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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Rassistische Veranstaltung vor Moschee

    09.03.2019 Bezirk: Neukölln
    Die IB ist an mehreren Orten in Berlin und posiert für Fotos. In Neukölln stellen sie sich vor die Moschee am Columbiadamm und halten ein Transparent mit der Aufschrift Remigration.
    Quelle: Register Neukölln
  • Reichsbürger-Kundgebung vor dem Bundestag

    09.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 11.00 Uhr fand eine kleine Kundgebung der Reichsbürger von Staatenlos.Info um einen Ex-NPD-Kader, der wegen eines Anschlags auf ein Flüchtlingsheim wegen Mordversuch lange im Gefängnis gewesen war, am Platz der Republik vor dem Bundestagsgebäude statt. In Reden vor ca.10 Teilnehmenden wurden die Bundesrepublik und ihre Regierung delegitimiert und rassistisch-flüchtlingsfeindlich sowie gegen politische Gegner gehetzt.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Friedrichshagen

    09.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Während des Kneipenfest in Friedrichshagen führten mehrere Neonazis der NPD eine weitere "Schutzzone"-Aktion im Ortsteil durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.

    Quelle: Register Treptow-Köpenick
  • "Volkslehrer"-Video gegen die "Internationalen Wochen gegen Rassismus"

    09.03.2019 Bezirk: Mitte
    In einem Youtube-Video polemisiert der selbsterklärte "Volkslehrer" Nikolai N. mit extrem rechten Argumentationsmustern gegen die "Internationalen Wochen gegen Rassismus" in Deutschland und gegen die "Internationalen Wochen gegen Rassismus in Wedding & Moabit", dort veranstaltet vom örtlichen Bündnis "Zusammen gegen Rassismus". Dabei nennt er einige Unterstützer*innennamen explizit, macht Anspielungen voller Anti-Schwarzem und antimuslimischem Rassismus. Verschwörungsmythologisierend behauptet er, die Trägerorganisationen der Aktionswochen "sollen steuerfinanziert den Völkermord voranbringen". Antifaschist*innen und Antirassist*innen betrieben hasserfüllte Hetze gegen Deutsche. Mit Täter-Opfer-Umkehr-Argumentationen beklagt sich der wegen seiner rechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Videos fristlos aus dem Schuldienst entlassene ehemalige Berliner Grundschullehrer über seine angebliche Diskriminierung und macht in Bezug auf die Europawahlen Werbung für den NPD-Europaabgeordneten Udo Voigt, der sich für Menschenrechte und "freie Rede" einsetze, in dem er den Shoaleugner Horst Mahler im Gefängnis besuche.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitischer Kommentar

    08.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf der Facebookseite einer zivilgesellschaflichen Einrichtung kommentierte eine Person: "Kleine Zionisten gehören beseitigt sie gehören nicht zu diesem Planeten sie stiften Unruhe sie hetzen und sie verwischen die Gesellschaft sie verseuchen Gesellschaft mit ihrem Genderwahnsinn und all diesem anderen Quatsch".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    08.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Kommentar

    08.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Auf dem Social-Media-Auftritt einer jüdischen Institution wurde ein antisemitischer Kommentar veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Hakenkreuz am S-Bhf. Heidelberger Platz

    08.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 08. März 2019 wurde am S-Bhf. Heidelberger Platz in Wilmersdorf ein Hakenkreuz entdeckt, welches in einen Löschwasserkasten geritzt wurde.
    Quelle: Register CW
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Schöneberg

    08.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 8. März 2019 wurde eine 40-jährige Transperson, die als Sexarbeiterin in der Frobenstraße arbeitete, gegen 1.00 Uhr aus LGBTIQ-feindlicher Motivation aus einem Auto heraus mit einer Flasche beworfen. Andere Sexarbeiterinnen wurden mit Eiern beworfen und einer Waffe bedroht.
    Quelle: ReachOut / Polizei Berlin, 29.08.2019
  • Menschenverachtende Kommentare auf Facebookseite

    08.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Nachdem der AfD-Abgeordnete Lindemann (Abgeordnetenhaus) in einem Post auf seiner privaten Facebookseite die Bezirksbürgermeisterin und die sog. Antifa massiv angegangen hat, wurde dieser Beitrag von mehreren Followern in menschenverachtender Weise kommentiert. Ein offensichtlich neonazistischer Follower rief dabei indirekt zur Gewalt gegen die Bezirksbürgermeisterin auf: "Die hat noch nie Gewalt erfahren, es wird Zeit für eine Quittung." Ein anderer Follower kommentierte den Eintrag mit einer Zeichnung, die zeigt wie eine Frau von einem Mann einen Abhang herunter getreten wird. Auf der Zeichnung steht: "Frauentag ist vorbei!".
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische und frauenfeindliche Äußerung auf Twitter

    08.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am internationalen Frauen*tag äußert sich Andreas Wild nach der Ermordung einer deutschen Frau von ihrem nicht-deutschen Partner pauschal gegen binationale Beziehungen. Dazu wird die ermorderte Frau für schuldig erklärt, da sie leichtsinnig gewesen sei. Dieser Beitrag ist nicht nur rassistisch, sondern auch zutiefst frauen*feindlich und beinhaltet eine "Täter-Opfer-Umkehr".
    Quelle: Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Rechter Angriff am S-Bahnhof Jannowitzbrücke

    08.03.2019 Bezirk: Mitte
    Gegen 4.20 Uhr wurde in der S-Bahn am S-Bahnhof Jannowitzbrücke ein 32-jähriger Mann, der sich gegen rechtsgerichtete Äußerungen von zwei Männern im Alter von 20 und 24 Jahren aussprach, von diesen geschlagen und getreten. Der 32-Jährige beschwerte sich beim Bahnpersonal und die beiden Täter wurden aus der S-Bahn gewiesen, stiegen aber wieder ein.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 17.06.2019
  • LGBTIQ*feindlicher Angriff am U-Bahnhof Alexanderplatz

    07.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 28-jähriger Mann wurde von einem 43-jährigen Mann in der U-Bahn aus LGBTIQ*feindlicher Motivation beleidigt und mit Reizgas angegriffen, kurz bevor der Täter am Alexanderplatz die U-Bahn verließ.
    Quelle: ReachOut, Polizeimeldung vom 17.06.2019
  • Antimuslimischer Aufkleber in Wilmersdorf

    06.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 06. März 2019 wurde in der Uhlandstraße Ecke Lietzenburgerstraße in Wilmersdorf an einem Briefkasten ein antimuslimischer Aufkleber mit der Aufschrift "Stoppt die Islamisierung" entdeckt und teilweise entfernt.
    Quelle: Register CW
  • Aufkleber der JN in Adlershof

    06.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Genossenschaftsstraße wurde auf einer Baustellenabsperrbarke ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD) entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Flüchtlingsfeindliche AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    06.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Knapp 15 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, mit denen gegen Bundeskanzlerin Merkel und die Regierungspolitik, aber auch auf rassistisch pauschalisierende Weise gegen Eingewanderte und Geflüchtete Stimmung gemacht wurde. Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Hakenkreuz auf Osterei in Britz

    06.03.2019 Bezirk: Neukölln
    In einer Grünanlage, nahe dem Rohrdommelweg, wurde eine große Plastik in Form eines Ostereis beschmiert. Auf das Ei wurden ein sehr großes Hakenkreuz und weitere, eher unpolitische, Schriftzüge gemalt. Die Schmierereien wurden komplett entfernt und es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR)
  • NPD-Propaganda im Wedding

    06.03.2019 Bezirk: Mitte
    An der U-Bahnstation Rehberge werden diverse Aufkleber der NPD und ihrer Jugendorganisation JN entdeckt.
    Quelle: Berliner Register via Twitter
  • Rassistische Aktion der Identitären Bewegung

    06.03.2019 Bezirk: Mitte
    Eine kleine Gruppe von Aktivist*innen der extrem rechten "Identitären Bewegung" veranstaltete an der Friedrichstraße in Mitte eine Plakat-Aktion, mit der Migration rassistisch-pauschalisierend mit Schwerstkriminalität in Verbindung gebracht wurde, um Angst und Wut zu schüren.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Rassistische Pöbelei in Lichtenberg-Nord

    06.03.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Gegen 17:00 Uhr äußerte sich ein Mann im Ring-Center lautstark rassistisch gegenüber Migrant_innen. Als eine Passant_in sich dies verbat, wurde sie selber diskriminierend beleidigt und bedroht. Umstehende Menschen mischten sich nicht ein.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rechte Schmierereien an Laternenmast

    06.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der Grunewaldstraße, nahe dem Seminar für Filmwissenschaften, sind an einem Laternenmast an dem ein/e Musiker/in auf Englisch Filmmusik anbietet der Aufkleber „Warum nicht auf Deutsch?“ und die Buchstaben „K.Z.“ angebracht.
    Quelle: Antifa Recherche Südwest
  • Shoa-leugnende E-Mail

    06.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine zivilgesellschaftliche Einrichtung erhielt eine E-Mail in der die Shoa geleugnet wurde.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Sozialchauvinistische Maßnahmen in Westend

    06.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Vom 06. bis 10. März 2019 fand die Internationale Tourismus-Börse (ITB) auf dem Messegelände in Westend statt. In dieser Zeit wurde die Unterführung, die den S-Bahnhof, den zentralen Omnibusbahnhof und das Messegelände verbindet, dauerbeschallt. Tagsüber für die Besucher*innen der Messe mit Vogelgezwitscher und nachts mit Tönen, die die obdachlosen Menschen, die dort übernachten wollen, vertrieben. Dieser sozialchauvinistische Vorfall zeigt die Erfahrungen von Ausgrenzung, Abwertung und Gleichgültigkeit im öffentlichen Raum, die Obdachlose täglich erleben.

    Quelle: Register Reinickendorf, TAZ 10.03.2019
  • Anti-Schwarze rassistische Beleidigung in der U6

    05.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann und seine Freundin werden in der halbvollen U6 von einem älteren weißen Mann auf gegen Schwarze gerichtete Weise rassistisch beschimpft. Die beiden Betroffenen setzen sich verbal zur Wehr und filmen den Täter. Niemand anderes greift in die Situation ein. Es wurde Anzeige erstattet.
    Quelle: Initiative schwarzer Menschen in Deutschland
  • Bedrohung gegen Demokratieprojekt

    05.03.2019 Bezirk: Lichtenberg
    Die Mitarbeiterin eines Demokratieprojekts erhielt einen Brief, der als „Kriegsgefangenenpost“ gekennzeichnet war und sie als „geisteskrank“, „behindert“ bezeichnete und sie „Verbrechen gegen unsere Kinder“ beschuldigte.
    Quelle: Licht-Blicke
  • Behindertenfeindliche Beleidigungen in Mitte

    05.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Geh- und Sprachbehinderter wird seit einiger Zeit am Rosenthaler Platz und am Hackeschen Markt wiederholt von Unbekannten und Nachbarn behindertenfeindlich beschimpft und als „besoffen“ verunglimpft.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Neonazistische Schmierereien in Marzahn

    05.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    An einem Bauzaun in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Marzahn (Höhe Wiesenburger Weg) wurden mehrere neonazistische bzw. extrem rechte Schmierereien entdeckt. Eine Parole richtete sich beispielsweise in vulgärer Sprache gegen antifaschistisches Engagement. Außerdem wurde in kyrillischer Sprache das Kürzel "NSDAP" an den Bauzaun gekritzelt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Propaganda gegen politische Gegner_innen in der S46 (Grünau)

    05.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Am S-Bhf. Grünau wurde in der S46 ein Aufkleber der JN (Jugendorganisation der NPD), der sich gegen politische Gegner_innen richtete, sowie eine Schmiererei "FCK AFA" (Fuck Antifa) entdeckt und teilweise entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische Schmiererei an interkultureller Einrichtung

    05.03.2019 Bezirk: Spandau
    Das Türschild am Eingang des interkulturellen Trägers GIZ gGmbH, der auch Träger der Registerstelle Spandau ist, wurde mit einer rassistischen Beleidigung beschmiert, die sich auf den interkulturellen Ansatz des Trägers bezog und ihn als "Tod jeder Kultur" bezeichnete.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Anti-Schwarzes rassistisches Mobbing und Stalking

    04.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Schwarze Frau wurde an ihrem Arbeitsplatz von Kolleg*innen rassistisch gemobbt und von einem/r Unbekannten wiederholt bis zu ihrer Wohnung gestalkt. Zum Schutz der Betroffenen werden keine weiteren Informationen veröffentlicht.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung im Prenzlauer Berg

    04.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Prenzlauer Berg war ein Mann auf dem Weg zur Synagoge. Es sollte eine Beschneidung durchgeführt werden. Da er dies auf Social-Media-Kanälen mitteilte, stellte ein unbekannter Nutzer Anzeige gegen den Mann, worauf dieser hin Besuch von der Polizei bekam. In einer anschließenden Social-Media-Debatte äußerte sich der unbekannte Nutzer antisemitisch und vollzog eine Täter-Opfer-Umkehrung in Bezug auf Verbrechen des Nationalsozialismus und Jüd*innen.
    Quelle: RIAS
  • Antisemitismus auf Kundgebung vor Gericht in Moabit

    04.03.2019 Bezirk: Mitte
    Bei einer Kundgebung vor dem Amtsgericht Tiergarten in Moabit wird in Parolen das Existenzrecht Israels in Frage gestellt. Auf Plakaten ist zu lesen: "Germany when will you stop white-washing your holocaust guilt" und "One genocide do not justiy another". Mit letzterem Slogan wird die Schoah relativiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BärGiDa-Demo-Aufruf kaum noch befolgt

    04.03.2019 Bezirk: Mitte
    Die antimuslimisch-rassistische BärGiDa hatte auf ihrer Facebook-Seite zu ihrer wöchentlichen Kundgebung mit Abendspaziergang um 18.30 Uhr, dieses mal wieder auf dem Europaplatz nördlich des Hauptbahnhofs, aufgerufen. Es kamen jedoch nur noch vier Demonstrationswillige, die schnell wieder nach Hause gingen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Twitter #nobärgida
  • Diskriminierung im Jobcenter

    04.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Jobcenter in Marzahn-Hellersdorf verweigerte die Annahme eines ALG II-Antrags einer rumänischen Person mit dem Hinweis, dass kein Dolmetscher dabei sei. Das Jobcenter ist zur Annahme eines ALG-II-Antrags verpflichtet.
    Quelle: Amaro Foro
  • Frau spuckt in Richtung zweier Flüchtlinge

    04.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine Frau, die an der Gemeinschaftsunterkunft Rudolf-Leonhard-Straße vorbeilief, spuckte in Richtung zweier junger Männer, die in der Unterkunft leben.
    Quelle: Augenzeug*in
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Schöneberg

    04.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 4. März 2019 wurde eine 38-jährige Transperson, die als Sexarbeiterin in der Frobenstraße arbeitete, gegen 3.00 Uhr aus LGBTIQ-feindlicher Motivation aus einem Auto heraus mit einer Flasche beworfen.
    Quelle: ReachOut / Polizei Berlin, 29.08.2019
  • Mann trägt T-Shirt mit rassistischem Aufdruck

    04.03.2019 Bezirk: Spandau
    Ein Mann trug in einem Supermarkt in der Adamstraße (Ortsteil Wilhelmstadt) ein T-Shirt mit einem rassistischen Aufdruck, der Geflüchteten unterstellt, Vergewaltiger zu sein. Zwei Kundinnen widersprachen lautstark und hielten dem Spruch ein "Refugees are welcome here" entgegen!
    Quelle: Bürger_innen-Meldung
  • Mehrere Dutzend rechte Aufkleber in Hellersdorf-Nord

    04.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    In Hellersdorf-Nord wurden um die hundert extrem rechte Aufkleber festgestellt und zum Teil entfernt. Die Route ging vom U-Bahnhof Hellersdorf über den Vorplatz vom Rathaus, den Kurt-Weill-Plaz, die Henry-Porten und Janusz-Korczak-Straße bis zur Kastanienallee. Die Aufkleber beinhalteten muslimfeinliche oder NS-verherrlichende Parolen.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistische Aufkleber in Plänterwald

    04.03.2019 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Plänterwald wurden 4 rassistische Aufkleber der extrem rechten Identitären Bewegung sowie 2 Aufkleber gegen den EU-Migrationspakt entdeckt und entfernt. In der Neuen Krugallee wurden 4 rassistische Aufkleber der extrem rechten 'EinProzent'-Bewegung entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Hakenkreuz auf Sportplatz

    03.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Auf einem Sportplatz in der Kaulsdorfer Wernerstraße wurde ein etwa 30x30 cm großes aufgemaltes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistisch-flüchtlingsfeindliche Aufkleber am Potsdamer Platz

    03.03.2019 Bezirk: Mitte
    An einem Fahrstuhlausgang des Parkhauses zwischen der Ludwig-Beck-Straße und der Voxstraße am Potsdamer Platz in Tiergarten wurden Aufkleber mit rassistisch-flüchtlingsfeindlichen und "Merkel muss weg!"-Slogans entdeckt und entfernt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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