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Vorfalls-Chronik


Um gegen Ausgrenzung und Diskriminierung vorzugehen, muss man sie als Problem erkennen. Und man muss beschreiben wem sie passiert, wo sie stattfindet und wie sie funktioniert. Wir veröffentlichen die Vorfälle, die uns gemeldet werden.

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Glossar
  • "Schutzzonen"-Aktion der NPD in Lichtenberg-Mitte

    22.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Berliner NPD führten eine weitere „Schutzzone“-Aktion im Umfeld des U-Bhf. Lichtenberg durch. Inhalt der Kampagne ist es „Schutzzonen“, ausschließlich für Deutsche einzurichten, da angeblich die innere Sicherheit durch „importierte Kriminalität“ bedroht sei.
    Quelle: Lichtenberger Register
  • Anti-muslimische Parole in U-Bahnhof

    21.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    In der U-Bahnlinie 9 in Richtung Rathaus Steglitz wird ein mit Edding geschriebener beleidigender antimuslimischer Schriftzug entdeckt.
    Quelle: Berliner Register
  • Antisemitische Propaganda am U-Bahnhof Alexanderplatz

    21.11.2018 Bezirk: Mitte
    Der stadtbekannte Antisemit Usama Z. steht mit seinen üblichen antisemitisch-verschwörungsmythologischen Schildern im Umsteigebereich am U-Bahnhof Alexanderplatz.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Antisemitische Propaganda am U-Bhf. Gesundbrunnen

    21.11.2018 Bezirk: Mitte
    Usama Z. steht am U-Bahnhof Gesundbrunnen in Richtung Hermannplatz mit antisemitischen Schildern, auf denen u.a. steht: "Nazi heißt..., Zionisten verbergen sich..., Die zionistischen Staatsanwälte..." und "USA Zionisten und deutsche Zionisten mit internationalen Zionisten terrorisieren die Deutschen, die Ausländer und die ganze Welt."
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • Flüchtlingsfeindliche Kundgebung vor dem Kanzleramt

    21.11.2018 Bezirk: Mitte
    Ab 18.00 Uhr fand die wöchentliche Kundgebung des Brandenburger AfD-Abgeordneten Franz Wiese und der AfD Märkisch-Oderland unter dem Motto "Merkel muss weg - Migrationspakt stoppen!" vor dem Bundeskanzleramt in der Willy-Brandt-Straße in Tiergarten statt. Ca. 30 Kundgebungsteilnehmende folgten Reden, in denen rassistisch gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung Stimmung gemacht wurde, insbesondere gegen die Absichtserklärung der Bundesregierung, dem „Vertrag für sichere, geordnete und geregelte Migration“ der Vereinten Nationen beizutreten. Beteiligt war auch der rechte Verein "Zukunft Heimat e.V." aus Cottbus.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Homophober Angriff in der Tram in Mitte

    21.11.2018 Bezirk: Mitte
    Weil sie sich küssten, wurden zwei Männer homophob beleidigt und geschlagen. Kurz vor 23 Uhr stiegen zwei 18-Jährige am Rosenthaler Platz in eine Tram der Linie M8. Nachdem sie sich hinsetzten, tauschten sie einige Küsse. Dies sah ein direkt vor ihnen sitzender Unbekannter, drehte sich um und fasste einem der beiden Fahrgäste ins Gesicht. Anschließend beschimpfte und beleidigte er die beiden homophob. Kurz darauf erschien ein zweiter Unbekannter und unterhielt sich kurz mit dem Beleidiger. Anschließend gingen beide zu den 18-Jährigen zurück und der Pöbler schlug einem mit der Hand ins Gesicht. Nur das Dazwischentreten eines unbekannt gebliebenen Zeugen konnte weitere Attacken verhindern und die Verliebten gingen in den hinteren Teil der Tram, bis sie an der Haltestelle Allee der Kosmonauten ausstiegen und auf einer Polizeidienststelle eine Strafanzeige erstatteten. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.
    Quelle: Polizeimeldung Nr. 2444 vom 22.11.2018, Tagesspiegel vom vom 22.11.2018
  • Mann im Bus bedroht

    21.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann steigt am Hertzbergplatz in einen Bus der Linie M41 ein. Er holt die Wochenzeitung "Jungle World" heraus und liest darin. Daraufhin wird er von einem anderen Mann in aggressivem Ton mehrfach gefragt, ob er Antideutscher sei und Zionist. Er sagte außerdem, dass in Neukölln keine "Jungle World" gelesen werde und der Mann froh darüber sein könne, dass es im Bus Kameras gebe. Ein Mitfahrer im Bus mischt sich in das Gespräch ein und bittet den aggressiven Mann darum, den anderen Fahrgast, trotz anderer politischer Einstellungen nicht zu bedrohen. Als der Betroffene am Hermannplatz aussteigt ruft ihm der Mann hinterher, dass er nie wieder die "Jungle World" in Neukölln lesen solle. Dem "Jungle World" lesenden Mann, der als "Zionist" bezeichnet wurde, wurde unterstellt, das Existenzrecht Israels anzuerkennen. Deswegen wurde er von dem anderen Fahrgast bedroht.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Neurechte Veranstaltung in Charlottenburg

    21.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf

    Am 21. November 2018 fand in der Bibliothek des Konservatismus in der Fasanenstraße in Charlottenburg eine neurechte Veranstaltung statt. Der Redner stellte sein Buch „Die Wiedergutmacher – Das Nachkriegstrauma und die Flüchtlingsdebatte“ vor. Es werden antimuslimische Ressentiments bedient und anitmoderne und pauschalisierende Aussagen getroffen. Als Ursache einer vermeintlichen Kunst- und Kulturzensur wird die Zuwanderung benannt. Die Bibliothek des Konservatismus ist an einer konservativen Ideologiebildung und an antimodernen Themen interessiert, in diesen Kontext ordnet sich der Vortrag ein.

    Quelle: Register CW
  • Rassistische Propaganda im Plänterwald

    21.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    Im Plänterwald wurden ein rassistischer Aufkleber, sowie vier Schmierereien "Freiheit statt Islam" (der Spruch entstammt einer Kampagne der extrem rechten Identitären Bewegung) entdeckt und entfernt. In der Straße Am Treptower Park wurden vier rassistische Aufkleber gegen "UN-Migrationspakt" entdeckt und entfernt. An einer Grundschule in der Wille-Sänger-Str. wurden vier antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Rassistische und behindertenfeindliche Beleidigungen im Märkischen Viertel

    21.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Im Bus M21 zwischen Märkischem Viertel und Kurt-Schuhmacher-Platz gegen 14:45 Uhr hörte eine Mitfahrerin, wie sich ein Paar im Seniorenalter in rassistischer und behindertenfeindlicher Weise beleidigend über andere Fahrgäste äußerte. Unter anderem sagten sie über Frauen mit Kopftüchern oder etwas dunkleren Typs und Kinderwägen, diese bekämen zu viele Kinder, seien zu dumm und sollten arbeiten gehen. Als eine weitere Frau mit einem Kind einstieg, das das Downsyndrom hatte, sagten sie „Mongolid! Sowas kommt dabei heraus.“ Als die Mitfahrerin sich einmischte und die beiden ansprach, wurde sie erst ignoriert und dann selbst beschimpft.
    Quelle: Integrationslotsen Reinickendorf
  • Rassistische und neonazistische Aufkleber in Niederschöneweide

    21.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Brückenstr. wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer forderte die Wiedereinführung des Großdeutschen Reiches und war von Druck 18 (1 = A(dolf), 8 =H(itler)), der andere war von der rassistischen Initiative 1 Prozent.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • AfD-Bundestagsabgeordneter diffamiert homophob SPD-Politiker

    20.11.2018 Bezirk: Mitte
    Eine homophobe Diffamierung durch einen AfD-Bundestagsabgeordneten überschattete die abschließende Haushaltsdebatte im Deutschen Bundestag. Nachdem der offen schwule SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs die AfD wegen Großspenden aus dem Ausland kritisiert hatte, entgegnete der AfD-Abgeordnete Stephan Brandner mit einem homophoben Gegenschlag gegen den SPD-Redner: Der AfD-Vorsitzende des Rechtsausschusses Brandner warf der SPD die Kinderpornografie-Affären um die Ex-SPD-Abgeordneten Sebastian Edathy und Jörg Tauss vor und sagte: "Kein Wort, Herr Kahrs, zu einem Herrn Tauss und einem Herrn Edathy, mit dem Sie ja wohl gewissermaßen unter einer Decke steckten." Damit setzte er Homosexualität mit Pädophilie gleich und diffamierte Kahrs schwer, der auch lesben- und schwulenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion ist.
    Quelle: queer.de vom 20.11.2018
  • Anti-Islamismus in der U-Bahn

    20.11.2018 Bezirk: Mitte
    In der U9, Richtung Zoo, an der Station Amrumer Straße werden um ca 8:30 Uhr zwei große auf neonazistisch Weise geschriebene, anti-islamische Schriftzüge entdeckt: “Ich scheiss auf Islam” und “Ich scheiss auf Allah” war mit dickem Marker hingeschmiert worden, wobei die beiden “ss” in “scheiss” mit SS-Runenzeichen geschrieben worden waren.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte
  • Antisemitische Beleidigung am Hermannplatz

    20.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Der Mann, der antisemitische Schilder um den Körper trägt, steht am Hermannplatz. Eine Frau, die ihn als Antisemiten bezeichnet, beschimpft er als "zionistischer Nazi".
    Quelle: RIAS Berlin
  • Antisemitische Droh-E-Mail

    20.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische Droh-E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische E-Mail

    20.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Zum Schutz der Betroffenen wird der Vorfall nicht veröffentlicht.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Frau gemobbt und rassistisch beleidigt

    20.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Eine alleinerziehende schwarze Frau ist in ihrer Wohnung in Hellersdorf-Nord von Nachbarinnen und Nachbarn wiederholt massiv gemobbt und rassistisch angefeindet worden. Auslöser waren vermeintliche Ruhestörungen, die dem Ordnungsamt von Nachbar/innen gemeldet wurden. In ihrem Briefkasten fand die Frau im November einen Zettel ohne Absender oder Unterschrift, in dem sie u.a. als "Parasit" bezeichnet wurde. Eine andere Formulierung lautete: "Hast du schon in Deutschland gearbeitet du Schmarotzer?!!! Hartz4-Schmarotzer". Der Druck der Nachbarschaft führte schließlich zur Kündigung der Wohnung durch die Vermieterin.
    Quelle: Augenzeug*in / Register Marzahn-Hellersdorf
  • "Heldenkgedenken" von Neonazis in Lichtenberg

    20.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Mehrere Neonazis der Partei „Der III. Weg“ veranstalteten ein „Heldengedenken“ für die Soldaten der Wehrmacht auf einer Kriegsgräberstätte in Lichtenberg.
    Quelle: Antifa Hohenschönhausen
  • Neonazi-Aufkleber in Lichtenberg-Mitte

    20.11.2018 Bezirk: Lichtenberg
    Im Umfeld des S-Bhf. Lichtenberg wurden mehrere Aufkleber der NPD, "die Rechte" und des "III. Weg" gefunden und entfernt
    Quelle: Initiative „Hass vernichtet“
  • Rechte Propaganda in U5

    20.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein Neonazi in der U5 trug eine Mütze mit dem Schriftzug C18. C18 steht für die neonazistisch-terroristische Organisation Combat18. Darauf angesprochen, spricht er sich für ein weißes Europa aus.
    Quelle: Augenzeug*in / Register ASH
  • 201. BärGiDa-Kundgebung

    19.11.2018 Bezirk: Mitte
    Um 18.30 fand am Washingtoner Platz vor dem Hauptbahnhof die 201. BärGiDa-Kundgebung statt. 28 Personen verfolgten die anti-muslimischen Verschwörungstheorien und rassistischen Reden.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Angriff auf Antifaschisten am Rande der BärGiDa-Kundgebung

    19.11.2018 Bezirk: Mitte
    Am Rande der BärGiDa-Kundgebung gab es einen Angriff von mehreren BärGiDa-Kundgebungsteilnehmern auf Antifaschisten. Einer der Angreifer wurde von der Polizei festgenommen. Er hatte ein Bajonett mitgeführt, das von der Polizei beschlagnahmt wurde.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Aktionsbündnis #NoBärgida
  • Antisemitischer Vorfall in Dahlem

    19.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der FU Berlin zwischen dem Henry-Ford-Bau und dem Institut für Wirtschaftswissenschaften wurden, gut sichtbar, fünf eingeschweißte Karten mit antisemitischen Motiven und Inhalten entdeckt. Diese zielten inhaltlich darauf ab, eine jüdisch/israelische Weltverschwörung zu präsentieren, indem u.a. ein Bild eines "blutrünstigen" Netanjahu gezeigt werden, der Trump und Putin, die beide eine Kippa mit Davidstern tragen, wie Marionetten hält.
    Quelle: RIAS, Registerstelle Steglitz-Zehlendorf
  • Extrem rechte und rassistische Aufkleber in Grünau

    19.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In der Wassersportalle und Regattastr. wurden zwei Aufkleber entdeckt und entfernt. Einer richtete sich gegen den UN-Migrationspakt, der andere gegen Antifaschist*innen indem darauf behauptet wird, dass diese aus Beziehungen von Geschistern gezeugt wurden.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • Taxifahrer menschenfeindlich beleidigt

    19.11.2018 Bezirk: Marzahn-Hellersdorf
    Ein 56-Jähriger soll in der vergangenen Nacht einen Taxifahrer in Biesdorf beleidigt haben. Nach einem Zahlungsstreit gegen 1 Uhr in Alt-Biesdorf forderte der 42 Jahre alte Taxifahrer den Fahrgast auf, den Wagen zu verlassen, woraufhin er den Taxifahrer fremdenfeindlich beleidigt haben soll. Alarmierte Polizisten entließen den Tatverdächtigen nach einer Atemalkoholkontrolle, die einen Wert von rund 1,7 Promille erbrachte.
    Quelle: Polizeimeldung
  • Antisemitische E-Mail

    18.11.2018 Bezirk: Berlinweit
    Antisemitische E-Mail an den Zentralrat der Juden in Deutschland
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitische Verschwörungstheorie im Taxi

    18.11.2018 Bezirk: Neukölln
    Ein Mann bestellt telefonisch ein Taxi in die Neuköllner Weichselstraße und reserviert es auf seinen Namen. Nach dem Einsteigen in das Taxi und der Nennung einer Adresse in Prenzlauer Berg wird er aufgrund seines Nachnamens vom Fahrer gefragt, ob er Jude sei. Der Betroffene antwortet mit einer Gegenfrage 'welche Rolle das für ihn spielen würde' und das es nicht das erste Mal sei, dass er im Taxi darauf angesprochen werde. Daraufhin erzählte der Fahrer, dass er aus der Türkei komme und 'die Juden' gerade in den europäischen Zeitungen schlechte Stimmung gegen den Präsidenten Erdogan verbreiten würden. Alles was man dort lesen könne, sei gelogen und würde nur dazu dienen, die türkische Wirtschaft zu destabilisieren. Der Betroffene bat daraufhin darum an der nächsten Kreuzung wieder aussteigen zu dürfen. In der Nähe der Jannowitzbrücke verlässt er das Taxi.
    Quelle: RIAS Berlin
  • Aufkleber der „Identitären Bewegung“

    18.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    Nahe der Wannseebrücke wurden vier Aufkleber der sog. „Identitären Bewegung“ mit dem Slogan „Heimatliebe ist kein Verbrechen“ entdeckt und entfernt.
    Quelle: hassvernichtet
  • Aufkleber gegen Migrationspakt in Tegel

    18.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    An der Ecke von Berliner und Brunostraße in Alt-Tegel wurde ein flüchtlingsfeindlicher Aufkleber der Jugen Alternative Berlin bemerkt und enfernt, der mittels Falschinformationen gegen den UNO-Migrationspakt hetzte. Unter anderem wurde darauf behauptet, der Pakt "gewährt ca. 250 Mio. Afrikanern den dauerhaften Zutritt nach Europa" und Zugang zu Sozialsystemen, wodurch ein unbestimmtes "wir" zur "Minderheit im eigenen Land" werde.
    Quelle: Register Spandau
  • Aufkleber gegen UN-Migrationspakt

    18.11.2018 Bezirk: Steglitz-Zehlendorf
    An der Bushaltestelle Onkel Toms Hütte wurde ein Aufkleber der AfD gegen den UN-Migrationspakt entdeckt und entfernt. Unterschiedliche rechte Gruppen greifen das Thema des UN-Migrationspaktes auf und sehen es als Teil einer angeblichen „Umvolkung“ der deutschen Bevölkerung.
    Quelle: hassvernichtet
  • NPD-"Schutzzonen"-Flyer in Briefkästen in Karow

    18.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow wurden Flyer der Kampagne "Schutzzone" der neonazistischen Partei NPD in Briefkästen entdeckt.
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Viefalt
  • NSU- & rassistische Schmiererei in Weißensee

    18.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Weißensee wurden an einem Einzelhandelsladen rassistische und NSU-Schmierereien entdeckt. Diese waren an der Tür und den Fensterscheiben geschrieben und trugen den Slogan "Wir griegen dich. NSU", "Go home Kanacke" und "Sig heil" sowie "Arschloch".
    Quelle: NEA
  • Rechte Aufkleber in Grunewald

    18.11.2018 Bezirk: Charlottenburg-Wilmersdorf
    Am 18. November 2018 wurden am S-Bahnhof Grunewald rechte Aufkleber mit den Aufschriften „Sag auch Du Nein zur Lügenpresse“, „Merkel muss weg“ und „Gutmenschen? Nein Danke.“ entdeckt. Diese Aufkleber werden dort wöchentlich vorgefunden.
    Quelle: Berliner Register
  • AfD-Flyer gegen UN-Migrationspakt in Neukölln

    17.11.2018 Bezirk: Neukölln
    In Neukölln verteilte die AfD Flyer in den Briefkästen von Anwohner*innnen. Die Flyer luden zu einem Bürgerdialog "Der Migrationspakt". Sie sind Teil einer rassisistischen und geflüchtetenfeindlichen Kampagne der AfD gegen den UN-Migrationspakt. Dabei handelt es sich um ein Abkommen der UN-Generalversammlung, um den Schutz der Menschenrechte von Migrant*innen sicherzustellen. Der Flyer zur Ankündigung der AfD-Veranstaltung war beispielsweise mit den Fragen "Dauerhafte Masseneinwanderung? Merkels Abschiedsgeschenk?" überschrieben.
    Quelle: Register Neukölln
  • Durchgestrichener Davidstern in Schöneberg

    17.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    In einer Bar in der Barbarossastraße in Schöneberg wurde am 17.11.2018 ein auf der Herrentoilette in die Tapete geritzter durchgestrichener Davidstern entdeckt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Extrem rechte und rassistische Propaganda in Plänterwald

    17.11.2018 Bezirk: Treptow-Köpenick

    In den Straßen Dammweg und Plantanenweg wurden 17 rassistische und antimuslimische Aufkleber entdeckt und entfernt. In der Eichbuschallee wurden vier antimuslimische Schmierereien entdeckt. An der Bushaltestelle Lakegrund wurde zwei mal "FCK AFA" (Fuck Antifa) geschmiert.

    Quelle: Zentrum für Demokratie
  • NPD Reinickendorf mobilisiert zu Infoveranstaltung

    17.11.2018 Bezirk: Reinickendorf
    Die NPD Reinickendorf mobilisierte am 15. und 17. November auf Facebook zur bevorstehenden Informations-Veranstaltung von Bezirksamt und Senat über geplante Unterkünfte für Geflüchtete. Sie rief ihre Anhänger_innen auf, dort gegen die vermeintlichen „Überfremdungspläne“ der anwesenden Politiker_innen, die als „Deutschland-Abschaffer“ bzw. „verantwortliche Politik-Bonzen“ beschimpft wurden, zu protestieren.
    Quelle: Register Reinickendorf
  • Rechtsextreme Gruppe verteilt Kleiderspenden an deutsche Obdachlose am Ostbahnhof

    17.11.2018 Bezirk: Friedrichshain-Kreuzberg
    Seit 2017 verteilt regelmäßig um 15 Uhr eine neurechte, nationalistische Gruppe aus dem Havelland (aus dem Umfeld der rechtsextremen Thuergida) am Ostbahnhof Spenden an deutsche Obdachlose ("Unterstützung unserer Landsleute"). Mit dieser Aktion will die Gruppe sich sozial und hilfsbereit geben. Sie ist in extrem rechten Netzwerken auch selbst aktiv, postet und teilt auf ihrer Facebook-Seite rassistische Artikel und unterstützt antisemitische und rassistische Verschwörungstheorien (z. B. Chemtrails).
    Quelle: Facebook
  • Antisemitische Schmiererei und Hakenkreuz in Schöneberg

    16.11.2018 Bezirk: Tempelhof-Schöneberg
    Am 16.11.2018 wurde im Eingangsbereich eines Wohnhauses in Schöneberg, in dem mind. eine jüdische Person wohnt ein Hakenkreuz mit einer antisemitischen Schmiererei entdeckt ("JUDE, JUDE [unverständlich] LODZ").
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)
  • Antisemitismus auf antiisraelischer Kundgebung in Mitte

    16.11.2018 Bezirk: Mitte
    Etwa 50 Menschen beteiligten sich an einer antiisraelischen Kundgebung in Mitte. In Redebeiträgen wurde der jüdische Staat dämonisiert und in seinem Existenzrecht in Frage gestellt sowie zur Befreiung Palästinas aufgerufen. Einer Rednerin zufolge wäre Palästina "from the river to the sea" besetzt. Damit wurde das Existenzrecht Israels in Frage gestellt.
    Quelle: Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS)
  • „Dauermahnwache“ von Pegida München vor dem Brandenburger Tor

    16.11.2018 Bezirk: Mitte
    Der extrem rechte Verein „Pegida München e.V.“ hat eine „Dauermahnwache“ vom 16. bis 18.11.2018 am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor abgehalten. Angemeldet war die Kundgebung ab dem 16.11., ab 12.00 Uhr, beworben wurde sie ab 15.00 Uhr. Das Motto der Kundgebung lautete „Merkel muss weg – Migrationspakt – Islam, die Gefahr für unsere Demokratie“. Beworben wurde die Versammlung als „längste Mahnwache gegen den Migrationspakt“. Die Veranstaltung wurde in rechten Social-Media-Filterblasen unterstützt von der extrem rechten Gruppe „Wir für Deutschland“. Der Münchener Pegida-Ableger gilt laut der Berliner Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (mbr) als besonders rechtsextreme Version des Dresdener Vorbilds. Der Besuch der Kundgebung blieb aber durchgehend sehr gering. Zumeist verirrten sich, wenn gerade überhaupt, nur 3 - 6 Personen zur Kundgebung.
    Quelle: Registerstelle Berlin-Mitte, Berlin gegen Nazis, Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA), mbr Berlin
  • "Identitäre Bewegung"-Flyer in Pankow

    16.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Pankow wurden im Stadtteilzentrum Pankow Flyer einer Kampagne der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung" aus Österreich entdeckt. Diese Flyer trugen den Slogan "Migrationspaket stoppen". Die Kampagne und die gleichnamige Internetseite wurde betrieben von einem Aktiven der rechten Gruppierung "Identitäre Bewegung Österreich".
    Quelle: Stadtteilzentrum Pankow
  • NPD-"Schutzzonen"-Aktion in Karow

    16.11.2018 Bezirk: Pankow
    Im Ortsteil Karow zogen drei Neonazis durch die Straßen. Sie trugen dabei die Warnwesten der NPD-Kampagne "Schutzzone".
    Quelle: [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt
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