Vorfalls-Chronik
Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.
Vorfälle Filtern
Zurück zu Vorfalls-Filter springenWeitere Links
Glossar-
01.08.2018 Bezirk: BerlinweitEine Lehrerin machte rassistisch beleidigend auf den Migrationshintergrund eines Schülers aufmerksam.Quelle: Inssan e. V.
-
Rassistisch-flüchtlingsfeindliche üble Nachrede
01.08.2018 Bezirk: MitteUm 21.35 Uhr macht in der Turmstraße in Moabit ein Täter rassistisch-flüchtlingsfeindlich motiviert Geflüchtete und Asylbewerber, die Linke und den Staat nach § 186 StGB verächtlich.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Antwort vom 21.01.2019 auf die Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Niklas Schrader und Anne Helm (LINKE), Abgeordnetenhaus Berlin Drucksache 18 / 17 422 -
Antisemitische E-Mail
31.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mails
31.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergVon einer Person die unter mehreren Absendern schreibt erhielt das Register 3 antisemitische E-Mails im Monat Mai.Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg -
Facebook-Beiträge der NPD-Reinickendorf im Juli
31.07.2018 Bezirk: ReinickendorfDie NPD Reinickendorf schürte in 17 Facebook-Beiträgen im Juli weiter Hass gegen Geflüchtete und andere Migrant_innen, indem der Eindruck erweckt wurde, Verbrechen würden ausschließlich durch zugewanderte Menschen begangen. Unter anderem teilte die Reinickendorfer NPD einen Zeitungsbericht über eine SEK-Einsatz in Buch und behauptete, dieser habe in einem „Asylantenheim“ in Reinickendorf stattgefunden. Außerdem zeigte sich die Reinickendorfer NPD solidarisch mit einer mehrfach verurteilten Holocaust-Leugnerin. Ein weiterer Schwerpunkt der Posts lag auf Eigenwerbung.Quelle: Register Reinickendorf -
Facebook-Dokumentation Juli: "NPD Treptow-Köpenick"
31.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDie NPD Treptow-Köpenick veröffentlichte ca. 14 Beiträge auf ihrer Facebook-Seite und erreichte damit ca. 108 Interaktionen. Es beschäftigten sich sieben Beiträge mit lokalen Themen. Im Juli startete die NPD-Kampagne „Schutzzonen“. Mehrere Beiträge bewerben die Aktion und dokumentieren Streifen der neonazistischen Bürgerwehr. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei. Dazu passend gab es einen Beitrag zur Aktion „Schwarze Kreuze“, bei der Neonazis am 13. Juli schwarze Kreuze an verschiedenen Stellen bundesweit aufstellen. Es wurde auch behauptet, dass entsprechende Kreuze in Treptow-Köpenick aufgestellt wurden, hierzu gibt es jedoch keine Meldungen. Die "Schwarze Kreuze" werden von Neonazis als ein Symbol für die angeblich ermordeten "Deutschen" durch "Ausländer" benutzt. Hierbei wird sich auf erfunden und statistisch nicht belegbare Zahlen berufen.Quelle: Register Treptow-Köpenick -
NPD-Beiträge auf Facebook
31.07.2018 Bezirk: LichtenbergDie Lichtenberger NPD berichtete auf ihrer Facebook-Präsenz vor allem über eigene Aktionen – Parteistände, Kundgebungen und Flyerverteilungen – und über die angeblich massiven Straftaten von Migrant_innen im Bezirk. Sie prangerte „fehlende Meinungsfreiheit“ für die „nationale Opposition“ durch „Zensurinstitutionen“ an und bezeichnete den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als „Staatspropaganda“.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Internet-Beiträge in Charlottenburg-Wilmersdorf
31.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfIm Juli 2018 veröffentlichte die NPD, Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf, auf Facebook mehrere Beiträge zu den Themen Kriminalität, z.B. Pressemeldungen, Kriminalität von Täter*innen mit Migrationshintergrund sowie allgemein zu Migration. In der Gesamtschau des Monats dominierten diese Themen. So wurde so der Eindruck erweckt, Migrant*innen seien generell kriminell, was eine rassistische Verallgemeinerung darstellt. Die Aktivitäten des Social-Media-Profils lagen größtenteils bei einem oder mehreren Postings pro Tag.Quelle: Register CW -
185. BärGiDa-Abendspaziergang
30.07.2018 Bezirk: MitteUm 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die Auftaktveranstaltung zum 185. BärGiDa-Abendspaziergang statt. Ungefähr 25 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte -
Antisemitische E-Mail
30.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
30.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
30.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
30.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Israel-bezogener Antisemitismus auf Aufkleber
30.07.2018 Bezirk: NeuköllnAn einer Ampel auf einer Verkehrsinsel in der Neuköllner Flughafenstraße wird ein Aufkleber mit der Aufschrift "israel is an apartheid state", inklusive hebräischer Übersetzung und "#Queers against Occupation" entdeckt.Quelle: RIAS Berlin -
LGBTIQ*-feindlicher Angriff auf dem Hansaplatz
30.07.2018 Bezirk: MitteZwei Männer im Alter von 49 und 56 Jahren werden gegen 17.00 Uhr auf dem Hansaplatz von einer 22-jährigen Frau und einem 32-jährigen Mann aus LGBTIQ-feindlicher Motivation beleidigt und geschlagen.Quelle: Polizei Berlin, 16.10.2018 -
Massive NS-Propaganda in Schöneweide
30.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAuf der Strecke zwischen S-Bhf. Schöneweide über den Kaisersteg bis in die Wilhelminenhofstr. wurden ca. 40 neonazistische Schmierereien entdeckt. Es handelte sich hauptsächlich um die Schriftzüge "NSDAP" (25 mal) und "White Power", aber auch "Anti-Antifa" Und "Good Night left Side". Diese befanden sich an Laternen, Stromkästen, Bauzäunen, Verkehrsschildern und anderen Orten. Unter anderem wurde auf einem Schild zum Gedenken an den Brandanschlag auf zwei Wohnungslose am S-Bhf. Schöneweide "White Power" geschrieben. Auf die Tür zum Müllplatz des Zentrum für Demokratie wurde ebenfalls "White Power" geschrieben. Alle Schmierereien wurden im Rahmen es Putzspazierganges entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Aufkleber in Baumschulenweg
30.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickEntlang der Köpenicker Landstr. wurden 12 rassistische Aufkleber entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische Äußerungen in Schöneweider Kneipe
30.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Brückenstr. unterhielten sich mehrere Männer in Außenbereich einer Kneipe in rassistischer Form. Unter anderem stellten sie fest, dass Menschen nur eine Identität haben, wenn sie nicht mit dem Boot irgendwo her kämen. Darauf angesprochen reagierte der Mann empört über den Widerspruch und wiederholte mehrfach die kritisierten Sätze. Das Absprechen einer Identität von geflüchteten Menschen dient zu deren Abwertung.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rechte und rassistische Sticker in Rudow
30.07.2018 Bezirk: NeuköllnIm Neudecker Weg wurden mehrere Sticker dokumentiert und entfernt. Sie stammten von der "Identitären Bewegung" und der Alternative für Deutschland. Die Aufkleber der AfD trugen die Aufschrift "Hol dir dein Land zurück". Die Aufforderung, sich ein Land zurückholen zu müssen, impliziert, dass dieses "verloren" sei. Hier wurde vermutlich auf eine imaginierte und auch durch die Identitäre Bewegung verbreitete rassistische Verschwörungstheorie von einer sogenannten "Umvolkung" abgezielt.Quelle: Register Neukölln -
Reichskriegsflagge in der Wilhelmstadt
30.07.2018 Bezirk: SpandauGegenüber dem Omnibushof Spandau war am Balkon eines Hauses eine Reichskriegsflagge angebracht. Am nächsten Tag war sie verschwunden.Quelle: Bürger*innen-Meldung -
Antirassistischer Aufkleber in Neukölln abgerissen
29.07.2018 Bezirk: NeuköllnUnbekannte rissen einen Aufkleber von einem Briefkasten in einem Neuköllner Hausflur ab. Der Aufkleber trug einen antirassistischen Slogan.Quelle: Register Neukölln -
Antisemitische E-Mail
29.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schmiererei
29.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfAm 29. Juli wurde am S-Bahnhof Lichterfelde eine Schmiererei auf einem Werbeposter entdeckt. Die Ansammlung von Sprüchen und Symbolen lässt keine Ordnung erkennen: 2018, Lis-Lis, westberlin (sic, unterstrichen), morde (sic), Schweine, folter (sic), außerdem ein Davidstern und ein Illuminatenauge. Ein Bezug auf die Illuminaten ist in verschwörungstheoretischen Kreise sehr beliebt.Quelle: RIAS, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf -
Antisemitische Unterhaltung in Oberschöneweide
29.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickDrei Männer saßen vor einem Café in der Wilhelminenhofstr. und unterhielten sich lautstark über die "scheiß Juden" (mehrfach) und lehnten in dem Gespräch mehrfach das Existenzrecht Israels ab.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Barrierefreier Konzertbesuch auf Zitadelle verwehrt
29.07.2018 Bezirk: SpandauBeim Besuch des Joan-Baez-Konzertes auf der Zitadelle Spandau wurde Rollstuhlfahrern der Zugang zur erhöhten Zuschauertribüne für Rollstuhlfahrer ohne Begründung von der Security verwehrt, auch gab es keine Auskunft über barrierefreie Toiletten, obwohl beides bei Buchung des Konzerttickets explizit nachgefragt wurde. Da das Sicherheitspersonal keine Information über Alternativen hatte, musste ein Betroffener beschwerliche Umwege auf geschotterten Wegen befahren, bis er mit seiner Begleitperson den für Rollstuhlfahrer ausgewiesenen (ebenerdigen) Platz finden konnte. In der Antwort auf den Beschwerdebrief des Betroffenen wurde ihm vom Veranstalter erklärt, dass bei Sitzkonzerten diese Tribüne "anderweitig" genutzt werde.Quelle: Beauftragter für Senioren und Menschen mit Behinderung, Spandau -
Homophobe Bedrohung in Schöneberg
29.07.2018 Bezirk: Tempelhof-SchönebergAm 29.07.18 gegen 10.50 Uhr wurde ein 19-Jähriger an der Freiherr-vom-Stein-Straße Ecke Innsbrucker Straße von einem Mann aus einem Auto heraus homophob bedroht.Quelle: Polizei Berlin 29.07.2018 -
"Merkel-muss-weg"-Aufkleber in Zehlendorf
29.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfSpanische Allee, Ecke Potsdamer Chaussee wurde ein „Merkel muss weg“-Aufkleber entdeckt und entfernt.Quelle: hassvernichtet -
Neonazistische Aufkleber in Biesdorf
29.07.2018 Bezirk: Marzahn-HellersdorfAn der Bus-Haltestelle Weißenhöher Straße wurden mehrere Plakate für den verstorbenen Naziführer Rudolf Heß entdeckt. Rudolf Heß, der 1987 Selbstmord in einem Gefängnis beging, gilt als Märtyrer der Neonazi-Szene.Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf -
NS-verherrlichende Musik in Niederschöneweide
29.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAm Abend liefen zwei Engagierte aus dem Bezirk über die Brücke am Kaisersteg. Mitten auf der Brücke standen zwei sehr betrunkene und äusserlich gut erkennbare Neonazis mit einer Boom-Box. Aus dem Gerät schallte sehr laut indizierte Musik der verbotenen Band "Landser" sowie "Zillertaler Türkenjäger". Unter anderem waren für alle Umstehenden gut hörbar Texte wie "Opa war Sturmführer bei der SS" oder auch "SS, SA, HJ, wunderbar". Mehrere Passant_innen zeigten sich sichtlich gestört von der Musik. Die beiden Engagierten alarmierten daraufhin die Polizei. In der Zwischenzeit waren die beiden Neonazis, weiter laut Musik hörend, die Fennstraße hoch gelaufen. Dort wurden sie von der Polizei angehalten und die Musik wurde leiser gemacht. Laut Auskunft eines der Beamten gegenüber den Engagierten konnten sie beim Eintreffen keine neonazistische Musik entdecken. Auch war kein klassischer Tonträger in der Anlage sondern eine Festplatte, weshalb sie angeblich nichts weiter unternehmen konnten als die Musik leise machen zu lassen.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NS-verherrlichende Musik und rechte Ausrufe in Britz
29.07.2018 Bezirk: NeuköllnIn der Germaniapromenade drang aus einer Wohnung laute Musik mit NS-verherrlichendem Inhalt. Als Polizeibeamte 14.55 Uhr eintrafen, riefen zwei Männer mehrmals rechtsgerichtete Äußerungen.Quelle: Schriftliche Anfrage Abgeordnetenhaus Berlin, Drucksache 18/16 663 vom 4.10.2018 -
Rassistischer Angriff in Steglitz
29.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfEin 37-jähriger Mann wird gegen 22.35 Uhr in der Altmarkstraße von einem 48-jährigen Mann rassistisch beleidigt und gewürgt.Quelle: Polizei Berlin, 12.12.2018 -
Rechte Aufkleber in Grunewald
29.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 29. Juli 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.Quelle: Berliner Register -
Antisemitische E-Mail
28.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitismus am Rande des CSD
28.07.2018 Bezirk: MitteAm Pariser Platz wurden am Rande des CSD zwei Personen angegangen, die eine Regenbogenfahne mit Davidstern sowie ein Regenbogen-Israelfähnchen aus Papier bei sich trugen. Mit den Worten „Das ist totales Pinkwashing, was ihr hier macht“ wurde ihnen das Fähnchen abgenommen und zerrissen.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) -
Hakenkreuz im Volkspark Wuhlheide
28.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickAn einen Baum im Volkspark Wuhlheide wurde ein ca. 50 cm großes Hakenkreuz gemalt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Homophober Angriff mit gefährlicher Körperverletzung
28.07.2018 Bezirk: MitteAm Abend zeigte eine Frau in Mitte eine gefährliche Körperverletzung, Beleidigung und eine Sachbeschädigung mit homophoben Hintergrund an. Bisherigen Ermittlungen zufolge befand sich die 28-Jährige gegen 19.40 Uhr am Eingang zum S-Bahnhof Brandenburger Tor, als eine Unbekannte an sie herantrat und sie zunächst homophob beschimpfte. Dann zog die Frau am Revers der Beschimpften, wobei das Oberteil zerriss, und schlug ihr eine Flasche ins Gesicht. Anschließend flüchtete die Angreiferin über den Pariser Platz in Richtung Brandenburger Tor. Zuvor hatte die unbekannte Täterin den S-Bahnhof Brandenburger Tor mit einer größeren Gruppe, bestehend aus Frauen und Männer, verlassen. Die Attackierte erlitt Kopfverletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernahm die Ermittlungen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1586 vom 29.07.2018 -
Kaiserreichsfahnen
28.07.2018 Bezirk: Steglitz-ZehlendorfRund um den Botanischen Garten und in der Königin-Luise-Straße wurden kleine Zettel verteilt auf denen die schwarz-weiß-rote Fahne abgebildet ist und „AfD“ steht. Diese Fahne steht für das deutsche Kaiserreich und wird in der rechten Szene häufig gezeigt wird.Quelle: Antifa Recherche Südwest -
LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber in Oberschöneweide
28.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickIn der Wilhelminenhofstr. wurde ein LGBTIQ*-feindlicher Aufkleber der Jungen Alternative entdeckt und entfernt.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Lichtenberg
28.07.2018 Bezirk: LichtenbergDie Berliner NPD bewegte sich mit mehreren Personen, die mit „Schutzzonen“-Westen bekleidet waren auf Lichtenberger Bahnhöfen und veröffentlichten später Fotos davon im Internet. Inhalt der Kampagne ist es "Schutzzonen", ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch "importierte Kriminalität" bedroht sei.Quelle: Lichtenberger Register -
Rassistische Aufkleber in Rudow
28.07.2018 Bezirk: NeuköllnIm Areal rund um Kanal- und Stubenrauchstraße wurden 48 rassistische Aufkleber dokumentiert und beseitigt. Die Aufkleber stammten von der "Identitären Bewegung", der "Jungen Alternative" und der NPD, weitere Aufkleber besaßen kein V. i. S. d. P.Quelle: www.hass-vernichtet.de -
Rassistische Beleidigung
28.07.2018 Bezirk: MitteIn Tiergarten kam es am Abend zu einer Beleidigung mit rassistischem Hintergrund. Kurz vor 20 Uhr sprach eine 21-Jährige beim 40. CSD eingesetzte Polizeibeamte an und machte sie auf einen Mann aufmerksam, der an Straße des 17. Juni, Ecke Yitzhak-Rabin-Straße mehrmals Veranstaltungsteilnehmer geschubst und angepöbelt hatte. Als sie den Mann auf sein Verhalten ansprach, beschimpfte er die 21-Jährige rassistisch. Die angesprochenen Einsatzkräfte sprachen den Mann an. Er reagierte aggressiv schlug die Arme eines Polizisten herunter und schubste diesem dann nach hinten. In der Folge brachten die Polizisten den Mann zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Anschließend wurde er zu einem Gefangenentransporter gebracht. Eine bei ihm durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 1,7 Promille. Nach Blutentnahme und erkennungsdienstlicher Behandlung in einer Gefangenensammelstelle wurde der 22-Jährige entlassen. Die Ermittlungen hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt Berlin übernommen.Quelle: Polizeimeldung Nr. 1587 vom 29.07.2018 -
Rassistische Pöbelei und Bedrohung in Oberschöneweide
28.07.2018 Bezirk: Treptow-KöpenickZwei Personen gingen am Abend durch die Siemensstr. als ihnen vier Männer begegneten, die sich über das antifaschistische Shirt einer der Personen lustig machten. Nachdem die beiden Gruppen aneinander vorbei gegangen waren, brüllten die Männer den beiden Personen "Verpiss dich nach Hause" hinterher, was aufgrund der Hautfarbe einer der Betroffenen einen rassistischen Hintergrund hatte. Als der Betroffene darauf wütend reagierte, wurde den Beiden mit Schlägen gedroht. Nachdem sich die Betroffenen nicht einschüchtern ließen, zogen die Rassisten pöbelt weiter.
Quelle: Zentrum für Demokratie -
Rassistische und Behindertenfeindliche Schmierereien in Grunewald
28.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfAm 28. Juli 2018 wurden am S-Bahnsteig Grunewald behindertenfeindliche und rassistische Schmierereien entdeckt und unkenntlich gemacht. Dabei wurde mit einem Kugelschreiber auf ein Werbeplakat "Merkel are Mongo" (dieser Ausdruck wird als Schimpfwort verwendet, diskriminiert und wertet Menschen mit Trisomie 21 ab) und "Bart - Handy - Messer = Moslem", was eine rassistische Verallgemeinerung ist, geschmiert.Quelle: hass-vernichtet.de -
Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof
28.07.2018 Bezirk: Friedrichshain-KreuzbergSeit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).Quelle: Facebook -
Antisemitische E-Mail
27.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
27.07.2018 Bezirk: BerlinweitAntisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in DeutschlandQuelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
27.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
27.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische E-Mail
27.07.2018 Bezirk: BerlinweitZum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) -
Antisemitische Schrift in Schmargendorf
27.07.2018 Bezirk: Charlottenburg-WilmersdorfEine Veröffentlichung des genauen Vorfalls ist aufgrund von Daten-, Personenschutz oder auf Wunsch der betroffenen Personen nicht möglich. Detaillierte Informationen liegen dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) vor.Quelle: RIAS Berlin