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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistischer Angriff in der Eitelstraße

    15.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Ein 14-jähriges Mädchen wurde von einem 32-jährigen Mann in der Eitelstraße rassistisch beleidigt und in die Rippen geschlagen. Sie musste im Krankenhaus behandelt werden.
    Quelle: Polizei Berlin, B.Z.
  • "Schutzzonen"-Aktion in Rummelsburg

    15.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die NPD führte am S-Bhf. Rummelsburg eine „Schutzzonen“-Streife durch. Dabei zogen mindestens drei Neonazis mit roten Westen über den Bahnhof.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Antisemitische E-Mail

    14.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine E-Mail mit antisemitischem Inhalt erhielt eine Abgeordnete des Bundestages.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Aufkleber gegen Migration in der Klosterstraße

    14.02.2019 Bezirk: Spandau
    Ein Aufkleber der AfD ("Migrationspakt stoppen") auf einem Mülleimer wendete sich gegen Migration. Mit der Aussage "ganz Deutschland protestiert [gegen Migration]", kann der falsche Eindruck entstehen, diese Haltung gegenüber Migration sei Konsens in Deutschland.
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Behindertenfeindliches Mobbing am Wohnort

    14.02.2019 Bezirk: Mitte
    Ein mittelalter behinderter Mann wird an seinem Wohnort von Nachbar*innen und Mitarbeiter*innen einer Hausverwaltung behindertenfeindlich gemobbt und ihm die Räumung aus seiner Wohnung angedroht. Zum Schutz des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Hakenkreuz Singerstraße

    14.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An einer Laterne in der Singerstraße Blickrichtung Alex, kurz vor der Lichtenberger Straße, wurde ein Hakenkreuz geschmiert.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Homophobe Beleidigung im Fennpfuhl

    14.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Zwei junge Frauen wurden gegen 16:45 Uhr in einer Straßenbahn von zwei Männern homophob beleidigt. Sie stiegen an der Haltestelle Landsberger Allee in die Straßenbahn ein und wurden kurz danach bedrohlich beleidigt. Mehrere Fahrgäste mischten sich schützend ein und drängten die beiden Täter an der Haltestelle Judith-Auer-Straße aus der Bahn.
    Quelle: Polizei Berlin
  • "III. Weg"-Flyer in Berlin-Buch

    14.02.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Flyer der neonazistischen Partei "III. Weg" in den Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Musliminnen an der Oranienstraße von Autoinsassen beleidigt

    14.02.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Gegen 12 Uhr beobachtete ein Zeuge an der Ecke Oranienstraße / Adalbertstraße, wie zwei kopftuchtragende Frauen beim Überqueren der Straße von den Insassen eines Autos erst angehupt und dann bepöbelt wurden. An dem Auto mit Magdeburger Kennzeichen war ein extrem rechten Aufkleber angebracht.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Neonazistische Plakate in Berlin-Buch

    14.02.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Berlin-Buch wurden Plakate an das neonazistische Gedenken an die Bombardierung von Dresden im Februar 1945 entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • NPD- / JN-Plakate in Karow

    14.02.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden verschiedene Kleinst-Plakate der NPD/ JN entdeckt. Dem Anschein nach wurden sie selbst gemacht und kopiert. Sie trugen den Slogan "Karower Jugend zu uns" oder "Vergesst Dresden nicht".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Rassistische Aufkleber in der Gürtelstraße

    14.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Gürtelstraße wurden Aufkleber der extrem rechten Initiative „EinProzent“ mit der Aufschrift „Deutschland: Kein Platz für Invasoren“ gefunden und entfernt.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Schwarzes Kreuz in Karow

    14.02.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurde auf der Piazza ein Schwarzes Kreuz entdeckt. Das Kreuz dient zum neonazistischen Gedenken an die Bombardierung von Dresden im Februar 1945.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Beleidigung im Bus

    13.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine muslimische Frau wurde in einem Bus von einem Mann als "dumm" und "Scheiße" beleidigt.
    Quelle: Inssan e. V.
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    13.02.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die 100. wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, mit denen gegen Merkel und auf rassistisch pauschalisierende Weise gegen Eingewanderte und Geflüchtete Stimmung gemacht wurde. Auf AfD-Bannern war neben dem üblichen "Merkel muss weg" zu lesen: "Kanzler-Diktatorin Rücktritt jetzt!" Viele Teilnehmende trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Flüchtlingsfeindliches Verhalten in Tegel-Süd

    13.02.2019 Bezirk: Reinickendorf
    Am frühen Morgen wurden geflüchtete Familien in einem Bus in Tegel-Süd diskriminierend behandelt. Ein Zeuge beobachtete, wie mehrere Familien an einer Haltestelle vor einer Unterkunft für Geflüchtete in den sehr vollen Bus einstigen. Eine Familie wollte einen Kinderwagen an dem dafür vorgesehenen Platz abstel-len. Ein Mann, der auf einem der Klappsitze saß, und den Platz blockierte, stand aber nicht auf. Der Zeuge und sein Begleiter mischten sich ein, der Fahrer und andere Fahrgäste ignorierten die Situation jedoch. Der Zeuge nahm das Verhalten des Mannes als flüchtlingsfeindlich motivierte wahr.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Rassistische Beleidigung im Bus in Gesundbrunnen

    13.02.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 24-Jähriger hat heute Mittag in Gesundbrunnen erst eine Frau mehrfach rassistisch beleidigt und anschließend Widerstand gegen die Polizei geleistet. Der Mann war gegen 12.10 Uhr in einem Bus der Linie M 27 in der Pankstraße unterwegs und hatte dort eine 27-Jährige mehrfach rassistisch beleidigt. Polizisten, die sich im Rahmen einer Präsenzstreife ebenfalls in dem Bus befanden, wurden Zeugen der Straftat und schritten ein. Der Mann weigerte sich zunächst, seine Personalien zu nennen und Personalpapiere auszuhändigen. Aufgrund dessen durchsuchten ihn die Beamten, woraufhin der Mann Widerstand leistete und einen Polizeibeamten hierbei leicht am Finger verletzte. Zudem beleidigte er die Polizisten durchgehend und gab laut hörbar verfassungswidrige Äußerungen von sich. Er wurde festgenommen und zu einem Polizeigewahrsam gebracht. Hier wurde ihm Blut abgenommen und er wurde erkennungsdienstlich behandelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige wieder entlassen. Die Ermittlungen dauern an.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0381 vom 13.02.2019, Tagesspiegel vom 13.02.2019
  • Rassistisches Mobbing in Lankwitz

    13.02.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein siebenjähriger Schüler einer Grundschule in Lichterfelde wird von älteren Schülern aus rassistischer Motivation gemobbt und in der Hofpause verletzt.
    Quelle: ReachOut
  • Rassistisches Mobbing und Kündigung

    13.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine Schwarze queere Person wurde auf der Arbeit im Rahmen einer Antidiskriminierungsfortbildung gemobbt und danach gekündigt.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Sozialchauvinistische Propaganda in Alt-Reinickendorf

    13.02.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In Alt-Reinickendorf wurden blaue DIN-A-5-Zettel mit sozialchauvinistischem Inhalt verteilt, die für eine monatliche „Bürgersprechstunde“ warben. Im Text heißt es, es würden „Hinweise zu kriminellen und asozialen Personen und Personengruppen entgegen genommen, die z.B. mit Drogen oder Hehlerware dealen oder der Prostitution nachgehen.“ Die Bezeichnung von Personengruppen als „asozial“ verortet sie außerhalb der Gesellschaft und entmenschlicht sie auf diese Weise. Im Nationalsozialismus wurden verschiedene soziale Gruppen, unter anderem auch Sexarbeiter_innen als „asozial“ stigmatisiert und in Konzentrationslagern interniert. Das Flugblatt unter der Überschrift „Neu in Alt-Reinickendorf – monatliche Bürgersprechstunde“ wurde von einer neu auftretenden Initiative „Nachbarschaftshilfe Alt-Reinickendorf“ unterzeichnet, die sich personell mit der Bürgerinitiative gegen das MUF am Paracelsusbad überschneidet. Die „Sprechstunde“ sollte mit einem namentlich genannten Polizeihauptkommissar erstmalig am 13. Februar in einer Bäckerei in Alt-Reinickendorf stattfinden.
    Quelle: Meldung einer Einzelperson
  • Antisemitische Bewertung bei einem Kartenanbieter

    12.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. Februar wurde ein israelisches Restaurant auf Google Maps schlecht bewertet, in der Bewertung wünschte sich der Rezensent "ein wenig mehr Blausäuregranulat" und beschrieb "das Knobloch" negativ, womit vermutlich Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, gemeint sein soll.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    12.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Jüdische Institution erhält antisemitische E-Mail
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    12.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Shoah anzweifelnde Bewertung einer Bildungseinrichtung auf Google Maps
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitischer Vorfall

    12.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Kommentare auf einem Social Media-Auftritt einer jüdischen Organisation.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Behindertenfeindliche Diskriminierung bei der Bewerbung

    12.02.2019 Bezirk: Mitte
    Ein mittelalter Mann wird in einem Bewerbungsverfahren behindertenfeindlich diskriminiert. Auf Wunsch des Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin e. V. Antidiskriminierungsberatung Alter oder Behinderung
  • Fortsetzung des Blauen Dialoges vom 29.1.19

    12.02.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In den Räumen der Staatsreperatur fand die Fortsetzung der Veranstaltung "Demographie - Bevölkerungszusammensetzung der nächsten Generation" statt. Der zweite Teil wurde mit dem Titel "Exitstrategien Demographie" beworben. Thema der Veranstaltung war der Zusammenhang von Demographie und Migration. Bei der Schwerpunktsetzung "Exitstrategien" ist davon auszugehen, dass es sich um Strategien gegen Migration handelt. Untermauert wird dies durch einen Facebookbeitrag von Andreas Wild, der die Veranstaltung bewirbt mit "Welche Wege bleiben uns?". Der Veranstalter ist in der Vergangenheit nicht nur mit rassistischen Äußerungen aufgefallen, sondern auch zur Nähe zu Akteur*innen am rechten Rand und deren Ideologie.
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Gedenkeinrichtung auf Google Maps schlecht bewertet

    12.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Am 12. Februar wurde eine Gedenkeinrichtung auf Google Maps schlecht bewertet, in der Bewertung leugnete der Rezensent die Schoa. Dazu nutzte er mehrere herabwürdigende Codewörter wie "6 Müllionen" oder "HohloClaus", verwies aber gleichzeitig darauf, dass er das natürlich nicht so meine, da er sich sonst strafbar machen würde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Rassistische Beleidigung im Bahnhof Lichtenberg

    12.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    In der Vorhalle des Bahnhof Lichtenberg beleidigte ein Mann einen Passanten lautstark rassistisch. Der Security-Mitarbeiter des lokalen Supermarkts verwies daraufhin den Pöbler des Gebäudes.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Rassistische Beleidigung im Bus

    12.02.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein junger Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft wurde um ca. 17:30 Uhr im Bus der Linie 197 aggressiv rassistisch beschimpft als er auf der Höhe Mehrower Allee aussteigen wollte. Der Täter stieg dann zusammen mit dem dem Betroffenen aus, der sich schnell vom Tatort entfernte.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rechter Aufkleber in Haselhorst

    12.02.2019 Bezirk: Spandau
    Im U-Bahnhof Haselhorst (Ausgang Daumstraße) klebte ein Aufkleber mit Codes der Neuen Rechten, mit denen der Nationalsozialismus verherrlicht wird.
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    11.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Berlinerin erhält eine antisemitische Email.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Sachbeschädigung in Britz

    11.02.2019 Bezirk: Neukölln
    In der Nacht vom 10. auf den 11. Februar wurde in der Fritz-Reuter-Allee die Infosäule einer Britzer Anwohner*inneninitiative beschädigt. Ein Plakat, das zu einer Lesung über alltäglichem Antisemitismus in Berlin einlud, wurde gezielt zerstört. Dabei wurde auch die Oberfläche der Info-Säule beschädigt. Es wurde Strafanzeige gestellt.
    Quelle: Britzer Initiative "Hufeisern gegen Rechts", Berliner Woche 14.02.2019, Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0391
  • BärGiDa-Kundgebung

    11.02.2019 Bezirk: Mitte
    Die antimuslimisch-rassistische BärGiDa hatte auf Facebook nun wieder zu einer Kundgebung ab 18.30 Uhr am Washingtonplatz südlich des Haupbahnhofs mobilisiert. Ca. 15 Teilnehmende zogen dann aber zum Europaplatz auf der nördlichen Seite des Hauptbahnhofs.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Bewertung einer jüdischen Stiftung

    11.02.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf google Maps wurde eine jüdische Stiftung mit den Worten "Hohl-o-cau$t Märchenstunde" bewertet.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche Aufkleber in der Weitlingstraße

    11.02.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An der Postfiliale in der Weitlingstraße wurde ein Aufkleber der extrem rechten Initiative „EinProzent“ gefunden, der Flüchtlinge dazu aufforderte, in ihre Länder zurückzukehren. Da der Aufkleber zwischen den Logos der Postbank angebracht war, wirkte er auf Passant_innen wie eine offizielle Aufforderung.
    Quelle: Tagesspiegel
  • NPD-Aufkleberserie in Marzahn-Nord

    11.02.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Rund um die Klandorfer und Eichhorster Straße in Marzahn-Nord wurden erneut etwa 30 NPD-Aufkleber auf Mülleimern, Verkehrsschildern, Laternenmasten, Glascontainern und Altkleidercontainern entdeckt, die sich u.a. gegen Flüchtlinge richteten.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber in einer Schule

    11.02.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In einer Schule in Steglitz werden ca. 10 rassistische Sticker entdeckt und entfernt. Sie zeigten eine Weltkarte, die den vermeintlichen IQ von indigener Bevölkerung im weltweiten Vergleich zeigt. Auffällig ist, dass gerade der Teil der Welt in dem mehrheitlich schwarze Menschen leben, der geringste IQ zu geschrieben wird.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rassistischer Angriff in Steglitz

    11.02.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Ein 39-jähriger Mann wird gegen 19.15 Uhr auf dem Steglitzer Damm von einem 50-jährigen Mann rassistisch beleidigt, am Hals gepackt, gestoßen und geschlagen.
    Quelle: ReachOut
  • Scheiben im Wahlkreisbüro der Grünen im Wedding beschädigt

    11.02.2019 Bezirk: Mitte
    Unbekannte haben in einem Wahlkreisbüro der Grünen im Wedding Fensterscheiben beschädigt. Wie die Polizei mitteilte, seien die Scheiben in dem Büro in der Malplaquetstraße vermutlich mit Kleinpflastersteinen beworfen worden. Der für politische Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 0361 vom 11.02.2019, Berliner Morgenpost vom 11.02.2019
  • Rassistische Beleidigung in Karow

    10.02.2019 Bezirk: Pankow
    Ein muslimischer Mann steht auf dem S-Bahnhof Karow. Aus einer angetrunkenen Gruppe von Union Fans, die hinter ihm steht, sagt eine Person in abfälligem Ton „Guckt mal ein Rabbi!“. Der Betroffene dreht sich daraufhin hin um und entgegnet, dass er Muslim sei und das Gefühl habe, die ihn beleidigende Person fühle sich nur in der Gruppe stark.
    Quelle: Inssan e.V.
  • Angriff auf Jungen in Hellersdorf

    09.02.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Drei unbekannte Jugendliche attackierten und beleidigten am Sonnabend einen Zwölfjährigen auf einem Sportplatz in Hellersdorf, nachdem sie ihn gefragt hatten, ob er Ausländer sei. Dabei sollen zwei der Jugendlichen den Jungen festgehalten haben, während ihm der dritte mit der Faust ins Gesicht schlug, so dass er zu Boden ging. Am Boden liegend wurde er nach eigenen Angaben getreten. Anschließend flüchtete die Tätergruppe. Nach der Tat ging der Junge nach Hause und informierte seine Mutter, die Anzeige erstattete. Glücklicherweise erlitt das Kind nur leichte Verletzungen, die laut der Polizei, nicht medizinisch versorgt werden mussten.
    Quelle: Polizeimeldung / Tagesspiegel
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