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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    18.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. Juli 2018 wurde an der Straße des 17.Juni auf der Höhe des Charlottenburger Tors, ein Aufkleber der "#120db – Die Töchter Europas" Kampagne der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und entfernt. Die "#120db" Kampagne nutzt die Debatte um sexualisierte Gewalt gegen Frauen, um rassistische und antimuslimische Inhalte zu verbreiten.
    Quelle: Anlaufstelle AStA TU Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    17.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Moabit

    17.07.2018 Bezirk: Mitte
    Im Kleinen Tiergarten in Moabit wurden eine Vielzahl unterschiedlicher antisemitischer Flyer gefunden. Die laminierten antisemitischen Karikaturen, Fotomontagen und Texte waren an strategischen Orten im ganzen Park ausgelegt. Als die meldende Person am Morgen durch den Park ging, entdeckte sie mehrere antisemitische Flyer. Diese lagen beispielsweise auf Bänken, an Grillstellen oder unter Bäumen. Die Flyer zeigten die antisemitische Karikatur eines im Stile der Ghostbuster-Filme durchgestrichenen jüdischen Mannes. In zwei Flyermotiven wurden gegen die Fußballweltmeisterschaft in Russland gerichtete Karikaturen mit einer antisemitischen Darstellung von Vladimir Putin versehen. Mehrere laminierte Fotos, Fotomontagen und Karikaturen waren mit Klammern zu fächerförmigen Heften zusammengefügt. Diese Bilder zeigten unter anderem Bilder von Putin und Netanyahu, Bilder aus dem israelisch-arabischen Konflikt, und Darstellungen von Politikern, die diese als jüdisch und blutbeschmiert karikierten. Auf der Rückseite der Bilder waren unterschiedliche Texte auf deutsch und englisch abgedruckt. Neben religiösen Bezügen und anti-judaistischen Motiven, die auf Israel übertragen werden (z.B. „Der Streit um Opferrituale im Mittelalter lenkt nur ab von den täglichen Kinderopfern der Zionskaste. (…) Gezielte Bombardierungen von Wohngebieten, Schulen, und Krankenhäusern gehören zur talmudischen Strategie“) , finden sich in diesen auch antisemitische Darstellungen des israelisch-arabischen Konflikts. So heißt es unter anderem: „Israel ist ein blutiger rassistischer Rattenstaat. Dort gibt es Gesetze, die dem Juden erlauben nichtjüdische Kinder entführen [sic], zu foltern und zu ermorden.“ Jüd*innen und Zionist*innen werden in den Texten und Darstellungen hinter allen Konflikten der Welt stehend gewähnt, beispielsweise auch hinter Russlands Syrienpolitik: „Es sind die Juden, die durch Putin, [sic] den Holocaust am syrischen Volk vollstrecken.“ Somit verbinden die Flyer also antijudaistische Stereotype mit solchen des modernen, aber auch des Post-Schoa Antisemitismus und beziehen diese auf Israel. Als die meldende Person im Park die Flyer aufsammelte, bat sie einen ihr unbekannten Mann, kurz ihr Fahrrad zu halten. Während die Person Flyer aus einem Busch holte, kommentierte der Mann das wie folgt: „Furchtbare Sache das.“ Er hatte die Flyer also bemerkt, war aber nicht tätig geworden. Andere beobachteten die Person beim Einsammeln misstrauisch. Sie entfernte sich schließlich, als sie keine Flyer mehr sehen konnte. Die Polizei wurde informiert. Bereits im März waren in Moabit und im Juni im Tiergarten ähnliche antisemitische Flyer gefunden worden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antiziganistische Beleidigung durch Polizei

    17.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Im Zusammenhang mit dem vorherigen Vorfall (16.07. Bagatellschaden) ging der Fahrer zur Polizei, um zu erfahren, was ihm zur Last gelegt wird. Dabei wurde ihm gesagt: "Ihr seid diejenigen, die die Autos klauen!"

    Quelle: Amaroforo
  • Aufkleber der Identitären Bewegung in Marzahn

    17.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf der Fussgängebrücke zum S-Bahnhof Marzahn und an verschiedenen umliegenden Bushaltestellen wurden acht Aufkleber der aktionistisch orientierten völkischen Identitären Bewegung gefunden. Die meisten Aufkleber waren überklebt oder abgerissen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Hakenkreuze an Bushaltestelle

    17.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle am Insulaner wurden zwei Hakenkreuze entdeckt. Der Vorfall wurde der BVG gemeldet.
    Quelle: Bürger*innenmeldung via Twitter
  • Kinder in Nordneukölln rassistisch beleidigt

    17.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 15.10 Uhr beleidigte ein unbekannter Mann eine Gruppe Kinder rassistisch. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • Neonazis entfernen Plakate und Aufkleber in Berlin-Buch

    17.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch entfernten Neonazis u.a. von der neonazistischen Partei NPD antirassistische und gegen Rechts Plakate und Aufkleber. Dabei trug eine Person einen Beutel mit dem Slogan "I [Herz] NS" (= Ich liebe Nationalsozialismus).
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neonazistische Plakate und Aufkleber in Biesdorf

    17.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Entlang der Oberfeldstraße in Biesdorf wurden mehrere neonazistische Plakate und Aufkleber entdeckt. Auf den Plakaten wurde der Suizid des Naziführers Rudolf Heß im August 1987 als Mord dargestellt, auf den Aufklebern reklamieren die Neonazis den Bezirk Marzahn-Hellersdorf für sich. Außerdem war noch anhand von Klebspuren zu erkennen, dass sich offensichtlich auch an den nahegelegenen Bus-Haltestellen die o.g. Plakate befunden haben müssen.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rassistische Äußerungen in Reinickendorfer Facebook-Gruppe

    17.07.2018 Bezirk: Reinickendorf
    In der Facebook-Gruppe „Mein Reinickendorf“ äußerten sich Nutzer_innen in den vergangenen Monaten vermehrt rassistisch über Geflüchtete und vermeintliche Migrant_innen. Personen, die aufgrund äußerer Merkmale als nicht-deutsch interpretiert wurden, wurden als „Merkelmann“ bezeichnet, die zukünftigen Bewohner_innen einer Unterkunft für Geflüchtete im Märkischen Viertel als ,Merkelgäste' abgewertet. In diesen Zuordnungen von Personen aufgrund ihres Äußeren schwingen völkische Vorstellungen davon mit, wer Deutsch ist, nämlich nur Personen, die über Blutsverwandtschaft von Deutschen abstammen, weiß sind und helle Haare haben. Gleichzeitig wird gegen Merkel als vermeintliche Verursacherin von Migrationsbewegungen jeglicher Art gehetzt. Als ein Journalist unter anderem darüber berichtete, wurde er als „Maulwurf“ denunziert und aus der Gruppe entfernt.
    Quelle: Tagesspiegel Newsletter Reinickendorf vom 18. und 25. Juli 2018
  • Rassistische Beleidigung in Pankow

    17.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde eine Frau (49 Jahre) in der Damerowstraße von zwei älteren Frauen antimuslimisch-rassistisch beleidigt. Die Betroffene Frau war mit einem Tschador bekleidet und ging gegen 12:00 Uhr auf den Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters. Dort wurde sie von den Täterinnen rassistisch beleidigt. Anschließend ging sie zur Polizei und erstattete Anzeige.
    Quelle: Pressemitteilung der Polizei vom 17.07.2018
  • Rassistische Beschimpfung in Johannisthal

    17.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Nachdem am Busbahnhof am S-Bahnhof Schöneweide ein Mann einen Passanten nach dem Bus fragte, wurde er von diesem mit den Worten „Du kannst direkt den nächsten Bus nach Hause nehmen!“ rassistisch beschimpft.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rechte Propaganda in Charlottenburg

    17.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 17. Juli 2018 wurden in der Gierkezeile in Charlottenburg mehrere Aufkleber der rechtsextremen Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Rechte, rassistische und antisemitische Schmierereien an Rudower Jugendclub

    17.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Über dem Eingangstor eines Jugendclubs in Rudow wurde von Unbekannten ein Bettlaken befestigt. Das Bettlaken enthielt rechte, rassistische und antisemitische Parolen. Zusätzlich wurde der Eingangsbereich des Jugenclubs mit antisemitischen Schriftzügen und Hakenkreuzen beschmiert. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
  • 183. BärGiDa-Abendspaziergang

    16.07.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 183. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 30 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Propaganda

    16.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Erneut Graffiti "Jüden", Hakenkreuz, diverses Unleserliches, "PKK" an einer Litfaßsäule Baerwalder Straße Ecke Carl-Herz-Ufer.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Hakenkreuz in Lichtenberg-Mitte

    16.07.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Auf einem Spielplatz in der Einbecker Straße wurde ein Hakenkreuz und der Schriftzug „Ausländer raus“ entdeckt. Er wurde von der Polizei entfernt.
    Quelle: Bezirksamt Lichtenberg
  • Hakenkreuz-Schmiererei in Pankow

    16.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde in der Florastraße eine Hakenkreuz-Schmiererei an einer Hauswand Ecke Florastraße Görschstraße entdeckt. Zusätzlich befand sich noch der Schriftzug NPD bei der Schmiererei. Beide waren mit schwarzer Farbe. Diese befanden sich an der Hauswand der Jugendfreizeiteinrichtung JUP.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • "NAZI KIEZ"-Schmiererei in Pankow

    16.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurde eine neonazistische Schmiererei entdeckt. Am Namensschild von Carl-von-Ossietzky Gymnasium wurde der Slogan "NAZI KIEZ" geschmiert.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistischer Angriff und antisemitische Parolen am Bhf. Schöneweide

    16.07.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Drei Männer hielten sich in der Nacht auf den Tramgleisen und der Baustelle auf dem Sterndamm am S-Bhf. Schöneweide auf. Dort brüllten sie über ca. 10 Minuten "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus", sowie mehrfach "vergast und tötet alle Juden". Als zwei nicht weiße Personen auf dem Gehweg an ihnen vorbei liefen, bewarfen sie diese unmittelbar mit Steinen und Flaschen aus der Baustelle. Die Betroffenen flüchteten in Richtung des Vorplatzes des S-Bhf. Schöneweide. Die beiden Männer gingen später weiter antisemitische und extrem rechte Parolen schreiend, sowie randalierend Richtung Michael-Brückner-Str. und später in die Spreestr.

    Quelle: Berliner Register
  • Rassistischer Aufkleber in Wannsee

    16.07.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nahe der Wannseebrücke wurden zwei Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ gegen „Asylwahn“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Aufkleber an Parteibüro

    16.07.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In der Allee der Kosmoniaten in Marzahn wurden zahlreiche Aufkleber mit neurechten bzw. rechtsextremen Inhalten an der Fassade der bezirklichen Geschäftsstelle einer Partei entdeckt. Dazu zählen u.a. Aufkleber für die aktionistisch orientierte und rassisttische "Identitäre Bewegung ", das neurechte "Compact-Magazin" sowie Sticker mit plumpen Parolen gegen Antifaschist*innen und Migrant*innen.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechte Parolen, Sigrunen und Keltenkreuze in Rudow

    16.07.2018 Bezirk: Neukölln
    In der Kanalstraße waren mehrere Telefonverteilerkästen mit rechten Parolen, Sigrunen und Keltenkreuzen besprüht. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/17 666 vom 25.01.2019
  • Reproduktion rassistischer Wörter im Internet

    16.07.2018 Bezirk: Pankow
    In einem Text im Internet von LINKSFRAKTION Pankow wurden in einem Interview rassistische Beleidigungen von Friedrich Ludwig Jahn wiedergegeben. Diese rassistischen Beleidigungen wurden hierbei nicht eindeutig als Zitate gekennzeichnet. Die wiedergegebenen Zitate wirkten deswegen beleidigend und diskriminierend auf Leser*innen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Unverhältnismäßige Polizeikontrolle nach Bagatellschaden

    16.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    Beim Einparken vor seiner Wohnung hat ein Mann rumänischer Herkunft ein anderes, bereits parkendes Auto leicht gerammt und dabei das Kennschild verbogen. Wenige Minuten später kamen 8 Polizeiautos, vermutlich nach einem anonymen Anruf wegen Fahrerflucht. Die Polizisten fragten nach dem Fahrer, der sich neben seinem Auto befand und nahmen ihm den Führerschein ab. Anschließend musste er seine Schuhe ausziehen und den Polizisten abgeben, ohne jegliche Begründung. In der Gegend des Vorfalls fährt die Polizei regelmäßig Streife, da es bekannt ist, dass in dem Wohnhaus fast ausschließlich Roma-Familien leben.

    Quelle: Amaroforo
  • Antisemitische E-Mail

    15.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    15.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Hassmails

    15.07.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Dezember 2017 kam es zu mehreren antisemitischen Vorfällen rund um ein israelisches Restaurant in Schöneberg. Nachdem ein Vorfall, der sich am 19.12.2017 vor dem Restaurant ereignete, eine breite Öffentlichkeit bekommen hatte, kam es zu mehreren Trittbrett-Vorfällen. Unter anderem bekam das Restaurant antisemitische Anrufe. Seit Mitte 2018 bekommt das Restaurant verstärkt Hassmails, die u.a. Schoa-Leugnungen, NS-Verherrlichungen und Vernichtungsdrohungen enthalten. Am 15.07.2018 erhielt das Restaurant eine Email, die u.a. folgende Drohung enthielt: "Solche Leute wie sie, werden die ersten sein, die in Gefahr schweben".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistischer Angriff in Charlottenburg

    15.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juli 2018 wird auf dem Stuttgarter Platz gegen 08:00 Uhr ein 36-jähriger Mann aus rassistischer Motivation von mehreren unbekannten Männern geschlagen und verletzt. Einer der Männer zeigt den „Hitlergruß“.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    15.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 15. Juli 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • Sachbeschädigung in Nordneukölln

    15.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Im Eingangsbereich einer Wohnung im Schillerkiez wurden Dekorationsgegenstände gestohlen. Die Dekoration wurde bereits im Juni demoliert und verunreinigt. Der betroffene Mieter hatte sich, auch mit seinen Dekorationsgegenständen, deutlich sichtbar antifaschistisch und antirassistisch positioniert. Daher ist von einer rechten Tatmotivation auszugehen.
    Quelle: Register Neukölln
  • "Schwarze Kreuze" in Karow

    15.07.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow werden "Schwarze Kreuze" entdeckt. "Schwarze Kreuze" stellen für Neonazis ein Symbol für die angeblich ermodeten "Deutschen" durch "Ausländer" dar. Hierbei wird sich auf erfunden und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Antisemitische E-Mail

    14.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    14.07.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Plakate in Schöneberg

    14.07.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 14. Juli zeigte ein Mann NS-relativierende Plakate an der Tauentzienstraße. Auf ihnen werden der Begriff "Nazi" von "Nationalistisch Zionistisch" abgeleitet und Zionist_innen als Faschist_innen bezeichnet. Der Mann zeigt seine antisemitischen Plakate regelmäßig an verschiedenen Orten in Berlin, insbesondere bei Demonstrationen.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Brutaler grundloser Polizeieinsatz gegen schwarzen Mann im Görlitzer Park

    14.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen eines Polizeieinsatzes, gegen 20 Uhr im Görlitzer Park Höhe Falckensteinstraße, rannten alle vermeintlichen Dealer weg. Ein junger schwarzer Mann bleibt auf einer Bank sitzen und isst etwas. Ein Polizist spricht ihn an, verbietet ihm das essen, verlangt von ihm den Park zu verlassen und seinen Ausweis zu zeigen. Der Mann will erst aufessen und dann seinen Ausweis zeigen. Der Polizist zieht darauf hin dem Mann die Geldbörse aus der Hosentasche und schlägt mit einem Schlagstock auf ihn ein. Der junge Mann schreit "Lass mich" u.ä., als der Polizist seine Pistole zieht und sie auf ihn richtet. Eine Zeugin, die in der Nähe Essen verkauft und die Situation beobachtet hat, stellt sich auf den Polizisten einredet zwischen ihn und den jungen Mann. Sie hat Angst, erschossen zu werden. Eine andere Passantin kommt dazu und redet auch auf den Polizisten ein: "Bitte nicht schießen." Der Polizist fordert per Funk Verstärkung an. Die Zeugin meint, daß es kein Problem gibt und keine Verstärkung notwendig ist, da der Mann nichts gemacht hat. Auf einem Video ist zu sehen, daß zwei Polizisten angerannt kommen, Pfefferspray auf den jungen Mann sprühen und ihn mit Handschellen festnehmen. Der junge Mann war blutüberströmt und wurde offenbar ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter blonder junger Polizist richtet seine Schusswaffe auf Zuschauer*innen, die sich mittlerweile auf dem Weg versammelt haben.
    Quelle: Zeugenbericht
  • Brutaler grundloser Polizeieinsatz mit Schusswaffen gegen schwarzen Mann im Görlitzer Park

    14.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Im Rahmen eines Polizeieinsatzes, gegen 20 Uhr im Görlitzer Park Höhe Falckensteinstraße, rannten alle vermeintlichen Dealer weg. Ein junger schwarzer Mann bleibt auf einer Bank sitzen und isst etwas. Ein Polizist spricht ihn an, verbietet ihm das essen, verlangt von ihm den Park zu verlassen und seinen Ausweis zu zeigen. Der Mann will erst aufessen und dann seinen Ausweis zeigen. Der Polizist zieht darauf hin dem Mann die Geldbörse aus der Hosentasche und schlägt mit einem Schlagstock auf ihn ein. Der junge Mann schreit "Lass mich" u.ä., als der Polizist seine Pistole zieht und sie auf ihn richtet. Eine Zeugin, die in der Nähe Essen verkauft und die Situation beobachtet hat, stellt sich auf den Polizisten einredet zwischen ihn und den jungen Mann. Sie hat Angst, erschossen zu werden. Eine andere Passantin kommt dazu und redet auch auf den Polizisten ein: "Bitte nicht schießen." Der Polizist fordert per Funk Verstärkung an. Die Zeugin meint, daß es kein Problem gibt und keine Verstärkung notwendig ist, da der Mann nichts gemacht hat. Auf einem Video ist zu sehen, daß zwei Polizisten angerannt kommen, Pfefferspray auf den jungen Mann sprühen und ihn mit Handschellen festnehmen. Der junge Mann war blutüberströmt und wurde offenbar ins Krankenhaus gebracht. Ein dritter blonder junger Polizist richtet seine Schusswaffe auf Zuschauer*innen, die sich mittlerweile auf dem Weg versammelt haben.
    Quelle: Zeugenbericht
  • In Nordneukölln rassistisch beleidigt

    14.07.2018 Bezirk: Neukölln
    Gegen 22.25 Uhr wurde ein Mann von einem anderen in der Warthestraße rassistisch beleidigt. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018
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