Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
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Glossar-
14.07.2018 Bezirk: NeuköllnAm U-Bahnhof Britz-Süd wurde ein NPD-Aufkleber entdeckt und entfernt. Der Aufkleber trug den rassistischen Slogan "Kriminalität bekämpfen - Grenzen sichern".Quelle: www.hass-vernichtet.de
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NPD-Kundgebung am Prerower Platz
14.07.2018 Bezirk: LichtenbergDie Berliner NPD hielt mittags eine Kundgebung auf dem Prerower Platz ab. Der stellvertretende Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke hielt dabei mit Lautsprecheranlage eine Rede. Anwesend waren neun Neonazis aus Lichtenberg, Hellersdorf, Pankow und Treptow-Köpenick.Quelle: Antifa Hohenschönhausen -
Rechte Sticker in Rudow
14.07.2018 Bezirk: NeuköllnIm Areal zwischen Köpenicker Straße und Stubenrauchstraße wurden mehrere rechte Sticker dokumentiert und beseitigt. Die Sticker trugen rassistische und NS-verherrlichende Botschaften. Die Sticker stammten von NPD und "Identitärer Bewegung", weitere trugen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
"Schwarze Kreuze" in Berlin-Buch
14.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil werden "Schwarze Kreuze" entdeckt."Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermodeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfunden und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Antisemitische Droh-E-Mail
13.07.2018 Bezirk: BerlinweitDrei antisemitische E-Mails an den Besitzer eines israelischen Restaurants, darunter auch eine Bedrohung.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Bürgerwehr-Kampagne der NPD
13.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAuf der Facebookseite der NPD-Marzahn-Hellersdorf bewirbt der Landesvorsitzende der NPD gemeinsam mit zwei weiteren Personen die neue Parteikampagne "Schutzzonen schaffen". Vor einem beschrifteten Kleintransporter posieren sie mit roten Westen uniformiert am S-Bahnhof Springpfuhl und behaupten als Bürgerwehr im Bezirk und öffentlichen Personennahverkehr zu patrouillieren. Inhalt der Kampagne ist es, "Schutzzonen", ausschließlich für Deutsche, einzurichten, da die innere Sicherheit angeblich durch "importierte Kriminalität" bedroht sei.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Hakenkreuz in Nordneukölln
13.07.2018 Bezirk: NeuköllnIm Keller eines Wohnhauses in der Sonnenallee wurde ein gesprühtes Hakenkreuz entdeckt.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Merkel-muss-weg-Aufkleber im Märkischen Viertel
13.07.2018 Bezirk: ReinickendorfAn einem Informationskasten der SPD am Wilhelmsruher Damm Ecke Schorfheidestraße wurde ein älterer Aufkleber mit dem Slogan "Merkel muss weg" entdeckt, der bereits teilweise entfernt worden war. Der Slogan "Merkel muss weg" oder "Merkel raus" ist seit längerer Zeit in verschiedenen rechten Szenen populär.Quelle: Register Reinickendorf -
Rechte Propaganda in Hellersdorf
13.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfZwei Aufkleber aus dem Spektrum der extremen Rechten bzw. Neuen Rechten (u.a. "einprozent"-Kampagne) wurden auf einer Tür in der Hellersdorfer Straße entdeckt.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Schwarze Kreuze an der Herzbergstraße
13.07.2018 Bezirk: LichtenbergMehrere Neonazis der Berliner JN stellten an der Ecke Herzbergstraße / Weißenseer Weg mehrere schwarze Holzkreuze, Grabkerzen und Plakate mit der Aufschrift „Deutsche Opfer Fremde Täter – Junge Nationalisten“ auf. Sie waren Teil einer Aktion der JN unter dem Motto „Schwarze Kreuze – Kein deutsches Opfer wird vergessen!“, die neben Lichtenberg vor allem in Pankow stattfand.Quelle: Lichtenberger Register -
Antisemitische Beleidigung, Volksverhetzung und Körperverletzung
12.07.2018 Bezirk: MitteZwei 48 und 49 Jahre alte Männer betraten gegen 23 Uhr ein Lokal in der Reinickendorfer Straße und beleidigten dort sofort anwesende Gäste, sowie eine 56-jährige Angestellte antisemitisch und volksverhetzend. Als beide die Lokalität wieder verließen, bemerkte ein 31 Jahre alter Mann, wie die Beiden zwei weitere Frauen belästigten und versuchte, schlichtend einzugreifen. Daraufhin stieß ihm der 49-Jährige das Knie ins Gesicht, wobei der Schlichter glücklicherweise nur leichte Verletzungen davon trug. Alarmierte Beamte nahmen die beiden Männer in der Nähe vorläufig fest. Die Polizei leitete mehrere Strafverfahren gegen die beiden Täter ein - wegen Beleidigung, Volksverhetzung und Körperverletzung.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1479 vom 13.07.2018 -
Antisemitische E-Mail
12.07.2018 Bezirk: BerlinweitSechs antisemitische E-Mails an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Propaganda in Charlottenburg
12.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 12. Juli 2018 wurden am Haupteingang des Hauptgebäudes der TU Berlin in Charlottenburg Aufkleber der Gruppe "Boykott, Desinvestition, Sanktionen" (BDS Berlin) gefunden. Darauf war "Boycott - Apartheit - made in Israel" zu lesen. Der Inhalt dieser Aussage ist eine Form von israel-bezogenem Antisemitismus.Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin -
Mann LGBTIQ*-Feindlich angegriffen
12.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergGegen 14.00 Uhr wird ein 25-jähriger Mann in der Prinzenstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt, geschlagen und getreten.Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018 -
Rassistische Bedrohung im Wedding
12.07.2018 Bezirk: MitteGegen 22:45, bedrängte in der U6 Richtung Alt-Mariendorf etwa auf Höhe des Leopoldplatz ein großer weißer Mann mit schwarzer Bomberjacke und "Inselfrisur", mutmaßlich alkoholisiert, zwei junge POC-(People Of Colour)-Männer: Er setzte sich zu ihnen in die Sitzgruppe und fragte mehrfach aggressiv "Seid ihr aus Deutschland?!" - und Ähnliches, um sie zu provozieren. Als einer der Männer sagt: "Ja", folgte: "Red keinen Scheiß" u.ä. Der Täter war in Begleitung eines anderen Mannes (eventuell Hells Angels-Shirt, Hund an der Leine), der sich stehend im Hintergrund gehalten hat. Ein anderer Fahrgast reagierte und bot dem Hauptbetroffenen der beiden jungen Männer, auf den sich der Täter vor allem konzentriert hatte, einen Sitzplatz neben sich an. Am S+U-Bahnhof Wedding sind die beiden Betroffenen, aber auch der Täter und sein Begleiter, ausgestiegen. Eine Zeugin stieg dort ebenfalls aus. Da der Täter noch am selben Bahnsteig war, bot sie den Belästigten an, sie zu begleiten. Derjenige, auf den der Täter sich zuvor besonders aggressiv konzentriert hatte, nahm dies an; der andere betroffene Mann verabschiedete sich in die andere Richtung. Vor ihnen stieg der Täter und sein Begleiter in den Aufzug zur Ringbahn, wo der Täter sofort begann, eine Frau, die sich bereits im Aufzug befand, mit den Worten zu belästigen "Bist du Chinesin, oder was?!". Die Zeugin rief der Frau zu, sie solle den Aufzug verlassen und zu ihnen kommen. Ein anderer Fahrgast auf dem Bahnsteig mischte sich ein und verhinderte das Schließen der Aufzugtür, sodass die Frau zu ihnen kommen und dem Pöbler entfliehen konnte. Der Täter und sein Begleiter blieben im Fahrstuhl, wurden aber später von der Zeugin nicht mehr auf dem S-Bahnsteig gesehen.
Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Rassistischer Aufkleber in Steglitz
12.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfIn der Mittelstraße wurde ein Aufkleber mit der Aufschrift „Rapefugees not welcome“ entdeckt und entfernt.Quelle: Bürger*innenmeldung -
Antisemitische E-Mail
11.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
11.07.2018 Bezirk: BerlinweitSechs antisemitische E-Mails an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
11.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
11.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Flüchtlingsfeindliche "Merkel muss weg"-Demo vor dem Kanzleramt
11.07.2018 Bezirk: MitteAb 18.00 Uhr fand die wöchentliche Demonstration der AfD Brandenburg unter dem Motto "Merkel muss weg!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 25 Demonstrationsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow
11.07.2018 Bezirk: PankowIm Ortsteil Pankow wurde in der Florastraße eine Hakenkreuz-Schmiererei an einer Hauswand Ecke Florastraße Görschstraße entdeckt. Die Schmiererei war mit roter Farbe. Diese befand sich an der Hauswand der Jugendfreizeiteinrichtung JUP.Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt -
Rassistische Beleidigung am S-Bhf. Schöneweide
11.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Schöneweide beschimpfte eine Frau andere Fahrgäste als „scheiß Kanaken“. Als eine Passantin sie darauf ansprach, versuchte die Frau die Passantin anzuspucken.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Antimuslimische Schmiererei im Allendeviertel
10.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn den Fahrplan der Bushaltestelle Salvador-Allende-Str./ Wendenschlossstr. wurde "No Islam" geschmiert.
Quelle: Register Treptow-Köpenick -
Antisemitische Droh-E-Mail
10.07.2018 Bezirk: BerlinweitFünf antisemitische bedrohliche E-Mails an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
10.07.2018 Bezirk: BerlinweitZwei antisemitische E-Mails an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
10.07.2018 Bezirk: BerlinweitZwei antisemitische E-Mails an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
10.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
10.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
10.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Diskriminierender Kommentar während Public Viewing in der Oppelner Straße
10.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergBeim nachbarschaftlichen Public Viewing des Fußballspiels Belgien-Frankreich in der Oppelner Straße, an dem ca. 50 Personen teilnahmen, äußerte einer der Zuschauer sich diskriminierend über den Schiedsrichter: "Ist der Jude? Oder Serbe? Oder Zigeuner? Andere Zuschauerinnen intervenierten erfolgreich und sagten, er solle rassistische Kommentare unterlassen.Quelle: Bürger_Innen-Meldung -
Rechte Graffiti in Rudow
10.07.2018 Bezirk: NeuköllnEin Stromkasten in der Köpenicker Straße war mit einem Keltenkreuz und der Abkürzung "NF" (Nationalistische Front) besprüht.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Selbst gebastelter antimuslimischer Aufkleber
10.07.2018 Bezirk: SpandauAn die Rolltreppe der U-Bahnstation Altstadt Spandau wurde auf ein antimuslimischer Aufkleber geklebt, der aus einen Paketaufkleber selbst gestaltet war. Am Vortag wurde bereits ein antimuslimischer Aufkleber an der gleichen Stelle entfernt.Quelle: Register Spandau -
182. BärGiDa-Abendspaziergang
09.07.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 182. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden. Es kommt gegen einen Redner zu einer Ermittlung wegen § 188 StGB wegen übler Nachrede und Verleumdung gegen Personen des politischen Lebens, wegen um 18.54 Uhr gemachten rassistisch-flüchtlingsfeindlich motivierten politischen Diffamierungen.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Antiislamischer Aufkleber an der U-Bahnstation Altstadt Spandau
09.07.2018 Bezirk: SpandauAm 9. Juli klebte an einer Rolltreppe an der U-Bahnstation Altstadt Spandau ein antiislamischer Aufkleber ("No Islam"). Daneben klebte ein Pro-AfD-Aufkleber. Beide wurden entfernt.Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben gemeinnützige GmbH -
Antisemitische Bedrohung in Lichterfelde
09.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin Mann, der einen goldenen Davidstern-Anhänger und ein Krav-Maga-T-Shirt, in der Umkleide eines Fitness-Centers trug, wurde bedrohlich angesprochen. Er hatte beim Umkleiden schon bemerkt, dass ein Mann auffällig auf seine Kette starrte. Als er dann sein Krav Maga Shirt überzog, sprach der Mann ihn aggressiv an: Ob er ihn provozieren wolle. Der Betroffene verstand erst gar nicht, was gemeint sei. Der Mann meinte darauf hin, er solle seine politischen Symbole zu Hause lassen. Der Betroffene entgegnete, das seien keine politischen Statements. Daraufhin baute der Mann sich mit freiem Oberkörper drohend vor dem Betroffenen auf, sagte, dass er Palästinenser sei, sich durch die Symbole provoziert fühle und dass sie das gerne gleich ausdiskutieren könnten. Der Betroffene entgegnete, es sei das Problem des Mannes, wenn er sich durch einen Davidstern und ein Krav Maga - T-Shirt provoziert fühle und entzog sich der Situation, in dem er zum Training ging. Dort informierte er aber einen Mitarbeiter des Studios über die Situation. Dieser ging der Sache direkt auf den Grund, konnte den Mann jedoch nicht mehr finden. Der Mitarbeiter bat den Betroffenen jedoch, sich sofort zu melden, falls das noch einmal vorkäme, man würde dann sofort tätig werden. Der Betroffene fühlte sich von der Reaktion des Mitarbeiters sehr ernst genommen und war damit zufrieden.Quelle: RIAS -
Antisemitische E-Mail
09.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
09.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Besitzer eines israelischen Restaurants.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
09.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmierereien in Charlottenburg
09.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 09. Juli 2018 wurden auf einem Stromkasten in der Nürnberger Straße antisemitische Schmierereien entdeckt. Darunter waren Pentagrammsterne und durchgestrichene Davidsterne. Der Davidstern gilt als Symbol des israelischen Volkes und des Judentums. Des weiteren befanden sich auf dem Stromkasten mehrere "6"en, "13" und "Apokalypse".Quelle: RIAS Berlin -
Aufkleber für eine rechte Demonstration im Oktober
09.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAm Cottbusser Platz in Hellersdorf-Nord wurde auf einem Fenster ein Aufkeber entdeckt, der für eine Großveranstaltung rechtsextremer und rechtspopulistischer Gruppierungen im Oktober mobilisieren soll.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Aufkleber militanter Neonazis in Hellersdorf
09.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfEntlang der Nelly-Sachs-Straße wurden fünf Aufkleber der militanten "Nationalen Sozialisten" gefunden auf denen politische Gegner bedroht und der Bezirk Marzahn-Hellersdorf für Nazis reklamiert wird.Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf -
Neonaziaufkleber in der Siegfriedstraße
09.07.2018 Bezirk: LichtenbergIn der Siegfriedstraße wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Linksfaschisten haben Namen und Adressen“ der Neonazigruppierung „Autonome Nationalisten Berlin“ gefunden und entfernt.Quelle: Initiative „Hass vernichtet“ -
NPD-Aufkleber in Marzahn-Nord
09.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfZum wiederholten Mal wurden rund um die Klandorfer Straße und die Rosenbecker Straße Dutzende Aufkleber der neonazistischen NPD entdeckt, die sich zum einen gegen Geflüchtete richten und zum anderen eine "Law and Order"-Politik fordern.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
Rassistische Hasspostings in Charlottenburg-Nord
09.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 09. Juli 2018 postete eine Person von Am Heidebusch in Charlottenburg-Nord auf dem Char-Portal Jappy zu einem Beitrag über die Seenotrettung rassistische, volksverhetzdende, geflüchtetenfeindliche, bedrohende und beleidigende Kommentare. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422 -
Von Nachbar_innen im Märkischen Viertel rassistisch beleidigt
09.07.2018 Bezirk: ReinickendorfIm Rahmen eines länger andauernden Nachbarschaftsstreits im Senftenberger Ring im Märkischen Viertel wurde eine türkischsprachige Mutter und ihre vier Kinder rassistisch beleidigt. Mehrere Nachbar_innen in dem Wohnhaus fühlten sich nach eigenen Angaben durch den Lärm der Kinder belästigt. Einige von ihnen terrorisierten die Familie daraufhin mit rassistischen Schmierereien an der Wohnungstür („Scheiß-Ausländer“), dem Ablegen von Müll vor der Wohnungstür und nächtlichem Klingeln. Die Kinder fürchten sich mittlerweile vor den Nachbar_innen.Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf -
Antimuslimischer Aufkleber in der Altstadt Köpenick
08.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Schüßlerplatz wurde ein antimuslimischer Aufkleber, der sich unter anderem gegen das gesetzliche Recht von Frauen ein Kopftuch zu tragen richtet, entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Geflüchtetenfeindliches Hassposting in Westend
08.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 08. Juli 2018 postete eine Person aus der Masurenallee in Westend zu einem Beitrag der RBB-Abendschau bezüglich einer Demonstration für Seenotrettung, einen rassistischen und geflüchtetenfeindlichen Kommentar. Es wird wegen Volksverhetzung nach § 130 StGB ermittelt.Quelle: Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18 / 17 422 -
Großflächige rassistische und antiziganistische Sprühereien in Adlershof
08.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Straße Süßer Grund wurden großflächig (mehrere Meter) zwei Parolen ("Moslems und Roma RAUS!", "Der Islam gehört nicht zu Deutschland") gesprüht. In der Selchowstr. wurden ebenfalls mehrere großflächige (mehrere Meter) Parolen ("Der Islam gehört nicht zu Deutschland", "Soll Ahof werden wie Neukölln?") auf der Straße, sowie eine großfläche rassistische und antiziganistische Parole an einer Hauswand gesprüht.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Wannsee
08.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfNahe der Wannseebrücke wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“, mit der Aufschrift „Multikulti ist eine Lüge“ entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet