, dem der Rassist die Hand auf die Schulter legte und ihm etwas ins Ohr sagte. Darauf hin reagierte der engagierte Bürger und sagte dem Rassisten er solle den Mann in Ruhe lassen und stieg dann mit diesem aus, um ihn zu fragen, ob alles okay sei. Der Neonazi blieb überrascht in der Bahn zurück, drehte sich jedoch wenige Sekunden später in Richtung der Beiden, zeigte den Hitlergruß und schrie laut „Sieg Heil“. Der engagierte Bürger ging daraufhin zum Bahnfahrer und rief die Polizei. Ein Beamter tauchte 5 Minuten später auf. Dieser versuchte den Neonazi aus der Bahn zu holen, doch der stieg immer wieder ein, woraufhin der Beamte ebenfalls einstieg und beide abfuhren.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Angriff auf Mutter mit zwei Kindern
04.07.2018 Bezirk: SpandauEine Frau war gegen 15:00 Uhr in der Wilhelmstraße in Begleitung von ihren beiden Kindern unterwegs. Ihr Sohn rannte über die Einfahrt einer Tankstelle und wäre beinahe von einem Auto erfasst worden. Daraufhin nahm die Mutter ihn an die Hand und erklärte ihm aufgebracht und laut, warum das nötig sei. Ein älterer Herr empörte sich über ihre Sprechweise mit dem Kind. Sie verbat sich die Einmischung, woraufhin er sie mit rassistischen Beleidigungen („Ausländerschlampe“ u.a.) beschimpfte. Weitere Zeug_innen dieses Vorfalls, eine ältere Frau und zwei ältere Herren, äußerten sich in ähnlicher Weise. Ein Herr schubste die Mutter an der Schulter und drohte, die Polizei zu rufen. Die Mutter ergriff die Flucht, eine Person spuckte hinter ihr her. Die Familie hatte große Probleme, diesen Vorfall zu verarbeiten und vermeidet seitdem diesen Weg.Quelle: Register Spandau -
Rechte Propaganda in Wilmersdorf
04.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 04. Juli 2018 wurde nahe des Bundesamtes für Migration in der Bundesallee in Wilmersdorf ein Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung mit der Aufschrift "Heimatverliebt" entdeckt.Quelle: hass-vernichtet.de -
Schmierereien an Bushaltestelle
04.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn einer Bushaltestelle des X83 in der Emmichstraße sind mit schwarzem Edding die Parolen „Islamisten raus“, „AFD“ und „Linke stoppen AFD“ auf zwei Sitze geschrieben.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
Antisemitische Droh-E-Mail
03.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische Bedrohung per E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
03.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
03.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Pöbelei im Prenzlauer Berg
03.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Prenzlauer Berg wurde eine Familie antisemitisch beleidigt. Es fielen die Worte "Kinderficker Bastarde" und "Jüdiosche Bastard Familie".Quelle: RIAS -
Extrem rechte Aufkleber in Niederschöneweide
03.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Grimaustr. wurden zwei selbstgemachte extrem rechte Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: chili [tk] -
Hakenkreuz in Adlershof
03.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Straße Süßer Grund wurde ein Hakenkreuz an eine Hauswand gesprüht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistischer Aufkleber in Wannsee
03.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe der Wannseebrücke wurden vier Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Asylwahn“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Rassistische Schmiererei an Bushaltestelle
03.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAn der Bushaltestelle Stanzer Zeile der Buslinie M11 in Lichterfelde steht mit rotem Edding die Parole „Kanacken raus“ auf einem Sitz.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
181. BärGiDa-Abendspaziergang
02.07.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 181. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte