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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Beleidigung in Nordneukölln

    03.02.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 19.30 Uhr wurden drei Jugendliche von einer Rollstuhlfahrerin auf dem U-Bahnhof Neukölln rassistisch beleidigt. Als die Rollstuhlfahrerin plötzlich aus ihrem Rollstuhl aufstand und sich einem der Jugendlichen näherte, trat der Jugendliche mehrmals auf sie ein.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0299
  • Rechte Aufkleber in Wilmersdorf

    03.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 03. Februar 2019 werden am U-Bahnhof Berliner Straße in Wilmersdorf diverse Aufkleber der sogenannten Identitäten Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Verschwörungsideologisches Treffen in Charlottenburg

    03.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 03. Februar 2019 fand ein verschwörungsideologisches Treffen der Gruppe Blauer Himmel Berlin in Charlottenburg in einem Restaurant in der Kaiser-Friedrich-Straße Ecke Pestalozzistraße statt. Dabei ging es um vermeintliches Geo-Engineering, klimaskeptische Annahmen und verschwörungsideologische Behauptungen. Es wurden reichsideologische Thesen besprochen und pseudomedizinische Methoden zur vermeintlichen Heilung von Krebs, Parkinson, Alzheimer und Diabetis durch einfache Natur-Extrakte vorgestellt.

    Quelle: Register CW
  • Faltblatt der AfD gegen Flüchtlinge

    02.02.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In einem Flyer des Bezirksverbands der AfD, der u.a. in Briefkästen in der Lea-Grundig-Str. geworfen wurde, wendet sich die Partei gegen die Einrichtung neuer Flüchtlingsunterkünfte in Marzahn-Hellersdorf. In der Publikation wird Flüchtlingen, die „aus Afrika illegal über Spanien oder durch NGO-Schlepperschiffe“ nach Deutschland kommen, pauschal die Rechtmäßigkeit ihres Asylanspruchs abgesprochen, da es sich „ausnahmslos um Wirtschaftsmigranten“ handele. In diesem Zusammenhang werden in dem Flyer neben der Formulierung „NGO-Schlepperschiffe“ auch abwertende Begriffe wie "Asylanten" und "Asylindustrie" oder das abwertend gebrauchte Schlagwort "Wirtschaftsflüchtlinge" verwendet. In dem Flyer werden so Flüchtlinge sowie Seenotrettung mit Kriminalität verknüpft und diffamiert.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff in Lichtenberg

    02.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Kurz nach Mitternacht beleidigte ein 27-Jähriger zunächst zwei junge Männer am S-Bhf. Lichtenberg rassistisch. Dann schlugen er und sein 54-jähriger Vater auf die 22- und 24-jährigen Afghanen ein. Anschließend flüchteten die Täter in Richtung U-Bahnhof.
    Quelle: Polizei Berlin
  • Rassistischer Angriff in Tempelhof

    02.02.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Es fand ein rassistischer Angriff im Ortsteil Tempelhof statt. Auf Wunsch der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: ReachOut Berlin - Opferberatung und Bildung gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
  • Rechte Aufkleber in Charlottenburg

    02.02.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 02. Februar 2019 werden in der Wielandstraße in Charlottenburg diverse Aufkleber mit der Aufschrift „FCK Antifa“ entdeckt und entfernt. Die Parole richtet sich gegen antifaschistisches Engagement und wird von Neonazis verwendet.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    02.02.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow im Bereich Kanalstraße, Köpenicker Straße und Im Bauernbusch werden 20 frisch geklebte Aufkleber des extrem rechten Compact-Magazins, der sogenannten Identitären Bewegung und der 1-Prozent-Kampagne entdeckt und entfernt. Auf den Aufklebern der Identitären standen die Parolen "Revolte", "Multikulti ist eine Lüge", "Tradition", und sich richteten sich gegen "Islamismus". Auf dem Aufkleber des Compact-Magazins war das Gesicht einer Schwarzen Person abgebildet und der Text "Afrikanerinvasion – es kommen 20 Millionen". Auf den Aufkleber der 1-Prozentkampagne stand "Bunt genug" und "Merkel muss weg".
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Gelbwesten- und Reichsbürger*innen-Kundgebung vor dem Reichstag

    02.02.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 14.00 Uhr fand eine Kundgebung der neuen Gruppierung "Gelbe Westen Berlin" und der Reichsbürger*innen von Staatenlos.info am Platz der Republik vor dem Reichstag mit ca. 25 Teilnehmenden statt. Staatenlos.info ist eine Gruppierung um einen ehemaligen NPD-Kader, der wegen Mordversuchs im Rahmen eines Angriffs auf ein Asylbewerberheim in den 1990er Jahren im Gefängnis war. Die Gruppe führte in den vergangenen Wochen schon Kundgebungen mit „Gelben Westen Berlin“ durch. Andere Teilnehmende gehören der "Patriotic Opposition Europe" und anderen extrem rechten Gruppierungen an und es war pauschalisierend von "Ausländerkriminalität" und "Volkstod" durch Flüchtlinge und die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung die Rede. Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Tagesspiegel vom 25.01.2019
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    02.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel, zeigt ihre Nähe zur Identitären Bewegung und zum sog. "Volkslehrer" und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails). Immer wieder werden die Beiträge der "Obdachlosenhilfe am Ostbahnhof" in Verbindung mit eigenen oder unterstützenden rechten Veranstaltungen gebracht.
    Quelle: Facebook
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    02.02.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca. 15 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Antisemitische E-Mail

    01.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistisch motivierte Auskunftsverweigerung im Jobcenter

    01.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Ein Mitarbeiter einer Sozialberatungsstelle rief beim Kundenservice des Jobcenters für eine Klientin rumänischer Herkunft an. Die Mitarbeiterin des Kundenservice bestand am Telefon darauf, dass die Kundin mit ihr auf Deutsch kommunizieren müsse. Ein Datenabgleich sei nicht ausreichend, damit der Berater stellvertretend als Übersetzer für die Kundin mit der Mitarbeiterin kommuniziere könne. Das Gespräch wurde daher vonseiten des Kundenservice abgebrochen. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Antiziganistisch motivierte Verweigerung der Antragsannahme im Jobcenter

    01.02.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Das Jobcenter verweigerte die Annahme eines ALG II Antrags von einer rumänischen Person, weil der Antrag nicht vollständig ist. Laut § 20 Abs. 3 SGB X ist die Bundesagentur für Arbeit zur Annahme aller Anträge gesetzlich verpflichtet. Das Datum des Vorfalls ist zum Schutz der Betroffenen anonymisiert.

    Quelle: Amaro Foro
  • Anti-Schwarzen-Rassismus

    31.01.2019 Bezirk: Spandau
    Ein junger Mann (PoC) kaufte gegen 16:00 Uhr im Supermarkt in der Galenstraße ein. Ein ihm unbekannter junger Mann lief an ihm vorbei, wandte sich ihm zu und zeigte ihm den Mittelfinger.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische Bedrohung in Charlottenburg

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische E-Mail

    31.01.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitisch motivierter Vorfall in Charlottenburg

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Eine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der Jungen Nationalisten

    31.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Gegenüber dem Spree-Center In Hellersdorf-Süd wurde auf einem Mülleimer ein Aufkleber der neonazistischen NPD-Organistaion "Junge Nationalisten" entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Drohung gegen Mitarbeiterin des Kirchenasyl

    31.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Eine Mitarbeiterin des Kirchenasyls Samariterstraße wurde auf ihrem privaten Telefonanschluss mit den Worten „Es wird Zeit, dass Du Deutschland verlässt“ bedroht.
    Quelle: Samaritergemeinde
  • Facebook-Dokumentation Januar: "NPD Treptow-Köpenick"

    31.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick
    Die NPD Treptow-Köpenick postete ca. 18 Beiträge und erreichte damit ca. 147 Interaktionen. Im Zuge des EU-Wahlkampfes behandelten ca. 6 Beiträge explizit dieses Thema, wobei die rassistischen Positionen des NPD-Abgeordneten im Vordergrund standen. Außerdem warben ca. 5 Beiträge für die rassistischen und teils neonazistischen Inhalte der NPD. Lokale Themen wurden nur in 2 Beiträgen gesetzt, wobei in einem Post zur Sperrung der Salvador-Allende-Brücke in einem Kommentar in rassistischer und verdrehender Weise die Migrationspolitik des Senates für die Sperrung verantwortlich gemacht wurde. Des Weiteren wurde ein Beitrag zu einem Treffen der JN (Jugendorganisation der NPD) und einer anschließenden ‚Schutzzonen‘-Aktion veröffentlicht. (Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.) Interessant sind 3 Beiträge, die sich mit der AfD beschäftigen. In ihnen versucht die NPD sich selbst als ‚das Original‘ darzustellen und Widersprüchlichkeiten der AfD aufzudecken.
    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • Hakenkreuz-Schmiererei im Prenzlauer Berg

    31.01.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg wurde im Thälmann Park eine Hakenkreuz-Schmiererei entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 31. Januar 2019 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung zu dem Thema „Der Konservative und die Rechte – Ein gespanntes Verhältnis“ statt. Der Vortragende gilt als einer der Hauptvertreter der Neuen Rechten, der an einer neurechten Kulturrevolution interessiert ist und versucht eine Renationalisierung des deutschen Geschichtsbewusstseins bis hin zum Geschichtsrevisionismus voranzutreiben. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer antiliberalen, konservativen und neurechten Ideologiebildung interessiert, dieser Vortrag ordnet sich in diesen Kontext ein.

    Quelle: Register CW
  • NPD-Aktion in Lichtenberg

    31.01.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere NPD-Funktionäre führen in Lichtenberg eine „Schutzzonen“-Streife durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • NPD Tempelhof-Schöneberg auf Facebook

    31.01.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Im Januar war das Aktivitätslevel auf der Facebook Seite der NPD Tempelhof-Schöneberg mit über 180 Beiträgen sehr hoch. Die Mehrzahl der Beiträge beschäftigen sich mit den Themen Kriminalität, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund und Migration allgemein. Durch die Auswahl der verlinkten Presseartikel wurde der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Es wurde aber auch Werbung in eigener Sache gemacht, z.B. durch Beiträge zu der rassistischen NPD-Bürgerwehrkampagne "Schutzzone".
    Quelle: Register Tempelhof-Schöneberg
  • Online-Monitoring: Dezember

    31.01.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Auf der Facebookseite der AfD Steglitz-Zehlendorf werden u.a. rassistische Inhalte verbreitet. So wurde erneut gezielt ein Zusammenhang zwischen Migration und Gewalt hergestellt, um letztere als schwerwiegender darzustellen.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Online-Monitoring: Januar

    31.01.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Die AfD Steglitz-Zehlendorf äußert sich auf ihrer Facebook-Seite zur causa MUF-Dahlemer Weg, die im Bezirk kontrovers geführt wird und aufgrunddessen sich eine Bürger*inneninitiative, zur Verhinderung der Unterkunft, da wegen ihr ein Stück Wald gerodet werden müsste, gegründet hatte. In ihrem Beitrag schrieben sie reißerisch: "Plattenbau-Ghetto kommt!" . Schon in der Vergangenheit war seitens der AfD von "Flüchtlingsghettos" gesprochen worden. Diese Formulierung zielt darauf ab Ängste gegen Unterkünfte und deren Bewohner*innen zu schüren. Ebenso gab es einen weiteren Beitrag ihrer Reihe "Mulit-Kulti-Reallife", die nur negative Beiträge zum Thema Migrant*innen in Deutschland veröffentlicht. Auf Twitter führte Andreas Wild eine Debatte zum Thema Antisemitismus, die seinerseits zum Ergebnis geführt hat, dass Antisemitismus ein importiertes Problem sei. Hierbei äußerte er sich rassistisch gegenüber Geflüchteten.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rassistische Beiträge der NPD auf Facebook

    31.01.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Facebook-Seite der NPD wurde im Januar dazu genutzt, um für die rassistische „Schutzzonen“-Kampagne zu werben und sich von der AfD abzugrenzen, weil die ihre Hardliner ausschließe. In dem Beitrag wurde sich positiv auf den NS-Begriff „Volksgemeinschaft“ bezogen und in als Gegensatz zur „wurzellosen Multikulti-Gesellschaft“ gesetzt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Facebook-Beiträge der NPD Charlottenburg-Wilmersdorf

    31.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Im Januar 2019 nutzte die NPD Charlottenburg-Wilmersdorf ihre Facebook-Seite fast täglich dafür, rassistische Stereotype über Migrant*innen und Menschen mit Fluchterfahrung in Verbindung mit Kriminalität, Verbrechen, sexualisierter Gewalt gegen Frauen und Terror zu verbreiten.
    Quelle: Register CW via Facebook
  • Rassistische Facebook-Posts der NPD Reinickendorf

    31.01.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Im Januar hatten die meisten der 14 Facebook-Posts der NPD Reinickendorf rassistische Inhalte. Sie verbreitete die Vorstellung, alle Migrant_innen seien kriminell, indem sie selektiv Berichte in der Berliner Morgenpost und dem Berliner Kurier teilte, die die Migrationsgeschichte von Tatverdächtigen betonten. Die übrigen Beiträge machten u.a. Werbung für eine Stadtführung zur Geschichte Germanias, wie Berlin nach Plänen der Nationalsozialist_innen heißen sollte.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickendorf
  • Rassistische und antisemitische Pöbelei in Tegel

    31.01.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Gegen 23:15 Uhr pöbelte ein 34-Jähriger Mann vom Balkon seiner Wohnung in der Schlieperstraße in Alt-Tegel drei Männer an, die sich vor dem Haus aufhielten. Er beleidigte die Männer im Alter von 21, 22 und 24 Jahren nach ihren Angaben rassistisch und antisemitisch. Im Anschluss beleidigte und bedrohte er auch die herbeigerufenen Polizist_innen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0275 vom 1. Februar 2019
  • Register erhielt Antisemitische E-Mail

    31.01.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An das Register, wurden im Januar von einer Person zwei antisemitische E-Mail gesendet. Die Person ist dem Register bekannt.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Friedrichshagen

    31.01.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Mehrere Neonazis der NPD führten am Abend eine weitere "Schutzzone"-Aktion am S-Bhf. Friedrichshagen durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • AfD-Veranstaltung in Reinickendorf

    30.01.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Bei einer Veranstaltung der AfD Reinickendorf trat der AfD-Politiker Nicolaus Fest auf. Dieser hatte sich in der Vergangenheit wiederholt rassistisch geäußert.
    Quelle: Eigene Recherchen des Register Reinickdendorf
  • Aufkleber der Jungen Nationalisten

    30.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Trambahnhaltestelle in der Nähe des Freizeitforums Marzahn wurde ein Aufkleber der NPD-Jugendorganisation „Junge Nationalisten“ gefunden. Auf dem Aufkleber wurde gegen angeblichen "Genderwahnsinn“ gehetzt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    30.01.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand wieder die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der AfD Märkisch-Oderland und der "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen gegen die EU und gegen Merkel und auf rassistisch pauschalisierende Weise gegen die Flüchtlings- und Migrationspolitik Stimmung gemacht wurde. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Die meisten Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistischer Aufkleber an Einkaufszentrum

    30.01.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einer Glastür eines Einkaufszentrums wurde ein rassistischer Aufkleber entdeckt, der sich gegen die Migrationspolitik der Bundesregierung richtet.
    Quelle: Register Marzahn-Hellersdorf
  • Rechter Aufkleber in Charlottenburg

    30.01.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 30. Januar 2019 wurde in Charlottenburg, in der Nähe des Hardenbergplatzes ein Aufkleber der neurechten 1% Kampagne mit der Aufschrift "Bunt genug" entdeckt.
    Quelle: hass-vernichtet.de
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