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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • Diskriminierung am Arbeitsplatz

    15.03.2019 Bezirk: Spandau
    Eine Frau mit Migrationshintergrund arbeitete in einer kleinen Firma mit insgesamt neun Mitarbeiter_innen in Gatow. Sie hatte bemerkt, dass alle Kolleg_innen an einem Tag der Woche eine längere Mittagspause machten, um gemeinsam essen zu gehen. Nach einigen Wochen in der Firma sprach sie einen Kollegen an, dass sie sich diesem Mittagessen gerne anschließen würde. Dies wurde mit der Begründung abgelehnt, sie seien eine geschlossene Gruppe.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Rechte Aufkleber in Rudow

    15.03.2019 Bezirk: Neukölln
    In Rudow werden fünf Aufkleber der 1-Prozent-Kampagne, der Identitären (Motiv: "Revolte") und der NPD und ihrer Jugendorganisation JN entdeckt und entfernt. Die Motive der Aufkleber der NPD waren sehr alt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Rechte Propaganda und Hakenkreuzschmierereien in Mariendorf

    15.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In der Rixdorfer Straße an der Bushaltestelle Imbrosweg der Buslinien 277 und 283 Richtung Marienfelde werden regelmäßig rechte Aufkleber und Schmierereien entdeckt, die der BVG gemeldet werden und dann zügig entfernt werden. Am 15.3. wurden zwei Aufkleber an der Bushaltestelle entdeckt und im angrenzenden Volkspark Hakenkreuze, die auf Bänke geschmiert waren.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechtsextreme Provokation beim Bundeswahlausschuss

    15.03.2019 Bezirk: Mitte
    Während der Anhörung beim Bundeswahlausschuss trugen die Vertreter der extrem rechten Kleinstpartei "Die Rechte" T-Shirts, mit denen sie ihre Solidarität mit der inhaftierten Schoah-Leugnerin Ursula Haverbeck ausdrückten.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Schüler antimuslimisch diskriminiert

    15.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg

    In einer Schule wurde das Thema "Charliy Hebdo" von Lehrerin und Schüler*innen einseitig und unkritisch behandelt. Ein Schüler fühlte sich antimuslimisch diskriminiert, auch weil aufgrund der ehrverletzenden Karikaturen keine konstruktive Beteiligung seitens Lehrerin und Schüler*innen zugelassen wurde.

    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Sozialchauvinistische Schmiererei in Wilmersdorf

    14.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 14. März 2019 wurde ein Info Plakat für Wohnungslose Menschen am U-Bahnhof Berliner Straße in Wilmersdorf aus sozialchauvinistischer Motivation beschmiert.
    Quelle: Register CW via Twitter
  • Antisemitische Propaganda in der U-Bahn in Moabit

    13.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann saß mit aufgeklapptem Laptop in der U-Bahn U9 in Moabit in Richtung Amrumer Straße. Auf seiner Laptop-Außenseite stand: "Deutschland braucht keine Feinde mehr. Wir haben schon eine USA - ZIONIST Bundesregierung"
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda in Mitte

    13.03.2019 Bezirk: Mitte
    Auf einem Bahnsteig in Mitte steht ein Mann mit Schildern mit den Aufschriften: "USA Zionisten wollen in der Türkei putschen, wie sie es schon in Ägypten gemacht haben.", "Die Zionisten verbergen sich in dem Geheimdienst, darum führen sie den Terror in die Welt.", "Nazi bedeutet Nationalistisch Zionistisch" und sinngemäß "Saudi Arabien sind Zionisten und bringen den Terror".
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antiziganistische Leistungsverweigerung

    13.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein Mann bulgarischer Herkunft geht zur Sozialen Wohnhilfe, um eine Zuweisung für sich und seine Lebenspartnerin und Mutter seiner Kinder zu bekommen. Da er das Verhalten der Sachbearbeiterin als abwertend empfindet, schaltet er telefonisch einen Sozialberater zu, der der Mitarbeiterin die Situation erklärt. Daraufhin fragt sie, wie viele Stunden der Mann arbeite und warum die Frau nicht arbeite. Als der Sozialberater erklärt, dass die Familie keine Kitaplätze für die beiden Kinder habe und die Frau deshalb nicht arbeiten könne, antwortet die Mitarbeiterin, dass der Mann ja nur geringfügig beschäftigt sei und sich daher um die Kinder kümmern könne, so dass die Frau doch auch arbeiten könnte und will deswegen die Leistung verweigern, obwohl die Arbeitszeiten der Beschäftigung des Mannes eine ausreichende Betreuung ohne Kita auch nicht zulassen.
    Quelle: Amaro Foro e.V.
  • Bedrohung bei Bürgersprechstunde in Alt-Reinickendorf

    13.03.2019 Bezirk: Reinickendorf
    In einer Bäckerei in Alt-Reinickendorf fand am Nachmittag zum zweiten Mal eine sogenannte Bürgersprechstunde statt, für die seit Februar in einem sozialchauvinistischen Flyer geworben worden war. Es nahmen etwa 15 Personen daran teil. Als drei Personen dazu kamen und eine von ihnen kritische Fragen zur Verwendung des Begriffs „asozial“ im Flugblatt stellten, standen drei Teilnehmende auf, unterbrachen die Sitzung und kamen bedrohlich und gestikulierend auf ihn zu. Mit beschwichtigenden Gesten seitens der Besucher_innen konnte die brenzlige Situation entschärft werden.
    Quelle: Bürgerbüro Hakan Taş
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in der Reuterstraße

    13.03.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.40 Uhr wird ein 44-jähriger Mann in einem Supermarkt in der Reuterstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt. Er wird gestoßen, ihm wird der Arm verdreht und er wird auf das Kassenband gedrückt.
    Quelle: ReachOut
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Nordneukölln

    13.03.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 21.40 Uhr wurde ein 44-jähriger Mann in einem Supermarkt in der Reuterstraße von einem unbekannten Mann aus LGBTIQ*-feindlicher Motivation beleidigt. Er wurde gestoßen, auf das Kassenband gedrückt und sein Arm wurde verdreht.
    Quelle: ReachOut Berlin
  • Rassistischer Aufkleber an Register-Geschäftsstelle

    13.03.2019 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    An der Registergeschäftsstelle des Registers Friedrichshain wurde ein rassistischer Aufkleber angebracht, in dem die Überbevölkerung am Klimawandel schuld sein soll.
    Quelle: Register Friedrichshain-Kreuzberg
  • Rassistischer Aufkleber in Neuköllner Buslinie

    13.03.2019 Bezirk: Neukölln
    In einem Bus der Linie 104, Höhe Erkstraße, entdeckte ein Fahrgast einen rassistischen Aufkleber. Der Aufkleber stammte von der Kampagne "Ein Prozent". Er trug in deutscher und arabischer Sprache die Botschaft, dass Menschen in ihre Heimat zurückkehren sollten. Der Busfahrer wurde über den Aufkleber informiert und äußerte, dass ihm dieser Aufkleber egal sei.
    Quelle: Berliner Register
  • Rechtspopulistische AfD-Kundgebung vor dem Kanzleramt

    13.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese, der Brandenburger AfD und der rechtspopulistischen, rassistisch-flüchtlingsfeindlichen "Merkel-muss-weg-Mittwoch"-Gruppe vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 20 Kundgebungsteilnehmende demonstrierten und polemisierten gegen Bundeskanzlerin Merkel und die Regierungspolitik. Die meisten Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten damit, das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Reichskriegsflagge in Rosenthal

    13.03.2019 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Rosenthal wurde in einer Gartenanalge eine Reichskriegsflagge entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
  • Symbol der Identitären Bewegung am S-Bahnhof Marzahn

    13.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am S-Bahnhof Marzahn wurde auf einer Plakatwand ein mit schwarzer Farbe angebrachtes Logo der rassistischen Identitären Bewegung mit dem Schriftzug "Wiederstand" (Anm. d. Redaktion: Rechtschreibfehler im Original) entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Verwechslung hat negative Konsequenzen

    13.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Ein Schwarzer Mann berichtete von Polizei mit einem Täter verwechselt, zu Unrecht verhaftet und später verurteilt worden zu sein.
    Quelle: Each One Teach One (EOTO) e.V.
  • Aktion des extrem rechten "Volkslehrers" in Moabit

    12.03.2019 Bezirk: Mitte
    Vor der Heilandskirche in Moabit kam es zu einem provokanten Auftritt des "Volkslehrers" Nikolai Nerling mit ca. einem Dutzend Anhänger*innen, darunter Mitgliedern der NPD. In der Heilandskirche sollte etwas später die Wahl zur Stadtteilvertretung Moabit stattfinden. Nerling versuchte dort erfolglos, sich zum Stadtteilvertreter wählen zu lassen. Einer der Anhänger des extrem rechten YouTubers filmte den Auftritt. In seinen YouTube-Beiträgen als "Volkslehrer" verbreitet er antisemitische Verschwörungstheorien und hetzt gegen Migrant*innen und Geflüchtete, weswegen er aus dem Berliner Schuldienst entlassen worden ist.
    Quelle: Registerstelle Mitte, taz vom 13.03. 2019
  • Angriff aus behindertenfeindlicher Motivation in Nordneukölln

    12.03.2019 Bezirk: Neukölln
    Gegen 7 Uhr wurde ein 41-jähriger Mann in der Flughafenstraße angegriffen. Der 41-Jährige wurde von einem 33-Jährigen aus behindertenfeindlicher Motivation beschimpft und mit der Hand ins Gesicht geschlagen. Der attackierte Mann flüchtete in einen Spätkauf. Der Angreifer folgte, wurde jedoch von Zeug*innen am Betreten des Spätkaufs gehindert. Die alamierte Polizei nahm den Angreifer fest.
    Quelle: Polizei Berlin, Polizeimeldung Nr. 0597
  • Antisemitische E-Mail

    12.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Institution erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Dienstagsgespräch in Mitte

    12.03.2019 Bezirk: Mitte

    In einem Lokal in Mitte fand eine Veranstaltung der Reihe "Dienstagsgespräche" statt. Ein ehemaliger Republikaner- und NPD-Funktionär veranstaltete diese Gesprächsreihe seit den frühen neunziger Jahren, um radikale und extreme Rechte mit Rechtskonservativen und Nationalliberalen zu vernetzen. Unter den Teilnehmenden waren auch Mitglieder der NPD sowie der extrem rechte "Volkslehrer". Die NPD lobt sich auf einer ihrer Facebook-Seiten, den Saalschutz übernommen zu haben.

    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Droh-Mail an Politikerin der Linken

    12.03.2019 Bezirk: Mitte
    Die Bundestagsabgeordnete der Linken, Martina Renner, erhielt eine Droh-Mail, die mit „Nationalsozialistische Offensive“ unterzeichnet war. In der E-Mail wurde angekündigt, künftig Briefbomben zu verschicken und Bürger auf offener Straße zu exekutieren. Man verfüge über Sturmgewehre, Pistolen und biologische Kampfstoffe. Seit mehreren Wochen gibt es nach Medienberichten eine bundesweite Serie rechtsextremer Gewaltdrohungen gegen Politiker*innen und andere öffentlich herausgehobene Personen. Es gehe um mehr als 100 verschickte E-Mails, die mit „Nationalsozialistische Offensive“, „NSU 2.0“ oder „Wehrmacht“ unterzeichnet worden seien, berichteten am Mittwochabend die „Süddeutsche Zeitung“ und der NDR. Darunter seien auch Bombendrohungen gewesen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Die Linke, Tagesspiegel vom 14.03.2019, Die Welt vom 14.03.2019, Süddeutsche Zeitung vom 13.03.2019, NDR vom 13.03.2019
  • Jugendlicher behindertenfeindlich beleidigt

    12.03.2019 Bezirk: Spandau
    In der Maulbeerallee wurde ein kognitiv beeinträchtigter Junge von einem jungen Mann wiederholt gemobbt und beleidigt. An diesem Tag beschimpfte er ihn als "Idioten".
    Quelle: Register Spandau
  • LGBTIQ*-feindlicher Angriff in Schöneberg

    12.03.2019 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg

    Am 12. März 2019 gegen 1.15 Uhr wurde eine 39-jährige Transperson, die als Sexarbeiterin in der Frobenstraße arbeitete, aus LGBTIQ-feindlicher Motivation aus einem Auto heraus bedroht. Auf dem Nachhauseweg wurde sie vermutlich mit einer Luftdruckpistole beschossen.

    Quelle: ReachOut / Polizei Berlin, 29.08.2019
  • NPD-Aktion im Eastgate

    12.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Die NPD-Berlin hat im Rahmen ihrer "Schutzzonen"-Kampagne eine größere Aktion im Marzahner Einkaufscenter "Eastgate" durchgeführt. Daran nahmen mindestens elf Personen teil, die mehrheitlich mit roten Westen mit "Schutzzonen"-Aufdruck bekleidet waren. Inhalt der Kampagne ist es, "Schutzzonen", ausschließlich für Deutsche, einzurichten, da die innere Sicherheit angeblich durch "importierte Kriminalität" bedroht sei. Bereits vor ca. zwei Wochen hatte die NPD eine -wenn auch kleinere- "Schutzzonen"-Patrouille am gleichen Ort durchgeführt. Das Eastgate als Aktionsort ist bewusst gewählt, weil es hier in der Vergangenheit mehrfach zu strafbaren Handlungen durch Jugendliche und Konflikte einzelner Jugendgruppen mit Passanten und der Security des Einkaufszentrums gekommen war. Rechte Gruppen machen dafür ausnahmslos "migrantische Gewalttäter" verantwortlich.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • Propagandaplakate für den "Volkslehrer" in Moabit

    12.03.2019 Bezirk: Mitte
    In der Turmstraße und angrenzenden Straßen in Moabit wurden in der letzten Woche mehrere Wahlplakate des extrem rechten "Volkslehrers" Nikolai Nerling entdeckt. Nerling trat zur Wahl zur Stadtteilvertretung Moabit an. In seinen YouTube-Beiträgen als "Volkslehrer" verbreitet er antisemitische Verschwörungstheorien und hetzt gegen Migrant*innen und Geflüchtete, weswegen er aus dem Berliner Schuldienst entlassen worden ist.
    Quelle: Registerstelle Mitte
  • Rassistische Bemerkung bei Infoveranstaltung zur Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne

    12.03.2019 Bezirk: Spandau
    Bei der Anwohner_innenveranstaltung über die Weiternutzung der Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne als Ankunftszentrum für Geflüchtete äußerte ein Mann im Gespräch :"Die kommen zum Teil aus Ländern, aus denen man nicht flüchten muss, wie Eritrea, die drücken sich damit nur vor der Wehrpflicht."
    Quelle: Register Spandau
  • Antisemitische E-Mail

    11.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Eine jüdische Einrichtung erhielt eine antisemitische E-Mail.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitische E-Mail

    11.03.2019 Bezirk: Berlinweit
    Mehrere zivilgesellschaftliche Akteur*innen erhielten eine E-Mail in der verschiedene antisemitische Verschwörungstheorien vertreten wurden.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS Berlin)
  • Antisemitischer Angriff in Westend

    11.03.2019 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 11. März 2019 gegen 13.45 Uhr wird auf dem Kaiserdamm im Westend ein 38-jähriger Mann von einer 56-jährigen Frau antisemitisch beleidigt und in die Kniekehle getreten.
    Quelle: Reach Out Berlin
  • Antisemitismus auf Kundgebung vor Gericht in Moabit

    11.03.2019 Bezirk: Mitte
    Am Rande eines Verhandlungstages am Amtsgericht Tiergarten in Moabit im Zusammenhang mit einer antisemitischen Störung einer Veranstaltung mit einer Schoah-Überlebenden im Juni 2017 wird auf Plakaten, in Parolen und in Liedern Israel delegitimiert.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • BärGiDa-Kundgebung am Europaplatz

    11.03.2019 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Europaplatz vor dem Hauptbahnhof wieder eine BärGiDa-Kundgebung statt. 15 - 20 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungsmythen und rassistischen Reden. Ca. 15 Personen gingen anschließend als "BärGiDa-Abendspaziergang" durch Mitte. Die Teilnehmenden trugen gelbe Westen und versuchten so und über Facebook-Aufrufe das Zeichen der französischen Sozialproteste für sich zu vereinnahmen.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Erneut rassistische Schmiererei an interkultureller Einrichtung

    11.03.2019 Bezirk: Spandau
    Erneut wurde das Türschild am Eingang des interkulturellen Trägers GIZ gGmbH, der auch Träger der Registerstelle Spandau ist, mit einer rassistischen Beleidigung beschmiert. Auch diesmal wurde außerdem der interkulturelle Ansatz des Trägers als "Multikulti" und als "Tod jeder Kultur" abgewertet.
    Quelle: Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben GIZ gGmbH
  • Hakenkreuz am Prerower Platz

    11.03.2019 Bezirk: Lichtenberg
    An einem Mülleimer an der Tramhaltestelle „Prerower Platz“ stadteinwärts wurde ein mit Edding gemaltes Hakenkreuz entdeckt.
    Quelle: Licht-Blicke
  • IB-Aufkleber an Briefkasten

    11.03.2019 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Am Briefkasten des Campus Albert Schweitzer wurde ein Aufkleber der sog. Identitären Bewegung entdeckt und entfernt.
    Quelle: Bürger*innenmeldung
  • Rechte Aufkleber an einem Parteibüro

    11.03.2019 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Am Büro des Kreisverbands der Partei Bündnis 90/Die Grünen wurden zwei Aufkleber mit extrem rechten Inhalten ( z.B. vom Netzwerk "Ein Prozent") entdeckt.
    Quelle: Augenzeug*in
  • Rassistischer Angriff am S-Bahnhof Alexanderplatz

    10.03.2019 Bezirk: Mitte
    Ein 60-jähriger Mann wird gegen 16.40 Uhr in der S-Bahn von einem unbekannten Mann aus rassistischer Motivation beleidigt. Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz wird der 60-Jährige von dem Unbekannten mehrfach mit einem mit Glasflaschen gefüllten Beutel auf den Kopf geschlagen und verletzt.
    Quelle: ReachOut, Bundespolizei vom 11.04.2019
  • Aktion der Identitären Bewegung vor dem Bundesinnenministerium

    09.03.2019 Bezirk: Mitte
    Im Rahmen einer "Aktionswoche Remigration" veranstalteten ca. 10 Aktivist*innen der extrem rechten "Identitären Bewegung" einen "Protestflashmob" mit rassistisch-flüchtlingsfeindlichen Bannern und Plakaten vor dem Bundesinnenministerium in Moabit. Eine zweite Flashmobveranstaltung der IB fand am selben Tag vor einer Moschee in Neukölln statt.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
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